Jonas Tonnhofer erhielt seit seinem 6. Lebensjahr Gesangs- und Instrumentalunterricht in Klavier und Trompete. Er maturierte am ORG der Wiener Sängerknaben mit Schwerpunkt VOCAL

Jonas besucht regelmäßig Workshops und macht seit jungen Jahren Aus- und Weiterbildungen in Gesang, Tanz und Schauspiel – u.a. bei Young Acting Talents, im Performing Center Austria, bei teatro (Musical-Ausbildung), in der Volksoper (Operettenworkshop) und im Burgtheater (Bühnenworkshop).

Von 2014-2019 war er Mitglied im Kinderchor der Volksoper Wien – und dabei zu sehen in GYPSY, LA BOHÈME, ZAUBERER VON OZ, IM WEISSEN RÖSSL, HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN, CARMINA BURANA, PINOCCHIO, CAROUSEL, ZAR UND ZIMMERMANN und DER TEUFEL AUF ERDEN. Seine Lieblingsrolle war Friedrich Trapp in SOUND OF MUSIC.

Neben der Volksoper Wien war Jonas u.a. zu sehen an der Bühne Baden (2019 mit seinem Debüt in SHOWBOAT und 2020 als Kronprinz Chulalongkorn in DER KÖNIG UND ICH), im Theater an der Wien: LIBERTÉ-Schiller (2019), NEUN x LEBEN-Beethoven (2020 online), im Theater Akzent: THIRTEEN (2017), THINK (2018), X- MAS GUARDIAN (2018) und X- MAS NEWS (2019), im Stadttheater Mödling: PINOCCHIO SUPERSTAR (2016), WEHNACHTSGESCHICHTE NEU (2016), DER KLEINE PRINZ (2017), in DIE 3 MUSKETIERE beim Musicalsommer Winzendorf (2018), THYESTES BRÜDER Theatercombinat (2018), OEDIPE im Mozarteum Salzburg (2019), im Kasino am Kempelenpark (eine Produktion des Volkstheaters Wien), in der Expedithalle Wien (mit der Theatercouch / Rory Six), STIMMEN GEGEN KREBS im MQ – MuseumsQuartier Wien (2017, 2018 und 2019), in ORACLE and SACRIFICE Tanzquartier Wien und Düsseldorf (2020-2022), in der Stadtgalerie Mödling und bei der GROSSEN CHANCE DER CHÖRE 2016 im ORF.

Seit 2021 ist Jonas im Jugendchor der Volksoper Wien (ZAUBERER VON OZ, DER TEUFEL AUF ERDEN, DIE REISE ZUM MOND), feierte 2022 sein Solodebüt bei THE DEAD CLASS (toxic dreams) im WUK Wien und war 2023 und 2024 auch als SOLIST an der Volksoper Wien zu sehen: Etienne LA CAGE AUX FOLLE (2023), DIE REISE ZUM MOND (2023,2024) und Rolf Gruber SOUND OF MUSIC (2024).

Für den ORF stand er vor der Kamera in SOKO DONAU „ENDLICH RUHE“ (2019), KNALL GENIAL (2018), OKIDOKI (2016, 2017), VORSTADTWEIBER (2015), NARZISS UND GOLDMUND Ruzowitzky (2018), BALANCEAKT (2017), DER ZAUBERER (2017) und EUER EHREN (2021).

Seit 2023 ist Jonas auch als Regieassistent und Abendspielleiter tätig: DIDO UND AENEAS Muth (2023), DON CARLO operklosterneuburg (2023, 2024), EINE NACHT IN VENEDIG Herbsttage Blindenmarkt (2023), DORNRÖSCHEN Muth (2024), DON CARLO und NORMA operklosterneuburg (2024), COSÌ FAN TUTTE Volksoper Wien (2024).

Wenn Jonas nicht künstlerisch tätig ist, macht er auch gerne Sport – u.a. Reiten, Schifahren, Radfahren, Schwimmen und Golf.

Das Interview wurde im Februar 2020 geführt.

Du hast als junger Künstler schon einiges an Erfahrung – v.a. auf der Bühne und bei Live-Auftritten, aber auch beim Film. Ist es dein Berufsziel „Sänger und Schauspieler“ zu werden oder hast du andere Berufswünsche?

Mein Traum ist es auf jeden Fall Sänger und Schauspieler zu werden. Dabei liebe ich nicht nur das Schauspielen und Singen an sich, sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen DarstellerInnen macht mir große Freude. Allerdings ist mir dabei bewusst, dass es nicht immer einfach ist diesen Job auszuführen.

Du besuchst aktuell das Oberstufenrealgymnasium der Wiener Sängerknaben. Was schätzt du an dieser schulischen und künstlerischen Ausbildung besonders?

Die Individualität und persönlichen Interessen könnten in einer größeren Schule als meiner nicht berücksichtigt werden. In meinen Augen hilft die familiäre Art dabei, unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Nicht nur die Lehrer helfen gerade im Bereich Musik, dass jeder Schüler alles versteht, sondern auch wir Schüler unterstützen uns gegenseitig. Die Einzelstimmbildung hat mir gerade nach dem Stimmbruch sehr geholfen meine „neue“ Stimme zu finden.

Und wie bringst du Schule, künstlerische Tätigkeit, Freizeit und Freunde unter einen Hut? Ist das manchmal nicht auch recht stressig?

Es ist natürlich oft sehr stressig alles unter einen Hut zu bringen, aber igendwie klappt es immer. Die meisten Freunde habe ich im Bereich Musical und diese sehe ich dann auch oft bei Proben, Vorstellungen etc. Diejenigen die nichts damit zu tun haben, treffe ich meist am Wochenende oder in den Ferien. Gerade am Ende des Schuljahres wird es meistens sehr viel in der Schule. Aber Gott sei Dank lerne ich relativ viel beim Zuhören und in der Praxis, weswegen mir das meist nicht schwerfällt.

Was sind für dich die größten Herausforderungen als junger Darsteller?

Ich finde, es ist auf jeden Fall nicht einfach als junger Darsteller respektiert zu werden. Natürlich haben wir junge Menschen noch nicht so viel Erfahrung wie unsere älteren, bereits ausgebildeten Kollegen, aber ich glaube wir lernen sehr schnell und können uns Texte und Choreografien ausgezeichnet gut merken.

Zweitens habe ich noch Schulfplicht und möchte auf jeden Fall Matura machen. Aber wir arbeiten genauso hart wie die Profis nur müssen wir auch noch nach der Probe bzw. der Show lernen und Hausübung machen. Wir jungen Darsteller müssen unsere Texte auch außerhalb der Probenzeiten üben und lernen, was oft unbemerkt bleibt.

Da habe ich weniger Zeit Freunde zu treffen oder aus zu gehen. Aber das macht mir nichts aus.

Jonas Tonnhofer - Credits: Silke Bernhardt

Jonas Tonnhofer – Credits: Silke Bernhardt

Möchtest du dich auf Musical konzentrieren oder deine künstlerische Karriere lieber Richtung Theater, Oper oder Film ausrichten?

Ich weiß noch nicht genau in welche Richtung ich später gehen möchte, aber auf jeden Fall soll es eine Mischung aus Schauspiel und Gesang werden.

Allerdings sehe ich mich nicht wirklich auf einer Opernbühne, sondern eher beim Musical.

Aber welcher 15 Jährige sieht sich schon als Don Carlos oder Kalaf. (lacht) Film würde ich auch gerne mehr machen!

Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Jonas steckt in jeder Rolle?

Natürlich steckt ein bisschen Jonas darin, aber es kommt ganz auf die Rollen an.
Für mich gehört es einfach dazu mich auch schon vor, aber besonders während der Probenphase auf die Rolle oder Person zu konzentrieren. Dazu gehört Recherche aber auch der Vergleich zu mir selbst. Für die aktuelle Rolle als Kronprinz in „Der König und ich“ habe ich z.B. den alten Kinofilm aus 1956 angesehen,

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?

Ich denke auf jeden Fall, das es wichtig ist auf Social Media aktiv zu sein. Heutzutage braucht man Instagram oder Facebook nicht nur um dort etwas zu posten, sondern auch um mit den Fans oder Kollegen zu kommunizieren.

Außerdem kommt es oft vor, dass man Casting Aufrufe auf Facebook findet und so darauf aufmerksam gemacht wird.

Jonas Tonnhofer - Credits: Silke Bernhardt

Jonas Tonnhofer – Credits: Silke Bernhardt

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Künstler, aber auch als Privatperson?

Als Künstler ist es sehr wichtig zu kommunizieren. Nicht nur mit Fans, sondern speziell mit Kollegen, Regisseuren und anderen wichtigen Leuten in der Branche.

Ich habe von einigen Erwachsenen Kollegen gehört, dass bei großen Castings auch Wert auf die eigene Follower-Zahl gelegt wird. Das fällt für mich schon unter „Vermarktung“. Speziell auf Instagram scheint das wichtig zu sein.

Wie wichtig sind dir „Fans“ und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?

Natürlich ist es ein cooles Gefühl, wenn du beim Bühnenausgang rauskommst und da stehen deine Fans, denen wirklich etwas an dir liegt.

Ich habe jetzt noch nicht wirkliche „Fans“ die mir bei jedem Stück nachziehen, aber es gibt trotzdem einige die Autogramme oder Fotos machen wollen, was mir schon gut gefällt.

Außerdem finde ich es „mega cute“ wenn man kleine Geschenke bekommt. Haha.

Bist du auch Fan von einer/m Musicaldarsteller/-in?

Ich habe nicht wirklich „einen“ Musicaldarsteller, den ich am besten finde, aber es gibt schon einige Vorbilder. Allerdings ist es etwas andere, wenn du mit den Stars selbst auf der Bühne stehst. Manchmal merkst du gar nicht was es für eine Ehre ist mit demjenigen zu arbeiten.

Was ist dein Lebensmotto und warum?

„Gib niemals auf, denn du weißt nie, wie nah du schon am Ziel bist!“

Dieses Motto wurde mir vor einigen Jahren mitgegeben, als ich ein für mich sehr wichtiges Casting nicht geschafft habe.
Es hat mir sehr geholfen darüber hinwegzukommen und nach vorne zu sehen.

„Wir Musical-Fans“ sagen „Danke fürs Gespräch“.
Mehr zu Jonas auf Instagram.

Jonas Tonnhofer - Credits: Silke Bernhardt

Jonas Tonnhofer – Credits: Silke Bernhardt

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„Wir Musical-Fans“ haben der Musicaldarstellerin Barbara Castka ein paar Fragen gestellt.

Barbara Castka wurde in Wien geboren, absolvierte ihre Tanzausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper und ihre Musicalausbildung an der Performing Academy.

2020 stand Barbara in CATS im Wiener Ronacher und 2021/2022 in MISS SAIGON als Cover Ellen im Wiener Raimund Theater auf der Bühne. Am Landestheater Linz war sie u.a. in CATCH ME IF YOU CAN zu sehen.

Barbara Castka - Credits: Helmuth Rafetseder

Barbara Castka – Credits: Helmuth Rafetseder

Davor war sie u.a. zu sehen in: Jesus Christ Superstar / I am from Austria (Raimund Theater, Vereinigte Bühnen Wien) Jekyll & Hyde / Can-Can / Peter Pan (Stadttheater Baden), Durchwursteln oder Durchwurschteln (Kabarett Simpl, Wien), Fred Astaire – ein Leben für den Tanz (Freie Bühne Wieden) und Kiss me, Kate / West Side Story / Der Graf von Monte Christo (Felsenbühne Staatz).

2023 war sie beim Musicalsommer Amstetten in JERSEY BOYS und ab Herbst 2023 im ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL auf der Bühne.

Das Interview wurde im Juni 2020 geführt.

War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattet du einen anderen Berufswunsch?

Ja, auf der Bühne zu stehen war seit ich 4 Jahre alt war mein Ziel. Damals habe ich zum ersten Mal „Der Nussknacker“ im Fernsehen gesehen. Da hat die kleine Babsi gemeint, nur das und nichts anderes!

Barbara Castka - Credits: allrounderphotography

Barbara Castka – Credits: allrounderphotography

Du hast deine Tanzausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper und deine Musicalausbildung an der Performing Academy abgeschlossen.

Was nimmst du aus deinen Ausbildungen mit?

Ich nehme viele Erinnerungen mit.

Es war eine harte Ausbildung voller Hochs und Tiefs, aber letztendlich eine wahnsinnig intensive und schöne Zeit in der ich wundervolle Menschen kennenlernen durfte.

Ich hatte die Möglichkeit das zu tun was ich liebe und dafür bin ich sehr dankbar!

Was waren für dich die größten Herausforderungen in deiner ersten Zeit als Darstellerin?

Nicht zu urteilen in Bezug auf seine eigene Leistung.

Das ist eine Sache, die man als Künstler sehr schnell vergisst.

Man ist sehr perfektionistisch, da man das Beste geben will und vergisst darüber hinaus manchmal das Wichtigste:

Sich auf die Freude und die Leidenschaft zu fokussieren, die wir für den Beruf empfinden.

Was würdest du jemanden raten, der Musicaldarsteller/-in werden möchte? Eine gute Entscheidung oder lieber nochmals durchdenken?

Solange man Freude an einer Sache hat würde ich niemals abraten etwas in Angriff zu nehmen. Man muss das tun was die Seele glücklich macht. Deshalb singen, tanzen, spielen, eben tun was man liebt!

Was braucht man aus deiner Sicht, um im Musicalbusiness erfolgreich zu sein?

Das Herz für den Beruf und einen guten Fokus. Es ist bestimmt nicht immer leicht, aber wenn man sich darauf fokussiert warum man das tut was man tut, findet man die Stärke auch durch schwierige Phasen hindurch standhaft zu bleiben. Und natürlich braucht es auch besondere Menschen, die einem den Rücken stärken. Seien es Familie oder Freunde. Ich denke im Alleingang kann man auf Dauer nicht durchhalten oder zumindest nicht glücklich sein.

Barbara Castka - Credits: Helmuth Rafetseder

Barbara Castka – Credits: Helmuth Rafetseder

Musicaldarsteller vereinen ja den Mix aus Gesang, Schauspiel und Tanz. In welchem dieser drei Bereiche fühlst du dich am wohlsten?

Nachdem ich ja aus der Richtung komme, ist meine tänzerische Seite sehr ausgeprägt, allerdings muss ich sagen, dass ich vor und nach meiner Musicalausbildung immer schon gerne gesungen und gespielt habe, andernfalls wäre ich jetzt auch nicht da wo ich bin.

Also ich fühle mich in allen drei Sparten sehr wohl, weshalb ich auch diesen Beruf mache, der optimalerweise alles vereint.

Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Barbara steckt in jeder Rolle?

Ich glaube das kommt ganz auf die Rolle an. Manchmal steht man seinen Figuren näher und manchmal muss man etwas tiefer graben. Aber ich genieße die Rollenarbeit sehr.

Welche Rollen würden dich zukünftig besonders interessieren und warum?

Ich glaube ich kann gar nicht so genau sagen was meine Traumrolle wäre. Aber hoch oben steht für mich einmal „Bonnie“ aus „Bonnie & Clyde“ zu spielen.

Was möchtest du in 10 Jahren gerne machen? Bist du dann noch auf der Bühne oder machst du vielleicht einen komplett anderen Job?

Gute Frage, in 10 Jahren kann viel passieren, aber ich mache meinen Job von Herzen gerne und hoffe natürlich, dass ich ihn auch in 10 Jahren noch machen werde!

Barbara Castka - Credits: Serge Vossoughi

Barbara Castka – Credits: Serge Vossoughi

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?

Bezüglich Social Media bin ich gespaltener Meinung. Ich als Privatperson brauche es nicht unbedingt, im Job ist es aber bis zu einem gewissen Grad ganz praktisch.

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Musicaldarstellerin?

Kommunikation ist in diesem Sinne für mich persönlich wichtig, da der Kontakt vor allem über Social Media zu vielen Leuten natürlich sehr erleichtert wird. Es freut mich zum Beispiel wahnsinnig, wenn ich Nachrichten von Theaterbesuchern erhalte, die mir sagen wie viel Freude sie mit dem Stück hatten und wie es ihnen gefällt. Ich finde diesen Kontakt zu den Leuten sehr schön, da wir sie ja sonst nur über die Distanz sehen.

Wie wichtig sind „Fans“ im Musicalbusiness und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?

Ich hatte bisher ganz gute Erfahrungen mit den Besuchern. Ich hoffe einfach, dass die Leute, die sich die Shows anschauen, einfach einen wundervollen und besonderen Abend genießen können. Dass sie die Freude, die man selbst darüber empfindet mit einem teilen können und das Stück als schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Warst du früher auch mal Fan von einer/m Musicaldarsteller/-in?

Ich denke nicht, dass ich jemals ein richtiger Fan war. Ich war immer sehr auf meine Ausbildung fokussiert und habe es genossen den Leuten auf der Bühne zuzusehen. Es gibt viele fantastische Darsteller und Darstellerinnen, daher empfand ich es nie als nötig jemanden zu favorisieren. Berührt haben mich viele Menschen auf der Bühne und es war immer jemand anderes.

Was ist dein Lebensmotto und warum?

Tu das was dich glücklich macht!

„Wir Musical-Fans“ sagen „Danke fürs Gespräch“.

Mehr zu Barbara Castka auf Facebook und Instagram

Barbara Castka - Credits: Helmuth Rafetseder

Barbara Castka – Credits: Helmuth Rafetseder

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Wir Musical-Fans haben der Musicaldarstellerin Kathrin Schreier ein paar Fragen gestellt.

Kathrin Schreier wurde in Hall in Tirol geboren. Ihre erste Bühnenerfahrung machte sie am Landesjugendtheater Innsbruck und begann 2016 nach ihrer Matura ihr Studium am Konservatorium für Jazz und improvisierte Musik Tirol. Seit 2017 studiert Kathrin an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Neben Produktionen am MUK Theater Wien (Bagatelle, Daphnis & Chloe, Be More Chill) bei denen Kathrin mit Isabella Gregor und Werner Sobotka zusammengearbeitet hat, wirkte sie 2018 bei „Mass“ (Leonhard Bernstein) im Musikverein Wien mit. 2019 feierte Kathrin als Cover Katharina in „Carmen – das Musical“ ihr Debüt beim Musicalsommer Winzendorf.

Sie war 2014 Europameisterin und Vize-Staatsmeisterin bei ASDU Sparte „Song & Dance“ und erhielt eine Auszeichnung beim Bandwettbewerb „podium.pop.rock.jazz“ von „Musik der Jugend“.

Das Interview wurde im Jänner 2020 geführt.

War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattest du einen anderen Berufswunsch?

Ich glaube, bei mir hat eines zum anderen geführt. Dadurch, dass ich aus einer Musikerfamilie komme, stand ich schon früh mit meinen Instrumenten auf der Bühne. Es hat mir damals schon so Spaß gemacht, dass für mich ein Beruf ohne Musik nie in Frage kam. Ich wusste also immer, dass es etwas mit Musik und Singen sein soll, aber dass man Musical studieren kann habe ich erst mit 16 entdeckt.

Du studierst seit 2017 an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Was nimmst du aus deiner Ausbildung mit?

Auf jeden Fall Authentizität und Vertrauen in mich selbst.

Man findet in der Ausbildung langsam zu sich selbst und das ist nicht immer einfach. In der Uni passiert täglich so viel, dass man kaum Zeit hat, alles zu verarbeiten. Deswegen habe ich mir ein kleines Ritual angewöhnt. Ich nehme mir jeden Tag kurz Zeit für mich, schalte Handy und andere Störfaktoren aus und denke ganz bewusst an das, was an diesem Tag passiert ist. Was habe ich gut gemacht? Was hat mich besonders geärgert und was kann ich daraus lernen?… Damit fühle ich mich jeden Tag frisch und kann mit freiem Kopf neue Dinge aufnehmen.

Was ich noch gelernt habe ist Disziplin. Denn wie man so sagt: Von nix kommt nix.

Es gibt so viel zu lernen und so viel zu erzählen, aber im Endeffekt bin ich auch einfach wahnsinnig froh, mit so tollen Menschen zu studieren. Durch meine Kollegen und Freunde bin ich unglaublich gewachsen.

Kathrin Schreier - Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer

Was sind für dich die größten Herausforderungen in deiner noch jungen Karriere als Darstellerin?

Ich glaube, ich kenne viele davon noch nicht.

Momentan gibt es viele kleine, aber ich denke, die großen Aufgaben und Herausforderungen kommen erst nach der Ausbildung.

Bekomme ich einen Job und kann ich davon leben? An welchem Ort werde ich dann sein? Welche Zu- und Absagen werde ich bekommen und wie gehe ich damit um? Wie mache ich mich überhaupt bemerkbar, wenn es gefühlt 1000 junge Frauen gibt, die alle so aussehen, wie ich?

Das alles sind Fragen, über die ich mir natürlich Gedanken mache, aber das gehört nun mal zu meinem Beruf.

Mir ist wichtig, authentisch zu bleiben. Ich weiß jetzt, man kann nicht jedem gefallen. Geschmäcker sind verschieden und ob du den Job bekommst oder nicht ist nun mal eine subjektive Entscheidung. Wenn sich was ergibt ist es toll! Und wenn nicht, dann war es nicht das richtige für mich.

Musicaldarsteller vereinen ja den Mix aus Gesang, Schauspiel und Tanz. In welchem dieser drei Bereiche fühlst du dich am wohlsten?

In Allem. Ich liebe es einfach eine Geschichte zu erzählen und möchte Menschen damit berühren. Ob diese Geschichte durch Singen, Tanzen oder Schauspiel (was sowieso irgendwie in allem enthalten ist) erzählt wird, ist mir egal. Ich liebe den Mix aus allen drei Sparten und könnte nicht auf eine verzichten. Klar muss man manchmal Prioritäten setzen, was gerade wichtiger ist, aber ich werde immer versuchen in allen drei Bereichen mein Bestes zu geben und zu wachsen.

Kathrin Schreier - Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer

Du bist musikalisch ja sehr vielseitig, spielst Harfe und Klavier, bist Songwriterin und singst neben Musical auch Jazz und Pop.

Ist dir diese Vielseitigkeit auch für deine Weiterentwicklung als Musicaldarstellerin wichtig oder willst du zukünftig deinen Fokus vielleicht gar nicht auf Musical setzen?

Ich war immer schon sehr vielseitig und durch Musical habe ich endlich das gefunden, was Singen, Tanzen und Schauspiel vereint. Mein Fokus liegt auf jeden Fall darauf. Trotzdem bin ich sehr neugierig und habe gerne Einblicke in verschiedene Bereiche. Es gibt so viel zu lernen!

Und falls ich mal arbeitslos sein sollte (was ja in diesem Beruf oftmals vorkommt) hilft es mir, meine eigene Musik und Projekte zu machen. Ich fand es auch toll, dass ich in unserer letzten Produktion an der Uni Harfe gespielt habe, warum nicht mehrere Dinge vereinen?

Wie gesagt, es gibt so viel, um sich weiter zu entwickeln. Nur nicht stehenbleiben und in Langeweile versinken.

Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Kathrin steckt in jeder Rolle?

Vor allem interessant ist für mich, manchmal gegen meinen Typ zu spielen. Natürlich steckt in jeder Rolle ein bisschen was von mir, das lässt sich nicht vermeiden. Trotzdem versuche ich, meine Person großteils aus der Rolle rauszunehmen. Ich liebe es, wenn die Rolle aus dem Nichts, aus etwas Freiem entsteht und sich vielleicht in eine Richtung entwickelt, die ich als Kathrin vielleicht gar nicht kenne. Das ist wahnsinnig spannend. Ich entdecke bei jeder Rolle etwas Neues über mich und wahrscheinlich finde ich dadurch noch ein Stücken mehr zu mir selbst.

Jeder Mensch interpretiert eine Rolle anders und das gibt der Figur dann eine einzigartige Persönlichkeit. Und das macht es interessant. Wäre ja langweilig, wenn alle gleich spielen.

Welche Rollen würden dich zukünftig besonders interessieren und warum?

Es gibt so viele spannende Figuren zu entdecken! Bei mir geht‘s echt quer durch die Bank. Ich mag total schräge Figuren genauso gern wie Disney Prinzessinnen. Ein paar davon sind zB.: Anna und Elsa (Frozen), Scaramouche (We Will Rock You), Mabel (Mack and Mabel), Johanna (Sweeny Todd), … und noch ganz viele mehr!

Kathrin Schreier - Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?

Meiner Meinung nach ist Social Media ein großartiges Tool, womit man viele Menschen erreichen kann. Für mich ist es aber vor allem interessant zu sehen, was meine KollegInnen so machen und in welche Richtungen sie sich weiterentwickeln. Das ist super spannend! Außerdem entdeckt man eben viele neue Künstler und Veranstaltungen. Trotzdem glaube ich, dass es nicht zwingend notwendig ist. Man muss selbst entscheiden, wie viel man von seinem Leben preisgeben möchte.

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Musicaldarstellerin?

Ich glaube, es passiert ganz viel über Beziehungen und Kontakte. Ich finde es manchmal noch schwer, mich selbst zu vermarkten, weil sich das oft so aufdringlich anfühlt. Ich glaube dann immer, die denken jetzt, dass ich nur mit denen rede, damit sie mir einen Job organisieren. Und ich möchte das nicht. Ich rede gerne mit Leuten, weil ich sie spannend finde oder ich interessiert an ihrem Thema bin. Also, wie ich mich gut selbst vermarkte… da kann ich definitiv noch was lernen. 😀

Wie wichtig sind „Fans“ im Musicalbusiness und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?

Ich war erst mal ganz überrascht, als mich im Sommer bei „Carmen – Das Musical“ das erste Mal fremde Leute angesprochen haben oder nach einem Autogramm gefragt haben. Das ist ganz neu für mich. Und ich fand es toll. Ich fand es toll, weil mir bewusst wurde, dass ich diese Leute anscheinend mit meiner Rolle berührt habe. Und das heißt, ich habe mein Hauptziel erreicht. Ich wusste dann, dass es sich schlussendlich gelohnt hat, so lange und hart auf etwas hingearbeitet zu haben. Also, danke an euch Musicalfans, dass ihr immer wieder von überall anreist und unsere Plätze füllt.

Bist du auch Fan von einer/m Musicaldarsteller/-in?

Ich kann nicht Fan von einer Person sein. Dafür gibt es viel zu viele großartige und bewundernswerte KünstlerInnen!

Was ist dein Lebensmotto und warum?

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Ich glaube eine positive Einstellung und positive Gedanken können Wunder wirken. Lächle das Leben an und es lächelt dir zurück.

Ich sage an Geburtstagswünschen auch nie: „Bleib so wie du bist“.
Ich sage: „Verändere dich, lerne und entwickle dich weiter, hab Spaß am Leben und sei einfach du selbst!“

Das möchte ich allen mitgeben.

WIR MUSICAL-FANS sagen „Danke für das Gespräch“.

Mehr zu Kathrin Schreier auf Instagram.

Kathrin Schreier - Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer

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Wir Musical-Fans haben der Musicaldarstellerin Amelie Polak ein paar Fragen gestellt.

Amelie Polak wurde in Wiener Neustadt geboren und startete nach ihrer Reifeprüfung eine Musicalausbildung in Wien, die sie 2019 mit der Paritätischen Bühnenreife im Bereich Musical abschloss. 

Bisher spielte sie u.a. in DRACULA, DER KLEINE HORROLADEN, JESUS CHRIST SUPERSTAR, HONK!, LUNA, EIN SOMMERNACHTSTRAUM, AURADON und YELLOW BRICK ROAD.

2013 war sie Staatsmeisterin und Vizestaatmeisterin bei ASDU Sparte „Commercial“.

2023 war Amelie in FACK JU GÖHTE als Laura und Cover Lisi zu sehen und auch 2023/2024 mit FACK JU GÖHTE auf Tour.

Das Interview mit Amelie Polak wurde im September 2020 geführt.

War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattest du einen anderen Berufswunsch?

Kurz und knapp: Ja! Meine Mutter ist Ärztin und hat seit ich denken kann immer schon sogenannte „Theaterdienste“ gemacht, weil bei jeder Vorstellung ein Arzt für Notfälle anwesend sein muss. Dafür hat sie immer zwei Freikarten bekommen und ich hatte das große Glück, dass ich sie oft begleiten durfte und Stücke sogar mehrmals sehen konnte. Das hat mich sehr geprägt und ich bin ihr wahnsinnig dankbar, dass ich dadurch so früh schon so viele künstlerische Eindrücke sammeln durfte. Als sie mich in mein erstes Musical „Elisabeth“, damals noch im Theater an der Wien, mitgenommen hat, war für mich klar wo die Reise einmal hingehen soll.

Du hast 2019 deine Musicalausbildung in Wien abgeschlossen. Was nimmst du aus deiner Ausbildung mit?

Die Ausbildung war wortwörtlich ein „Selbststudium“. Man setzt sich tagtäglich mit sich und seinen Stärken sowie Schwächen auseinander und lernt sich dadurch sehr gut kennen. Meine Familie und enge Freunde wissen von mir, dass ich sehr ehrgeizig und perfektionistisch bin (was seine Vor- und Nachteile hat) und ich dementsprechend wahrscheinlich meine härteste Kritikerin bin.

In dem Zusammenhang auch mal die Geduld aufzubringen und nicht zu verzweifeln, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, ist auf jeden Fall ein Punkt, den ich aus meiner Ausbildungszeit mitnehmen kann. Auch die paritätischen Prüfungen, die wir vor einer uns unbekannten Kommission absolvieren mussten, haben mich vieles gelehrt. Kritikfähigkeit und Selbsteinschätzung sind da zwei ganz wichtige Themen, sich über seine Stärken und Schwächen bewusst zu werden und vor allem das „Persönlichnehmen“ von Kritik ist sicherlich ein Punkt, an dem ich immer noch arbeite, aber das ist, wie vieles im Leben, ein Prozess und braucht seine Zeit.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der gerade in den letzten Monaten meiner Ausbildung kurz vor dem Abschluss immer wichtiger wurde, war, sich selbst und seinem Bauchgefühl zu vertrauen – wie eine tolle Dozentin zu mir gesagt hat: „Lass es einfach fliegen“ – gemeint war damit das hart erarbeite Repertoire aus Liedern, Monologen und Tänzen auch in gewisser Weise loszulassen, Spaß zu haben und einfach zu tun, was sich richtig anfühlt und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Zu guter Letzt durfte ich meine Ausbildungszeit mit vielen wundervollen Menschen verbringen, die diese Zeit für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht haben und die über diesen Zeitraum zu ganz tollen Freunden geworden sind, die ich heute nicht mehr missen möchte.

Amelie Polak - Credits: You & Me fotografie

Amelie Polak – Credits: You & Me fotografie

Was sind für dich die größten Herausforderungen in deiner ersten Zeit als Darstellerin?

Ich glaube, wenn man wie ich am Anfang steht, ist es erstmal wichtig einen „Fuß in die Tür zu bekommen“ – und das bedeutet eigentlich: Auditions, Auditions und nochmal Auditions. Das ist ein Schritt, der einerseits irrsinnige Vorfreude und Tatendrang, andererseits aber auch eine gewisse Nervosität und Unsicherheit in mir weckt.

Durch die Ausbildung erhält man eine gewisse Erfahrung an Casting Situationen, aber es war eben doch noch eine Art von „Safe-Zone“, auf die man sich jetzt nicht mehr verlassen kann. Die Menschen, die jetzt über deine berufliche Zukunft entscheiden, kennen dich oft nicht persönlich und wissen dadurch auch nicht, was deine persönliche Bestleistung ist. Da nicht nervös zu werden und trotzdem in jeder Tagesverfassung sein Bestes zu geben, ist keine leichte Aufgabe.

Allgemein sich im Musicalbusiness durchzusetzen und auch mit Ablehnung umzugehen, wird sicherlich eine der größten Herausforderungen, denen ich mich aber gerne stellen möchte – denn am Ende des Tages überwiegt dann doch die Vorfreude auf das was noch kommen kann.

Was braucht man aus deiner Sicht, um im Musicalbusiness erfolgreich zu sein?

Ich hoffe, diese Frage kann ich in ein paar Jahren besser beantworten, aber ich glaube es braucht eine gute Mischung aus Talent, Selbstvertrauen, Zuversicht, der Bereitschaft offen für Neues zu sein, dem Willen sich immer weiterzuentwickeln und dazuzulernen und einer Portion Glück, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein 🙂

Amelie Polak - Credits: Andrea Peller

Amelie Polak – Credits: Andrea Peller

Musicaldarsteller vereinen ja den Mix aus Gesang, Schauspiel und Tanz. In welchem dieser Bereiche fühlst du dich am wohlsten?

Ich hatte während meiner Ausbildung immer schon sehr viel Spaß daran, die sogenannten „Song&Dance“ Nummern für Konzerte und Prüfungen einzustudieren, bei denen man Singen, Schauspielen und Tanzen vereint.

Also am liebsten alle drei in Kombination!

Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen, dass ich mich im Gesang am wohlsten fühle.

Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Amelie steckt in jeder Rolle?

In verschiedene Rollen zu schlüpfen ist ein tolles Gefühl, ich denke das kann jeder nachvollziehen, der sich schon einmal als Kind verkleidet und sich mit Geschwistern oder Freunden die tollsten Geschichten ausgedacht und nachgespielt hat.

Und ich denke ein Teil Amelie steckt immer mit drin, da es oft einen Charakterzug der Rolle oder eine erlebte Situation gibt, mit der man sich identifizieren und dadurch einen Teil von sich mit einfließen lassen kann – manchmal bewusst, manchmal eher unterschwellig.

Welche Rollen würden dich in Zukunft besonders interessieren und warum?

Es gibt viele tolle Musicals und Rollen, die ich sehr spannend fände und ich hoffe sehr, dass diese Stücke irgendwann den Weg auf die deutschsprachigen Bühnen finden.

Da wären z.B. Regina George aus Mean Girls, Veronica Saywer aus Heathers, Eurydice aus Hadestown oder auch Zoe Murphy aus Dear Evan Hansen. Aber auch in Stücken, die in Österreich oder Deutschland gespielt wurden oder in näherer Zukunft auf die Bühne gebracht werden, gibt es viele Rollen, die ich unglaublich gerne einmal spielen würde wie beispielsweise Ich aus Rebecca, Elsa aus Die Eiskönigin, Johanna aus Die Päpstin oder auch Ellen aus Miss Saigon. Ich finde Rollen über starke Frauen, die jedoch auf ganz unterschiedliche Weise ihre Stärke und auch den Mut zur Verletzlichkeit zum Ausdruck bringen irrsinnig spannend und würde mich freuen, irgendwann an solchen Rollen arbeiten zu dürfen.

Ich denke aber auch, dass meine Liste in den nächsten Jahren noch um einige Rollen erweitert wird, da man durch Ausschreibungen immer wieder auf neue Rollen stößt, die man bis dahin gar nicht im Kopf hatte.

Du spielst neben Klavier auch Ukulele. Hast du deine Ukulele-Fertigkeiten schon einmal in einer Rolle nutzen können?

Leider hat sich bis jetzt noch keine Gelegenheit dazu ergeben und die Ukulele und ich haben bis jetzt eher im Wohnzimmer zusammen „Couchkonzerte“ für meine Familie gegeben, aber wenn es mal dazu kommen sollte, bin ich auf keinen Fall abgeneigt von der Idee!

Amelie Polak - Credits: Andrea Peller

Amelie Polak – Credits: Andrea Peller

Wie entwickelst du dich als Musicaldarstellerin weiter? Nimmst du Gesangs- Schauspiel- und Tanzunterricht oder besuchst du Workshops?

Für mich ist es total wichtig, auch nach der Ausbildung im Training zu bleiben – daher nehme ich auch weiterhin Tanz- und Gesangsstunden.

Für mich ist das auch im Alltag ein wichtiger Ausgleich und gerade nach meinem Abschluss freue ich mich umso mehr darauf, da es während der Ausbildung eher „daily business“ war und man die Stunden jetzt umso mehr zu schätzen weiß.

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?

Ich denke, dass Social Media heute schon fast zum „Gesamtpaket Musicaldarsteller/in“ dazugehört und es ist eine tolle Option, um sich zu präsentieren und Interessierte Up-to-Date zu halten. Ich finde aber auch, dass man nicht gezwungenermaßen auf allen möglichen Plattformen vertreten sein muss, um als Künstler/in bei den Zuschauern anzukommen – also alles mit Maß und Ziel!

Amelie Polak - Credits: Andrea Peller

Amelie Polak – Credits: Andrea Peller

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig sind Marketing und Kommunikation für dich als Musicaldarstellerin?

Eine schwierige Frage, vor allem: Was ist die „richtige Vermarktung“ bzw. wo hört die Privatperson auf und wo fängt der Künstler an, wenn es um das Thema „Vermarktung der eigenen Person“ geht? Ich denke, was hier oder generell bei der Verwendung von sozialen Medien der Schlüssel zum Erfolg ist, ist: Authentisch und man selbst zu bleiben und das ist leichter gesagt als getan, denn man macht sich in gewisser Weise „angreifbar“, sobald man sich in irgendeiner Form in die Öffentlichkeit begibt – und dadurch ertappe ich mich selbst immer wieder dabei, wie ich 10 Mal darüber nachdenke, ob ich etwas posten soll, sei das jetzt ein Bild oder eine Gesangsaufnahme.

Ich denke generell, dass diese Ängste und Zweifel, die in mir und sicher auch in anderen jungen Künstlern aufkommen, heutzutage ein großes Thema sind und in dem Sinne auch mehr darüber gesprochen und einander aufgebaut werden sollte. Grundsätzlich finde ich es toll Menschen, die man mit dem, was man unglaublich gerne tut, begeistern und über diverse Plattformen mit ihnen in Kontakt bleiben kann und sie dich auf deinem Weg begleiten, sei das auf der Bühne oder über soziale Medien.

Das kann ein tolles Gefühl sein und ich hoffe ich kann davon zukünftig ein bisschen was in Form von Positivität, viel Musik und guter Laune auf meinen Kanälen zurückgeben.

Wie wichtig sind „Fans“ im Musicalbusiness und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?

Da ich ja noch ganz am Anfang stehe, habe ich bis jetzt noch nicht wirklich Erfahrungen mit Fans gemacht, ich denke bis jetzt sind meine „Number 1 Fans“ meine Familie und meine Freunde und es freut mich immer wahnsinnig, wenn sie zu Konzerten oder Vorstellungen kommen, bei denen ich beteiligt bin.

Fans im Allgemeinen finde ich für das Musicalbusiness sehr wichtig, da sie auch einen Teil dazu beitragen, weswegen man diesen Beruf überhaupt ausüben kann, denn was wäre denn ein Theater ohne Publikum, das bei den Geschichten, die Abend für Abend erzählt werden, mitfiebert?

Amelie Polak - Credits: Andrea Peller

Amelie Polak – Credits: Andrea Peller

Du bist ja ein sehr aktiver Mensch. Wie wichtig sind dir Fitness und Ernährung – sowohl als Privatperson, aber auch in deinem Job als Künstlerin?

Natürlich ist es wichtig für den Beruf körperlich fit zu sein und mit Beginn der Ausbildung habe ich auch konsequent begonnen auch auf meine Ernährung zu achten – aber die gesunde Ernährung und der Sport sind längst nicht mehr Dinge, die ich „nur“ wegen des Jobs mache – es fühlt sich einfach toll an zu wissen, dass man seinem Körper mit der gesunder Ernährung und Sport etwas Gutes tut und über die letzten Jahre haben sich diese Dinge schon so in meinen Alltag integriert, dass ich es mir gar nicht mehr ohne sie vorstellen kann.

Hast du einen Lieblingsfilm oder gibt’s mehrere Filme oder Genres, die du besonders magst Und welcher ist dein Lieblingssong?

Ich muss ehrlich sagen ich habe nicht wirklich einen Lieblingsfilm oder Song. Ein Film, der mich schon lange und immer wieder aufs Neue begeistert und berührt ist sicherlich Terminal – also hier eine kleine Empfehlung von mir 🙂 Bei der Musik variiert das je nach Stimmungslage was mich gerade aufbaut oder pusht aber, wenn so ein richtiger Motivationssong im Radio gespielt wird, MUSS ich einfach die Lautstärke hochdrehen, das geht gar nicht anders!

Was ist dein Lebensmotto und warum?

Darüber habe ich lange nachgedacht – ein wirkliches Motto habe ich nicht, aber der kürzliche Verlust eines geliebten Menschen hat mich dazu gebracht vieles anders zu sehen und mich zum Nachdenken angeregt.

Daher habe ich beschlossen mir Folgendes vorzunehmen: ich möchte versuchen, jeden Morgen mit einem positiven Mindset zu beginnen, das Beste aus mir rauszuholen und öfters einfach auch mal dankbar zu sein. Das fasst es ganz gut zusammen 🙂

Wir Musical-Fans sagen „Danke fürs Gespräch“.

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Amelie Polak - Credits: You & Me fotografie

Amelie Polak – Credits: You & Me fotografie

Agentur: die Kulturbrüder

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Die Faszination Afrikas spüren – das Kultmusical „Der König der Löwen“ mit weltweit über 100 Millionen Zuschauer in über 60 Städten – fasziniert wohl jeden Musicalfan. Julie Taymor schuf aus dem erfolgreichen Disney-Trickfilm ein völlig eigenständiges Bühnenwerk. Und auch im Stage Theater im Hafen Hamburg gab es bisher schon über 7500 Shows mit 14 Millionen Zuschauern und 70 internationale Musical-Awards.

Willst du dich auch verzaubern lassen?

300 atemberaubende Masken, Puppets und Requisiten, mehr als 400 fantastische Kostümen und die wundervolle Musik von Sir Elton John gemischt mit original afrikanischen Rhythmen.Die Geschichte des Löwenkönigs Simba und des ewigen „Circle of Life“ – dem Kreislauf des Lebens. Viel Emotion erwartet dich: eine Story aus Ängsten, Glücksmomenten, Liebe, Verantwortung und dem Erwachsenwerden – auf der Suche nach dem eigenen Platz im Leben.

Noch bis 28. März 2024 ist die deutschsprachige Erstaufführung von SCHOOL OF ROCK im Landestheater Linz zu sehen.

Die Story

Das Musical erzählt von dem arbeitslosen Rockmusiker namens Dewey Finn. Um ein wenig Geld zu verdienen, tut er so, als wäre er Musiklehrer. Durch diese Lüge bekommt er erfolgreich den Job bei einer Privatschule. Nach ein Paar Startschwierigkeiten blüht er schließlich in seiner neuen Rolle auf und ermutigt seine Klasse eine Band zu gründen und bei einem Bandwettbewerb mitzumachen. Doch kurz vor dem Wettkampf wurden seine Schwindeleien durchschaut und er wurde sofort rausgeworfen, doch seine Klasse schmiedet einen Plan, um dies zu verhindern…

Das Leading Team

Musik: Andrew Lloyd Webber
Gesangstexte: Glenn Slater
Buch: Julian Fellowes
Deutsche Übersetzung: Timothy Roller

Musikalische Leitung Tom Bitterlich
Inszenierung: Matthias Davids
Choreografie: Hannah Moana Paul
Bühne: Andrew D. Edwards
Kostüme: Adam Nee
Lichtdesign: Michael Grundner
Dramaturgie: Arne Beeker
Nachdirigat: Juheon Han

Die Cast

Dewey Finn: Enrico Treuse
Rosalie Mullins: Alexandra-Yoana Alexandrova
Ned Schneebly: Christian Fröhlich
Patty di Marco: Sanne Mieloo
Theo / Mr. Green: Lukas Sandmann
Doug / Mr. Janes / Mr. Williams: Karsten Kenzel
Bob / Mr. Woodard / Mr. Spencer: Joel Parnis
Mr. Noble / Mr. Hamilton: Richard McCowen
Snake / Mr. Wagner / Mr. Mooneyham: Christian Funk
Stanley / Jeff / Mr. Brown / Mr. Sandford: Max Niemeyer
Ms. Gordon / Ms. Hathaway: Celina dos Santos
Ms. Macapugay: Valerie Luksch
Ms. Sheinkopf: Daniela Dett
Ms. Bingham / Ms. Turner: Tina Schöltzke, Linda Krischke
Billie: Dominik Ehlers, Michael Falkner
Freddie (Drums): Noah Grubinger, Sam Göll
James: Jakob Blaimschein, Csongor Laszlo
Josie: Emilia Eder, Luisa Kircher
Katie (Bass): Jana Engler, Anna Krainz
Lawrence (Keyboard): Amy Parshad, Moritz Schmuckermair
Madison: Eva Abraham, Greta Winkelhofer
Marcy: Selina Edwards, Maja Jany
Mason: Gabriel Federspieler, Leo Kurowski
Shonelle: Valentina Dieplinger, Lea Steigerstorfer
Sophie: Emilia Seitlinger, Eva Winkelhofer
Summer: Elisabeth Baehr, Ella Stelzel
Tomika: Divine Biira, Anna Kathan
Zack (Gitarre): Max Nimführ, David Pfister

Moritz Mausser wurde in Wien geboren und ist in Baden bei Wien aufgewachsen.

Schon seit seiner Kindheit ist er musikalisch interessiert und startete mit neun Jahren seine ersten Schritte auf der Bühne. Moritz Mausser war ab 2011 über 10 Jahre lang im Musical-Vereins teatro engagiert und spielte in Produktionen wie „Saus und Braus“ (Benny), „Peter Pan“ (John), „Die Weihnachtsgeschichte“ (Ebenezer), „Pinocchio Superstar“ (Pinocchio) „Der kleine Prinz“ (Der Fuchs), „Alice im Wunderland“ (Hutmacher), „Heidi“ (Fräulein Rottenmeier), „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ (Huck) und in „Little Women“ (Laurie). Für seine Rolle als „Hutmacher“ in der teatro-Produktion von „Alice im Wunderland“ wurde ihm der PAPAGENO AWARD 2019 verliehen. Außerdem konnte man Moritz auch in Produktionen der Bühne Baden erleben (u.a. in PETER PAN) und er stand 2018, 2020 und 2022 als Solist bei MUSICAL UNPLUGGED auf der Bühne.

Seine Gesangsausbildung erhielt Moritz Mausser u.a. bei René Rumpold, Previn Moore und Edward Hoepelman und absolvierte einen Meisterkurs mit Kammersänger Wolfgang Bankl.

2020 startete Moritz Mausser sein Studium „Musikalisches Unterhaltungstheater“ an der MUK Wien und war dabei auch in einigen MUK-Produktion zu sehen (u.a. Dickon/Archibald in SECRET GARDEN, ELEGIES, PIPPIN). 2021 gewann er den „Walter Jurmann Wettbewerb“.

Im Sommer 2023 war Moritz in der Rolle des Erzherzog Rudolf in ELISABETH vor dem Schloss Schönbrunn zu erleben und steht seit Oktober 2023 in ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL in der Titelrolle des Falco auf der Bühne des Ronacher in Wien.

Von 27. bis 29. Juni 2024 steht Moritz Mausser erneut als Rudolf in der konzertanten Aufführung des Erfolgsmusical Elisabeth auf der Bühne vor der atemberaubenden historischen Kulisse des Schlosses Schloss in Wien.

Vom 04. bis 14. Januar 2024 kehrt die WEST SIDE STORY in das Deutschen Theater München zurück – und kommt damit an den Ort, wo am 15. Juni 1961 die Deutschland-Premiere zu sehen war.

Mitte Dezember 2022 startete die mitreißende Neuinszenierung der West Side Story ihre aktuelle mehrjährige Welttournee mit einer triumphalen und international beachteten Premiere am Deutschen Theater München. Am Ende der knapp vierwöchigen München-Laufzeit waren nahezu alle Vorstellungen komplett ausverkauft. Seitdem entwickelte sich das Meisterwerk in der so authentischen wie frischen Version von Regisseur und Broadway-Koryphäe Lonny Price zum absoluten Publikumsmagneten und sorgt allerorten für Standing Ovations und ein begeistertes Presse-Echo.

Und die umjubelte Neuproduktion der WEST SIDE STORY kehrt vom 04. bis 14 Januar 2024 an das Deutsche Theater München zurück.

Mit seiner so authentischen wie frischen Neuinszenierung führt Regisseur Lonny Price das Publikum direkt hinein in das New York der 1950er Jahre: „Wir wollten den Bühnenklassiker neu beleben. Die Mittel von heute nutzen, aber dabei so nah wie möglich am Original bleiben. Die West Side Story ist ein zeitloses Meisterwerk, in dem alles perfekt ist. Unser bestimmendes Ziel war es also, diese einzigartige Geschichte so wahrhaftig und realitätsnah wie möglich auf die Bühne zu bringen!“

„Die West Side Story hat so viele Jahrzehnte überdauert, weil sie das Menschliche in jedem von uns anspricht – die Macht der Liebe.“ Lonny Price verband nicht nur eine enge persönliche Beziehung zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, er ist der Magie des Meisterwerks selbst seit frühester Kindheit erlegen. Nun führt die New Yorker Broadway-Koryphäe, die die amerikanische Theater- und Filmwelt seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler und Regisseur erfolgreich mitgestaltet (u.a. Regie Sweeney Todd mit Emma Thompson, Sunset Boulevard mit Glenn Close, sowie bei der TV-Serie Desperate Housewives, Rolle „Neil Kellerman“ im Kultfilm Dirty Dancing), den Bühnenklassiker mit frischem Blick in ein neues Zeitalter: „Ich wünsche mir, dass sich auch die nächste Generation von Theaterbesuchern in dieses Stück verliebt, sich mit den Charakteren auf der Bühne identifiziert, und dabei erkennt, dass uns auf unserer Suche nach Liebe und Verständnis viel mehr verbindet als trennt – trotz aller kulturellen Unterschiede.“

Alexander Bernstein, Sohn des legendären Komponisten, zeigte sich bei der Weltpremiere am Deutschen Theater von der Arbeit seines langjährigen Freundes Lonny tief bewegt: „Was für eine fantastische Produktion! Die Cast ist brillant, das Orchester und der Dirigent sind einfach großartig. Diese Energie in Gesang und Tanz – enorm und sehr berührend. Auch das Bühnenbild ist einfach magisch, wie es sich bewegt, immer wieder verändert, in so viele Richtungen und Szenen. Ich liebe die Show und werde sie sicher in vielen Städten besuchen.“ Als Präsident von Artful Learning Inc. sowie Vize-Präsident der „Leonard Bernstein Office, Inc.“ führt Alexander Bernstein das Erbe seines Vaters fort. Er berät zudem Bradley Cooper für den Film Maestro (2023).

Die Musik liefert ein 20-köpfiges Orchester unter der Leitung des Dirigenten und Komponisten Grant Sturiale, das den einzigartigen Bernstein-Klang grandios umsetzt – von den harten, rhythmisch brodelnden perkussiven Sounds bis hin zu den süßen, sehnsuchtsvollen und schmerzbelegten Melodien, die beim Publikum für unvergessliche Gänsehautmomente sorgen. Ein hochkarätiges 34-köpfiges Ensemble, welches aus rund 3.000 in New York City gecasteten Bewerberinnen und Bewerbern handverlesen wurde, bringt dieses Gesamtkunstwerk brillant auf die Bühne.

Das virtuos gestaltete mehrteilige Bühnenbild von Set-Designerin Anna Louizos, mit seinen ikonischen Backsteinfassaden und typischen Feuertreppen, wird zum höchst beweglichen Mitspieler. In Sekundenschnelle entstehen so die unterschiedlichsten New Yorker Szenerien. Je nach Lichteinsatz eröffnen sich zudem intime Einblicke in die detailreichen Zimmer und Träume der Figuren. Alejo Viettis farbenfrohe Kostüme nach Originaldesigns der 50er – von Petticoat bis Tellerrock – machen die Zeitreise perfekt. Im Zusammenspiel mit Lonny Prices szenischer Lebendigkeit und Wahrhaftigkeit entfalten die durch Julio Monge behutsam weiterentwickelten Original-Choreografien von Jerome Robbins eine noch stärkere Intensität.

„Ein Gesamtkunstwerk aus Tanz, Musik und Schauspiel, atemberaubend schön dargeboten“, schrieb die Süddeutsche Zeitung von der Weltpremiere in München. Die Rheinische Post nennt das Stück „ein Brillant in feiner Fassung. Sehenswert“ und schwärmt: „Ein Fingerschnipp genügt, und man ist drin – in diesem Meisterwerk, in dem jeder Ton, jedes Wort, jeder Tanzschritt sitzt“. Die Leipziger Volkszeitung ist überzeugt: „So muss Musical sein!“

Seit 2003 auf Tour 

Schon seit 2003 begeisterte die weltweit tourende Produktion, die als einzige die Originalchoreografie von Jerome Robbins zeigt, über drei Millionen Zuschauer in 28 Ländern auf drei Kontinenten, u.a. am Sydney Opera House, an der Dubai Opera, am Pariser Théâtre du Châtelet, an der Semperoper Dresden sowie am Londoner Sadler ́s Wells Theater.

„Die West Side Story hat so viele Jahrzehnte überdauert, weil sie das Menschliche in jedem von uns anspricht – die Macht der Liebe.“ Regisseur Lonny Price verband nicht nur eine enge persönliche Beziehung zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, er ist der Magie des Meisterwerks selbst seit frühester Kindheit erlegen. Die New Yorker Broadway-Koryphäe gestaltet die amerikanische Theater- und Filmwelt seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler und Regisseur erfolgreich mit (u.a. Regie bei Sweeney Todd mit Emma Thompson, Sunset Boulevard mit Glenn Close, sowie der TV-Serie Desperate Housewives – und die Rolle „Neil Kellerman“ im Kultfilm Dirty Dancing). Nun bringt er den Bühnenklassiker mit frischem Blick in ein neues Zeitalter: „Ich wünsche mir, dass sich auch die nächste Generation von Theaterbesuchern in dieses Stück verliebt, sich mit den Charakteren auf der Bühne identifiziert, und dabei erkennt, dass uns auf unserer Suche nach Liebe und Verständnis viel mehr verbindet als trennt – trotz aller kulturellen Unterschiede.“

WEST SIDE STORY – ein Musical-Klassiker

Schon seit der Uraufführung von WEST SIDE STORY im Jahre 1957 fasziniert die Geschichte der rivalisierender Gangs im New York der 1950er Jahre – und natürlich auch die „Romeo & Julia – Story“ zwischen Maria und Tony.

Leonard Bernstein, Jerome Robbins, Arthur Laurents und Stephen Sondheim definierten mit dem Musical musikalisch wie tänzerisch ein ganzes Genre neu und WEST SIDE STORY hat bis heute nicht an Relevanz verloren. Denn das Musical ist zeitlos und auch die neue Kinoversion von Steven Spielberg, die 2022 für sieben Oscars nominiert war und eine der begehrten Trophäen gewann, zeigt die Beliebtheit des Musical-Klassikers.

WEST SIDE STORY bedient sich virtuos der gesamten Bandbreite des erzählerischen Repertoires und verbindet Buch, Musik, Tanz und Liedtexte in fließenden Übergängen zu einem herausragenden Gesamtkunstwerk. Die unendliche, aber unmögliche Liebe, die zunächst alle Grenzen überwindet, dann aber an einer gespaltenen Gesellschaft scheitert, machte bereits „Romeo & Julia“ unsterblich und hat bis heute nichts an Faszination und Relevanz eingebüßt.

Die Geschichte der WEST SIDE STORY

Die Geschichte der verfeindeten New Yorker Teenagerbanden „Sharks“ und „Jets“ spielt in den 1950er Jahre und erzählt die klassische Romeo & Julia Story. Tony (Gründungsmitglied der weißen Jets) und Maria (Schwester des puertoricanischen Sharks-Anführers) haben aufgrund der Feindschaft der beiden Banden keine gute Basis für ihre Liebe. Trotzdem überwindet ihre große Liebe alle Grenzen und Vorurteile – und scheitert am Ende doch. Denn wie auch bei Romeo und Julia kommt es zu einem Kampf zwischen den rivalisierenden Gruppen, bei dem drei Burschen sterben – einer davon ist Tony.

In der sommerlichen Hitze der Stadt lassen leidenschaftliche Latinas zu feurigen Mambo-Rhythmen die Röcke fliegen und träumen dabei von einem besseren Leben.

Maria, Tonight, Somewhere, America – nur wenige Töne der weltbekannten Kompositionen reichen aus, um die packenden Bild- und Gefühlswelten der WEST SIDE STORY wachzurufen, und sie nie mehr zu vergessen.

WEST SIDE STORY – Liebesgeschichte, Coming-of-Age-Drama, Action-Krimi und Gesellschaftsstudie

In den heruntergekommenen Straßen, Hinterhöfen und Lagerhallen der New Yorker Upper West Side kämpfen die „Jets“, Söhne weißer Amerikaner, gegen die puerto-ricanischen Neuankömmlinge der „Sharks“. Dabei geht es nicht nur um die Vorherrschaft im Viertel, sondern auch um Identität und den Platz in der Gesellschaft. Die Atmosphäre ist aufgeladener denn je, als sich Maria, die Schwester des „Sharks“- Anführers Bernardo, und der „Jet“ Tony unsterblich ineinander verlieben. Die verhärteten Fronten der Gangs dulden keine Annäherung, und so steuert die große Liebe unaufhaltsam der Katastrophe entgegen.

WEST SIDE STORY

Von 4. bis 14. Jänner 2024 im Deutschen Theater München.

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Deutsches Theater München - Credits: Robert Götzfried

Deutsches Theater München – Credits: Robert Götzfried

Eine Rückschau auf WEST SIDE STORY bei den Seefestspielen Mörbisch am Neusiedler See im Burgenland.

Schon seit 2003 begeisterte die weltweit tourende Produktion, die als einzige die Originalchoreografie von Jerome Robbins zeigt, über drei Millionen Zuschauer in 28 Ländern auf drei Kontinenten – u.a. am Sydney Opera House, an der Dubai Opera, am Pariser Théâtre du Châtelet, an der Semperoper Dresden sowie am Londoner Sadler ́s Wells Theater.

Nun ist der Musicalklassiker als Neuinszenierung wieder auf Tour.

Die Deutschland-Premiere feierte WEST SIDE STORY am Deutschen Theater München – und damit am Ort der Deutschland-Premiere im Jahre 1961.

WEST SIDE STORY bedient sich virtuos der gesamten Bandbreite des erzählerischen Repertoires und verbindet Buch, Musik, Tanz und Liedtexte in fließenden Übergängen zu einem herausragenden Gesamtkunstwerk. Die unendliche, aber unmögliche Liebe, die zunächst alle Grenzen überwindet, dann aber an einer gespaltenen Gesellschaft scheitert, machte bereits „Romeo & Julia“ unsterblich und hat bis heute nichts an Faszination und Relevanz eingebüßt.

Die Termine

19.12.2022 – 08.01.2023: München – Deutsches Theater
10.01. – 15.01.2023: Essen – Grugahalle
17.01. – 29.01.2023: Zürich . Theater 11
31.01. – 05.02.2023: Wien – Stadthalle
07.02. – 12.02.2023: Baden-Baden – Festspielhaus
14.02. – 19.02.2023: Leipzig – Oper
21.02. – 05.03.2023: Lausanne – Théâtre de Beaulieu
07.03. – 12.03.2023: Roubaix – Le Colisée
14.03. – 19.03.2023: Bremen – Metropol Theater
21.03. – 26.03.2023: Düsseldorf – Capitol Theater
04.04. – 16.04.2023: Frankfurt a. M. – Alte Oper
12.06. – 24.06.2023: Dublin – Bord Gáis Energy Theatre
20.10. – 31.12.2023: Paris – Théâtre du Châtelet

West Side Story - Deutsches Theater München - Pressedienst

West Side Story – Deutsches Theater München – Pressedienst

Schon seit der Uraufführung von WEST SIDE STORY im Jahre 1957 fasziniert die „Romeo & Julia – Story“ zwischen Maria und Tony – und die Geschichte der rivalisierender Gangs im New York der 1950er Jahre.

Maria, Tonight, Somewhere, America – nur wenige Töne der weltbekannten Kompositionen reichen aus, um die packenden Bild- und Gefühlswelten der WEST SIDE STORY wachzurufen, und sie nie mehr zu vergessen. In der sommerlichen Hitze der Stadt lassen leidenschaftliche Latinas zu feurigen Mambo-Rhythmen die Röcke fliegen und träumen dabei von einem besseren Leben.

Leonard Bernstein, Jerome Robbins, Arthur Laurents und Stephen Sondheim definierten mit dem Musical musikalisch wie tänzerisch ein ganzes Genre neu und WEST SIDE STORY hat bis heute nicht an Relevanz verloren.

Das Musical ist zeitlos und auch die neue Kinoversion von Steven Spielberg, die 2022 für sieben Oscars nominiert war und eine der begehrten Trophäen gewann, zeigt die Beliebtheit des Musical-Klassikers.

Die Story der WEST SIDE STORY

Die Geschichte der verfeindeten New Yorker Teenagerbanden „Sharks“ und „Jets“ spielt in den 1950er Jahre und erzählt die klassische Romeo & Julia Story.

Tony (Gründungsmitglied der weißen Jets) und Maria (Schwester des puertoricanischen Sharks-Anführers) haben aufgrund der Feindschaft der beiden Banden keine gute Basis für ihre Liebe.

Trotzdem überwindet ihre große Liebe alle Grenzen und Vorurteile – und scheitert am Ende doch.

Denn wie auch bei Romeo und Julia kommt es zu einem Kampf zwischen den rivalisierenden Gruppen, bei dem drei Burschen sterben – einer davon ist Tony.

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Die Neuinszenierung

Das neue internationale Creative-Team rund um den renommierten Broadway-Regisseur und Schauspieler Lonny Price schlug das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Musicalklassikers auf und geht auf internationale Tour.

Regisseur Lonny Price verband nicht nur eine enge persönliche Beziehung zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, er ist der Magie des Meisterwerks selbst seit frühester Kindheit erlegen.: „Die West Side Story hat so viele Jahrzehnte überdauert, weil sie das Menschliche in jedem von uns anspricht – die Macht der Liebe.“

Die New Yorker Broadway-Koryphäe gestaltet die amerikanische Theater- und Filmwelt seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler und Regisseur erfolgreich mit (u.a. Regie bei Sweeney Todd mit Emma Thompson, Sunset Boulevard mit Glenn Close, sowie der TV-Serie Desperate Housewives – und die Rolle „Neil Kellerman“ im Kultfilm Dirty Dancing): „Ich wünsche mir, dass sich auch die nächste Generation von Theaterbesuchern in dieses Stück verliebt, sich mit den Charakteren auf der Bühne identifiziert, und dabei erkennt, dass uns auf unserer Suche nach Liebe und Verständnis viel mehr verbindet als trennt – trotz aller kulturellen Unterschiede.“

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Internationales Team trifft junge frische Cast

Für diese Neuinszenierung arbeitet Lonny Price eng mit einem Broadway- und West End-erfahrenen Kreativteam zusammen, welches der internationalen Strahlkraft der Produktion gerecht wird.

Choreograf Julio Monge bringt die unvergleichlichen Tanzszenen authentisch und mit neuer Energie auf die Bühne. Der einstige Schüler von Jerome Robbins ist einer von gerade mal fünf Personen weltweit, die dessen Originalchoreografien neu einstudieren dürfen. Das Set-Design verantwortet mit Anna Louizos eine der bekanntesten und kreativsten amerikanischen Set-Designerinnen. Die musikalische Leitung übernimmt der australische Dirigenten und Komponist Anthony Barnhill, der die West Side Story bereits während der vergangenen Tournee an namhaften Häusern in aller Welt dirigierte. Und ein großes Orchester begleitet die in New York gecasteten jungen und frischen Darsteller:innen.

Die wiederholte Verlängerung der Aufführungsrechte belege die dauerhaft enge und gute Beziehung zwischen den amerikanischen Lizenzgebern und der Mehr-BB Entertainment, betont CEO und Produzent Ralf Kokemüller: „Wir fühlen uns geehrt durch das erneute Vertrauen der Rechteinhaber und haben dies zum Anlass genommen, das Meisterwerk für unser Publikum in der ganzen Welt noch emotionaler, mitreißender und ansprechender zu gestalten.“

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Auch Alexander Bernstein, Sohn des Komponisten und Gründungsvorsitzender des Leonard Bernstein Center For Learning, kann den Tourneestart kaum erwarten: „Ich freue mich sehr, dass mein guter Freund, der grandiose Regisseur Lonny Price, erstmals mit dem Produzenten Mehr-BB zusammenarbeitet – unserem vertrauensvollen Partner seit mehr als zwei Jahrzehnten. Gemeinsam werden sie dem Publikum auf der ganzen Welt eine neue, berührende und kraftvolle Version der West Side Story nahebringen. Lonny ist ein einzigartiger, kunstfertiger Visionär. Ihn prägen seine Menschlichkeit und seine besondere Leidenschaft für die West Side Story. Dieses Musical ist heute noch immer so relevant und frisch wie 1957, als es uraufgeführt wurde. Weil die West Side Story damals das außergewöhnliche Ergebnis einer Zusammenarbeit von vier gleichermaßen talentierten und brillanten Meistern war – darunter mein Vater – ist es auch immer wieder eine Herausforderung, sie aufzuführen. Deswegen verlangt sie nach den Besten ihres Fachs – und ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie Lonny und sein internationales kreatives Team sich dieser Herausforderung stellen und das Publikum überall verzaubern werden.“

West Side Story - Deutsches Theater München - Pressedienst

West Side Story – Deutsches Theater München – Pressedienst

Eine Rückschau auf WEST SIDE STORY bei den Seefestspielen Mörbisch am Neusiedler See im Burgenland.

Die nicht enden wollende Liebe begeisterter Fans hat TANZ DER VAMPIRE – das Musical von Michael Kunze (Buch und Lyrics) und Jim Steinman (Musik) -mittlerweile zum absoluten Kultmusical gemacht. Im November 2023 kehren die Vampire nach Hamburg zurück und sind dann ab Herbst im Stage Operettenhaus Hamburg zu erleben.

Im Oktober 2022 feierte TANZ DER VAMPIRE sein 25 jähriges Jubiläum und begeistert weiterhin die Musicalfans auf der ganzen Welt. Nach einiger Zeit im Stage Palladium Theater in Stuttgart kommen die Vampire nun nach Hamburg – in das Stage Operettenhaus.

Schon 10 Millionen Zuschauer:innen haben in 10.000 Aufführungen das Musical rund um Graf Krolock, Sarah, Alfred und Professor Abronsius gesehen.

Das schaurig-humorvoll-dynamische Musical der Vereinigten Bühnen Wien wurde am 4. Oktober 1997 im Raimund Theater uraufgeführt und war auch in der Spielzeit in Stuttgart ein nicht abreißender Erfolg.

Zur Jubiläumsfeier performte Rockstar Bonnie Tyler zum ersten Mal gemeinsam mit dem Vampir-Ensemble auf der Bühne und präsentierte dabei auch ihren Welthit „Total Eclipse of the Heart“ sein 40. Jubiläum feiert. Die deutsche Version „Totale Finsternis“ ist eines der bekanntesten Lieder aus TANZ DER VAMPIRE und wurde 2006 vom Publikum in Deutschland zum „Größten Musical-Hit aller Zeiten“ gewählt.

Tanz der Vampire - Bonnie Tyler und Graf von Krolock - Credits: Jan Potente

Tanz der Vampire – Bonnie Tyler und Graf von Krolock – Credits: Jan Potente

Aktuell läuft das Castings für die Produktion in Hamburg und die TdV-Fans sind schon gespannt wer in Hamburg als Graf Krolock auf der Bühne steht – im Stuttgarter Stage Palladium Theater verkörpern aktuell die Publikumslieblinge Mathias Edenborn, Filippo Strocchi, Thomas Borchert und Kevin Tarte den Grafen.

Vom Kultfilm zum Erfolgsmusical

TANZ DER VAMPIRE basiert auf dem gleichnamigen, weltbekannten Film von Regisseur Roman Polanski und wurde vom vielfach ausgezeichneten Autor Michael Kunze (Buch & Liedtexte) und von Jim Steinman (Musik) auch als Musical zu einem Welterfolg. Schon bald nach der Weltpremiere in Wien ging das Musical um die Welt – u. a. in Hamburg (2003-2006, 2017-2018), Berlin, Paris, Stuttgart, Warschau, Kopenhagen, Budapest, Helsinki, Moskau, Antwerpen, Osaka und Tokio.

Das Publikum wird bei TANZ DER VAMPIRE auf eine Reise ins Transsilvanien des 19. Jahrhunderts mitgenommen und erlebt eine schaurig-schöne Geschichte mit viel Humor, eingängige Rockkompositionen & romantische Balladen und eine gute Portion Liebe – dargeboten von der großartigen TdV-Cast.

Im Stage Operettenhaus löst TANZ DER VAMPIRE das vielfach ausgezeichnete Musical HAMILTON ab, dessen Dernière für 15. Oktober 2023 geplant ist.

Tanz der Vampire - Stage Entertainment - Credits: Brinkhoff Mögenburg

Tanz der Vampire – Stage Entertainment – Credits: Brinkhoff Mögenburg

TANZ DER VAMPIRE – ein besonderes Musical

Tanz der Vampire ist eines der beliebtesten Musicals weltweit und nicht nur deswegen ein besonderes Musical.

Die schaurig-schöne Geschichte rund um den Vampirforscher Professor Abronsius, seinen Assistenten Alfred, die schöne Wirtstochter Sarah und den düsteren Grafen von Krolock ist eine einzigartige Kombination aus Gänsehaut und Humor, skurrilen Charakteren, charismatischen Nachtgestalten, kuriosen Geschehnissen, rockig-gefühlvollen Balladen, furiosen Tanzszenen & tollen Choreografien, opulenten Kostümen und einem tollen Bühnenbild. Das Publikum erwartet ein spannungsvoller Musicalabend, der immer wieder fasziniert und in seinen Bann zieht.

Willst du dich mit anderen Vampir-Fans austauschen? In unserer Facebook-Gruppe „Wir Musical-Fans von Tanz der Vampire” hast du dazu Gelegenheit.

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