Die magische Choreographie, exklusive Effekte und eine geheimnisvolle und faszinierende Eiswelt machen Disneys DIE EISKÖNIGIN zu einem einzigartigen Musical, das in Hamburg bereits 1 Million Tickets verkauft hat. Nun wir das Disney Musical um ein weiteres Jahr verlängert – mit Willemijn Verkaik als Elsa und Abla Alaoui als Anna in den Rollen der beiden Schwestern.

Broadway- & West-End-Star Willemijn Verkaik, die auch in den deutschen Fassungen der Filme von Disneys DIE EISKÖNIGIN ihre Singstimme lieh, ist in der Rolle der Elsa nun erstmals in Hamburg auf der Bühne zu sehen. Die Rolle ihrer Schwester Anna übernimmt ihre Musicalkollegin Abla Alaoui.

Elsa & Anna – die beiden Schwestern in Disneys DIE EISKÖNIGIN

Willemijn Verkaik

DIE EISKÖNIGIN - Willemijn Verkaik - Credits: Darren Bell
DIE EISKÖNIGIN – Willemijn Verkaik – Credits: Darren Bell

In Deutschland ist Willemijn Verkaik den Musical-Fans vor allem in der Rolle der grünen Hexe Elphaba aus WICKED (Stage Palladium Theater Stuttgart / Stage Metronom Theater Oberhausen) bekannt, mit der sie Publikum und Presse verblüffte. Aber auch als Molly in GHOST (Stage Theater des Westens, Berlin), als Donna in MAMMA MIA! (Stage Palladium Theater Stuttgart), als Kala in Disneys TARZAN (Stage Apollo Theater Stuttgart) oder als Sloane in BAT OUT OF HELL (Stage Metronom Theater Oberhausen) begeisterte Willemijn das Publikum in Deutschland. Zuletzt stand sie als Mrs. Danvers im Musical REBECCA im Raimundtheater Wien auf der Bühne.

„Ich bin seit vielen Jahren eng mit der Geschichte der beiden Schwestern verbunden und sie berührt mich jedes Mal aufs Neue. Es ist eine große Ehre, diesem wunderbaren Charakter nun nicht mehr nur meine Stimme zu leihen, sondern auch ein Gesicht geben zu können. Ich freue mich auch sehr, das erste Mal in Hamburg auf der Musicalbühne stehen zu dürfen“, meint Willemijn Verkaik.

Abla Alaoui

DIE EISKÖNIGIN - Abla Alaoui - Credits: Saskia Allers
DIE EISKÖNIGIN – Abla Alaoui – Credits: Saskia Allers

Abla Alaoui, die die Rolle der Prinzessin Anna übernimmt schloss ihre Ausbildung an der Joop van den Ende Academy in Hamburg ab und war danach u.a. zu sehen in SISTER ACT, BONNY & CLYDE, MOZART!, SUNSET BOULEVARD, TANZ DER VAMPIRE oder MAMMA MIA!. Zuletzt war Abla – genauso wie Willemijn – in einer VBW-Produktion in Wien zu erleben. Bis Juni 2023 war sie in der Rolle der Esmeralda in Disneys DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME auf der Bühne des Ronacher Theaters.

Abla Alaoui zu ihrer Rolle: „Ich habe den Film DIE EISKÖNIGIN schon oft gesehen und bin seit Sekunde eins fasziniert von Anna – ihre Rolle hat unheimlich viel Witz und Charme. Ich freue mich sehr darauf, ihren Charakter spielen zu dürfen. Auch ich habe eine Schwester und weiß, wie stark und emotional Geschwisterbeziehungen sein können. Die Parallelen, die ich in der Figur der Anna wiederfinde, machen sie zu einer ganz besonderen Rolle für mich.“

Willemijn Verkaik und Abla Alaoui werden ab dem 18. Oktober auf der Bühne des Stage Theaters an der Elbe zu sehen sein und das Publikum zur vielfach ausgezeichneten Musik mit Songs wie „Let it Go“ („Lass jetzt los“) auf ein facettenreiches Musical-Abenteuer entführen.

Disneys DIE EISKÖNIGIN, produziert von Disney Theatrical Productions unter der Leitung von Thomas Schumacher, feierte im März 2018 Broadway Premiere und erhielt unter anderem die renommierte Tony Award® Nominierung als Bestes Musical.

Footloose ist ein US-amerikanischer Tanzfilm aus dem Jahr 1984 – mit Kevin Bacon in der Hauptrolle und der Regie von Herbert Ross.

Der Film entwickelte sich zu einem Kultfilm und spielte in den USA – mit einem Budget von knapp über acht Millionen US-Dollar – über 80 Millionen US-Dollar ein.

Die Chance auf die Hauptolle erhielt Kevin Bacon allerdings erst nachdem Tom Cruise und Rob Lowe verhindert waren. Während Kevin Bacon mit Footloose seinen Durchbruch feierte, war der erfolgreiche Tanzfilm für Sarah Jessica Parker nicht nur ihr Spielfilm-Debüt, sondern war für ihre Rolle als Ariels Freundin Rusty 1985 auch beim Filmpreis „Young Artist Award“ im Bereich „Best Young Supporting Actress in a Motion Picture Musical, Comedy, Adventure or Drama“ („Beste junge Nebendarstellerin in einem Musical, einer Komödie, einem Abenteuer oder Drama“) nominiert.

Im Jahr 2011 wurde Footloose unter der Regie von Craig Brewer neuverfilmt und kam als Musicalversion erstmals im Oktober 1998 unter Regie von Walter Bobbie auf die Bühne des Richard Rodgers Theatre am Broadway in New York. Die Musicalversion wurde dabei um die vier weiteren Songs „Metal Health“ (Quiet Riot), Hurts So Good (John Mellencamp), Waiting for a Girl like You (Foreigner) und „Dancing In the Sheets“ (Shalamar) ergänzt.

Footloose – die Story

Footloose (Deutsch: Ungebunden) erzählt die Geschichte des jungen Tänzers Ren MacCormack, der nach der Trennung seiner Eltern mit seiner Mutter in die Kleinstadt Bomont zieht. Das Leben verändert sich für Ren dort recht rasch, denn Reverend Shaw Moore hat in der spießigen Kleinstadt ein Verbot von Rockmusik, Tanz und Alkohol ausgerufen. Hintergrund des Verbot ist der Tod seines Sohns Bobby, der nach einer Party einen tragischen Autounfall hatte und dabei sein Leben verlor. Reverend Moore gibt der Rockmusik und dem aus seiner Sicht dazugehörigen Drogen- und Alkoholkonsum die Schuld für den Tod. Ren MacCormack möchte sich den Verboten und der Engstirnigkeit in der Kleinstadt nicht beugen und kommt in Konflikt mit den bibelfesten Einwohner:innen von Bomont. Als sich Ren auch noch in Ariel, der Tochter von Reverend Moore, verliebt wird die Situation noch komplizierter – doch Ren lässt sich nicht unterkriegen. Er wehrt sich gegen die Ungerechtigkeiten und stellt im Stadtrat von Bomont einen Antrag auf die Aufhebung der Verbote. Sein Antrag wird abgewiesen und daraufhin beschließt Ren den Abschlussball der Highschool („Prom“) zu organisieren und damit eine Aufhebung der Verbote zu bewirken. Unterstützt wird er dabei nicht nur von anderen Jugendlichen, die sich von Ren´s Leidenschaft anstecken lassen, sondern auch vom Getreidemühlenbesitzers Andy Beamis, bei dem Ren immer wieder mal etwas Geld verdient. Die rebellierten Jugendlichen und auch die zunehmende Kritik von Vi Moore, der Ehefrau des Reverends, bringen langsam ein Umdenken beim Reverend. Ren überzeugt Shaw Moore, dass Ariel ihn zum Ball begleiten darf und am Ende erreicht die „Rebellion“ auch die Aufhebung der Verbote.

Die Geschichte basiert auf der wahren Story in der Kleinstadt Elmore City in Oklahoma, in der seit 1898 ein Tanzverbot herrschte und das erst 1980 auf Initiative von jungen Bewohner:innen der Kleinstadt aufgehoben wurde. Damals organisierten die Teenager gegen die Meinung der konservativen Kirchengemeinde einen Schulball und bekamen dafür Medienberichte in ganz Amerika.

Die Cast der Filmversion 1984

Ren McCormack: Kevin Bacon (Synchronstimme: Torsten Sense)
Ariel Moore: Lori Singer (Synchronstimme: Maud Ackermann)
Reverend Shaw Moore: John Lithgow (Synchronstimme: Peter Aust)
Vi Moore: Dianne Wiest (Synchronstimme: Barbara Adolph)
Willard Hewitt: Chris Penn (Synchronstimme: Oliver Rohrbeck)
Rusty: Sarah Jessica Parker (Synchronstimme: Melanie Pukaß)
Ethel McCormack: Frances Lee McCain (Synchronstimme: Gisela Fritsch)

Die Cast der Neuverfilmung 2011

Ren MacCormack: Kenny Wormald (Synchronstimme: Patrick Roche)
Ariel Moore: Julianne Hough (Synchronstimme: Jacqueline Belle)
Reverend Shaw Moore: Dennis Quaid (Synchronstimme: Thomas Danneberg)
Vi Moore: Andie MacDowell (Synchronstimme: Elisabeth Günther)
Willard Hewitt: Miles Teller (Synchronstimme: Roman Wolko)
Rusty: Ziah Colon (Synchronstimme: Farina Brock)
Andy Beamis: L. Warren Young (Synchronstimme: Ekkehardt Belle)
Wes Warnicker: Ray McKinnon (Synchronstimme: Matthias Klie)

Für den Film-Soundtrack, der in den USA neunfach mit Platin ausgezeichnet und für den Grammy in der Kategorie „Best Album of Instrumental Score“ nominiert wurde, zeichneten Komponist und Arrangeur Michael Gore und Texter und Drehbuchautor Dean Pitchford verantwortlich. Die beiden waren schon im Jahr 1980 bei Fame – Der Weg zum Ruhm beteiligt und erhielten für den Titelsong einen Oscar. Bei Footloose erhielten Michael Gore und Dean Pitchford zusätzliche Unterstützung von Tom Snow (Let’s Hear It for the Boy und Somebody’s Eyes), Eric Carmen (Almost Paradise), Jim Steinman (Holding Out for a Hero), Sammy Hagar, Bill Wolfer (Dancing in the Sheets) und Kenny Loggins.

Der Titelsong „Footloose“ von Kenny Loggins war drei Wochen auf Platz 1 der Billboard-Charts, wurde von der Zeitschrift Billboard zum viertbeste Song des Jahres 1984 gekürt und entwickelte sich zu einem internationalen Hit (u.a. Platz eins in den USA & Neuseeland, Platz vier in Deutschland & der Schweiz und Platz acht in Österreich). Kenny Loggins (Musik) und Dean Pitchford (Text) waren 1985 in den Kategorien „Best Music“ und „Best Original Song“ für den Oscars nominiert.

Die Songs

Footloose – von Kenny Loggins
Let’s Hear It for the Boy – von Deniece Williams
Almost Paradise – von Ann Wilson feat. Mike Reno
Holding Out for a Hero – von Bonnie Tyler
Dancing in the Sheets – von Shalamar
I’m Free (Heaven Helps the Man) – von Kenny Loggins
Somebody’s Eyes – von Karla Bonoff
The Girl Gets Around – von Sammy Hagar
Never – von Moving Pictures

Über Herbert Ross

Der Regisseur und Choreograf Herbert David Ross wurde 1927 in New York geboren und startete seine Karriere als Tänzer und Choreograf. In den 1960er Jahren choreografierte er u.a. die Filme Doktor Dolittle und Funny Girl mit Barbra Streisand.

Für den Film „Am Wendepunkt“ gewann Herbert Ross den Golden Globe als bester Regisseur und erhielt eine Oscar-Nominierung. „Am Wendepunkt“ ist gemeinsam mit dem Film „Die Farbe Lila“ der einzige Film, der trotz elf Oscarnominierungen keinen einzigen Oscar gewann.

Herbert Ross führte Regie u.a. in den Filmen Play it again, Sam – mit Woody Allen und Diane Keaton (1972), Funny Lad – mit Barbra Streisand, James Caan und Omar Sharif (1975), The Sunshine Boys – mit Walter Matthau und George Burns (1975), The Turning Point (Am Wendepunkt) – mit Shirley MacLaine und Anne Bancroft (1977), The Goodbye Girl (Der Untermieter) – mit Richard Dreyfuss Untermieter (1977), California Suite – mit Jane Fonda, Alan Alda, Michael Caine und Maggie Smith (1978), Tanz in den Wolken (Pennies from Heaven) – mit Steve Martin, Bernadette Peters und Christopher Walken (1981), Eigentlich wollte ich zum Film (I Ought to Be in Pictures) – mit Walter Matthau und Ann-Margret (1982), Max Dugans Moneten (Max Dugan Returns) – mit Matthew Broderick und Jason Robards (1983), Footloose – mit Kevin Bacon, Lori Singer und Dianne Wiest (1984), Protocol – Alles tanzt nach meiner Pfeife (Protocol) – mit Goldie Hawn (1984), Das Geheimnis meines Erfolges (The Secret of My Success) – mit Michael J. Fox und Helen Slater (1987), Magnolien aus Stahl – Die Stärke der Frauen (Steel magnolias) – mit Sally Field, Dolly Parton, Shirley MacLaine und Julia Roberts (1989), My Blue Heaven – mit Steve Martin und Joan Cusack (1990), Der Preis der Macht (True Colors) – mit John Cusack, James Spader und Richard Widmark (1991), Undercover Blues – Ein absolut cooles Trio (Undercover Blues) – mit Kathleen Turner, Dennis Quaid und Fiona Shaw (1993), Kaffee, Milch und Zucker (Boys on the Side) – mit Whoopi Goldberg, Mary-Louise Parker und Drew Barrymore (1994).

Außerdem übernahm er Regie und Choreografie von Broadwayproduktionen wie A Tree grows in Brooklyn von George Abbott und Arthur Schwartz, Three Wishes for Jamie von Ralph Blane, House of Flowers von Truman Capote und Harold Arlen, The Body Beautiful von Joseph Stein und Jerry Bock, Finian’s Rainbow von Fred Saidy und Burton Lane, The Gay Life von Fay Kanin und Arthur Schwartz, I Can Get It for You Wholesale von Jerome Weidman und Harold Rome, Tovarich von David Shaw und Lee Pockriss, Anyone Can Whistle von Stephen Sondheim, Kelly von Eddie Lawrence und Moose Charlap, Do I Hear a Waltz? von Arthur Laurents und Richard Rodgers, On a Clear Day You Can See Forever von Alan Jay Lerner und Burton Lane, Chapter Two von Neil Simon, I Ought to Be in Pictures von Neil Simon.

2001 starb Herbert Ross in New York an einer Herzinsuffizienz.

Am Dienstag 23. April 2024 findet die Europäische Musical-Schulpräsentation 2024 der ZAV-Künstlervermittlung in Köln statt.

Nach der Absolvent:innen-Präsentation Musical der deutschsprachigen Hochschulen im Januar 2024 in der Folkwang Universität der Künste in Essen präsentiert sich nun der internationale Musical-Nachwuchs im Kölner “Senftöpfchen”.

Das Nachwuchsevent im Bereich Musical mit dem neuen Namen “EuMSP – Europäische Musical-Schulpräsentation” wird seit 2009 nun bereits zum 14.Mal als Live-Veranstaltung ausgetragen und 2024 werden sich europäische Schulen aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden jeweils mit einer von den Schulen erstellten Show präsentieren.

Mit dabei sind

Koninklijk Conservatorium Brussel
Stage School Hamburg
Musical Arts Academy of the performing Arts, Mainz
Abraxas Musical Akademie München
JAS Education – Junge Akademie Stuttgart
Fontys Academie voor Muziektheater, Musicaltheater Tilburg
Die Programmabfolge

Dienstag, 23.04.2024
09:30 – 10:10 Uhr: Einlass und Begrüßung
10:10 – 11:00 Uhr: Koninklijk Conservatorium Brussel
11:00 – 11:35 Uhr: Abraxas Musical Akademie, München / JAS Education – Junge Akademie Stuttgart / Musical Arts – Academy of the Performing Arts, Mainz
11:35 – 12:10 Uhr: Pause
12:10 – 13:00 Uhr: Stage School Hamburg
13:00 – 13:50 Uhr: Fontys Academie voor Muziek- en Musicaltheater, Tilburg

Die Veranstaltung ist öffentlich – eine Anmeldung per E-Mail bist 12. April 2024 ist erbeten.

Mehr Informationen auf der Website der ZAV-Künstlervermittlung.

EuMSP – Europäische Musical-Schulpräsentation 2024 der ZAV-Künstlervermittlung

Dienstag 23. April 2024 9.30 bis 15:30 Uhr

Senftöpfchen-Theater
Große Neugasse 2-4
50667 Köln

Das war das Programm der Musical-Absolvent:innenpräsentation der deutschsprachigen Hochschulen im Januar 2024. Mit dabei waren: Folkwang Universität der Künste Essen, Theaterakademie August Everding München, Universität der Künste Berlin, Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Inspiriert vom gleichnamigen Disney Film aus dem Jahr 1997 läuft seit 24. März 2024 ein brandneues „musicalisches“ Abenteuer als Weltpremiere in Hamburg.

Das Publikum erwartet im Theater Neue Flora ein spektakuläres Bühnenerlebnis mit Humor, Liebe und einem herrlich ehrlichen Helden. In der Titelrolle des Hercules ist Benét Monteiro zu sehen.

Hercules ist ein mitreißendes Musical mit einer Mischung aus vertrauter und neuer Musik vom Komponisten Alan Menken und den Liedtexten von David Zippel.

Die Story

Hercules, Sohn des Zeus, wird als Baby entführt und wächst unter Menschen auf. Eines Tages findet Hercules heraus, dass sein Vater der mächtige Zeus ist und er auf dem Olymp das Licht der Welt erblickt hat. Um aber auf den Berg der Götter zurückkehren zu können, muss Hercules beweisen, dass er ein richtiger Held ist. Mit Hilfe seiner treuen Freunde lernt er, dass es nicht auf pure Kraft ankommt, sondern dass wahre Helden an der Stärke ihres Herzens gemessen werden. Disneys HERCULES ist eine himmlisch komische Geschichte eines Halbgotts, der sich selbst und seinen Platz in der Welt finden möchte.

Das Leading Team

Komponist: Alan Menken
Autor: Kwame Kwei-Armah
Autor: Robert Horn
Regisseur, Choreograph: Casey Nicholaw
Co-Choreografin: Tanisha Scott
Liedtexte: David Zippel

Über Benét Monteiro

Benét Monteiro wurde in Brasilien geboren und begann nach Abschluss seines Studiums an der ETMB Musical Theater School of Brasilia seine Musical-Karriere als Seaweed in Hairspray in Rio de Janeiro und als Jack in Into The Woods in São Paulo – und begeisterte auf verschiedenen AIDA-Kreuzfahrtschiffen das Publikum in unterschiedlichsten Shows.

Bisher war Benét Monteiro u.a. zu sehen als Cover Simba in Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN in Hamburg, als Cover Eddie bei der Tour der Stage Entertainment Eigenproduktion SISTER ACT, als alternierende Lola und Swing in KINKY BOOTS am Stage Operettenhaus in Hamburg, als Jagwire in BAT OUT OF HELL am Stage Metronom Theater in Oberhausen, als Sky in MAMMA MIA! am Stage Theater des Westens in Berlin, als Kristoff in Disneys DIE EISKÖNIGN im Stage Theater an der Elbe in Hamburg und in HAMILTON in der Rolle des Alexander Hamilton am Stage Operettenhaus in Hamburg. Ab März 2024 steht Benét Monteiro in Disneys HERCULES im Stage Theater Neue Flora in Hamburg.

Neben seinen Bühnenengagements machte er CD-Aufnahmen mit dem Künstler, DJ und Produzenten smiie. 2021 erschien unter seinem Künstlernamen Angeluz seine Debüt-EP mit der Single ”Can We Go On”.

Von großer Bedeutung für Benét Monteiro sind sein Vocal Coach Rodrigo Soalheiro, der ihn seit 2010 auf jede Rolle vorbereitet, und der Support durch seine Schwester Monique Monteiro.

Gemeinsam mit ihren Projektpartnern, Spender:innen, Sponsoren und Mitarbeiter:innen machte die Kindernothilfe Österreich anlässlich des Welttags der Kinderrechte eine „Reise in die Welt der Kindernothilfe-Projekte“ und lud dafür in das MQ – Museumsquartier Wien.

Moderiert von Julia Kogler (ORF) gab es beim Event interessante Einblicke in die weltweite Arbeit der Kindernothilfe von Gäste aus Somaliland, Chile und Thailand (teilweise zugeschaltet aus dem Ausland).

Die junge österreichische Singer-Songwriterin Neiyla, die ihren Song „Unthinkable“ an die Kindernothilfe spendete und damit eine musikalische Begleitung für das erste Kindernothilfe-Herzensprojekt lieferte, wurde beim Event als Kindernothilfe-Botschafterin vorgestellt. Mehr über Neiyla auf WIR ÖSTERREICH-FANS und im KÜNSTLERFAMILIE-Porträt.

Durch die anschließende Benefiz-Auktion führte auf humorvolle Art der bekannte österreichische Entertainer MagicChristian. Dabei wurden Kunstobjekte und Reise-Packages – allesamt zur Verfügung gestellt von Kindernothilfe-Unterstützer:innen – um in Summe stolze 4.460 Euro versteigert. Die gesammelte Summe kommt nun den drei vorgestellten Kindernothilfe-Projekten – einer Kindertagesstätte im Armenviertel der chilenischen Hauptstadt Santiago, dem Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung in Somaliland und einem Waisenhaus in Baan Doi (Nord-Thailand) zugute – jetzt den Herzensprojekt-Newsletter der Kindernothilfe Österreich bestellen und mehr zum aktuellen Herzensprojekt in Baan Doi erfahren.

Kindernothilfe-Geschäftsleiter Gottfried Mernyi bedankte sich bei den zahlreichen Gästen aus den verschiedensten österreichischen Unternehmen – wie PWC, Metis-Tax, Verbund, Burgenland Energie, Schoeller-Bank, K-Business.com, Wombats City Hostel, Vienna Airport, Post AG, Commerzbank, Saubermacher, TÜV, Tour-Concept, Gölles-Manufaktur und Zotter-Schokolade – die sich zusätzlich mit 22.000 Euro an Sponsorenbeiträgen in den Dienst der guten Sache gestellt haben.

Insgesamt wurden an diesem Abend 26.600 Euro an Sponsorenbeiträgen und Spenden lukriert, die nun Kindern in Not zugutekommen.

Ein Leben ohne Tanz und Musik?

Basierend auf dem US-amerikanischen Kultfilm aus dem Jahr 1984 ist Footloose – das Musical mittlerweile zu einem Kultmusical geworden, das mit ergreifenden Songs, energetischen Choreografien und einer aufregenden Story fasziniert.

Von Januar bis Mai 2024 ist Footloose – das Musical auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Die Geschichte von Footlose basiert auf der wahren Story in der Kleinstadt Elmore City in Oklahoma, in der seit 1898 ein Tanzverbot herrschte und das erst 1980 auf Initiative von jungen Bewohner:innen der Kleinstadt aufgehoben wurde. Damals organisierten die Teenager gegen die Meinung der konservativen Kirchengemeinde einen Schulball und bekamen dafür Medienberichte in ganz Amerika.

Die Tourtermine

26.01.bis 28.01.2024 im Metropol Theater Bremen
01.02.bis 02.02.2024 im Congress Center Rosengarten in Mannheim
03.02.bis 04.02.2024 in der Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main
06.02. bis 10.02.2024 in der Wiener Stadthalle
12.02.bis 14.02.2024 in der Meistersingerhalle in Nürnberg
16.02. bis 17.02.2024 in der Messehalle 1 in Dresden
20.02. bis 25.02.2024 im Theater am Tanzbrunnen in Köln
29.02. bis 02.03.2024 in der Tips Arena in Linz
05.03. bis 17.03.2024 im Deutschen Theater Münchenjetzt Tickets sichern.
19.03. bis 24.03.2024 im Theater am Marientor in Duisburg
27.03. bis 28.03.2024 in der Salzburg Arena
31.03. bis 05.04.2024 im Beethovensaal der Liederhalle in Stuttgart
08.04. bis 09.04.2024 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA in Leipzig
11.04. bis 12.04.2024 im RuhrCongress in Bochum
16.04. bis 17.04.2024 in der Saarlandhalle in Saarbrücken
19.04. bis 21.04.2024 in der Halle 39 in Hildesheim
23.04. bis 24.04.2024 in der Barclays Arena in Hamburg
26.04.bis 28.04.2024 in der Verti Music Hall in Berlin
30.04. bis 01.05.2024 in der Halle 622 in Zürich
03.05. bis 04.05.2024 in der St. Jakobshalle in Basel

Für den Film-Soundtrack, der in den USA neunfach mit Platin ausgezeichnet und für den Grammy in der Kategorie „Best Album of Instrumental Score“ nominiert wurde, zeichneten Komponist und Arrangeur Michael Gore und Texter und Drehbuchautor Dean Pitchford verantwortlich. Die beiden waren schon im Jahr 1980 bei Fame – Der Weg zum Ruhm beteiligt und erhielten für den Titelsong einen Oscar. Bei Footloose erhielten Michael Gore und Dean Pitchford zusätzliche Unterstützung von Tom Snow (Let’s Hear It for the Boy und Somebody’s Eyes), Eric Carmen (Almost Paradise), Jim Steinman (Holding Out for a Hero), Sammy Hagar, Bill Wolfer (Dancing in the Sheets) und Kenny Loggins.

Der Titelsong „Footloose“ von Kenny Loggins war drei Wochen auf Platz 1 der Billboard-Charts, wurde von der Zeitschrift Billboard zum viertbeste Song des Jahres 1984 gekürt und entwickelte sich zu einem internationalen Hit (u.a. Platz eins in den USA & Neuseeland, Platz vier in Deutschland & der Schweiz und Platz acht in Österreich). Kenny Loggins (Musik) und Dean Pitchford (Text) waren 1985 in den Kategorien „Best Music“ und „Best Original Song“ für den Oscars nominiert.

Als Musicalversion kam Footloose erstmals im Oktober 1998 unter Regie von Walter Bobbie auf die Bühne des Richard Rodgers Theatre am Broadway in New York und wurde dabei um die vier weiteren Songs „Metal Health“ (Quiet Riot), Hurts So Good (John Mellencamp), Waiting for a Girl like You (Foreigner) und „Dancing In the Sheets“ (Shalamar) ergänzt. Nach der Premiere am Broadway in New York begeisterte die Musical-Version des Kultfilm das Publikum in über 700 Vorstellungen. Die Deutschland-Premiere von Footloose war im Mai 2003 unter Regie von Christopher Malcolm im Deutschen Theater München, die Österreich-Premiere im Juli 2004 unter Regie und Choreographie von Ramesh Nair beim Musicalsommer Amstetten und im April 2006 feierte Footloose unter der Regie und Choreographie von Karen Bruce seine Londoner West-End-Premiere am Novello Theatre.

Die Story von Footloose – das Musical

Footloose (Deutsch: Ungebunden) erzählt die Geschichte des jungen Tänzers Ren MacCormack, der nach der Trennung seiner Eltern mit seiner Mutter in die Kleinstadt Bomont zieht. Das Leben verändert sich für Ren dort recht rasch, denn Reverend Shaw Moore hat in der spießigen Kleinstadt ein Verbot von Rockmusik, Tanz und Alkohol ausgerufen. Hintergrund des Verbot ist der Tod seines Sohns Bobby, der nach einer Party einen tragischen Autounfall hatte und dabei sein Leben verlor. Reverend Moore gibt der Rockmusik und dem aus seiner Sicht dazugehörigen Drogen- und Alkoholkonsum die Schuld für den Tod. Ren MacCormack möchte sich den Verboten und der Engstirnigkeit in der Kleinstadt nicht beugen und kommt in Konflikt mit den bibelfesten Einwohner:innen von Bomont. Als sich Ren auch noch in Ariel, der Tochter von Reverend Moore, verliebt wird die Situation noch komplizierter – doch Ren lässt sich nicht unterkriegen. Er wehrt sich gegen die Ungerechtigkeiten und stellt im Stadtrat von Bomont einen Antrag auf die Aufhebung der Verbote. Sein Antrag wird abgewiesen und daraufhin beschließt Ren den Abschlussball der Highschool („Prom“) zu organisieren und damit eine Aufhebung der Verbote zu bewirken. Unterstützt wird er dabei nicht nur von anderen Jugendlichen, die sich von Ren´s Leidenschaft anstecken lassen, sondern auch vom Getreidemühlenbesitzers Andy Beamis, bei dem Ren immer wieder mal etwas Geld verdient. Die rebellierten Jugendlichen und auch die zunehmende Kritik von Vi Moore, der Ehefrau des Reverends, bringen langsam ein Umdenken beim Reverend. Ren überzeugt Shaw Moore, dass Ariel ihn zum Ball begleiten darf und am Ende erreicht die „Rebellion“ auch die Aufhebung der Verbote.

Die Songs

Footloose – von Kenny Loggins
Let’s Hear It for the Boy – von Deniece Williams
Almost Paradise – von Ann Wilson feat. Mike Reno
Holding Out for a Hero – von Bonnie Tyler
Dancing in the Sheets – von Shalamar
I’m Free (Heaven Helps the Man) – von Kenny Loggins
Somebody’s Eyes – von Karla Bonoff
The Girl Gets Around – von Sammy Hagar
Never – von Moving Pictures

In der Rolle des Ren McCormack ist Raphael Groß (u.a. Alfred in „Tanz der Vampire“) zu sehen, die Ariel Moore verkörpert Helena Lenn (u.a. „SpongeBob“ und „American Idiot“), Reverend Shaw Moore spielen und singen Ethan Freeman und Carl van Wegberg (als Walk-In) und die Rolle der Vi Moore übernimmt Kerstin Ibald.

FOOTLOOSE – DAS MUSICAL

Buch: Dean Pitchford
Musik: Tom Snow
Lyrics: Dean Pitchford
Zusätzliche Musik von Eric Carmen, Sammy Hagar, Kenny Loggins und Jim Steinman
Deutsch von Hauke Jensen

Das Leading Team

Regie: Manuel Schmitt
Choreographie und Co-Regie: Timo Radünz
Musikalische Leitung: Hans Tilmann Rose
Bühnenbild: Mara Lena Schönborn
Kostüme: Lukas Pirmin Wassmann
Lichtdesign: Phil Kong
Sound Design: Dennis Heise

Die Cast

Ren McCormack: Raphael Groß
Ariel Moore: Helena Lenn
Reverend Shaw Moore: Ethan Freeman, Carl van Wegberg
Vi Moore: Kerstin Ibald
Willard Hewitt: Martijn Smids
Chuck Cranston / Cowboy Bob: Alexander Findewirth
Rusty: Manar Elsayed
Urleen: Antonia Crames
Wendy Jo: Ronja Geburzky
Jeter / Garvin + Dance Captain: Nicole Eckenigk
Ethel McCormack / Eleanor Dunbar: Anja Rüger
Lulu Warnicker / Principal Clark: Janneke Thomassen
Wes Warnicker / Coach Dunbar: Dominik Müller
Lyle: Kevin Lisske
Travis: Ilias Sidi-Yacoub
Bickle: Lukas Poischbeg
Swings: Felicitas Bauer, Anjuschka Uher, Pieter van der Vegte, Niklas Brunner
Swing + Resident Director: Elke Podhradsky

Footloose – der Film

Footloose – das Musical basiert auf dem US-amerikanischen Tanzfilm aus dem Jahr 1984, der unter der Regie von Herbert Ross mit Kevin Bacon in der Hauptrolle zu einem Kultfilm wurde, der in den USA über 80 Millionen US-Dollar einspielte – und dies mit einem Budget von knapp über acht Millionen US-Dollar. Im Jahr 2011 wurde Footloose unter der Regie von Craig Brewer neuverfilmt.

Die Film-Cast aus dem 1984

Ren McCormack: Kevin Bacon (Synchronstimme: Torsten Sense)
Ariel Moore: Lori Singer (Synchronstimme: Maud Ackermann)
Reverend Shaw Moore: John Lithgow (Synchronstimme: Peter Aust)
Vi Moore: Dianne Wiest (Synchronstimme: Barbara Adolph)
Willard Hewitt: Chris Penn (Synchronstimme: Oliver Rohrbeck)
Rusty: Sarah Jessica Parker (Synchronstimme: Melanie Pukaß)
Ethel McCormack: Frances Lee McCain (Synchronstimme: Gisela Fritsch)

Die Film-Cast der Neuverfilmung im Jahr 2011

Ren MacCormack: Kenny Wormald (Synchronstimme: Patrick Roche)
Ariel Moore: Julianne Hough (Synchronstimme: Jacqueline Belle)
Reverend Shaw Moore: Dennis Quaid (Synchronstimme: Thomas Danneberg)
Vi Moore: Andie MacDowell (Synchronstimme: Elisabeth Günther)
Willard Hewitt: Miles Teller (Synchronstimme: Roman Wolko)
Rusty: Ziah Colon (Synchronstimme: Farina Brock)
Andy Beamis: L. Warren Young (Synchronstimme: Ekkehardt Belle)
Wes Warnicker: Ray McKinnon (Synchronstimme: Matthias Klie)

Die Sängerin Ilona „ILO“ Oertel wurde in Deutschland (Dresden) geboren und fokussiert sich musikalisch auf deutschen Schlager – vor allem der 50er und 60er Jahre – aber auch Country, Pop, Rock und Volksmusik zählen zu ihrem Repertoire. ILO tritt sowohl als Solistin, als auch im Duo oder Trio auf und ist dabei in ganz Europa unterwegs. Mit ihrer langjährigen Bühnenerfahrung und ihrem unverkennbaren „Rock’n’roll Fashion-Style“ wird jeder Auftritt zu einem besonderen Erlebnis – von Firmenevents bis Tanzveranstaltungen ist ILO auch mit speziellen Showprogrammen wie Oldie-Shows oder Christmas Special auf der Bühne.

War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattest du in der Kindheit und Jugend einen anderen „Traumberuf“?

Ja, als Kind hatte ich den Traum, einmal auf der Bühne zu stehen, sei es als Sängerin oder Schauspielerin. Ich sang kräftig im Schulchor mit und war auch mit großem Eifer im Schul-Kabarett dabei. Leider waren meine Eltern und auch der DDR-Staat nicht ganz einverstanden damit und somit begrub ich meinen Traum. Nur für mich zu Hause lebte ich meinen Traum weiter.

Was waren für dich die größten Herausforderungen in deiner ersten Zeit als Sängerin?

Ich hatte keine Gesangsausbildung und keine Bühnenerfahrung. Singen war bis dahin nur ein Hobby für mich. Nur der Gedanke live vor Publikum zu singen, war Horror für mich und ich hatte mit Lampenfieber zu kämpfen (Lampenfieber ist heute immer noch da).

Was würdest du jemanden raten, der einen Beruf auf die Bühne anstrebt? Eine gute Entscheidung oder lieber nochmals durchdenken?

Wenn es wirklich dein Herzenswunsch ist, dann solltest du alles dafür tun und in deinen Traum investieren, egal wie alt du bist. Goethe hat einmal gesagt: „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN“. „Wer nichts riskiert, riskiert alles“- Robin. D

Was braucht man aus deiner Sicht, um im Musikbusiness erfolgreich zu sein?

Ich habe mir einen der besten Gesangscoaches, Robin D. Voiceation Academy ins Boot geholt. Von ihm und seinem Team bekomme ich die beste Unterstützung, sei es im Bereich Vocal-Technik, Stageperformance oder auch im Money Making – die beste Investition für mein Musikbusiness. Vermarktung und Branding ist aber auch ein wichtiger Teil vom Musikbusiness. Dafür habe ich mich an die KÜNSTLERFAMILIE gewandt, um professionelle Unterstützung zu bekommen.

Ilona Oertel - Credits: Peter Sturn
Ilona Oertel – Credits: Peter Sturn

Dein Fokus liegt auf dem deutschen Schlager der 50er und 60er Jahre. Warum ist gerade dieses Genre und diese Musikepoche für dich so spannend?

Die Musikepoche der 50er und 60er Jahre und die dazugehörigen Kleider findet man in vielen alten Spielfilmen wieder. Ich selbst bin ein großer Fan von alten Spielfilmen. Die Melodien sind swingend und laden sofort zum Tanzen und Mitsingen ein. Mit Leichtigkeit fühle ich mich in diese Melodien hinein, als käme ich aus dieser Zeit. Bei meinen Auftritten sehe ich in den leuchtenden Augen der älteren Generation, wie gern sie sich an diese Zeit erinnern. Aber auch die heutige Jugend kann ich mit den Oldie-Songs begeistern, da es für sie etwas ganz „Neues“ ist.

Dein Fokus liegt ja auf dem Gesang. Könntest du dir vorstellen auch Tanz und vielleicht auch Schauspiel in deine Bühnenshows einzubauen?

Bei meinen Shows stehe ich nicht nur brav auf der Bühne. Tanz und Choreographie gehören zu meinen Auftritten dazu.

Könntest du dir auch vorstellen in einem Musical auf der Bühne zu stehen?

Ja, durchaus kann ich mir das vorstellen. In meinem Cover-Programm singe ich einige Songs aus Musicals (in Deutsch).

Welches Musical ist dein Lieblingsmusical?

Mamma Mia (ABBA)

Warst du schon mal in einer Castingshow und was hältst du von diesen TV-Formaten, um Künstler:innen zu „entdecken“?

Nein, ich war noch in keiner Castingshow und ehrlich gesagt, habe ich dies auch nicht vor. Durch die „Knebelverträge“, die man da leider unterschreiben muss, wird man zu sehr gebunden und man verliert als Künstler seine Freiheit.

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für Künstler:innen?

Social Media ist in der heutigen Zeit wichtig betreffend Sichtbarkeit. Jedoch sollte man die Kanäle auswählen, welche wirklich von Nutzen sind.

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Künstlerin?

Vermarktung ist sehr wichtig für mich. Als Musiker oder Künstler biete ich meine Dienste der Öffentlichkeit an. Ich stelle mich und meine Arbeit vor. Mit Hilfe von Marketing möchte ich mich bei einem breiten Umfeld auf seriöse Art sichtbar machen. Das Ziel von gutem Marketing ist, die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und dadurch mehr Auftritte zu generieren, bekannt zu werden.

Ilona Oertel - Credits: Peter Sturn
Ilona Oertel – Credits: Peter Sturn

Wie wichtig sind „Fans“ im Musikbusiness und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?

Fans können positiv, aber leider auch negativ für das Musikbusiness sein. In erster Linie bin ich sehr dankbar für meine Fans. Ohne sie hätte ich keine Auftritte. Es gibt aber auch Fans, die sich mit fremden Federn schmücken wollen oder man wird gestalkt. Auch diese Erfahrung musste ich schon erleben. Daher sollte man immer eine gesunde Distanz zu seinen Fans bewahren.

Welche Musikrichtungen hörst du gerne privat?

In ruhigen Minuten widme ich mich gern der klassischen Musik, allerdings nicht zu schwere. Hier bevorzuge ich Melodien von Johann Strauss oder Operetten.

Und welcher Song ist dein Lieblingssong?

Lieblingssong ist noch schwierig zu sagen. Ich liebe Songs mit sinnvollen Inhalten wie bei Peter Maffay, Sarah Connor oder Kerstin Ott.

Hast du einen Lieblingsfilm oder gibt´s mehrere Filme oder Genres, die du besonders magst?

Ich liebe die alten Spielfilme mit Peter Alexander, Peter Weck, Conny Froboess, Liselotte Pulver und und und …

Was ist dein Lebensmotto und warum?

„Du bist der Regisseur deines Lebens – schreib jetzt deine Geschichte“

Jeder Mensch ist für sich selbst und sein Leben verantwortlich. Wenn ich nichts tue, zieht das Leben einfach an mir vorbei. Gestalte ich es aber selbst, in dem ich alles mach, um meinen Traum zu verwirklichen, dann schreib ich meine abenteuerliche Geschichte.

Welche Frage möchtest du dir gerne noch stellen?

Was bedeutet Glück für mich? Glück für mich ist, jeden Tag gesund aufzustehen und meinen Traum als Sängerin zu leben.

Ilona Oertel - Credits: Peter Sturn
Ilona Oertel – Credits: Peter Sturn

Wordrap

Hund oder Katze: Hund
Urlaub am Berg oder am Meer: Berg
Facebook oder Instagram: Instagram
Tag oder Nacht: Tag
Modetrends oder eigener Style: eigener Style
Schwarz oder weiß: weiß
Fantasyfilm oder Komödie: Komödie
Buch oder Zeitung: Buch
Kraftsport oder Ausdauertraining: Ausdauertraining
WhatsApp oder Signal: WhatsApp
Wirtschaft oder Politik: Wirtschaft
Tee oder Kaffee: Tee
Diese Persönlichkeit fasziniert mich: Udo Jürgens
Meine wertvollste Erfahrung in meinem Leben war: mein erster Halbmarathon
Mein bestes unnützes Talent: Kochen
Diese Schlagzeile möchte ich über mich lesen: NEWCOMERIN ILO MIT BAND BEGEISTERTE PUBLIKUM IM STEFANIENSAAL IN GRAZ
Diese Eigenschaften sind mir bei anderen Menschen wichtig: Ehrlichkeit, Loyal, Empathie
Energie tanke ich durch: wandern in den Bergen
Zum Frühstück esse ich gerne: selbstgemachte Marmelade
Meine Lieblingsfächer in der Schule: Musik und Turnen
Im Kühlschrank habe ich immer: selbstgemachte Marmelade, Eier
Lernen möchte ich noch: Schauspielerei
Wenn ich 10 Mio Euro im Lotto gewinne, würde ich: endlich ein eigenes zu Hause finden, meiner Familie etwas abgeben, Investition in Licht-, Soundanlage und Bühnenbild, spenden für soziale Einrichtungen
Meine 3 Lieblingsmarken sind: Retro Stage German, Yves Saint Laurent, ALDI
Dafür lohnt es sich zu kämpfen: Weltfrieden
Das größte Abenteuer meines Lebens: Musik machen zu dürfen
Das möchte ich noch erreichen: einmal mit einer Live-Kapelle auf einer großen Bühne stehen, ja gern mal in einem Musical mitwirken, vielleicht eine Gastrolle beim Bergdoktor
Erfolg ist für mich: relativ, jeden Tag meinem Ziel, eine bekannte Künstlerin zu sein, näher zu kommen

WIR MUSICAL-FANS sagen „Danke für das Gespräch“.

Mehr zu Ilona „ILO“ Oertel auf ilo-band.comFacebook und LinkedIn.

KÜNSTLERFAMILIE-Profil von Ilona „ILO“ Oertel

Ilona Oertel - Credits: Peter Sturn
Ilona Oertel – Credits: Peter Sturn

Tamara Morgan stammt ursprünglich aus Derby und absolvierte ihre Ausbildung an der Urdang Academy in London, die sie 2022 abschloss.

Zu ihren Engagements zählen Lap Dancer in LIFT (Southwark Playhouse), Flo in Half a Sixpence (Kilworth House Theatre) und Goldilocks in Goldilocks and the Three Bears (Richmond Theatre).

Während ihrer Ausbildung stand sie als Elle Woods in Legally Blonde und Lola LaMar in Copacabana auf der Bühne.

Im Musical SIX ist Tamara Morgan als Alternate – Jane Seymour und Catherine Parr zu sehen.

Der Kulturverein ergo arte wurde im Jahr 2015 von David Czifer und Max Mayerhofer gegründeten, um ungewöhnliche Kulturprojekte aus allen künstlerischen Bereichen zu entwickeln. Dabei ist dem Verein die Auseinandersetzung mit aktuellen, zeitgenössischen Themen besonders wichtig.

Das Ziel des Vereins ist es vor allem Theater- und Filmproduktionen zu entwickeln, die den zeitgenössischen gesellschaftlichen Diskurs fördern sowie dem Zuseher durch die künstlerische Arbeit Denkanstöße zur Bewältigung dieses Diskurses anbieten. Dabei sollen Kulturinhalte für ein kritisches Publikum- jenseits des main streams – vermittelt werden.

ergo arte veranstaltet und produziert interdisziplinäre Events mehrheitlich in Österreich, sowie im gesamten deutschsprachigen Raum: Theaterproduktionen, Filmvorführungen, Lesungen, Ausstellungen, Buchpräsentationen und diskursive Plattformen.

Die ergo arte Produktionen sollen Brennpunkt für gesellschaftliche Reibungsflächen, Konflikte, Denkfelder, Bewegungen und Strömungen sein. Hier stehen unterschiedliche Benennungen & Erzählweisen, unterschiedliche Quellen & Arbeitsmethoden und eigene Energien & Neugierde im Fokus.

Außerdem möchte der Verein Künstler:innen in ihrer beruflichen Tätigkeit miteinander vernetzen und dadurch ihren Austausch fördern.

Mit HENRY V. – ein Schlagabtausch um die Kirschen in Nachbars Garten – kommen ergo arte am Freitag 23. Februar 2024 um 19.30 Uhr in die kulturbühne dakig nach Gänserndorf in Niederösterreich – mit Max Mayerhofer, David Czifer und Mara Koppitsch / Regie und Textfassung: Peter Pausz

Über David Czifer

Schauspielausbildung in Wien. Studium der Komparatistik an der Universität Wien.

Theater: Theater Drachengasse, Stadttheater Walfischgasse, Stadttheater Wels, Schaubühne Wien, Linzer Kellertheater, Theater­ Grenzenlos, Theater zum Fürchten, Theater Spielraum, Ateliertheater, THEO, Viertelfestival Niederösterreich u.a. Diverse Sommerfestspiele u.a.: Sommertheater Meggenhofen, Festwochen Gmunden, Komödienspiele Mödling, Shakespeare in Styria.

Seit 2005 Ensemblemitglied der Shakespearefestspiele Mödling.

Gemeinsam mit Max Mayerhofer 2013 Gründung des LAST­KRAFT­THE­A­TER, das seither jedes Jahr durch Ostösterreich rollt, und 2015 Gründung des Kulturvereins ergo arte.

Kulturpreis des Landes Niederösterreich 2019 und Maecenas 2020.

2021–2024: Jurytätigkeit für den Kulturpreis Niederösterreich im Bereich Darstellende Kunst.

Tourneen durch Österreich, Kroatien (u.a. die Nationaltheater Varaždin und Rijeka) und die Ukraine.

Lesungen u.a.: Schauspielhaus Wien, Literaturhaus Wien, Pen Club, Podium Festival Mödling. FILM: Der Tunnel (2015, Produktion) Gün ve Gece (2013, Produktion) Diagonale u.a.; Gföhl (2012); Lautlos (2010, Produktion / Regie) Young Cuts Montreal; u.a.

Über Max Mayerhofer

Schauspielausbildung in Wien, Studium Kulturmanagement an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Theater (Auswahl): Theater in der Josefstadt, Kammerspiele Wien, Odeon, Volkstheater, Scala Wien, Metropol, Ensembletheater, Wiener Festwochen, Festival d‘ Aix-en-Provence, Stadttheater Mödling, Shakespeare-Festspiele Mödling, TheaterHerbst Grenzenlos, Uhrturmkasematte Graz 2003. Kulturpreis des Landes Niederösterreich 2019 und Maecenas 2020.

Arbeiten mit: Patrice Chéreau, Michael Gruner, Bruno Max, Peter M. Preissler, Umut Dag, Peter Kern, Peter Pausz, Nicole Fendesack, Georg Biron und Ursula Leitner.

Zuletzt zu sehen in: Aventura (Regie: Bruno Max, 2023), Ein seltsames Paar (Regie: Nicole Fendesack, 2023), Valentins Panoptikum (Regie: Peter Pausz, 2023), Reigen (Regie: Peter Pausz 2022), Des is afoch so (Regie: Nicole Fendesack 2022), Der Lechner Edi schaut ins Paradies (Regie: Peter Pausz, 2021), Höllenangst (Regie: Nicole Fendesack, 2021), Kunst (Regie Ursula Leitner, 2020), Der Weibsteufel (Regie: Peter Pausz, 2019), Josef Roth wirklich: Böse, besoffen und sehr gescheit (Regie: Georg Biron), Ich und Ich (Regie: Michael Gruner), The Madness of King George III (Regie: Bruno Max)
Film: Gün ve Gece (2013, Produktion) Diagonale u.a., Cop-stories Regie: Umut Dag 2015.

Zusammen mit David Czifer Gründung der Vereine LASTKRAFTTHEATER und ergo arte.

Max Mayerhofer ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern und hat noch keine Vorstellung des Vereins ergo arte versäumt.

West Side Story ist ein Broadway-Musical aus den 1950er Jahren, das von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim und Arthur Laurents geschrieben wurde. Das Stück basiert auf dem klassischen Romeo und Julia-Plot und spielt in den Straßen von New York City in den 1950er Jahren.

Die Story

Die Handlung des Musicals West Side Story dreht sich um zwei rivalisierende Straßengangs, die Jets, einbürgerliche weiße Amerikaner, und die Sharks, puerto-ricanische Einwanderer. Der Anführer der Jets, Tony, verliebt sich in Maria, die Schwester des Sharks-Anführers Bernardo, als er sie auf einer Tanzveranstaltung trifft. Obwohl die beiden verliebt sind, stehen sie vor vielen Hindernissen, die ihre Beziehung gefährden, einschließlich der Rivalität zwischen ihren Gangs und den Vorurteilen der Gesellschaft. Währenddessen eskalieren die Spannungen zwischen den beiden Gangs, was in einem tödlichen Kampf gipfelt, bei dem Tony versehentlich Bernardo tötet. Maria und Tony planen, zu fliehen, aber ihre Pläne werden durch den Konflikt zwischen den beiden Gangs vereitelt. Letztendlich wird Tony von Chino, einem Mitglied der Sharks, erschossen, als er versucht, Maria zu retten. West Side Story behandelt Themen wie Rassismus, Vorurteile und Gewalt, und zeigt, wie sie Beziehungen und Leben beeinflussen können. Die Musical-Nummern wie „Tonight“, „America“ und „I Feel Pretty“ haben bis heute Kultstatus erreicht und sind zu Ikonen der amerikanischen Musical-Kultur geworden.

Die Songs

  • Prologue (Tanz) – Jets und Sharks
  • Jet Song – Riff und die Jets
  • Something’s Coming – Tony
  • The Dance at the Gym – Jets und Sharks
  • Maria – Tony
  • Tonight – Tony und Maria
  • America – Anita, Rosalia und die Shark-Girls
  • Cool – Riff und die Jets
  • One Hand, One Heart – Tony und Maria
  • Tonight (Quintet und Chorus) – Anita, Tony, Maria, Jets und Sharks
  • The Rumble (Tanz) – Jets und Sharks
  • I Feel Pretty – Maria, Consuelo, Rosalia, Teresita und Francisca
  • Somewhere – Somewhere Girl und Company
  • Gee, Officer Krupke – Action, A-rab, Diesel, Snowboy und die Jets
  • A Boy Like That/I Have A Love – Anita und Maria
  • Taunting – Anita und die Jets
  • Finale – Tony und Maria

U.a. war die WEST SIDE STORY immer wieder mal „on tour“ und hat auch dem Deutschen Theater München in der Tour-Produktion einen Besuch abgestattet. 2023/2024 kehrt die WEST SIDE STORY auch wieder in das Deutsche Theater München zurück.