Salzburger Landestheater – die Musiktheater-Vorschau auf die Spielzeit 2022/2023 und eine Zwischenbilanz der aktuellen Spielzeit

Salzburger Landestheater - Lichtgestalten - Credits: Christina Baumann-Canaval

Im Bereich „Musiktheater“ erwarten die Besucher:innen in der neuen Spielzeit des Salzburger Landestheaters neben den Musicals „Hair“, „The Sound of Music“ und „Rocky Horror Show“ auch das neue Musical „Das fliegende Klassenzimmer“ von Katrin Schweiger – nach dem bekannten Buch von Erich Kästner – und die Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss.

Die neue Spielzeit 2022/2023 widmet sich den „Lichtgestalten“ – also Gestalten, die uns einen bestimmten Weg erhellen und vorleben, aber auch Lebenskonstellationen, in denen es darauf ankommt, mit „Licht“ bzw. Vernunft das Leben zu „gestalten“.

Salzburger Landestheater - Lichtgestalten - Credits: Christina Baumann-Canaval

Salzburger Landestheater – Lichtgestalten – Credits: Christina Baumann-Canaval

Die Spielzeit 2021/2022

Mit der Spielzeit 2021/2022 kann das Salzburger Landestheater – trotz der herausfordernden Zeiten – durchaus zufrieden sein.

Insbesondere Produktionen wie „The Rocky Horror Show“, „Der Schuh des Manitu“ und „Die Zauber­flöte“ zeigen mit Auslastungen um die 90% ein weiterhin großes Interesse und Bedürfnis am Theaterbesuch. Erfreulich ist auch die ungebrochen hohe Nachfrage nach Kinder­- & Jugend­produktionen wie „Das Tagebuch der Anne Frank“, „Die Mitte der Welt“ und „Der Grüffelo“.

Dennoch sind auch in der dritten Spielzeit in Folge die Auswirkungen der Covid19­Pandemie deutlich sichtbar. Von 22. November bis 11. Dezember 2021 durften aufgrund des Veranstaltungsverbotes keine Vorstellungen stattfinden. Anschließend stand bis Anfang Februar 2022 aufgrund der geltenden Maßnahmen nur ein reduziertes Platzangebot zur Verfügung.

Mit den bis 15. März 2022 gespielten 153 Vorstellungen konnten rund 52.000 Gäste erreicht werden und damit nur in etwa die Hälfte der Besucherinnen und Besucher im Vergleich zum analogen Zeit­raum in Jahren vor der Pandemie. Die Auslastung liegt bislang bei 67%.