Wir Musical-Fans haben der Musicaldarstellerin Amelie Polak ein paar Fragen gestellt.

Amelie Polak wurde in Wiener Neustadt geboren und startete nach ihrer Reifeprüfung eine Musicalausbildung in Wien, die sie 2019 mit der Paritätischen Bühnenreife im Bereich Musical abschloss. 

Bisher spielte sie u.a. in DRACULA, DER KLEINE HORROLADEN, JESUS CHRIST SUPERSTAR, HONK!, LUNA, EIN SOMMERNACHTSTRAUM, AURADON und YELLOW BRICK ROAD.

2013 war sie Staatsmeisterin und Vizestaatmeisterin bei ASDU Sparte „Commercial“.

2023 ist Amelie in FACK JU GÖHTE als Laura und Cover Lisi zu sehen.

Das Interview mit Amelie Polak wurde im September 2020 geführt.

War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattest du einen anderen Berufswunsch?

Kurz und knapp: Ja! Meine Mutter ist Ärztin und hat seit ich denken kann immer schon sogenannte „Theaterdienste“ gemacht, weil bei jeder Vorstellung ein Arzt für Notfälle anwesend sein muss. Dafür hat sie immer zwei Freikarten bekommen und ich hatte das große Glück, dass ich sie oft begleiten durfte und Stücke sogar mehrmals sehen konnte. Das hat mich sehr geprägt und ich bin ihr wahnsinnig dankbar, dass ich dadurch so früh schon so viele künstlerische Eindrücke sammeln durfte. Als sie mich in mein erstes Musical „Elisabeth“, damals noch im Theater an der Wien, mitgenommen hat, war für mich klar wo die Reise einmal hingehen soll.

Du hast 2019 deine Musicalausbildung in Wien abgeschlossen. Was nimmst du aus deiner Ausbildung mit?

Die Ausbildung war wortwörtlich ein „Selbststudium“. Man setzt sich tagtäglich mit sich und seinen Stärken sowie Schwächen auseinander und lernt sich dadurch sehr gut kennen. Meine Familie und enge Freunde wissen von mir, dass ich sehr ehrgeizig und perfektionistisch bin (was seine Vor- und Nachteile hat) und ich dementsprechend wahrscheinlich meine härteste Kritikerin bin.

In dem Zusammenhang auch mal die Geduld aufzubringen und nicht zu verzweifeln, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, ist auf jeden Fall ein Punkt, den ich aus meiner Ausbildungszeit mitnehmen kann. Auch die paritätischen Prüfungen, die wir vor einer uns unbekannten Kommission absolvieren mussten, haben mich vieles gelehrt. Kritikfähigkeit und Selbsteinschätzung sind da zwei ganz wichtige Themen, sich über seine Stärken und Schwächen bewusst zu werden und vor allem das „Persönlichnehmen“ von Kritik ist sicherlich ein Punkt, an dem ich immer noch arbeite, aber das ist, wie vieles im Leben, ein Prozess und braucht seine Zeit.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der gerade in den letzten Monaten meiner Ausbildung kurz vor dem Abschluss immer wichtiger wurde, war, sich selbst und seinem Bauchgefühl zu vertrauen – wie eine tolle Dozentin zu mir gesagt hat: „Lass es einfach fliegen“ – gemeint war damit das hart erarbeite Repertoire aus Liedern, Monologen und Tänzen auch in gewisser Weise loszulassen, Spaß zu haben und einfach zu tun, was sich richtig anfühlt und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Zu guter Letzt durfte ich meine Ausbildungszeit mit vielen wundervollen Menschen verbringen, die diese Zeit für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht haben und die über diesen Zeitraum zu ganz tollen Freunden geworden sind, die ich heute nicht mehr missen möchte.

Amelie Polak - Credits: You & Me fotografie

Amelie Polak – Credits: You & Me fotografie

Was sind für dich die größten Herausforderungen in deiner ersten Zeit als Darstellerin?

Ich glaube, wenn man wie ich am Anfang steht, ist es erstmal wichtig einen „Fuß in die Tür zu bekommen“ – und das bedeutet eigentlich: Auditions, Auditions und nochmal Auditions. Das ist ein Schritt, der einerseits irrsinnige Vorfreude und Tatendrang, andererseits aber auch eine gewisse Nervosität und Unsicherheit in mir weckt.

Durch die Ausbildung erhält man eine gewisse Erfahrung an Casting Situationen, aber es war eben doch noch eine Art von „Safe-Zone“, auf die man sich jetzt nicht mehr verlassen kann. Die Menschen, die jetzt über deine berufliche Zukunft entscheiden, kennen dich oft nicht persönlich und wissen dadurch auch nicht, was deine persönliche Bestleistung ist. Da nicht nervös zu werden und trotzdem in jeder Tagesverfassung sein Bestes zu geben, ist keine leichte Aufgabe.

Allgemein sich im Musicalbusiness durchzusetzen und auch mit Ablehnung umzugehen, wird sicherlich eine der größten Herausforderungen, denen ich mich aber gerne stellen möchte – denn am Ende des Tages überwiegt dann doch die Vorfreude auf das was noch kommen kann.

Was braucht man aus deiner Sicht, um im Musicalbusiness erfolgreich zu sein?

Ich hoffe, diese Frage kann ich in ein paar Jahren besser beantworten, aber ich glaube es braucht eine gute Mischung aus Talent, Selbstvertrauen, Zuversicht, der Bereitschaft offen für Neues zu sein, dem Willen sich immer weiterzuentwickeln und dazuzulernen und einer Portion Glück, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein 🙂

Amelie Polak - Credits: Andrea Peller

Amelie Polak – Credits: Andrea Peller

Musicaldarsteller vereinen ja den Mix aus Gesang, Schauspiel und Tanz. In welchem dieser Bereiche fühlst du dich am wohlsten?

Ich hatte während meiner Ausbildung immer schon sehr viel Spaß daran, die sogenannten „Song&Dance“ Nummern für Konzerte und Prüfungen einzustudieren, bei denen man Singen, Schauspielen und Tanzen vereint.

Also am liebsten alle drei in Kombination!

Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen, dass ich mich im Gesang am wohlsten fühle.

Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Amelie steckt in jeder Rolle?

In verschiedene Rollen zu schlüpfen ist ein tolles Gefühl, ich denke das kann jeder nachvollziehen, der sich schon einmal als Kind verkleidet und sich mit Geschwistern oder Freunden die tollsten Geschichten ausgedacht und nachgespielt hat.

Und ich denke ein Teil Amelie steckt immer mit drin, da es oft einen Charakterzug der Rolle oder eine erlebte Situation gibt, mit der man sich identifizieren und dadurch einen Teil von sich mit einfließen lassen kann – manchmal bewusst, manchmal eher unterschwellig.

Welche Rollen würden dich in Zukunft besonders interessieren und warum?

Es gibt viele tolle Musicals und Rollen, die ich sehr spannend fände und ich hoffe sehr, dass diese Stücke irgendwann den Weg auf die deutschsprachigen Bühnen finden.

Da wären z.B. Regina George aus Mean Girls, Veronica Saywer aus Heathers, Eurydice aus Hadestown oder auch Zoe Murphy aus Dear Evan Hansen. Aber auch in Stücken, die in Österreich oder Deutschland gespielt wurden oder in näherer Zukunft auf die Bühne gebracht werden, gibt es viele Rollen, die ich unglaublich gerne einmal spielen würde wie beispielsweise Ich aus Rebecca, Elsa aus Die Eiskönigin, Johanna aus Die Päpstin oder auch Ellen aus Miss Saigon. Ich finde Rollen über starke Frauen, die jedoch auf ganz unterschiedliche Weise ihre Stärke und auch den Mut zur Verletzlichkeit zum Ausdruck bringen irrsinnig spannend und würde mich freuen, irgendwann an solchen Rollen arbeiten zu dürfen.

Ich denke aber auch, dass meine Liste in den nächsten Jahren noch um einige Rollen erweitert wird, da man durch Ausschreibungen immer wieder auf neue Rollen stößt, die man bis dahin gar nicht im Kopf hatte.

Du spielst neben Klavier auch Ukulele. Hast du deine Ukulele-Fertigkeiten schon einmal in einer Rolle nutzen können?

Leider hat sich bis jetzt noch keine Gelegenheit dazu ergeben und die Ukulele und ich haben bis jetzt eher im Wohnzimmer zusammen „Couchkonzerte“ für meine Familie gegeben, aber wenn es mal dazu kommen sollte, bin ich auf keinen Fall abgeneigt von der Idee!

Amelie Polak - Credits: Andrea Peller

Amelie Polak – Credits: Andrea Peller

Wie entwickelst du dich als Musicaldarstellerin weiter? Nimmst du Gesangs- Schauspiel- und Tanzunterricht oder besuchst du Workshops?

Für mich ist es total wichtig, auch nach der Ausbildung im Training zu bleiben – daher nehme ich auch weiterhin Tanz- und Gesangsstunden.

Für mich ist das auch im Alltag ein wichtiger Ausgleich und gerade nach meinem Abschluss freue ich mich umso mehr darauf, da es während der Ausbildung eher „daily business“ war und man die Stunden jetzt umso mehr zu schätzen weiß.

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?

Ich denke, dass Social Media heute schon fast zum „Gesamtpaket Musicaldarsteller/in“ dazugehört und es ist eine tolle Option, um sich zu präsentieren und Interessierte Up-to-Date zu halten. Ich finde aber auch, dass man nicht gezwungenermaßen auf allen möglichen Plattformen vertreten sein muss, um als Künstler/in bei den Zuschauern anzukommen – also alles mit Maß und Ziel!

Amelie Polak - Credits: Andrea Peller

Amelie Polak – Credits: Andrea Peller

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig sind Marketing und Kommunikation für dich als Musicaldarstellerin?

Eine schwierige Frage, vor allem: Was ist die „richtige Vermarktung“ bzw. wo hört die Privatperson auf und wo fängt der Künstler an, wenn es um das Thema „Vermarktung der eigenen Person“ geht? Ich denke, was hier oder generell bei der Verwendung von sozialen Medien der Schlüssel zum Erfolg ist, ist: Authentisch und man selbst zu bleiben und das ist leichter gesagt als getan, denn man macht sich in gewisser Weise „angreifbar“, sobald man sich in irgendeiner Form in die Öffentlichkeit begibt – und dadurch ertappe ich mich selbst immer wieder dabei, wie ich 10 Mal darüber nachdenke, ob ich etwas posten soll, sei das jetzt ein Bild oder eine Gesangsaufnahme.

Ich denke generell, dass diese Ängste und Zweifel, die in mir und sicher auch in anderen jungen Künstlern aufkommen, heutzutage ein großes Thema sind und in dem Sinne auch mehr darüber gesprochen und einander aufgebaut werden sollte. Grundsätzlich finde ich es toll Menschen, die man mit dem, was man unglaublich gerne tut, begeistern und über diverse Plattformen mit ihnen in Kontakt bleiben kann und sie dich auf deinem Weg begleiten, sei das auf der Bühne oder über soziale Medien.

Das kann ein tolles Gefühl sein und ich hoffe ich kann davon zukünftig ein bisschen was in Form von Positivität, viel Musik und guter Laune auf meinen Kanälen zurückgeben.

Wie wichtig sind „Fans“ im Musicalbusiness und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?

Da ich ja noch ganz am Anfang stehe, habe ich bis jetzt noch nicht wirklich Erfahrungen mit Fans gemacht, ich denke bis jetzt sind meine „Number 1 Fans“ meine Familie und meine Freunde und es freut mich immer wahnsinnig, wenn sie zu Konzerten oder Vorstellungen kommen, bei denen ich beteiligt bin.

Fans im Allgemeinen finde ich für das Musicalbusiness sehr wichtig, da sie auch einen Teil dazu beitragen, weswegen man diesen Beruf überhaupt ausüben kann, denn was wäre denn ein Theater ohne Publikum, das bei den Geschichten, die Abend für Abend erzählt werden, mitfiebert?

Amelie Polak - Credits: Andrea Peller

Amelie Polak – Credits: Andrea Peller

Du bist ja ein sehr aktiver Mensch. Wie wichtig sind dir Fitness und Ernährung – sowohl als Privatperson, aber auch in deinem Job als Künstlerin?

Natürlich ist es wichtig für den Beruf körperlich fit zu sein und mit Beginn der Ausbildung habe ich auch konsequent begonnen auch auf meine Ernährung zu achten – aber die gesunde Ernährung und der Sport sind längst nicht mehr Dinge, die ich „nur“ wegen des Jobs mache – es fühlt sich einfach toll an zu wissen, dass man seinem Körper mit der gesunder Ernährung und Sport etwas Gutes tut und über die letzten Jahre haben sich diese Dinge schon so in meinen Alltag integriert, dass ich es mir gar nicht mehr ohne sie vorstellen kann.

Hast du einen Lieblingsfilm oder gibt’s mehrere Filme oder Genres, die du besonders magst Und welcher ist dein Lieblingssong?

Ich muss ehrlich sagen ich habe nicht wirklich einen Lieblingsfilm oder Song. Ein Film, der mich schon lange und immer wieder aufs Neue begeistert und berührt ist sicherlich Terminal – also hier eine kleine Empfehlung von mir 🙂 Bei der Musik variiert das je nach Stimmungslage was mich gerade aufbaut oder pusht aber, wenn so ein richtiger Motivationssong im Radio gespielt wird, MUSS ich einfach die Lautstärke hochdrehen, das geht gar nicht anders!

Was ist dein Lebensmotto und warum?

Darüber habe ich lange nachgedacht – ein wirkliches Motto habe ich nicht, aber der kürzliche Verlust eines geliebten Menschen hat mich dazu gebracht vieles anders zu sehen und mich zum Nachdenken angeregt.

Daher habe ich beschlossen mir Folgendes vorzunehmen: ich möchte versuchen, jeden Morgen mit einem positiven Mindset zu beginnen, das Beste aus mir rauszuholen und öfters einfach auch mal dankbar zu sein. Das fasst es ganz gut zusammen 🙂

Wir Musical-Fans sagen „Danke fürs Gespräch“.

Mehr zu Amelie Polak auf Facebook und Instagram.

Amelie Polak - Credits: You & Me fotografie

Amelie Polak – Credits: You & Me fotografie

Agentur:

„Wir Musical-Fans“ haben der Musicaldarstellerin Kathrin Schreier ein paar Fragen gestellt.

Kathrin Schreier - Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier wurde in Hall in Tirol geboren. Ihre erste Bühnenerfahrung machte sie am Landesjugendtheater Innsbruck und begann 2016 nach ihrer Matura ihr Studium am Konservatorium für Jazz und improvisierte Musik Tirol. Seit 2017 studiert Kathrin an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Neben Produktionen am MUK Theater Wien (Bagatelle, Daphnis & Chloe, Be More Chill) bei denen Kathrin mit Isabella Gregor und Werner Sobotka zusammengearbeitet hat, wirkte sie 2018 bei „Mass“ (Leonhard Bernstein) im Musikverein Wien mit. 2019 feierte Kathrin als Cover Katharina in „Carmen – das Musical“ ihr Debüt beim Musicalsommer Winzendorf.

Sie war 2014 Europameisterin und Vize-Staatsmeisterin bei ASDU Sparte „Song & Dance“ und erhielt eine Auszeichnung beim Bandwettbewerb „podium.pop.rock.jazz“ von „Musik der Jugend“.

War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattest du einen anderen Berufswunsch?

Ich glaube, bei mir hat eines zum anderen geführt. Dadurch, dass ich aus einer Musikerfamilie komme, stand ich schon früh mit meinen Instrumenten auf der Bühne. Es hat mir damals schon so Spaß gemacht, dass für mich ein Beruf ohne Musik nie in Frage kam. Ich wusste also immer, dass es etwas mit Musik und Singen sein soll, aber dass man Musical studieren kann habe ich erst mit 16 entdeckt.

Du studierst seit 2017 an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Was nimmst du aus deiner Ausbildung mit?

Auf jeden Fall Authentizität und Vertrauen in mich selbst.

Man findet in der Ausbildung langsam zu sich selbst und das ist nicht immer einfach. In der Uni passiert täglich so viel, dass man kaum Zeit hat, alles zu verarbeiten. Deswegen habe ich mir ein kleines Ritual angewöhnt. Ich nehme mir jeden Tag kurz Zeit für mich, schalte Handy und andere Störfaktoren aus und denke ganz bewusst an das, was an diesem Tag passiert ist. Was habe ich gut gemacht? Was hat mich besonders geärgert und was kann ich daraus lernen?… Damit fühle ich mich jeden Tag frisch und kann mit freiem Kopf neue Dinge aufnehmen.

Was ich noch gelernt habe ist Disziplin. Denn wie man so sagt: Von nix kommt nix.

Es gibt so viel zu lernen und so viel zu erzählen, aber im Endeffekt bin ich auch einfach wahnsinnig froh, mit so tollen Menschen zu studieren. Durch meine Kollegen und Freunde bin ich unglaublich gewachsen.

Kathrin Schreier - Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer

Was sind für dich die größten Herausforderungen in deiner noch jungen Karriere als Darstellerin?

Ich glaube, ich kenne viele davon noch nicht.

Momentan gibt es viele kleine, aber ich denke, die großen Aufgaben und Herausforderungen kommen erst nach der Ausbildung.

Bekomme ich einen Job und kann ich davon leben? An welchem Ort werde ich dann sein? Welche Zu- und Absagen werde ich bekommen und wie gehe ich damit um? Wie mache ich mich überhaupt bemerkbar, wenn es gefühlt 1000 junge Frauen gibt, die alle so aussehen, wie ich?

Das alles sind Fragen, über die ich mir natürlich Gedanken mache, aber das gehört nun mal zu meinem Beruf.

Mir ist wichtig, authentisch zu bleiben. Ich weiß jetzt, man kann nicht jedem gefallen. Geschmäcker sind verschieden und ob du den Job bekommst oder nicht ist nun mal eine subjektive Entscheidung. Wenn sich was ergibt ist es toll! Und wenn nicht, dann war es nicht das richtige für mich.

Musicaldarsteller vereinen ja den Mix aus Gesang, Schauspiel und Tanz. In welchem dieser drei Bereiche fühlst du dich am wohlsten?

In Allem. Ich liebe es einfach eine Geschichte zu erzählen und möchte Menschen damit berühren. Ob diese Geschichte durch Singen, Tanzen oder Schauspiel (was sowieso irgendwie in allem enthalten ist) erzählt wird, ist mir egal. Ich liebe den Mix aus allen drei Sparten und könnte nicht auf eine verzichten. Klar muss man manchmal Prioritäten setzen, was gerade wichtiger ist, aber ich werde immer versuchen in allen drei Bereichen mein Bestes zu geben und zu wachsen.

Kathrin Schreier - Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer

Du bist musikalisch ja sehr vielseitig, spielst Harfe und Klavier, bist Songwriterin und singst neben Musical auch Jazz und Pop.

Ist dir diese Vielseitigkeit auch für deine Weiterentwicklung als Musicaldarstellerin wichtig oder willst du zukünftig deinen Fokus vielleicht gar nicht auf Musical setzen?

Ich war immer schon sehr vielseitig und durch Musical habe ich endlich das gefunden, was Singen, Tanzen und Schauspiel vereint. Mein Fokus liegt auf jeden Fall darauf. Trotzdem bin ich sehr neugierig und habe gerne Einblicke in verschiedene Bereiche. Es gibt so viel zu lernen!

Und falls ich mal arbeitslos sein sollte (was ja in diesem Beruf oftmals vorkommt) hilft es mir, meine eigene Musik und Projekte zu machen. Ich fand es auch toll, dass ich in unserer letzten Produktion an der Uni Harfe gespielt habe, warum nicht mehrere Dinge vereinen?

Wie gesagt, es gibt so viel, um sich weiter zu entwickeln. Nur nicht stehenbleiben und in Langeweile versinken.

Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Kathrin steckt in jeder Rolle?

Vor allem interessant ist für mich, manchmal gegen meinen Typ zu spielen. Natürlich steckt in jeder Rolle ein bisschen was von mir, das lässt sich nicht vermeiden. Trotzdem versuche ich, meine Person großteils aus der Rolle rauszunehmen. Ich liebe es, wenn die Rolle aus dem Nichts, aus etwas Freiem entsteht und sich vielleicht in eine Richtung entwickelt, die ich als Kathrin vielleicht gar nicht kenne. Das ist wahnsinnig spannend. Ich entdecke bei jeder Rolle etwas Neues über mich und wahrscheinlich finde ich dadurch noch ein Stücken mehr zu mir selbst.

Jeder Mensch interpretiert eine Rolle anders und das gibt der Figur dann eine einzigartige Persönlichkeit. Und das macht es interessant. Wäre ja langweilig, wenn alle gleich spielen.

Welche Rollen würden dich zukünftig besonders interessieren und warum?

Es gibt so viele spannende Figuren zu entdecken! Bei mir geht‘s echt quer durch die Bank. Ich mag total schräge Figuren genauso gern wie Disney Prinzessinnen. Ein paar davon sind zB.: Anna und Elsa (Frozen), Scaramouche (We Will Rock You), Mabel (Mack and Mabel), Johanna (Sweeny Todd), … und noch ganz viele mehr!

Kathrin Schreier - Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?

Meiner Meinung nach ist Social Media ein großartiges Tool, womit man viele Menschen erreichen kann. Für mich ist es aber vor allem interessant zu sehen, was meine KollegInnen so machen und in welche Richtungen sie sich weiterentwickeln. Das ist super spannend! Außerdem entdeckt man eben viele neue Künstler und Veranstaltungen. Trotzdem glaube ich, dass es nicht zwingend notwendig ist. Man muss selbst entscheiden, wie viel man von seinem Leben preisgeben möchte.

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Musicaldarstellerin?

Ich glaube, es passiert ganz viel über Beziehungen und Kontakte. Ich finde es manchmal noch schwer, mich selbst zu vermarkten, weil sich das oft so aufdringlich anfühlt. Ich glaube dann immer, die denken jetzt, dass ich nur mit denen rede, damit sie mir einen Job organisieren. Und ich möchte das nicht. Ich rede gerne mit Leuten, weil ich sie spannend finde oder ich interessiert an ihrem Thema bin. Also, wie ich mich gut selbst vermarkte… da kann ich definitiv noch was lernen. 😀

Wie wichtig sind „Fans“ im Musicalbusiness und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?

Ich war erst mal ganz überrascht, als mich im Sommer bei „Carmen – Das Musical“ das erste Mal fremde Leute angesprochen haben oder nach einem Autogramm gefragt haben. Das ist ganz neu für mich. Und ich fand es toll. Ich fand es toll, weil mir bewusst wurde, dass ich diese Leute anscheinend mit meiner Rolle berührt habe. Und das heißt, ich habe mein Hauptziel erreicht. Ich wusste dann, dass es sich schlussendlich gelohnt hat, so lange und hart auf etwas hingearbeitet zu haben. Also, danke an euch Musicalfans, dass ihr immer wieder von überall anreist und unsere Plätze füllt.

Bist du auch Fan von einer/m Musicaldarsteller/-in?

Ich kann nicht Fan von einer Person sein. Dafür gibt es viel zu viele großartige und bewundernswerte KünstlerInnen!

Was ist dein Lebensmotto und warum?

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Ich glaube eine positive Einstellung und positive Gedanken können Wunder wirken. Lächle das Leben an und es lächelt dir zurück.

Ich sage an Geburtstagswünschen auch nie: „Bleib so wie du bist“.
Ich sage: „Verändere dich, lerne und entwickle dich weiter, hab Spaß am Leben und sei einfach du selbst!“

Das möchte ich allen mitgeben.

„Wir Musical-Fans“ sagen „Danke fürs Gespräch“.

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Kathrin Schreier - Credits: Marco Sommer

Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer

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„Wir Musical-Fans“ haben dem jungen Künstler Jonas Tonnhofer ein paar Fragen gestellt.

Jonas Tonnhofer - Credits: Silke Bernhardt

Jonas Tonnhofer – Credits: Silke Bernhardt

Jonas Tonnhofer besucht seit September 2019 das ORG Wiener Sängerknaben im Augarten mit Schwerpunkt Vocal und spielt außerdem Klavier und Trompete.

Seit 2019 nimmt er auch Musical-Stimmbildung bei André Bauer.

Jonas besucht regelmäßig Workshops und macht Aus- und Weiterbildungen in Gesang, Tanz und Schauspiel – u.a. bei Young Acting Talents, im Performing Center Austria, bei teatro (Musical-Ausbildung), in der Volksoper (Operettenworkshop) und im Burgtheater (Bühnenworkshop).

Trotz seiner jungen Jahre hat Jonas schon einiges an Bühnenerfahrung – u.a. an der Volksoper Wien, im Theater an der Wien, eine Produktion des Volkstheaters Wien im Kasino am Kempelenplatz, am Stadttheater Baden (Bühne Baden), im Theater Akzent, beim Musicalsommer Winzendorf, in der Expedithalle Wien (mit der Theatercouch / Rory Six), im MQ – MuseumsQuartier Wien, am Stadttheater Mödling und in der Stadtgalerie Mödling.

Außerdem sammelte Jonas auch Erfahrung vor der Kamera – u.a. in Soko Donau, Narziss und Goldmund (Regie: Stefan Ruzowitzky), Balanceakt, Vorstadtweiber, Okidoki und Knall Genial.

Wenn Jonas nicht künstlerisch tätig ist, macht er auch gerne Sport – u.a. Reiten, Schifahren und Radfahren. Für Schwimmen (Union Südstadt) und Golf (GC Leopoldsdorf) bleibt kaum noch Zeit.

Du hast als junger Künstler schon einiges an Erfahrung – v.a. auf der Bühne und bei Live-Auftritten, aber auch beim Film. Ist es dein Berufsziel „Sänger und Schauspieler“ zu werden oder hast du andere Berufswünsche?

Mein Traum ist es auf jeden Fall Sänger und Schauspieler zu werden. Dabei liebe ich nicht nur das Schauspielen und Singen an sich, sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen DarstellerInnen macht mir große Freude. Allerdings ist mir dabei bewusst, dass es nicht immer einfach ist diesen Job auszuführen.

Jonas Tonnhofer - Credits: Silke Bernhardt

Jonas Tonnhofer – Credits: Silke Bernhardt

Du besuchst aktuell das Oberstufenrealgymnasium der Wiener Sängerknaben. Was schätzt du an dieser schulischen und künstlerischen Ausbildung besonders?

Die Individualität und persönlichen Interessen könnten in einer größeren Schule als meiner nicht berücksichtigt werden. In meinen Augen hilft die familiäre Art dabei, unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Nicht nur die Lehrer helfen gerade im Bereich Musik, dass jeder Schüler alles versteht, sondern auch wir Schüler unterstützen uns gegenseitig. Die Einzelstimmbildung hat mir gerade nach dem Stimmbruch sehr geholfen meine „neue“ Stimme zu finden.

Und wie bringst du Schule, künstlerische Tätigkeit, Freizeit und Freunde unter einen Hut? Ist das manchmal nicht auch recht stressig?

Es ist natürlich oft sehr stressig alles unter einen Hut zu bringen, aber igendwie klappt es immer. Die meisten Freunde habe ich im Bereich Musical und diese sehe ich dann auch oft bei Proben, Vorstellungen etc. Diejenigen die nichts damit zu tun haben, treffe ich meist am Wochenende oder in den Ferien. Gerade am Ende des Schuljahres wird es meistens sehr viel in der Schule. Aber Gott sei Dank lerne ich relativ viel beim Zuhören und in der Praxis, weswegen mir das meist nicht schwerfällt.

Was sind für dich die größten Herausforderungen als junger Darsteller?

Ich finde, es ist auf jeden Fall nicht einfach als junger Darsteller respektiert zu werden. Natürlich haben wir junge Menschen noch nicht so viel Erfahrung wie unsere älteren, bereits ausgebildeten Kollegen, aber ich glaube wir lernen sehr schnell und können uns Texte und Choreografien ausgezeichnet gut merken.

Zweitens habe ich noch Schulfplicht und möchte auf jeden Fall Matura machen. Aber wir arbeiten genauso hart wie die Profis nur müssen wir auch noch nach der Probe bzw. der Show lernen und Hausübung machen. Wir jungen Darsteller müssen unsere Texte auch außerhalb der Probenzeiten üben und lernen, was oft unbemerkt bleibt.

Da habe ich weniger Zeit Freunde zu treffen oder aus zu gehen. Aber das macht mir nichts aus.

Jonas Tonnhofer - Credits: Silke Bernhardt

Jonas Tonnhofer – Credits: Silke Bernhardt

Möchtest du dich auf Musical konzentrieren oder deine künstlerische Karriere lieber Richtung Theater, Oper oder Film ausrichten?

Ich weiß noch nicht genau in welche Richtung ich später gehen möchte, aber auf jeden Fall soll es eine Mischung aus Schauspiel und Gesang werden.

Allerdings sehe ich mich nicht wirklich auf einer Opernbühne, sondern eher beim Musical.

Aber welcher 15 Jährige sieht sich schon als Don Carlos oder Kalaf. (lacht) Film würde ich auch gerne mehr machen!

Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Jonas steckt in jeder Rolle?

Natürlich steckt ein bisschen Jonas darin, aber es kommt ganz auf die Rollen an.
Für mich gehört es einfach dazu mich auch schon vor, aber besonders während der Probenphase auf die Rolle oder Person zu konzentrieren. Dazu gehört Recherche aber auch der Vergleich zu mir selbst. Für die aktuelle Rolle als Kronprinz in „Der König und ich“ habe ich z.B. den alten Kinofilm aus 1956 angesehen,

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?

Ich denke auf jeden Fall, das es wichtig ist auf Social Media aktiv zu sein. Heutzutage braucht man Instagram oder Facebook nicht nur um dort etwas zu posten, sondern auch um mit den Fans oder Kollegen zu kommunizieren.

Außerdem kommt es oft vor, dass man Casting Aufrufe auf Facebook findet und so darauf aufmerksam gemacht wird.

Jonas Tonnhofer - Credits: Silke Bernhardt

Jonas Tonnhofer – Credits: Silke Bernhardt

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Künstler, aber auch als Privatperson?

Als Künstler ist es sehr wichtig zu kommunizieren. Nicht nur mit Fans, sondern speziell mit Kollegen, Regisseuren und anderen wichtigen Leuten in der Branche.

Ich habe von einigen Erwachsenen Kollegen gehört, dass bei großen Castings auch Wert auf die eigene Follower-Zahl gelegt wird. Das fällt für mich schon unter „Vermarktung“. Speziell auf Instagram scheint das wichtig zu sein.

Wie wichtig sind dir „Fans“ und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?

Natürlich ist es ein cooles Gefühl, wenn du beim Bühnenausgang rauskommst und da stehen deine Fans, denen wirklich etwas an dir liegt.

Ich habe jetzt noch nicht wirkliche „Fans“ die mir bei jedem Stück nachziehen, aber es gibt trotzdem einige die Autogramme oder Fotos machen wollen, was mir schon gut gefällt.

Außerdem finde ich es „mega cute“ wenn man kleine Geschenke bekommt. Haha.

Bist du auch Fan von einer/m Musicaldarsteller/-in?

Ich habe nicht wirklich „einen“ Musicaldarsteller, den ich am besten finde, aber es gibt schon einige Vorbilder. Allerdings ist es etwas andere, wenn du mit den Stars selbst auf der Bühne stehst. Manchmal merkst du gar nicht was es für eine Ehre ist mit demjenigen zu arbeiten.

Was ist dein Lebensmotto und warum?

„Gib niemals auf, denn du weißt nie, wie nah du schon am Ziel bist!“

Dieses Motto wurde mir vor einigen Jahren mitgegeben, als ich ein für mich sehr wichtiges Casting nicht geschafft habe.
Es hat mir sehr geholfen darüber hinwegzukommen und nach vorne zu sehen.

„Wir Musical-Fans“ sagen „Danke fürs Gespräch“.
Mehr zu Jonas auf Instagram.

Jonas Tonnhofer - Credits: Silke Bernhardt

Jonas Tonnhofer – Credits: Silke Bernhardt

GHOST – Nachricht von Sam ist auf Tournee durch 25 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Story

Mit dem Musical Ghost – Nachricht von Sam, kehrt eine der größten Liebesgeschichten auf die Bühne zurück. Es werden neben Liebe und Romantik auch zeitlose Themen wie Gerechtigkeit und Zuversicht behandelt. Es ist eine Geschichte über Gut und Böse, Liebe und Tod, begleitet von wunderbarer Musik, die unter die Haut geht.

Nachdem Molly, eine aufstrebende Bildhauerin bei einem grausamen Verbrechen ihre große Liebe Sam verlor, versucht sie nach vorne zu blicken, nichts ahnend, dass auch sie in großer Gefahr schwebt. Auf der Suche nach Antworten und Gerechtigkeit bleibt Sam als Geist an ihrer Seite um Molly vor der drohenden Gefahr zu beschützen.

Buch und Liedtexte: Bruce Joel Rubin

Musik und Liedtexte: Dave Stewart und Glen Ballard

Orchestrierung: David Abbinanti

Ghost – Nachricht von Sam – das Musical auf Tour

GHOST – NACHRICHT VON SAM DAS MUSICAL

Buch und Liedtexte: Bruce Joel Rubin
Musik und Liedtexte: Dave Stewart und Glen Ballard
Orchestrierung: David Abbinanti

Basierend auf dem gleichnamigen Film von Paramount Pictures mit einem Buch von Bruce Joel Rubin

Deutsch von Anja Hauptmann

Die Cast

Molly: Katrin Merkl
Sam: Thomas Hohler, Konstantin Busack, Dennis Henschel
Carl: Kim-David Hammann
Oda: Louisa Heiser
Willie: Alessandro Ripamonti
Krankenhausgeist: Richard McCowen
U-Bahngeist: Robert Lankester
Biedermann: Jürgen Strohschein
Clara: Clarissa Anyamelle
Louisa: Rebecca Nogueira Saraiva, Mareike Heyen
Mrs. Santiago: Laura Saleh
Feat. Ensemble: Sophie Bauer, Carina Fitzi
Off-Stage Swings: Elke Podhradsky, Chiara Egger, Christian Funk, Alexander Karger

Termine:

22.02. – 25.02.2023 in Düsseldorf, Capitol
28.02. – 02.03.2023 in Hildesheim, Halle 39
04.03. – 07.03.2023 in Bremen, Metropol Theater
12.03. – 14.03.2023 in Ludwigshafen, Friedrich-Ebert-Halle
17.03. – 18.03.2023 in Duisburg, Theater am Marientor
20.03. – 21.03.2023 in Karlruhe, Schwarzwaldhalle
23.03. – 24.03.2023 in Nürnberg, Meistersingerhalle
26.03. – 27.03.2023 in Trier, Europahalle
29.03. – 30.03.2023 in Bochum, RuhrCongress
03.04.2023 in Saarbrücken, Saarlandhalle
05.04. – 09.04.2023 in Wien, Gasometer – Bank Austria Halle
10.04. – 11.04.2023 in Bad Ischl, Kongress & Theaterhaus
12.04.2023 in Klagenfurt, Messearena
14.04. – 15.04.2023 in Graz, Helmut List Halle
17.04. – 20.04.2023 in Köln, Theater am Tanzbrunnen
21.04. – 23.04.2023 in Offenbach, Capitol Theater
27.04. – 28.04.2023 in Stuttgart, Liederhalle (Beethovensaal)
30.04. – 01.05.2023 in Dresden, Alter Schlachthof
05.05. – 06.05.2023 in Offenburg, Oberrheinhalle
10.05. – 12.05.2023 in Berlin, Admiralspalast
16.05. – 21.05.2023 in München, Deutsches Theater
23.05. – 24.05.2023 in Zürich, The Hall
27.05. – 28.05.2023 in Basel, St. Jakobshalle
30.05. – 01.06.2023 in Linz, TipsArena
03.06. – 04.06.2023 in Innsbruck, Congress Innsbruck Saal Tirol

Original West End Production – Produced by Colin Ingram, David Garfinkle, AdamSilberman, Land Line Productions, Donovan Mannato, Michael Edwards/Carole Winter / UNCHAINED MELODY written by Hy Zaret and Alex North, courtesy of Unchained Melody Publishing LLC

Veranstaltet vom US-Entertainment-Fachmedium BroadwayWorld können bei den „BroadwayWorld Regional Awards“ die LeserInnen weltweit die Musical-Favoriten ihres Landes für die jeweiligen regionalen Awards nominieren.

Das sind die Gewinner:innen der „BroadwayWorld Austria Awards“

Best Choreography Of A Play Or Musical
Stephen Martin Allen – HAIR – Felsenreitschule – Salzburg

Runners-Up: Jerome Knols – GREASE THE MUSICAL – Musicalsommer Amstetten, Kim Duddy – ANASTASIA: THE MUSICAL – Musiktheater Linz, Melissa King – CABARET – Volksoper Wien

Best Costume Design Of A Play Or Musical:
Adam Nee – PRISCILLA, QUEEN OF THE DESERT: THE MUSICAL – Landestheater Linz

Runners-Up: Ales Valasek – ANASTASIA: THE MUSICAL – Musiktheater Linz, Aleksandra Kica – HAIR – Felsenreitschule Salzburg, Ales Valasek & Charles Quiggin – THE KING AND I – Seefestspiele Mörbisch

Best Direction Of A Musical
Francesca Zambello – REBECCA – Raimund Theater

Runners-Up: Andreas Gergen – HAIR – Salzburg Landestheater, Simon Eichenberger – TITANIC THE MUSICAL – Musiktheater Linz, Alex Balga – GREASE THE MUSICAL – Musicalsommer Amstetten

Best Ensemble Performance
REBECCA – Raimund Theater

Runners-Up: CATS – Ronacher, HAIR – Felsenreitschule Salzburg, GREASE THE MUSICAL – Musicalsommer Amstetten

Best Lighting Design Of A Play Or Musical
Michael Grundner – ANASTASIA: THE MUSICAL – Musiktheater Linz

Runners-Up: Michael Grundner – GREASE THE MUSICAL – Musicalsommer Amstetten, Michael Grundner – THE KING AND I – Seefestspiele Mörbisch, Michael Grundner – LADY BESS – Theater St. Gallen

Best Music Direction & Orchestra Performance
Michael Römer – ELISABETH – Vereinigte Bühnen Wien

Runners-Up: Christian Frank – GREASE THE MUSICAL – Musicalsommer Amstetten, Tom Bitterlich – FANNY UND ALEXANDER – Landestheater Linz, Michael Schnack – THE KING AND I – Seefestspiele Mörbisch

Best Musical
REBECCA – Raimund Theater

Runners-Up: PRISCILLA QUEEN OF THE DESERT – Landestheater Linz, HAIR – Felsenreitschule Salzburg, CATS – Ronacher

Best Performer In A Musical
Willemijn Verkaik – REBECCA – Raimund Theater

Runners-Up: Stephen Martin Allen – CATS – Ronacher – Vienna, Nienke Latten – REBECCA – Raimund Theater, Niklas Schurz – GREASE – Sommer Festspiele Amstetten

Best Scenic Design Of A Play Or Musical
Andrew D. Edwards – ANASTASIA: THE MUSICAL – Musiktheater Linz

Runners-Up: Sam Madwar – GREASE – Sommer Festspiele Amstetten, Andrew D. Edwards – PRISCILLA QUEEN OF THE DESERT – Landestheater Linz, Charles Quiggin – TITANIC THE MUSICAL – Musiktheater Linz

Best Supporting Performer In A Musical
James Park – REBECCA – Raimund Theater

Runners-Up: Aaron Röll – HAIR – Felsenreitschule Salzburg, Veronika Appedu – GREASE – Sommer Festspiele Amstetten, Daniela Dett – ANASTASIA – Landestheater Linz

Das waren die Gewinner:innen der BroadwayWorld Austria Awards 2021

MISCAST? Fehlbesetzung gibt es nicht.

Am 20. März 2023 kommt „MISCAST – Live on Stage“ auf die Bühne des Theater-Center-Forum in Wien.

Willst du das exklusive WIR MUSICAL-FANS-Package mit Musical-Tickets und Übernachtung in Wien gewinnen?

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Schon im Jahr 2021 lud Nick Körber zweimal zum virtuellen Musicalkonzert MISCAST. Da dieses Konzert-Format aufgrund der Pandemie nur als Online-Konzert möglich war, kommt MISCAST nun 2023 erstmals live auf eine Musicalbühne.

Das ursprüngliche Konzept dazu ist an Broadway und West End immer wieder auf der Bühne zu sehen: Männer singen Frauensongs und Frauen Männersongs, also Musicallieder, die sie so in ihrer sonstigen Laufbahn niemals auf einer Bühne performen werden. Fehlbesetzungen einmal live, könnte man salopp sagen. Vielfalt und Selbstbestimmung.

Aber ist es überhaupt eine Fehlbesetzung, wenn Geschlechteridentitäten auf der Bühne vertauscht werden? In Zeiten, in denen Diversität endlich auch Einzug auf Theaterbühnen hält, will das neue Programm „MISCAST? Fehlbesetzung gibt es nicht“ nicht nur musikalische Geschlechterrollen vertauschen, sondern vor allem die Themen Vielfalt und Selbstbestimmung behandeln. Und somit ist auch die freie und selbstbestimmte Definition des eigenen Selbst ein wichtiges ernstes Thema eines ansonsten unterhaltsamen und abwechslungsreichen Konzerts.

Das „Hosting“ übernimmt Nick Körber und in jeder Stadt, in der „MISCAST?“ auf eine Bühne kommen soll, wird Nick Körber von einem einheimischen Co-Host begleitet und unterstützt – beim Konzert in Wien am 20. März wird dies der „Ur-Professor Abronsius“ Gernot Kranner sein.

Die weiteren Gäste, die jeweils mit einem Musicalsong und für ein kleines Interview auf die Bühne gebeten werden, erfahrt ihr am 1. März.

Buch: Thomas Neuwerth und Nick Körber

Gäste: tba am 01.03.2023

Termin: 20.03.2023, 20.00 Uhr im Theater Center Forum, 1090 Wien

Jetzt Tickets sichern.

MISCAST - Wien
MISCAST – Wien

Über Nick Körber

Nick Körber studierte Schauspiel und Gesang an der Akademie für darstellende Kunst. Noch während seines Studiums spielte er Hauptrollen in Stücken wie „Tschick“ oder „Running Man“.

Nach Abschluss des Studiums führte es ihn zuerst zu den Birsteiner Festspielen, bei welchen er in der Uraufführung des Musicals DER WILDE GRIMM die Titelrolle übernahm, für welche Jochen Flach (Trailermusik für HUNGER GAMES MOCKINGJAY, NO TIME TO DIE, STAR WARS ROUGE ONE) die Musik eigens auf Nicks Stimme komponierte.

Nick war von 2017-2022 als Musicaldarsteller am Eduard-von-Winterstein-Theater engagiert. Mit Rollen, wie u. a. als jüngste:r Darsteller:in des Conférenciers im Musical CABARET wurde Nick überregional bekannt. Nicks Vita umfasst seither Rollen wie Georg Nowack in SHE LOVES ME, Grimm in GRIMM!, Harold in der Schauspielfassung des Kultklassikers HAROLD UND MAUDE oder auch Louis Stevenson in DIE SCHATZINSEL.

In der Spielzeit 2019/20 war Nick am Winterstein-Theater als Frank’N’Furter in Richard O’Briens Kultmusical THE ROCKY HORROR SHOW zu erleben und gab in den Sommern 2021/22 erfolgreich den Gomez Addams in THE ADDAMS FAMILY. Seit Mai 2022 spielt Nick die Kultfigur der Hedwig im Musical HEDWIG AND THE ANGRY INCH, in der neuen Übersetzung von Roman Hinze und Johannes von Matuschka, die dadurch erstmals in Deutschland zu hören ist.

2019 hat Nick außerdem seine erste Solo-CD MY MUSICAL SONGBOOK veröffentlicht.

Über Gernot Kranner

Spätestens 1997 wurde Gernot Kranner durch seine Darstellung des Professor Abronsius in der Uraufführung von „Tanz der Vampire“ in Wien über die Grenzen Österreichs hinweg bekannt. Nach vielen Jahren eines Fixengagements an der Wiener Volksoper ist Gernot Kranner derzeit mit vielen verschiedenen Formaten auf in- und ausländischen Bühnen zu erleben.

WEST SIDE STORY am Deutschen Theater München – und damit am Ort der Deutschland-Premiere 1961.

Die Neuinszenierung des Musicalklassikers kam als Deutschland-Premiere an das Deutsche Theater München. Die ganz besondere und jahrzehntelange Verbindung zwischen WEST SIDE STORY und dem Musicalhaus der Landeshauptstadt fand also ihre Fortsetzung.

West Side Story - Deutsches Theater München - Pressedienst

West Side Story – Deutsches Theater München – Pressedienst

Die Story der WEST SIDE STORY

Die Geschichte der verfeindeten New Yorker Teenagerbanden „Sharks“ und „Jets“ spielt in den 1950er Jahre und erzählt die klassische Romeo & Julia Story. Tony (Gründungsmitglied der weißen Jets) und Maria (Schwester des puertoricanischen Sharks-Anführers) haben aufgrund der Feindschaft der beiden Banden keine gute Basis für ihre Liebe. Trotzdem überwindet ihre große Liebe alle Grenzen und Vorurteile – und scheitert am Ende doch. Denn wie auch bei Romeo und Julia kommt es zu einem Kampf zwischen den rivalisierenden Gruppen, bei dem drei Burschen sterben – einer davon ist Tony.

In der sommerlichen Hitze der Stadt lassen leidenschaftliche Latinas zu feurigen Mambo-Rhythmen die Röcke fliegen und träumen dabei von einem besseren Leben.

Maria, Tonight, Somewhere, America – nur wenige Töne der weltbekannten Kompositionen reichen aus, um die packenden Bild- und Gefühlswelten der WEST SIDE STORY wachzurufen, und sie nie mehr zu vergessen.

Schon seit der Uraufführung von WEST SIDE STORY im Jahre 1957 fasziniert die Geschichte der rivalisierender Gangs im New York der 1950er Jahre – und natürlich auch die „Romeo & Julia – Story“ zwischen Maria und Tony.

Leonard Bernstein, Jerome Robbins, Arthur Laurents und Stephen Sondheim definierten mit dem Musical musikalisch wie tänzerisch ein ganzes Genre neu und WEST SIDE STORY hat bis heute nicht an Relevanz verloren. Denn das Musical ist zeitlos und auch die neue Kinoversion von Steven Spielberg, die 2022 für sieben Oscars nominiert war und eine der begehrten Trophäen gewann, zeigt die Beliebtheit des „musicalischen“ Klassikers.

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Seit 2003 auf Tour und nun in einer Neuinszenierung in München

Schon seit 2003 begeisterte die weltweit tourende Produktion, die als einzige die Originalchoreografie von Jerome Robbins zeigt, über drei Millionen Zuschauer in 28 Ländern auf drei Kontinenten, u.a. am Sydney Opera House, an der Dubai Opera, am Pariser Théâtre du Châtelet, an der Semperoper Dresden sowie am Londoner Sadler ́s Wells Theater.

Jetzt schlägt das neue internationale Creative-Team rund um den renommierten Broadway-Regisseur und Schauspieler Lonny Price das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Musicalklassikers auf. Vom 14. Dezember 2022 bis zum 8. Januar 2023 startet die mitreißende Neuinszenierung von WEST SIDE STORY ihre nächste mehrjährige Welttournee. An dem Ort, wo sie am 15. Juni 1961 erstmals in Deutschland zu sehen war – am Deutschen Theater München.

Es folgen bis zum Frühjahr 2023 Gastspiele in Essen, Zürich, Wien, Baden-Baden, Leipzig, Lausanne, Bremen, Düsseldorf und Frankfurt. Im Sommer wird die Tournee dann international fortgesetzt.

„Die West Side Story hat so viele Jahrzehnte überdauert, weil sie das Menschliche in jedem von uns anspricht – die Macht der Liebe.“ Regisseur Lonny Price verband nicht nur eine enge persönliche Beziehung zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, er ist der Magie des Meisterwerks selbst seit frühester Kindheit erlegen. Die New Yorker Broadway-Koryphäe gestaltet die amerikanische Theater- und Filmwelt seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler und Regisseur erfolgreich mit (u.a. Regie bei Sweeney Todd mit Emma Thompson, Sunset Boulevard mit Glenn Close, sowie der TV-Serie Desperate Housewives – und die Rolle „Neil Kellerman“ im Kultfilm Dirty Dancing). Nun bringt er den Bühnenklassiker mit frischem Blick in ein neues Zeitalter: „Ich wünsche mir, dass sich auch die nächste Generation von Theaterbesuchern in dieses Stück verliebt, sich mit den Charakteren auf der Bühne identifiziert, und dabei erkennt, dass uns auf unserer Suche nach Liebe und Verständnis viel mehr verbindet als trennt – trotz aller kulturellen Unterschiede.“

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Das internationale Team und die junge frische Cast machen Vorfreude auf den Tourstart

Für diese Neuinszenierung arbeitet Lonny Price eng mit einem Broadway- und West End-erfahrenen Kreativteam zusammen, welches der internationalen Strahlkraft der Produktion gerecht wird.

Choreograf Julio Monge bringt die unvergleichlichen Tanzszenen authentisch und mit neuer Energie auf die Bühne. Der einstige Schüler von Jerome Robbins ist einer von gerade mal fünf Personen weltweit, die dessen Originalchoreografien neu einstudieren dürfen. Das Set-Design verantwortet mit Anna Louizos eine der bekanntesten und kreativsten amerikanischen Set-Designerinnen. Die musikalische Leitung übernimmt der australische Dirigenten und Komponist Anthony Barnhill, der die West Side Story bereits während der vergangenen Tournee an namhaften Häusern in aller Welt dirigierte. Und ein großes Orchester begleitet die in New York gecasteten jungen und frischen Darsteller:innen.

Die wiederholte Verlängerung der Aufführungsrechte belege die dauerhaft enge und gute Beziehung zwischen den amerikanischen Lizenzgebern und der Mehr-BB Entertainment, betont CEO und Produzent Ralf Kokemüller: „Wir fühlen uns geehrt durch das erneute Vertrauen der Rechteinhaber und haben dies zum Anlass genommen, das Meisterwerk für unser Publikum in der ganzen Welt noch emotionaler, mitreißender und ansprechender zu gestalten.“

Auch Alexander Bernstein, Sohn des Komponisten und Gründungsvorsitzender des Leonard Bernstein Center For Learning, kann den Tourneestart kaum erwarten: „Ich freue mich sehr, dass mein guter Freund, der grandiose Regisseur Lonny Price, erstmals mit dem Produzenten Mehr-BB zusammenarbeitet – unserem vertrauensvollen Partner seit mehr als zwei Jahrzehnten. Gemeinsam werden sie dem Publikum auf der ganzen Welt eine neue, berührende und kraftvolle Version der West Side Story nahebringen. Lonny ist ein einzigartiger, kunstfertiger Visionär. Ihn prägen seine Menschlichkeit und seine besondere Leidenschaft für die West Side Story. Dieses Musical ist heute noch immer so relevant und frisch wie 1957, als es uraufgeführt wurde. Weil die West Side Story damals das außergewöhnliche Ergebnis einer Zusammenarbeit von vier gleichermaßen talentierten und brillanten Meistern war – darunter mein Vater – ist es auch immer wieder eine Herausforderung, sie aufzuführen. Deswegen verlangt sie nach den Besten ihres Fachs – und ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie Lonny und sein internationales kreatives Team sich dieser Herausforderung stellen und das Publikum überall verzaubern werden.“

WEST SIDE STORY – Liebesgeschichte, Coming-of-Age-Drama, Action-Krimi und Gesellschaftsstudie

In den heruntergekommenen Straßen, Hinterhöfen und Lagerhallen der New Yorker Upper West Side kämpfen die „Jets“, Söhne weißer Amerikaner, gegen die puerto-ricanischen Neuankömmlinge der „Sharks“. Dabei geht es nicht nur um die Vorherrschaft im Viertel, sondern auch um Identität und den Platz in der Gesellschaft. Die Atmosphäre ist aufgeladener denn je, als sich Maria, die Schwester des „Sharks“- Anführers Bernardo, und der „Jet“ Tony unsterblich ineinander verlieben. Die verhärteten Fronten der Gangs dulden keine Annäherung, und so steuert die große Liebe unaufhaltsam der Katastrophe entgegen.

WEST SIDE STORY bedient sich virtuos der gesamten Bandbreite des erzählerischen Repertoires und verbindet Buch, Musik, Tanz und Liedtexte in fließenden Übergängen zu einem herausragenden Gesamtkunstwerk. Die unendliche, aber unmögliche Liebe, die zunächst alle Grenzen überwindet, dann aber an einer gespaltenen Gesellschaft scheitert, machte bereits „Romeo & Julia“ unsterblich und hat bis heute nichts an Faszination und Relevanz eingebüßt.

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

WEST SIDE STORY

14. Dezember 2022 bis 08. Jänner 2023

Mehr Infos zu WEST SIDE STORY

Jetzt Tickets sichern

Vorstellungsbeginn (Einlass: eine Stunde davor):
Dienstag – Freitag: 19:30 Uhr / Samstag: 14:30 Uhr und 19:30 Uhr / Sonntag: 14:00 Uhr und 19:00 Uhr / am 26.12.2022 um 14:30 Uhr und 19:30 Uhr (Spielfrei:24.12., 01.01.)

Vorstellungsdauer:
2 Stunden 40 Minuten (inkl. 20 Minuten Pause)

Sprache:
Songs und Dialoge in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

West Side Story - Deutsches Theater München - Pressedienst

West Side Story – Deutsches Theater München – Pressedienst

Das Deutsche Theater München präsentiert eine Veranstaltung der BB Promotion GmbH

Deutsches Theater München - Credits: Robert Götzfried

Deutsches Theater München – Credits: Robert Götzfried

Eine Rückschau auf WEST SIDE STORY bei den Seefestspielen Mörbisch am Neusiedler See im Burgenland.

Auch heuer könnt ihr zum WOMAN DAY 2022 – dem Aktionstag des WOMAN Magazins – am 13. Oktober 2022 als Musicalfans wieder sparen. Diesmal gibt es minus 20% auf alle verfügbaren Vorstellungen von REBECCA und DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME.

WOMAN Day 2022 - VBW / VGN

WOMAN Day 2022 – VBW / VGN

Und so funktioniert’s:

  • Online
    • Produktion auswählen (REBECCA oder DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME)
    • Passenden Vorstellungstag wählen
    • Die gewünschten Tickets in den Warenkorb legen
    • Den Aktionscode WOMANDAY eingeben
    • Den Kauf abschließen
  • Vorverkaufsstellen der VBW (Theater an der Wien, Raimund Theater, Ronacher)
  • Telefonisch bei WIEN TICKET +43 1 58885-111
  • Wien-Ticket Pavillon (gegenüber der Staatsoper)

Mehr Infos und Einlösung.

Buchungsbedingungen:

  • Buchbar: nur am 13. Oktober 2022
  • Für alle verfügbaren Vorstellungen von REBECCA im Raimund Theater und DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME im Ronacher
  • Ermäßigungen gültig in den Kategorien A-D
  • max. 4 Karten pro Buchung

Im Sommer 2022 kommt ELISABETH – die dramatische und berührende Geschichte über Leben, Wirken und Leiden von Kaiserin Elisabeth von Österreich – in einer konzertanten Version vor das Schloss Schönbrunn. Mit Maya Hakvoort als „Elisabeth“ und Mark Seibert als „Tod“ stehen dabei zwei absolute Publikumslieblinge auf der Bühne.

Das ELISABETH-Musical wurde 1992 in Wien uraufgeführt und begeistert seitdem weltweit das Publikum – in insgesamt sieben Sprachen und mit über 11 Millionen Besucher:innen. Zu sehen war das Erfolgsmusical neben Österreich auch in Belgien, China, Finnland, Deutschland, Ungarn, Italien, Japan, den Niederlanden, Südkorea, Schweden und der Schweiz. 1996 feierte Elisabeth mit der japanischen Erstaufführung die allererste Premiere einer Eigenproduktion der Vereinigten Bühnen Wien außerhalb Österreichs.

Nun kommt die VBW-Erfolgsproduktion vom Erfolgsduo Michael Kunze & Sylvester Levay vom 30. Juni bis 2. Juli 2022 als konzertantes Highlight in den Ehrenhof des Schloss Schönbrunn. Die berühmte historische Kulisse des Original-Schauplatzes bietet für die konzertante Version des Musicals ein würdiges und einmaliges Ambiente.

Die hochkarätigen Darsteller:innen werden dabei vom Orchester der Vereinigten Bühnen Wien in großer Besetzung begleitet.

Die Cast

ELISABETH: Maya Hakvoort
JUNGE ELISABETH: Abla Alaoui
DER TOD: Mark Seibert
LUIGI LUCHENI: David Jakobs
KAISER FRANZ JOSEPH: André Bauer
ERZHERZOGIN SOPHIE: Daniela Ziegler
ERZHERZOG RUDOLF: Lukas Perman
HERZOG MAX IN BAYERN: Hans Neblung
HERZOGIN LUDOVIKA / FRAU WOLF: Katja Berg
RUDOLF ALS KIND: Philipp Gruber-Hirschbrich, Niklas Petzer
FANNY FEIFALIK: Eva Maria Bender
GOUVERNANTE: Ulrike Figgener
BARON KEMPEN: Oliver Floris
MAXIMILIAN VON MEXIKO: Ivo Giacomozzi
EIN UNGARISCHER ADLIGER: Tristan Giovanoli
GRÄFIN ESTERHAZY: Steffi Irmen
GRÄFIN SZTÁRAY: Charlotte Katzer
FRÄULEIN WINDISCH: Maren Kern
EIN PROFESSOR: Maximilian Klakow
EINE HOFDAME: Melanie Ortner-Stassen
HELENE VON WITTELSBACH: Veronika Rivo
KARDINALERZBISCHOF RAUSCHER: Martin Rönnebeck
MARY VETSERA: Lilly Rottensteiner
FÜRST SCHWARZENBERG: Stefan Tolnai
BARON HÜBNER: Wolfgang Türks
GRAF GRÜNNE: Carl van Wegberg

Das Leading Team

BUCH UND LIEDTEXTE: Michael Kunze
MUSIK UND ORCHESTRIERUNG: Sylvester Levay
REGIE: Gil Mehmert
MUSIKALISCHE LEITUNG: Michael Römer
MUSICAL STAGING: Simon Eichenberger
KOSTÜME: Yan Tax
LICHTDESIGN: Michael Grundner

Die Termine für das ELISABETH Open Air im Ehrenhof des Schloss Schönbrunn:

  • 30.06.2022, 20:30 Uhr
  • 01.07.2022, 20:30 Uhr
  • 02.07.2022, 20:30 Uhr

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Aktuelle Informationen zu ELISABETH

Elisabeth - Schönbrunn - Credits: VBW_Show Factory_Herwig Prammer

Elisabeth – Schönbrunn – Credits: VBW / Show Factory / Herwig Prammer

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