Initiative Fair Film: Gemeinsam für soziale Nachhaltigkeit in der Filmbranche

Die Initiative Fair Film (IFF) engagiert sich für bessere und vor allem faire Arbeitsbedingungen in allen Bereichen der Filmbranche. Dabei liegt der Schwerpunkt auf sozialer Nachhaltigkeit und einem Kulturwandel des Miteinanders. Die IFF versteht sich weder als Dachverband noch als Gewerkschaft und strebt auch zukünftig keine solche Struktur an. Stattdessen bündelt sie die Impulse und die wertvolle Grundlagenarbeit ihrer Mitgliedsorganisationen, um deren Anliegen innerhalb der Branche sowie gegenüber Politik, Sendern, Förderern und Produzent:innen mehr Gewicht zu verleihen. Ziel ist es, bestehende Missstände, die sich teils über Jahrzehnte verschärft haben, in einem konstruktiven Dialog mit allen Entscheidungsträger:innen anzugehen. Die Initiative möchte die Zersplitterung und Konflikte unter Filmschaffenden überwinden und stattdessen gemeinsame Anstrengungen für die Verbesserung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit fördern.

Gegründet im Jahr 2023 als lockere Vereinigung ohne Rechtsstruktur, knüpft die Initiative an frühere Projekte wie den Fair Film Award und dessen Entscheidungskriterien an. Sie ergänzt bestehende Brancheninitiativen wie Zukunft Kino+Film, die Initiative Urheberrecht, das Netzwerk Film und Demokratie, den Arbeitskreis „Green Shooting“, die Initiative Vielfalt im Film sowie den bundesweiten Arbeitskreis Fachkräfte-Strategie Film & TV. Mit ihrem Fokus auf soziale Nachhaltigkeit und die Förderung eines respektvollen Miteinanders schließt die IFF eine wichtige Lücke in der Filmbranche. Sie setzt auf Dialog, Zusammenarbeit und die Bündelung von Kräften, um die Arbeitswelt in der Filmindustrie nachhaltig zu verändern.