„Grandios: der Musical-Megahit der Saison“, schrieb die Daily Mail aus London über den romantischen Musical-Thriller vom West End, der in London als „Bestes neues Musical“ ausgezeichnet wurde.
Der preisgekrönte Musical-Welterfolg THE BODYGUARD – THE MUSICAL – die zeitlose Liebesgeschichte zwischen Superstar Rachel Marron und ihrem Bodyguard Frank Farmer – begeistert mit Hits wie One Moment in Time, I Wanna Dance With Somebody, The Greatest Love Of All und natürlich der emotionalen Ballade „I Will Always Love You“
Der Musical-Thriller ist von November 2025 bis April 2026 auf Tour in Deutschland und der Schweiz und erstmals in der englischsprachigen Originalproduktion, die bereits am Londoner West End das Publikum begeisterte, zu sehen.
Die Tour startet im Theater 11 in Zürich, gefolgt vom Deutschen Theater München, dem Admiralspalast Berlin und der Alten Oper Frankfurt.
Seit dem Kinofilm 1992 – mit Whitney Houston und Kevin Costner in den Hauptrollen – hat die Story schon viele Menschen in ihren Bann gezogen. Als Musical bringt THE BODYGUARD die wundervolle Mischung aus Spannung, Romantik, tollen Choreographien und vielen bekannten Songs auf die Bühne. THE BODYGUARD ist also nicht nur im Kino ein Hit – dies beweisen mehr als vier Millionen Besucher in fünfzehn Ländern.
Die gefeierte Uraufführung von THE BODYGUARD – THE MUSICAL fand 2012 am Londoner West End statt und eroberte die Metropolen der Welt. Das glamouröse Bühnenereignis rund um den Pop-Star und ihrem Bodyguard fesselt mit großen Gefühlen, packender Dramatik, einer spektakulären Choreografien, einem beeindruckenden Bühnenbild und herausragenden Gesangsdarbietungen.
Das Publikum erwartet eine Live-Show der Extraklasse, die „richtig großes Hollywood“ (BILD) auf die Bühne bringt und Generationen von Musicalfans begeistert.
Vom Film zum Musical
Der Blockbuster Bodyguard nach dem Drehbuch des mehrfach Oscar-nominierten Autors Lawrence Kasdan (unter anderem Star Wars – Das Imperium schlägt zurück, Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes) machte die bewegende Liebesgeschichte um Superstar Rachel Marron und ihrem Bodyguard Frank Farmer weltbekannt. Allein in Deutschland lockte der Streifen über 6 Millionen Zuschauer in die Kinos. In der Musical-Bearbeitung des Oscarpreisträgers Alexander Dinelaris (Bestes Drehbuch für Birdman) wird aus dem Filmstoff der neunziger Jahre ein Bühnenerlebnis der Gegenwart, das noch glamouröser, noch spannender und noch gefühlvoller als die Filmvorlage ist.
„Man geht rein und summt die Songs, man geht raus und singt sie aus vollster Kehle“ (The Independent).
Seine besondere Note erhält das Musical genau wie der Film durch die Songs des legendären, mit dem Grammy Award ausgezeichneten Soundtracks. Mit über 45 Millionen verkauften Tonträgern ist er bis heute der erfolgreichste Filmsoundtrack aller Zeiten. In The Bodyguard – The Musical sind daneben noch zahlreiche weitere Nr. 1-Hits live zu erleben, wie „I Wanna Dance with Somebody“, „How Will I Know“ oder „One Moment in Time“. Nicht zu vergessen eine der schönsten Balladen aller Zeiten: „I Will Always Love You“.
Die weltbekannten Songs des Grammy-prämierten Soundtracks garantieren Gänsehautmomente, große Gefühle und atemberaubende Spannung, die unvergesslich bleiben – ein fesselndes Theatererlebnis voller Spannung, Romantik und musikalischer Highlights.
THE BODYGUARD – THE MUSICAL erhielt vier Nominierungen für den renommierten Laurence Olivier Award und die Auszeichnung mit dem begehrten WhatsOnStage-Award als „Best New Musical“.
„Spektakulär und genial ausgestattet“, jubelte The Daily Telegraph und The Times urteilte „Brillant!“.
Die Bodyguard-Story
Der frühere Geheimagent Frank Farmer wird engagiert, um Superstar Rachel Marron vor einem unbekannten Stalker zu beschützen – gegen ihren Willen. Weder die exzentrische Diva noch ihr strenger Leibwächter sind bereit, Kompromisse einzugehen – bis sich zwischen beiden entspinnt, womit keiner gerechnet hat: eine leidenschaftliche Liebesgeschichte.
Eine letzte Umarmung, ein letzter Kuss, ein letzter intensiver Blick – die Sängerin Rachel Marron weiß, dass sie ihrem Bodyguard Frank Farmer für immer Lebewohl sagen muss. Dem Mann, der ihr Leben gerettet hat. Als der Superstar nach dieser berühmten Abschiedsszene auf der Bühne den Jahrhunderthit „I Will Always Love You“ anstimmt, setzt sie den überwältigenden Schlussakkord einer der bewegendsten Love-Storys der jüngeren Musicalgeschichte. Dabei singt sie den Welthit erst gedankenverloren flüsternd, um sich dann in immer hymnischere Höhen zu steigern – Gänsehaut pur.
THE BODYGUARD – THE MUSICAL – die Tour-Termine
25.11.2025 – 14.12.2025 – Theater 11 in Zürich 17.12.2025 – 04.01.2026 – Deutsches Theater München 11.03.2026 – 29.03.2026 – Admiralspalast Berlin 01.04.2026 – 12.04.2026 – Alte Oper Frankfurt
BODYGUARD – DAS MUSICAL begeisterte u.a. schon im Ronacher in Wien und war bereit 2019 auf Tour und dabei im Deutschen Theater München, in der Alten Oper in Frankfurt am Main, im Metropol Theater Bremen, im Festspielhaus Bregenz, im Festspielhaus Baden-Baden, in der Rockhal in Esch/Alzette (Luxemburg), im Theater 11 in Zürich, im Colosseum Theater in Essen, im Admiralspalast in Berlin und in der Oper Graz zu sehen.
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/03/bodyguard-the-musical-quadratisch-credit-Samanta-Mbolekwa-scaled-e1741014475427.jpg20902560Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-06-07 19:35:002025-06-08 16:32:59THE BODYGUARD – THE MUSICAL auf Tour in Deutschland und der Schweiz
SWEENEY TODD – der Musicalthriller von Stephen Sondheim (Musik und Gesangstexte) und Hugh Wheeler (Buch) ist 2025 im Landestheater Linz zu sehen.
Unter der Regie von Simon Eichenberger und der musikalischen Leitung von Tom Bitterlich wird Stephen Sondheims preisgekröntes Musical in einer deutschen Fassung mit deutschen und englischen Übertiteln präsentiert.
Der gleichermaßen nervenzerreißende wie umwerfend komische Musical-Thriller wurde 1979 uraufgeführt und mit acht Tony Awards (u. a. als Bestes Musical) ausgezeichnet. SWEENEY TODD hat mittlerweile Klassiker-Status erreicht und ist spätestens seit Tim Burtons Verfilmung mit Johnny Depp das erfolgreichste Stück des 2021 verstorbenen Musical-Altmeisters Stephen Sondheim.
SWEENEY TODD – im Landestheater Linz
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln (Deutsch von Wilfried Steiner und Roman Hinze)
Das Leading Team
Musikalische Leitung: Tom Bitterlich Inszenierung und Choreografie: Simon Eichenberger Bühne: Charles Quiggin Kostüme: Aleš Valášek Lichtdesign: Michael Grundner Dramaturgie: Arne Beeker Chorleitung: Elena Pierini, David Alexander Barnard Nachdirigat: Raban Brunner
Barbier Sweeney Todd kehrt nach Jahren der Verbannung ins viktorianische London zurück. Er sucht Rache an Richter Turpin, der ihn einst zu Unrecht verurteilt, seine Frau missbraucht und seine Tochter entführt hat. In der chronisch erfolglosen Pastetenbäckerin Mrs. Lovett, über deren Geschäft er einen Barbierladen eröffnet, findet Sweeney die perfekte Geschäftspartnerin. Sein unstillbarer Blutdurst beschert ihr so wohlschmeckende Füllungen für ihre Fleischpasteten, dass die Leute in der Fleet Street bald Schlange stehen. Mrs. Lovett ist glücklich, während Sweeney der geschäftliche Erfolg und Lovetts Zuneigung kalt lassen – ihn interessiert nichts anderes, als seinen Racheplan zu vollenden.
Oper, Operette, Musical?
Von Stephen Sondheim – aus Stephen Sondheim: Finishing the Hat, New York 2010
Leute, die auf Kategorisierungen Wert legen, haben Sweeney Todd als alles Mögliche bezeichnet, von „Oper“ bis hin zum „Liedzyklus“. Wenn ich dazu gedrängt werde, nenne ich das Werk eine „dunkle Operette“. Aber so wie jedes Gepäck mit einem Etikett kommt, so kommt auch jedes Etikett mit einem Gepäck. „Oper“ bedeutet endloses lautstarkes Singen; „Operette“ bedeutet fröhliche Chöre von Landleuten, die auf dem Hauptplatz tanzen; „opéra bouffe“ bedeutet heitere Verwirrungen um vertauschte Identitäten; „musical comedy“ bedeutet Showbiz-Elan und blendende Energie; „musical play“ bedeutet eine musical comedy, die nicht komisch ist. Für mich ist eine Oper etwas, das in einem Opernhaus vor einem Opernpublikum aufgeführt wird. Das Ambiente prägt, gemeinsam mit den Erwartungen des Publikums, den Abend. Als Porgy and Bess am Broadway aufgeführt wurde, war es ein Musical; in Glyndebourne und Covent Garden war es eine Oper. Carmen in einem Opernhaus ist eine Oper, ob „comique“ oder nicht; am Broadway präsentiert, wandelte sie sich zu Carmen Jones, hatte weniger Dialoge als das Original, aber war ein Musical. „Oper“ wird definiert durch das Auge und das Ohr des Betrachters. Und was bedeutet das für Sweeney Todd? „Dunkle Operette“ lautet meine Annäherung, aber das ist ebenso eine Fehlbezeichnung wie alle anderen. Sweeney Todd ist in Wahrheit ein Film für die Bühne.
SWEENEY TODD im Landestheater Linz ist eine Kooperation mit der MuK Privatuniversität der Stadt Wien.
Der gebürtige Chemnitzer Tom Bitterlich war Förderschüler der Werkstatt für Musik und Theater „Studio W. M.“ Chemnitz und absolvierte von 1998 bis 2003 ein Musiktheater-Korrepetitionsstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Er erhielt 1997 den 1. Preis für Klavierbegleitung beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und bekam 2000 Stipendium und Diplom der „Internationalen Sommerakademie Salzburg“. Von 2003 bis 2015 war Bitterlich als Solo-Repetitor und Dirigent am Theater Chemnitz engagiert.
Daneben spielte er auch als Darsteller in Musicalproduktionen, u. a. als Schlomo in Fame und als Baby John in West Side Story. Als Dirigent leitete er Vorstellungen von FMA – Falco Meets Amadeus, Der kleine Horrorladen, Evita, Der Zauberer von Oss, Die Dreigroschenoper, Der Graf von Luxemburg und Elton Johns Aida. Unter seiner Leitung hatten Funny Girl, die DSE von Flashdance und Chess (2016/2017 auch an der Oper Graz) ihre Premieren. Als Gastdirigent betreute er Produktionen wie Addams Family (Deutsches Theater München, Admiralspalast Berlin, Museumsquartier Wien), Spamalot (Zeltpalast Merzig) und Ritter Rost auf Schatzsuche mit dem Bayerischen Rundfunkorchester im Münchener Circus Krone.
An der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ hatte 2015 im Prinzregententheater München das Musical Vier Hochzeiten und ein Musical (The Drowsy Chaperone) unter seiner Leitung Premiere. Von 2015 bis 2017 war er als musikalischer Leiter der Abteilung Musical an der Theaterakademie engagiert und betreute dort neben seiner Lehrtätigkeit u. a. die Europäische Erstaufführung des Musicals Big Fish (Regie Andreas Gergen).
Zur Spielzeit 2017/2018 übernahm Bitterlich die Position des Musikalischen Leiters der Musicalsparte am Landestheater Linz und hatte seitdem die Musikalische Leitung bei Hairspray, Betty Blue Eyes, Forever Young , Ein Amerikaner in Paris, Ragtime, Chess, Sister Act, Piaf, Lieder für eine neue Welt, Priscilla, Titanic, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, Bäm!, School of Rock, Die Königinnen, Wonderland und Something Rotten! inne und dirigierte Lazarus, Der Hase mit den Bernsteinaugen, Mary und Max, Die spinnen, die Römer!, Wie im Himmel, Fun Home, Tootsie und Das Licht auf der Piazza nach.
Simon Eichenberger – Inszenierung & Choreografie
Simon Eichenberger absolvierte seine Ausbildung beim Schweizer Kammerballett in Zürich. Er war 15 Jahre lang Musicaldarsteller und arbeitete auch als Assistent und Associate Choreographer für Kim Duddy.
Choreografien seit 2007: Die 131⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär, South Pacific und Into the Woods (Staatstheater Kassel), Gigi (Oper Graz), Kiss me Kate (Salzburger Landestheater), Dällebach Kari (Thunerseespiele, Prix Walo 2010), Gotthelf (Thun), Titanic (Thun, Co-Regie), Der Besuch der alten Dame (Thun und Ronacher Wien), Rebecca (Theater St. Gallen und Stuttgart, Stage Entertainment), Catch Me If You Can (EE Wiener Kammerspiele der Josefstadt, Staatsoperette Dresden), La Cage aux Folles (Kammerspiele); Winnifred– Once Upon a Mattress (Theater der Jugend Wien). Candide (Staatsoper Hannover), West Side Story (Staatsoper Hannover), Das Wunder von Bern (Theater an der Elbe, Deutscher Musicalpreis 2015), Komödie der Irrungen (Salzburger Festspiele), Io Senza Te (Zürich, Prix Walo 2016), Viktoria und ihr Husar (Seefestspiele Mörbisch, Operettenfrosch 2016), Wahnsinn! (Tournee), Dreigroschenoper (Staatsoperette Dresden), Das Licht auf der Piazza (Landesbühnen Sachsen), Knie! (Schweiz), Der Mann mit dem Lachen (UA Staatsoperette Dresden), Ghost (Pilsen), Elisabeth Open-Air (Schönbrunn, 2021-2024), Jekyll & Hyde (Theater Dortmund), Schuh des Manitu (Landestheater Salzburg, Deutsches Theater München), Rebecca (Raimund Theater)
Regie seit 2017: West Side Story (Staatstheater Schwerin), Rocky Horror Show (Zwingenberger Schlossfestspiele), Into the Woods (Volksoper Wien), Trolle unter uns (UA, Luisenburger Festspiele), Der König und ich (Seefestspiele Mörbisch), Die lustigen Nibelungen (Landesbühnen Sachsen), Parade (DSE Stadttheater Regensburg), Pippin (Staatsoperette Dresden), Dällebach Kari (Thun, Deutscher Musicalpreis „Bestes Revival“), Singin‘ in the Rain (Landestheater Salzburg), My Fair Lady (Seefestspiele Mörbisch), Die Reise zum Mond (Theater Regensburg) Choreografien am Landestheater Linz: Seven in Heaven, Show Boat, Tommy, Grand Hotel, Into the Woods, In 80 Tagen um die Welt (Deutscher Musicalpreis Beste Choreografie 2017), Die spinnen, die Römer!
Regie und Choreografie am Landestheater Linz: Forever Young, Songs for a New World, Titanic, Die Königinnen (UA) Im Sommer 2025 choreografiert er Matthias Davids‘ Neuinszenierung der Meistersinger von Nürnberg bei den Bayreuther Festspielen.
Charles Quiggin – Bühne
BA in Theaterdesign am Central St. Martin’s College of Art and Design 1996. Als Assistent und Associate Designer Produktionen wie The Boy from Oz (Sydney), Whistle Down the Wind (West End), Jesus Christ Superstar (UK-Tournee, Broadway, Film), Show Boat (Royal Albert Hall, Lyric Theatre, Chicago, Glimmerglass), Rebecca (Wien, Stuttgart, St Gallen), Besuch der Alten Dame (Wien), Don Camillo und Peppone (Wien), Artus (St Gallen); für das Londoner National Theatre Copenhagen, The History Boys, Aristocrats, Afterlife und Pinocchio; für Disney Aladdin (California Adventure, Broadway und West End), Mary Poppins (West End, Broadway und Tournee), Tarzan (Broadway und Deutschland), Aida (München und Deutschland-Tournee); Opernproduktionen The Queen of Spades (Royal Opera House, London), Porgy and Bess (Washington Opera, Glimmerglass) und Norma (Santiago, Chile), alle in der Regie von Francesca Zambello; Katja Kabanova und La Rondine (La Fenice, Venice). Co-Bühnenbildner bei Spiral Show (Haitang Bay Theatre, Sanya, China), The Butterfly Princess (Wanda Entertainment, Xishuangbanna, China), Les Contes d’Hoffmann und Carmen (NCPA, Beijing, China). Als Ausstatter gestaltete Quiggin Bühne und Kostüme für Company, Cabaret und A Chorus Line (jeweils Royal Academy of Music, London), Les Misérables (Dänemark Tournee), Is There Life After High School? (Time Out Critics Choice), The House of Bernarda Alba, The Wild Party und RENT (jeweils Bridewell Theatre, London); Bühnenbild von Oedipus Rex und Cleopatra (Oper Graz, Österreich) und Kostümbild für Les Saisons (Royal Ballet, Royal Opera House, London). Bühnenbilder am Linzer Landestheater: Forever Young, Ein Amerikaner in Paris und Titanic
Ales Valasek – Kostüme
Master Theaterfakultät der Akademie für die Darstellenden Künste Prag. Master in Architektur und Stadtplanung Fakultät für Kunst und Architektur an der Technischen Universität Liberec, CZ. Ausbildung im Motley Theatre Design Course (London, UK), Studium am London College of Fashion. 2009 erster Sieger des renommierten britischen Linbury Prize für Bühnendesign. 2010 gehörte Valášek zu den Mitgründern der Musicalsparte am Mährisch-Schlesischen Nationaltheater in Ostrava, CZ. Dort gestaltete er die Ausstattung einer Neuproduktion von Marguerite, einem Musical der Les-Misérables- Autoren Alain Boublil und Claude Michel Schönberg mit Komponist Michel Legrand. 2006 assistierte er Sue Wilmington (Show Boat an der Royal Albert Hall, London) und Peter J. Davison (Rebecca am Raimund Theater Wien). Er gestaltete die Ausstattung u. a. für Fledermaus (Staatstheater Košice, SVK), Gräfin Mariza (Staatsoper Banská Bystrica, SVK), Nabucco (Theater Pilsen, CZ), Monteverdis L’Orfeo (Theater Pilsen, CZ), Carmen (Nationaltheater Brno, CZ), Schwanensee (Theater Pilsen, CZ). Kostüme am Linzer Landestheater: Ein Amerikaner in Paris, Titanic und Anastasia.
Michael Grundner – Lichtdesign
Michael Grundner war nach seiner Ausbildung zum Lichtdesigner in Wien, London und New York für das Lichtdesign bei unzähligen Produktionen weltweit verantwortlich. Zuletzt für die Uraufführungen der Musicals Lady Bess und Wüstenblume am Theater St. Gallen (CH), GOETHE! in Bad Hersfeld, Der Schuh des Manitu (München und Salzburg), Best Of Kunze & Levay am Shanghai Culture Square (China), Jesus Christ Superstar am Theater am Marientor, Catch Me If You Can in Österreich und Deutschland, Matterhorn und Tanz der Vampire am Theater St. Gallen sowie Grease, Hair, The Rocky Horror Show und die deutschsprachige Premiere von Jersey Boys in Amstetten.
Außerdem kreierte er das Lichtdesign für Gypsy, La Cage Aux Folles und Cabaret (Volksoper Wien), Le nozze di Figaro (Oper Graz), La Bohème (Oper Dortmund), Der Freischütz (Opernhaus Kobe, Japan), Don Camillo & Peppone (Theater St. Gallen und Ronacher), West Side Story (Seefestspiele Mörbisch), Dällebach Kari (Thuner Seespiele), Pippin (Staatsoperette Dresden), Disneys Frozen In Concert (Tournee), Ghost (Stage Theater des Westens, Stage Operettenhaus, Stage Palladium Theater), We Are Musical – Raimund Theater Eröffnungsgala (auch TV) und für die Tourneen von Rock of Ages, Luther!, Wahnsinn! und Martin Luther King sowie bei vielen weiteren Produktionen. Seit 2012 zeichnet er außerdem international für das Licht- und Videodesign aller José-Carreras-Konzerte verantwortlich. Auszeichnungen „Bestes Lichtdesign“ für Flashdance (Musical Sommer Amstetten) 2014, Ghost (Stage Entertainment 2018), We Are Musical (Raimund Theater Wien 2021), Elisabeth in Concert (Vereinigte Bühnen Wien) 2019 sowie Anastasia (Musiktheater Linz) 2022.
Lichtdesigns am Linzer Landestheater: Show Boat, The Wiz, Les Misérables, Tommy, Singin‘ in the Rain, In 80 Tagen um die Welt, Ghost, Betty Blue Eyes, Into the Woods, Hairspray, Ragtime, Ein Amerikaner in Paris, Die spinnen, die Römer!, Sister Act, Piaf, Priscilla, Titanic, Natascha Pierre und der große Komet von 1812, Anastasia, Catch Me If You Can, Die Königinnen, Tootsie, School of Rock, Das Licht auf der Piazza, Wonderland, Something Rotten!
Die Story von SWEENEY TODD
Die Geschichte handelt von Benjamin Barker, der als Barbier Sweeney Todd nach Jahren der Ungerechtigkeit auf blutige Rache sinnt. Inmitten des düsteren viktorianischen Londons, wo Verbrechen und Korruption an der Tagesordnung sind, nimmt Todd das Gesetz in die eigenen Hände. Unterstützt von seiner Komplizin Mrs. Lovett, deren Fleischpasteten durch Todds Opfer „veredelt“ werden, stürzt er sich immer tiefer in einen Strudel aus Wahnsinn und Gewalt. Doch am Ende bringt ihn dieser Wahnsinn zu einer erschütternden Erkenntnis: Eines seiner Opfer ist seine totgeglaubte Frau, was schließlich in einer finalen, tödlichen Abrechnung gipfelt.
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/02/Sweeney-Todd-7-Credits-Barbara-Palffy-scaled-e1739345499960.jpg17401706Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-06-07 18:27:002025-06-09 16:27:05SWEENEY TODD – der Musicalthriller von Stephen Sondheim und Hugh Wheeler – im Landestheater Linz
„Es war an der Zeit, dass Captain Hammer endlich auf die deutsche Bühne tritt. Und Jan Ammann ist die perfekte Besetzung für diesen selbstverliebten, charmanten und latent rücksichtslosen Superhelden!“, erklärte Caroline „Carrie“ Steinkrug, Regisseurin und kreatives Mastermind hinter der Produktion von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog, das am 25. Juli 2025 in der Congresshalle Saarbrücken seine Deutschland-Premiere feiert.
Die gefeierte Web-Musical-Adaption Dr. Horrible’s Sing-Along Blog von Joss Whedon kommt erstmals als aufwendige deutsche Inszenierung auf die Bühne – mit Lion-Russell Baumann als tragischer Antiheld Dr. Horrible und Jan Ammann als sein überheblicher Gegenspieler Captain Hammer.
Die Inszenierung von otherwood productions verspricht ein einzigartiges Musical-Erlebnis voller Humor, Herz und Superhelden-Flair.
Jan Ammann selbst zeigte sich bei der Pressekonferenz begeistert: „Die Mischung aus schwarzem Humor, tollen Songs und einem fantastischen Team macht dieses Projekt zu etwas ganz Besonderem. Ich freue mich unglaublich, Captain Hammer in dieser einzigartigen Adaption spielen zu dürfen“
Doch nicht nur die Hauptbesetzung darf gefeiert werden – das gesamte kreative Team hinter der Produktion ist in Szenekreisen wohlbekannt. Mit an Bord: Die preisgekrönte Musikgruppe Erdenstern, die für das musikalische Arrangement sorgt. „Unsere Aufgabe ist es, dem humorvollen und tiefgründigen Charakter der Songs eine klangliche Heimat auf der Bühne zu geben“, erklärte Eva-Maria Petersen von Erdenstern. Neben Steinkrug und Erdenstern bringt Markus Buehlmann seine Erfahrung als Choreograph ein. „Es geht nicht nur um coole Moves, sondern auch um den perfekten Mix aus comichaftem Humor, Action und Theatralik“, so Buehlmann.
Und auch das Bühnenbild und die Kostüme versprechen Außergewöhnliches: Claudia Sedler von „Hinter dem Spiegel“ erschafft die visuelle Welt von Dr. Horrible, in der Sci-Fi-Elemente, dystopische Farben und comichafte Überzeichnungen miteinander verschmelzen. „Wir setzen auf ein Konzept, das die popkulturellen Wurzeln der Vorlage zelebriert, aber mit einer eigenen Handschrift auf die Bühne bringt“, verriet sie.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Holger Schadt, der verspricht: „Das Publikum wird aufgrund der hochkarätigen Besetzung und der epischen Arrangements von Erdenstern, ein musikalisches Feuerwerk nach dem Anderen erleben.“ Die Maskenbildnerin Rebecca Schwidder sorgt dafür, dass Captain Hammers Haar immer perfekt sitzt, Dr. Horrible geniale Wissenschaftler-Vibes versprüht – und dass sich das Ensemble in eine bunte Mischung aus Bösewichten, Groupies und Waschsalon-Besuchern verwandelt.
Die Story
„Schurke oder Nicht-Schurke?“ Das ist die Frage in diesem Kult-Drama-Musical. Billy, besser bekannt als Dr. Horrible ist ein selbsternannter Bösewicht, der seinen Kampf um Anerkennung in der berüchtigten Evil League of Evil auf seinem Video-Blog dokumentiert. Sein Ziel? Die Welt zu erobern oder sie zumindest ein kleines bisschen besser machen. Denn Dr. Horrible ist kein typischer Schurke: Hinter seinem genialen Verstand und seinen waghalsigen Erfindungen steckt ein sensibler Träumer mit einer großen Schwäche – Penny.
Penny ist das personifizierte Gute: selbstlos, optimistisch und voller Mitgefühl für die Bedürftigen. Sie ist der einzige Lichtblick in Dr. Horribles chaotischem Leben – doch sie ahnt nichts von seinem Doppelleben. Während er sich zwischen seinen finsteren Ambitionen und seinen Gefühlen für sie verliert, taucht plötzlich Captain Hammer auf.
Der überhebliche Superheld, der sich selbst für die Rettung der Menschheit hält, stellt sich Dr. Horrible in den Weg – und macht die Sache nur noch schlimmer, als er sich ausgerechnet Penny annähert. Was folgt, ist ein rasanter Kampf zwischen Gut und Böse, Liebe und Ehrgeiz, Selbstzweifel und Größenwahn. Dr. Horrible plant den ultimativen Coup, um endlich als ernstzunehmender Schurke anerkannt zu werden – doch wird alles nach Plan laufen?
Mit einem schockierenden Finale, das das Publikum mitreißt und nachdenklich zurücklässt, stellt das Musical auf humorvolle und zugleich tiefgründige Weise die Frage was wichtiger ist: Macht oder doch die Liebe?
Die Cast
Lion-Russell Baumann (Dr. Horrible – der schurkische Charmeur)
In der Titelrolle des überambitionierten, aber liebenswerten Bösewichts Dr. Horrible steht Lion-Russell Baumann auf der Bühne. Sein großer Traum: der Evil League of Evil beizutreten und endlich als ernstzunehmender Supervillain anerkannt zu werden. Lion-Russel Baumann, der bereits mit Hauptrollen unter anderem in „Woyzeck“ (in der Version von Tom Waits, Kathleen Brennan und Robert Wilson) und dem Musical „The Addams Family“ beeindruckte und bewies, dass er anspruchsvolle, vielschichtige Charaktere mit Tiefe und Charisma füllen kann, erweckt die Rolle mit einer Mischung aus skurriler Genialität und tragischer Romantik zum Leben.
„Es wird eine spannende Reise, Dr. Horrible mit seinen widersprüchlichen Facetten zu verkörpern und neben seinen weichen auch seine etwas düsteren Seiten zu entdecken.“, so der Darsteller, „Es ist ein spannendes und musikalisches Abenteuer, das den Zuschauer immer wieder überrascht“.
Jan Ammann (Captain Hammer – das wird der Hammer)
Als strahlender Gegenspieler von Dr. Horrible tritt Jan Ammann als selbstverliebter Superheld Captain Hammer auf – und das mit der gewohnten Bühnenpräsenz, die ihn zu einem der bekanntesten und vielseitigsten Musicaldarsteller Deutschlands gemacht hat. Von „Tanz der Vampire“ über „Rebecca“ bis hin zu „Tarzan“ – Ammann hat bereits in zahlreichen Erfolgsproduktionen bewiesen, dass er Charme und Charakterstärke perfekt miteinander verbinden kann.
Captain Hammer ist allerdings alles andere als ein klassischer Held: großspurig, überheblich und mit wenig Feingefühl für die Menschen um ihn herum. Eine Rolle, die Ammann mit augenzwinkernder Selbstironie ausfüllt:
„Ich freue mich unglaublich, Captain Hammer in dieser einzigartigen Adaption spielen zu dürfen“, erklärt Jan Ammann. „Die Mischung aus schwarzem Humor, tollen Songs und einem fantastischen Team macht dieses Projekt zu etwas ganz Besonderem. Ich kann es kaum erwarten, mit Lion-Russell auf der Bühne zu stehen und den Fans zu zeigen, was wir draufhaben.“
Das Kult-Musical Dr. Horrible’s Sing-Along Blog – ein popkulturelles Ereignis
Mit Dr. Horrible’s Sing-Along Blog feiert ein absolutes Kult-Musical seine Bühnenpremiere in Deutschland. Die von Marvel Regisseur Joss Whedon kreierte Geschichte verbindet beißenden Humor mit tragischen Momenten und zeichnet ein erfrischend anderes Bild von Superhelden.
Caroline „Carrie“ Steinkrug: „Die Welt ist bereit für einen Superhelden, der mal nicht nur Muskeln und Moral verkörpert, sondern auch Ecken und Kanten hat. Wir sind stolz darauf, ein so talentiertes Team und solch eine fabelhafte Besetzung zu haben, die die Geschichte von Dr. Horrible auf eine frische und spannende Weise erzählen wird.“
Dr. Horrible’s Sing-Along Blog ist kein gewöhnliches Musical – es verbindet auf einzigartige Weise die Welten von Comic-Kultur, Musical und bissigem Humor. Die Geschichte folgt Dr. Horrible, einem ehrgeizigen, aber innerlich zerrissenen Bösewicht, der nicht nur die Welt erobern, sondern auch seinen Platz in der berüchtigten Evil League of Evil sichern will. Doch während er seine finsteren Pläne schmiedet, ringt er mit seinen Gefühlen und moralischen Zweifeln.
Mit einem Mix aus skurrilen Songs, scharfem Witz und unerwarteten Wendungen bietet die Show ein Erlebnis, das Fans von Musicals, Popkultur und Comics gleichermaßen begeistert. Die aufwendige Inszenierung wird von einem talentierten Ensemble aus Sängern, Tänzern und Kreativköpfen getragen, die das Musical mit großer Hingabe und Liebe zum Detail auf die Bühne bringen.
„Es ist eine echte sowie kreative Reise, dieses Musical zu adaptieren und dem deutschen Publikum näherzubringen“, sagt Regisseurin Caroline „Carrie“ Steinkrug. „Wir sind stolz darauf, ein so talentiertes Team und solch eine fabelhafte Besetzung zu haben, die die Geschichte von Dr. Horrible auf eine frische und spannende Weise erzählen wird. Vor allem aber gehören Superhelden und ihre Geschichten endlich auch auf die Bretter, die die Welt bedeuten.“
Das Original
Dr. Horrible’s Sing-Along Blog entstand 2008 als kreativer Protest gegen das Studiosystem in Hollywood. Während des WGA-Autorenstreiks suchte Joss Whedon mit seinen Mitstreitern Jed Whedon, Zack Whedon und Maurissa Tancharoen nach einer Möglichkeit, abseits der großen Produktionsfirmen Geschichten zu erzählen – unabhängig, zugänglich und mit einem neuen Ansatz für das Superhelden-Genre.
Mit einem kleinen Budget, aber großer Leidenschaft entstand eine dreiteilige Web-Serie, die klassische Superheldenklischees mit bissigem Humor, eingängigen Songs und gesellschaftskritischen Untertönen vermischte. Die Besetzung um Neil Patrick Harris (Dr. Horrible), Nathan Fillion (Captain Hammer) und Felicia Day (Penny) trug maßgeblich zum Erfolg bei. Nach der Veröffentlichung auf YouTube entwickelte sich das Musical zum weltweiten Kultphänomen. Fans sangen die Songs, adaptierten die Geschichte und hielten das Projekt mit Fan-Projekten, Cosplays und Community-Aufführungen am Leben.
Nun kommt die erste professionelle deutsche Bühnenadaption, die das einzigartige Werk in einer neuen Inszenierung auf die Musicalbühne bringt. otherwood productions GmbH bewahrt den Charme und Witz des Originals, passt das Stück jedoch zugleich für die große Theaterbühne an.
Die Songs
Prolog: Horrible Ouvertüre/Credits Strike
Akt I: My Freeze Ray Bad Horse Letter Caring Hands Instrumental – The Heist A Man’s Gotta Do Ten Dollar Solo
Akt II: My Eyes Better Than Him Bad Horse Call Heart (Broken) Nobody Wants to Be Moist Penny’s Song Brand New Day
Akt III: So They Say Everyone’s a Hero Slipping Everything You Ever Horrible Applausmusik All About Me Legendary!
Hinter den Kulissen – Die kreative Vision hinter Dr. Horrible’s Sing-Along Blog
Hinter der ersten deutschen Bühnenadaption von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog steht ein Team aus erfahrenen Kreativen, die die kultige Webserie auf eine neue Art zum Leben erwecken. Die Inszenierung verspricht nicht nur eine mitreißende Erzählweise, sondern auch eine detailreiche visuelle Umsetzung, die sich an der Comic-Ästhetik des Originals orientiert.
Creative Direction & Regie & Skript
Die künstlerische Leitung der Produktion übernimmt Caroline „Carrie“ Steinkrug, die auch für die deutsche Adaption des Skripts verantwortlich ist. Die erfahrene Musicaldarstellerin, Regisseurin und Autorin hat ihre Wurzeln sowohl im Theater als auch im Filmgeschäft und bringt ihre vielseitige Erfahrung in die Umsetzung dieses besonderen Projekts ein. Gemeinsam mit Rainer „Zipp“ Fränzen hat sie das Bühnenkonzept entwickelt und eine Inszenierung geschaffen, die dem Original treu bleibt, aber zugleich für die Theaterbühne optimiert wurde.
Die Musikadaption
Für die musikalische Umsetzung der deutschen Adaption von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog konnte die renommierte Gruppe Erdenstern gewonnen werden. Das Ensemble ist bekannt für seine epischen und atmosphärischen Kompositionen, die besonders in der Fantasy- und Rollenspielszene geschätzt werden. Ihre Musik schafft Klangwelten, die Geschichten auf einzigartige Weise lebendig machen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und kreativen Handschrift fangen sie den besonderen Stil von Dr. Horrible ein und sorgen dafür, dass die emotionale und dramatische Tiefe des Musicals auf der Bühne voll zur Geltung kommt.
Die Choreographie
Die Choreografie stammt von Markus Buehlmann, der bereits zahlreiche Musicalproduktionen betreut hat. Mit über 50 Inszenierungen, darunter Klassiker wie „West Side Story“, „Grease“ und „Chicago“, bringt er viel Erfahrung in der Verbindung von Bewegung und Storytelling mit. Seine Arbeit sorgt dafür, dass die energiegeladenen Songs des Musicals auch durch die Darsteller:innen auf der Bühne lebendig werden.
Die Kostümbildnerin
Für die Kostüme von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog ist Claudia Sedler (Hinter dem Spiegel) verantwortlich. Als Expertin für Maskenbildnerei, Kulissenbau und Sonderanfertigungen hat sie bereits beeindruckende Projekte für Film und Live-Rollenspiele realisiert – darunter das ikonische „Drachentor“ und eine Statue eines „alten Gottes“. Mit viel Liebe zum Detail verleiht sie der Inszenierung einen einzigartigen Stil.
Die Requisite
Für die Requisiten von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog ist Ina Hill verantwortlich. Bereits früh sammelte die gebürtige Dresdnerin Erfahrung in der Theaterwelt und spezialisierte sich später auf Requisite. Nach einem Studium der Materialwissenschaften und Stationen am Hessischen Landestheater Marburg sowie dem Theater Baden-Baden ließ sie sich dort zur geprüften Requisiteurin ausbilden. Seit 2024 ist sie fest am Badischen Staatstheater Karlsruhe tätig und bringt ihr Wissen nun in diese Produktion ein.
Die Maskenbildnerin
Rebecca Schwidder (woodcutter) bringt als Maskenbildnerin, Friseurmeisterin und VFX Make-up Artist ihre vielseitige Erfahrung in die Produktion ein.Ob Braut- oder Zombiestyling – Ihr Schwerpunkt liegt auf Charakterdesign, mit dem sie Figuren optisch zum Leben erweckt – von sanfter Verwandlung bis hin zu Spezialeffekten. Sie war bereits für das Theater Baden-Baden tätig, unter anderem bei „Mord auf Schloss Haversham“, „Die Addams Family“ und „Drei Männer im Schnee“. Zudem leitete sie das Maskenteam des Horse Stuntteam Arturius und arbeitete als Visagistin für Filmkritiker Hans-Ulrich Pönack.
Die musikalische Leitung
Holger Schadt begann seine Karriere an der Klärner Music School in Köln, sammelte erste Bühnenerfahrung in der Operette und übernahm eine Hauptrolle in „Die Csárdásfürstin“. Später wechselte er ins Musicalfach und wirkte in „Jesus Christ Superstar“ mit, wo er auch als musikalischer Leiter tätig war. 2010 übernahm er die Leitung des „Tunneltheaters“, bevor er 2022 als Hanschen Rilow in „Spring Awakening“ auf die Bühne zurückkehrte. 2024 war er musikalischer Co-Leiter und spielte Pilatus in „Jesus Christ Superstar“, bevor er 2025 die musikalische Leitung von „Der kleine Horrorladen“ übernahm.
Das Kreativteam des Originals
Die Gebrüder Whedon, allen voran Joss Whedon, gehören seit Jahrzehnten zu den prägenden Namen in der Welt der Superhelden- und Fantasy-Geschichten. 2008 taten sie sich mit der Musikerin Maurissa Tancharoen zusammen und entwickelten Dr. Horrible’s Sing-Along Blog.
Joss Whedon
Als Schöpfer von „Buffy – Im Bann der Dämonen“, „Firefly“ und „The Avengers“ gehört Joss Whedon zu den prägenden Stimmen des modernen Genre-Kinos. Sein Markenzeichen sind scharfsinnige Dialoge, starke Charaktere und eine Mischung aus Humor und Drama – all das spiegelt sich auch in Dr. Horrible’s Sing-Along Blog wider.
Jed Whedon
Als Musiker und Drehbuchautor prägte Jed Whedon nicht nur die Geschichte, sondern auch die Musik des Musicals. Gemeinsam mit Maurissa Tancharoen schrieb er Songs, die das Wechselspiel aus bösem Witz und emotionaler Tiefe perfekt einfangen.
Maurissa Tancharoen
Tancharoen hat sich als Drehbuchautorin, Produzentin und Songwriterin einen Namen gemacht. Sie arbeitete an „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“, „Dollhouse“ und „Spartacus: Gods of the Arena“. Ihre Handschrift verleiht den Figuren von Dr. Horrible die emotionale Tiefe, die das Musical so besonders macht.
Zack Whedon
Als Comic-Autor und Drehbuchschreiber arbeitete Zack Whedon unter anderem für die Serien „Fringe“ und „Rubicon“. Sein unkonventionelles Storytelling half, die Welt von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog zu einem einzigartigen Erlebnis zu formen.
Die Deutschland-Premiere
Mit Dr. Horrible’s Sing-Along Blog bringt otherwood productions GmbH ein außergewöhnliches Musical auf die Bühne, das Humor, Superhelden-Flair und gesellschaftskritische Elemente vereint. Die Deutschland-Premiere findet am 25. Juli 2025 in der Congresshalle Saarbrücken statt und umfasst insgesamt fünf Vorstellungen an drei Tagen.
Show-Termine
Freitag, 25. Juli 2025: Abendvorstellung Samstag, 26. Juli 2025: Nachmittags- & Abendvorstellungen Sonntag, 27. Juli 2025: Nachmittags- & Abendvorstellungen
Gesamtdauer: ca. 2,5 Stunden (inkl. Pause)
Veranstaltungsort: Congresshalle Saarbrücken
Ein besonderes Highlight: Die Inszenierung wird in Kooperation mit der Comic Con Saar umgesetzt. Besucher:innen haben am 26. und 27. Juli die Möglichkeit, das Musical mit einem Besuch der Messe zu kombinieren – ein echtes Event für Liebhaber von Comics, Superhelden und Musicals!
Die aufwendige deutsche Adaption bleibt der kultigen Vorlage treu, erweitert sie aber um eine einzigartige visuelle Ästhetik. Inspiriert von der Comic-Welt, wird die Inszenierung mit markanten Bühnenbildern, kreativen Kostümen und einem energiegeladenen Ensemble zum Leben erweckt.
Eine Produktion der otherwood productions GmbH.
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/03/dr.horrible_pk_3_steinkrug_ammann_baumann_schadt_colafotografie_LR-e1741701128331.jpg5741200Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-06-07 14:51:002025-06-08 23:07:15Lion-Russell Baumann und Jan Ammann in der Deutschland-Premiere von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog in der Congresshalle Saarbrücken
Willkommen am Broadway – dem Herzen der Musicalwelt! Für Musicalfans ein Muss, doch eine Reise nach New York ist nicht immer möglich. Doch so ein großes Unterfangen muss nicht sein, um das besondere Gefühl dieser faszinierenden Shows zu erleben. Mit „Broadway Nights“ bringt MANFRED HERTLEIN das Broadway-Feeling nach Deutschland und Österreich. Die Show entführt das Publikum an den Times Square und lässt den Zauber der großen Musicals hautnah erleben.
Tauche ein in die Welt der Musicals, wenn Hits aus den bekanntesten Musicals, präsentiert unter anderem von Jan Ammann, Patrick Stanke, Philipp Büttner und Karolin Konert, die Bühne erfüllen. Ein Abend voller Emotionen, Gänsehaut und purem Broadway-Glanz begeistert Fans von Klein bis Groß!
MANFRED HERTLEIN bringt BROADWAY NIGHTS – das Musical auf Tour durch Deutschland und Österreich.
Die Cast
Musicalgrößen wie Jan Ammann (TANZ DER VAMPIRE), Patrick Stanke (LES MISÉRABLES), Philipp Büttner (WICKED) oder Karolin Konert (KU’DAMM 59) gehören zu den gefragtesten Stimmen der deutschen Musicalszene – und sorgen bei Broadway Nights für echte Gänsehautmomente!
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Mit seiner Leidenschaft für die Bühne, seinem schauspielerischen Talent und einer außergewöhnlichen Stimme zählt Jan Ammann heute zu den erfolgreichsten Musicalstars Deutschlands. Seine Wandlungsfähigkeit bewies er in Rollen wie in LUDWIG II. – SEHNSUCHT NACH DEM PARADIES, TANZ DER VAMPIRE oder DIE SCHÖNE UND DAS BIEST. Auch im Fernsehen war er präsent – über zwei Jahre lang verkörperte er die Rolle des Chris Weigel in der erfolgreichen Serie Unter uns.
Eine seiner ersten Hauptrollen übernahm Patrick Stanke in Elton Johns Musical AIDA. Für seine Darstellung des Jean Valjean im Klassiker LES MISÉRABLES wurde er als bester Musicaldarsteller des Jahres ausgezeichnet – ein weiterer Beleg für seine Position als einer der gefragtesten Bühnenkünstler Deutschlands. Mit stimmlicher Kraft beeindruckte er außerdem in Produktionen wie JESUS CHRIST SUPERSTAR, DIE PÄPSTIN und TARZAN.
Große Heldenrollen verkörpert Philipp Büttner mit beeindruckender Leichtigkeit. Ob in den Disney-Musicals ALADDIN, HERCULES oder in Chris de Burghs ROBIN HOOD – als gefeierte Erstbesetzung trifft der Würzburger stets den richtigen Ton. Das bewies er bereits zuvor auch in Rock-Musicals wie WE WILL ROCK YOU und AMERICAN IDIOT.
Karolin Konert
Für Karolin Konert gehen Geschichte und Musical Hand in Hand. Wie unterhaltsam sie geschichtsträchtige Stoffe auf die Bühne bringt, zeigte sie eindrucksvoll in Produktionen wie MOZART!, MARTIN LUTHER KING oder SCHOLL – DIE KNOSPE DER WEISSEN ROSE. 2021 wurde sie für ihre Darstellung der Anna in THE FAMOUS DOOR ON SWING STREET als beste Musicaldarstellerin ausgezeichnet.
Die Songs
Erlebe Highlights aus zeitlosen Klassikern, moderne Meilensteine, unvergessliche Ohrwürmer, Deutschlands erfolgreichste Musicals und Premieren direkt aus New York – mit den größten Hits aus:
Les Misérables Das Phantom der Oper Disneys Die Eiskönigin Disneys Tarzan Mamma Mia! Rock of Ages The Cher Show Sister Act Ghost Wicked Tanz der Vampire Fack Ju Göhte Ku’damm 56 The Greatest Showman
Manfred Hertlein Veranstaltungs GmbH – 45 Jahre Live-Entertainment
Seit über 45 Jahren zählt die Manfred Hertlein Veranstaltungs GmbH zu den führenden Namen im Event- und Tourneegeschäft. Mit mehr als 15.000 organisierten Veranstaltungen und einer beispiellosen Laufbahn im Entertainmentbereich bringt das Unternehmen weltweit renommierte Künstler auf die Bühne. Von Rock-Legenden bis Pop-Ikonen hat die Hertlein GmbH unvergessliche Auftritte für Stars wie Genesis, Tina Turner, David Bowie, Beyoncé, Justin Timberlake, U2 und viele mehr realisiert. Ein Meilenstein ist das Projekt Rock meets Classic, das mit über 750.000 begeisterten Besucher:innen in neun Ländern einen festen Platz in der europäischen Musiklandschaft eingenommen hat. Die Marke Hertlein steht für Innovation, Leidenschaft und Events, die mit hochkarätigen Künstlern und einzigartigen Erlebnissen das Publikum begeistern.
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/05/Broadway-Nights-Artwork-clean-e1747309985623.jpg8271747Emmanuelhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngEmmanuel2025-06-07 12:46:002025-06-08 23:04:35BROADWAY NIGHTS – Musical auf Tour präsentiert von MANFRED HERTLEIN
Matthias Davids bringt SOMETHING ROTTEN! HAMLET ODER OMELETT, DAS IST DIE FRAGE nach Linz.
Nach zweijähriger Laufzeit am Broadway läuft die Musical-Comedy in der Spielzeit 2024/2025 am Landestheater Linz als deutschsprachige Erstaufführung.
SOMETHING ROTTEN! ist eine brüllend komische Ode an das Genre Musical, Broadway-Sound, Steppnummern und Chorus Line inklusive – und laut Time Out New York „Die lustigste Musicalkomödie seit mindestens 400 Jahren“.
Das Buch kommt von Karey Kirkpatrick & John O’Farrell, für Musik & Gesangstexte sind Karey Kirkpatrick & Wayne Kirkpatrick verantwortlich und die deutsche Übersetzung übernahmen Roman Hinze und Niklas Wagner.
Das Leading Team
Musikalische Leitung: Tom Bitterlich Inszenierung: Matthias Davids Choreografie: Kim Duddy Bühne: Andrew D. Edwards Kostüme: Adam Nee Lichtdesign: Michael Grundner Dramaturgie: Arne Beeker Nachdirigat: Raban Brunner
Die Cast
Nick Bottom: Gernot Romic Nigel Bottom: Lukas Sandmann Nancy Nostradamus: Daniela Dett Bea: Sanne Mieloo Shakespeare: Christian Fröhlich Portia: Valerie Luksch Spielmann / Robin: Enrico Treuse Bruder Jeremiah: Karsten Kenzel Shylock: Max Niemeyer Lady Clapham: Alexandra-Yoana Alexandrova Ensemble: Claudia Artner, Leon de Graaf, Luuk Hartog, Aeneas Hollweg, Magnus Jahr, Matthew Levick, Susannah Murphy, Astrid Nowak, Liam Solbjerg, Lynsey Thurgar, Matteo Vigna, Elies de Vries
Die Story
Willkommen im Jahr 1595! Elisabeth I. regiert in England, Halskrausen und Schamkapseln sind groß in Mode, und ein junger Autor namens William Shakespeare ist der Superstar aller Theatergenres. Die Brüder Nick und Nigel Bottom versuchen indes, ihre dahindümpelnde Schauspieltruppe über Wasser zu halten. In einem verzweifelten Versuch, Shakespeare zu übertrumpfen, konsultiert Nick eine Wahrsagerin, die ihm voraussagt, die Zukunft des Theaters bestehe aus Schauspiel, Gesang und Tanz – und zwar alles auf einmal! Als die Bottom-Brüder versuchen, das erste Musical der Welt zu schreiben, entbrennt ein erbitterter Kampf mit Shakespeare, der mit allen Mitteln versucht, sich die Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Interview mit Karey Kirkpatrick, Wayne Kirkpatrick und John O’Farrell (aus: Something Rotten! Educational Guide. New York 2015)
Welche Lehrer:innen haben euch inspiriert?
John O’Farrell: Ich hatte einen Englischlehrer namens Mr. Williams, der nicht nur über meine dummen Witze lachte, sondern im Unterricht über TV-Comedy-Sendungen sprach. Das gab mir das Gefühl, dass mein Humor einen Wert hat und dass Comedy eine lohnenswerte Beschäftigung auch für Erwachsene sein könnte.
Karey Kirkpatrick: Meine High-School-Theaterlehrerin, Sylvia Martinez, war so leidenschaftlich bei dem, was sie tat, und wollte ihre Theaterbegeisterung mit uns Kindern teilen. Und mein Lehrer für kreatives Schreiben, Scott Kaple, war der Erste, der mir sagte: „Du verstehst, wie man eine Geschichte erzählt. Mach weiter so.“
Wayne Kirkpatrick: In meinem ersten Jahr an der High School kam ich zum ersten Mal mit Theater in Berührung. Meine erste Theaterlehrerin, Virginia Hill, brachte mir meine erste Lektion über das Theater bei: Wenn du es machst, dann gib alles, was du hast. Und meine es ernst.
Gab es in eurer Kindheit etwas, das euch künstlerisch inspiriert hat?
John O’Farrell: Ich liebte die populäre Comedy dieser Zeit – Monty Python und andere britische Sitcoms, die ich am nächsten Morgen mit meinen Freunden nachspielte. Mit zehn Jahren spielte ich am West End Christopher Robin in einem Winnie-the-Pooh-Musical. Leicht prophetisch eröffnete ich die Show mit der Zeile: „Wo immer ich hingehe, da ist Pooh!“
Karey Kirkpatrick: Meine Inspiration begann in Kirchenkabaretts, beim Singen im Kirchenchor und der Erkenntnis, dass ich eine Melodie halten konnte – und selbst welche schreiben konnte. Ich liebte Disney-Animationsfilme, besonders die mit Songs der Sherman Brothers.
Wayne Kirkpatrick: Ich war ein autodidaktischer Songwriter und wurde von den Künstlern inspiriert, die ich nachzuahmen versuchte: James Taylor, Dan Fogelberg, Jackson Browne und Billy Joel. Die Songs von Rodgers und Hammerstein, Meredith Willson, Lerner und Loewe sowie Kander und Ebb hatten ebenfalls Einfluss auf mich. All das brachte mich zur Kunst, weil ich den Wunsch hatte, wie diese Autoren Musik und Geschichten zu erschaffen.
Was dachtet ihr als Kind, welchen Beruf ihr einmal ergreifen würden?
John O’Farrell: Nach dem College habe ich viele Jahre verschwendet, ohne mein Ziel, Comedyautor zu werden, mit Nachdruck zu verfolgen. Aber schließlich wurde mir klar, dass ich in nichts anderem besonders gut war – also habe ich es einfach versucht!
Karey Kirkpatrick: Mit 14 wollte ich Schauspieler werden, und als ich die High School vier Jahre später verließ, hatte ich 36 Credits in meinem Lebenslauf – zwei davon waren professionell (lokales Dinnertheater). Mit 20 habe ich mich dann auf das Schreiben konzentriert.
Wayne Kirkpatrick: Als kleiner Bub mochte ich Tiere und wollte Tierarzt werden. Später habe ich einige Jahre Landschaftsarchitektur studiert, bevor ich mich entschied, das Songwriting als Beruf zu verfolgen.
Was war die Inspiration für Something Rotten!?
John O’Farrell: Die ursprüngliche Idee kam von Karey und Wayne. Aber Kreativität erfordert ständige Inspiration: Man versucht ja, aus dem Nichts etwas zu erschaffen. Letztendlich geht es beim Fertigstellen eines solchen Projekts mehr um Durchhaltevermögen als um Inspiration.
Karey Kirkpatrick: Wayne und ich hatten die Idee bereits 1993/94. Als große Geschichtsenthusiasten haben wir uns gefragt: „Wie fühlte sich ein Schriftsteller zu Shakespeares Zeiten? Und was wäre, wenn die Theaterszene damals so wie die New Yorker Szene in den 1920er- und 30er-Jahren gewesen wäre, als Schriftsteller Agenten, Anwälte und Produzenten hatten? Aber was wäre, wenn Shakespeares Anwälte bei der Kanzlei Rosen, Crantz und Guildenstern wären? Solche Witzeleien halfen uns, den Ton zu finden. Wir fanden es lustig, uns vorzustellen, wie zwei Schriftsteller in der Renaissance damit kämpften, dass mitten in einem Stück die Figuren plötzlich in Gesang ausbrechen. Wie wäre es gewesen, das allererste Musical zu schreiben?
Wayne Kirkpatrick: Unsere Liebe zu Geschichte und Theater brachte uns schließlich dazu, die beiden zu kombinieren und weitere „Was wäre, wenn“-Fragen zu stellen: Was wäre, wenn wir uns auf zwei Autoren konzentrieren, die im Schatten Shakespeares schreiben? Was wäre, wenn das England der Renaissance so wäre wie das heutige Showbusiness? Was wäre, wenn unsere Schriftsteller zu einem Wahrsager gingen, um in die Zukunft zu blicken und so einen Vorteil bei dem zu bekommen, was sie schreiben? Diese Idee ließ uns nie los, also beschlossen wir schließlich, sie mit Nachdruck zu verfolgen.
Wie habt ihr eure Ideen im Probensaal geformt und neue entwickelt?
John O’Farrell: Man muss offen für Änderungen sein, dabei aber einen klaren Kopf bewahren, um zu erkennen, welche Vorschläge gut sind und welche nicht. Es gibt einen Satz, den ich in diesem Prozess gelernt habe: „Die Show wird es dir sagen.“ Und das stimmt: Man spürt, wann die Energie nachlässt oder die Handlung abdriftet, also muss man immer auf die Show hören!
Karey Kirkpatrick: Wir änderten Szenen und fügten neue Gags hinzu und konnten sie am nächsten Tag direkt sehen. Dann verließen wir die Proben und gingen in die Previews, wo wir die Szenen und Songs vor einem Publikum sehen konnten. Das Publikum zeigt einem wirklich, was funktioniert und was nicht. So haben wir auch während der Previews viele Änderungen vorgenommen. Nach Probenbeginn schrieben wir 85 Tage lang ohne Pause, bis man uns schließlich sagte, wir müssten das Skript fixieren und dürften keine Änderungen mehr vornehmen. Hätten sie das nicht gesagt, würden wir wahrscheinlich noch heute daran arbeiten!
Der gebürtige Chemnitzer Tom Bitterlich war Förderschüler der Werkstatt für Musik und Theater „Studio W. M.“ Chemnitz und absolvierte von 1998 bis 2003 ein Musiktheater-Korrepetitionsstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden.
Er erhielt 1997 den 1. Preis für Klavierbegleitung beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und bekam 2000 Stipendium und Diplom der „Internationalen Sommerakademie Salzburg“. Von 2003 bis 2015 war Tom Bitterlich als Solo-Repetitor und Dirigent am Theater Chemnitz engagiert und spielte daneben auch als Darsteller in Musicalproduktionen, u. a. als Schlomo in Fame und als Baby John in West Side Story.
Als Dirigent leitete er Vorstellungen von FMA – Falco Meets Amadeus, Der kleine Horrorladen, Evita, Der Zauberer von Oss, Die Dreigroschenoper, Der Graf von Luxemburg und Elton Johns Aida. Unter seiner Leitung hatten Funny Girl, die DSE von Flashdance und Chess (2016/2017 auch an der Oper Graz) ihre Premieren. Als Gastdirigent betreute er Produktionen wie Addams Family (Deutsches Theater München, Admiralspalast Berlin, Museumsquartier Wien), Spamalot (Zeltpalast Merzig) und Ritter Rost auf Schatzsuche mit dem Bayerischen Rundfunkorchester im Münchener Circus Krone.
An der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ hatte 2015 im Prinzregententheater München das Musical Vier Hochzeiten und ein Musical (The Drowsy Chaperone) unter seiner Leitung Premiere. Von 2015 bis 2017 war er als musikalischer Leiter der Abteilung Musical an der Theaterakademie engagiert und betreute dort neben seiner Lehrtätigkeit u. a. die Europäische Erstaufführung des Musicals Big Fish (Regie: Andreas Gergen).
Zur Spielzeit 2017/2018 übernahm Bitterlich die Position des Musikalischen Leiters der Musicalsparte am Landestheater Linz und hatte seitdem die Musikalische Leitung bei Hairspray, Betty Blue Eyes, Forever Young, Ein Amerikaner in Paris, Ragtime, Chess, Sister Act, Piaf, Lieder für eine neue Welt, Priscilla, Titanic, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, Bäm!, School of Rock, Die Königinnen und Wonderland inne und dirigierte Lazarus, Der Hase mit den Bernsteinaugen, Mary und Max, Die spinnen, die Römer!, Wie im Himmel, Fun Home, Tootsie und Das Licht auf der Piazza nach.
Matthias Davids (Inszenierung)
Matthias Davids studierte Germanistik, Musikwissenschaft und Sprecherziehung, bald zog es ihn jedoch zur Bühne. Er spielte zahlreiche Hauptrollen – u. a. Riff in der West Side Story, die Titelrolle in Jesus Christ Superstar und Schweizer in Die Räuber, ehe er sich dem Regiefach zuwandte.
Mittlerweile hat er u. a. in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, München, Wien, Hannover, Graz, Klagenfurt, Zürich, St. Gallen, Athen, Oslo, Tromsö und Linz über 75 Opern, Operetten, Musicals, Revuen und Schauspiele inszeniert. Sein Kölner Saturday Night Fever wurde von über einer Million Zuschauern besucht, seine Inszenierung von Ghost – das Musical lief nach der Deutschsprachigen Erstaufführung in Linz ensuite in Berlin, Hamburg und Stuttgart, und seine Gershwin-Produktion Crazy For You wurde außer in Linz noch an vier weiteren Theatern gezeigt.
Davids’ Liebe zu neuem Material schlägt sich in über dreißig Erst- und Uraufführungen nieder, darunter das Schalke-Musical nullvier, das Unterwassermusical Deep, Frank Wildhorns Dracula, die Revue Hexen am Berliner Friedrichstadtpalast, die Hector-Malot-Adaption Heimatlos, Benny Anderssons und Björn Ulvaeus’ Chess, Cy Colemans The Life, die zwei Gershwin-Musicals Strike Up The Band und Of Thee I Sing, Hairspray, Martin L, die beiden Boublil/Schönberg-Musicals Les Misérables und Miss Saigon, Siegfried Matthus’ Oper Die unendliche Geschichte und das Rock-Musical Frühlings Erwachen, Next to Normal, Die Hexen von Eastwick, In 80 Tagen um die Welt u. v. a.
In der jüngeren Vergangenheit feierte er mit König Karotte an der Volksoper Wien (Österreichischer Musiktheaterpreis), Kurt Weills Lady in the Dark an der Volksoper Wien und der Uraufführung Robin Hood in Fulda (samt Tournee, demnächst auch in Linz) weithin beachtete Erfolge.
Seit Dezember 2012 ist Matthias Davids Künstlerischer Leiter der Sparte Musical am Landestheater Linz und inszenierte in dieser Eigenschaft neben Die Hexen von Eastwick, der Eröffnungsproduktion der Musicalsparte, inzwischen 21 Produktionen, zuletzt Wie im Himmel, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, Bäm! und School of Rock.
Im Sommer 2024 inszenierte Davids bei den Thunerseespielen Mary Poppins, im Linzer Musiktheater folgt im Herbst 2024 die Deutschsprachige Erstaufführung von Something Rotten! – Hamlet oder Omelett, das ist die Frage, und im Sommer 2025 debütiert er bei den Bayreuther Festspielen als Regisseur der Neuproduktion von Die Meistersinger von Nürnberg.
Kim Duddy (Choreografie)
Kim Duddy studierte klassisches Ballett in New York und war über zehn Jahre als Darstellerin am Broadway tätig, wo sie u. a. mit Bob Fosse zusammenarbeitete. 1987 kam sie als Darstellerin zu Cats nach Wien und ist seitdem gefragte Choreografin und Regisseurin in Europa.
Sie choreografierte die wichtigsten Werke des Musicalrepertoires wie West Side Story, Kiss me Kate, Sound of Music, Guys and Dolls, La Cage aux Folles, Cabaret, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Fame, Grease, Jekyll & Hyde, Shrek, Spamalot, The Bodyguard, Sister Act (Linz 2019), Anastasia (Linz 2022). Zu ihrem Operetten- und Opern- Repertoire gehören Im Weißen Rössl, Die Fledermaus, Der Zigeunerbaron, Manon, Pique Dame, Lucia di Lammermoor sowie zuletzt die Barockoper Die Aufteilung der Welt am Theater Kiel. Sie schuf zahlreiche Ballette, darunter die Carmina Burana, und leitete von 1996 bis 1999 das Ballett der Volksoper Wien.
Regiearbeiten: Sweet Charity, Tommy, Footloose, Jesus Christ Superstar, Aida, The Full Monty (Amstetten), The Rocky Horror Show (Klagenfurt), Barbarella, Hair (Wien), The Wiz (Linz 2013), Annie (Salzburg) sowie zuletzt Cats (Thun). Weiters gestaltete sie unzählige Galas und Events, darunter 2015 die 50-Jahre- Jubiläumsgala der Vereinigten Bühnen Wien „We are Musical“.
Der TV-Zuseher und Kinobesucher kennt ihre Choreografien aus den Peter Alexander-Shows, den Rainhard Fendrich-Shows Nix is Fix, den Filmen Poppitz, Die Tänzerin sowie der Neuverfilmung Im Weißen Rössl – wehe Du singst.
Als Autorin entstanden, gemeinsam mit Martin Gellner und Werner Stranka, die Musicals Rockville und Carmen Cubana, die beim Musical Sommer Amstetten uraufgeführt wurden. Kim Duddy unterrichtet und war Jurorin beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin. 2009 erhielt sie den Anerkennungspreis in der Sparte darstellende Kunst des Landes Niederösterreich.
Zahlreiche Uraufführungen tragen ihre choreografische Handschrift, darunter Titanic (Hamburg), Ich war noch niemals in New York, Hinterm Horizont (Berlin), Der Medicus (Fulda), Meine Stille Nacht (Salzburg), I am from Austria (Wien) sowie Robin Hood (Fulda).
Andrew D. Edwards (Bühne)
Aktuelle Produktionen: Ku’damm 56 (UA, Berlin), Romeo & Julia – Liebe ist alles (UA, Berlin), Mary Poppins (Thunerseespiele). Sommer 2025: Die Meistersinger von Nürnberg (Bayreuther Festspiele).
Bühnenbild in Schauspiel und Musical: Two Old Women (Théâtre National Populaire, Paris), La puce à l’oreille (Comédie-Française, Paris), Fack Ju Göhte (Werk 7, München, Stage Entertainment); Shakespeare’s Globe on Tour 2019, Tartuffe (Theatre Royal Haymarket); Après la pluie (Théâtre du Vieux-Colombier, Paris); Das Haus der Bernarda Alba (Comédie-Française, Paris); Dry Powder, Labyrinth, Donny’s Brain (Hampstead Theatre); Twelfth Night, The Taming of the Shrew, The Merchant of Venice (Globe on Tour); Romeo and Juliet (Shakespeare’s Globe & International Tour); As You Like It, Much Ado About Nothing (Shakespeare’s Globe); Miss Julie/Black Comedy (Chichester Minerva Theatre); Blue Remembered Hills, Fred’s Diner (Chichester Festival Theatre & Theatre on the Fly); Impossible (West End & International Tour); The Life and Times of Fanny Hill (Bristol Old Vic); Les Parents Terribles (Donmar Season at Trafalgar Studios); Backbeat (West End, Toronto & Los Angeles); Jesus Christ Superstar (Madrid & European Tour), A Midsummer Night’s Dream, The Tempest, As You Like It (Shakespeare Globe on Tour), Der Barbier von Sevilla (Sante Fe Opera), Das schlaue Füchlein (Opera Holland Park). Opernbühnenbilder: Madame Favart (Opera Comique, Paris), Der Barbier von Sevilla (Grange Festival); Così fan tutte (Central City Opera); La Bohème (Opera Holland Park).
Am Landestheater Linz: Priscilla – Königin der Wüste, School of Rock, Anastasia (auch Co-Regie), Natascha, Pierre und der große Komet von 1812 (auch Kostüme), Wonderland.
Adam Nee (Kostüme)
Adam ist Absolvent von Central St. Martins und Wimbledon College of Art.
Neben seinem internationalen Portfolio von Designs für Schauspiel, Tanz, Oper und Musical, arbeitet er zurzeit an seiner Doktorarbeit bei Goldsmiths, University of London, und ist glücklich über ein Stipendium von der Noëlle-Mann-Stiftung für eine Arbeit über Prokofievs Der feurige Engel. Zu Adams Arbeiten gehören: The House that Jackson Built (UK Tour), The Flower (Oxford Playhouse), La Dame aux Camelias (Shanghai Ballet und Queensland Ballet), Richard III, (Shakespeare’s Rose Theatre Season at Blenheim Palace).
Außerdem arbeitet Adam mit vielen Modehäusern bei Fotoshootings und Fashion Shows zusammen.
Am Landestheater Linz: Priscilla – Königin der Wüste, School of Rock, Wonderland.
Michael Grundner (Lichtdesign)
Michael Grundner war nach seiner Ausbildung zum Lichtdesigner in Wien, London und New York für das Lichtdesign bei unzähligen Produktionen auf der ganzen Welt verantwortlich.
Seit 2012 Licht- und Videodesign aller José-Carreras-Galakonzerte. 2014 wurde er für sein Design für Flashdance als „Bester Lichtdesigner“ ausgezeichnet.
Er kreierte das Lichtdesign für die Produktionen Tommy, Ghost, In 80 Tagen um die Welt u.v.a. am Landestheater Linz, Jesus Christ Superstar an den Vereinigten Bühnen Wien, Tosca, Aida sowie La Bohème bei den Opernfestspielen St. Margarethen, Catch Me If You Can am Theater in der Josefstadt sowie an der Staatsoperette Dresden, Matterhorn, Tanz der Vampire und West Side Story am Theater St. Gallen sowie Footloose und Hair in Amstetten.
Außerdem entwarf er das Lichtdesign für Gypsy an der Volksoper Wien, Le Nozze Di Figaro an der Oper Graz, Der Freischütz am Opernhaus Kobe in Japan, Don Camillo & Peppone am Theater St. Gallen und in Wien, Disney’s Frozen in Concert (Tournee), Ghost am Theater des Westens in Berlin und am Stage Operettenhaus in Hamburg sowie für die Tourneen von Luther! und Wahnsinn!
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2024/11/8-Landestheater-Linz-Something-Rotten-Credits-Philip-Brunnader-scaled.jpg17062560Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-06-06 17:37:002025-06-09 15:24:19Die deutschsprachige Erstaufführung von SOMETHING ROTTEN! am Landestheater Linz
Die Luisenburg-Festspiele haben ihr Programm für die Saison 2025 bekannt gegeben, und es verspricht ein spannendes Jahr für Theaterliebhaber aller Altersgruppen und Interessen zu werden. Der offizielle Vorverkauf beginnt am 20. November 2024, und ab Juni 2025 erwartet das Publikum ein vielfältiges Angebot aus Eigenproduktionen, Gastspielen und Konzerten.
Theater-Highlights der Saison 2025
In der kommenden Spielzeit stehen fünf große Eigenproduktionen auf dem Programm, die sowohl für Familien als auch für Erwachsene konzipiert sind.
DIE UNENDLICHE GESCHICHTE: Michael Endes weltberühmtes Werk kommt erstmals auf die Felsenbühne. Für Familien und Schulklassen gibt es eine kürzere Fassung, während Erwachsene in einer längeren Version die Magie von Phantásien erleben können.
SEELE FÜR SEELE – FREISCHÜTZ DAS MUSICAL: Diese moderne Interpretation des Freischütz-Mythos wird als Symphonic Rock Musical präsentiert. Die Musik stammt vom preisgekrönten Komponisten Frank Nimsgern, und das Buch von Birgit Simmler wurde für den Deutschen Musical Theater Preis 2023 nominiert. Im Mittelpunkt steht der gefallene Engel Samiel, der das klassische Thema von Verführung, Liebe und Vergebung neu belebt.
DIE DREI MUSKETIERE: Alexandre Dumas‘ Mantel-und-Degen-Klassiker wird in einer neuen Fassung von Susanne Felicitas Wolf aufgeführt, die bereits mit Stücken wie DIE PÄPSTIN und DIE SCHÖNE UND DAS BIEST das Publikum begeisterte. Freuen Sie sich auf eine spannende und actionreiche Inszenierung.
WEST SIDE STORY: Ein musikalisches Highlight der Festspiele ist Leonard Bernsteins berühmtes Musical WEST SIDE STORY. Mitreißende Melodien und eine tragische Liebesgeschichte machen dieses Stück zu einem Dauerbrenner, auf den das Publikum lange gewartet hat.
HOPPELPOPPEL ODER JEAN PAULS ZAUBERLAND: Der Bestsellerautor Franzobel bringt den Dichter Jean Paul in einer turbulenten Revue auf die Bühne. Ein Stück, das den Wunsiedler Dichter in einem neuen Licht zeigt und das Publikum zum Staunen bringt.
Gastspiele und Konzerte in Luisenburg-Extra
Carl Maria von Webers DER FREISCHÜTZ kommt eine der bedeutendsten romantischen Opern auf die Felsenbühne – ein Gastspiel, das die mystische Atmosphäre der Oper perfekt in die natürliche Kulisse integriert.
Die Konzertreihe Luisenburg-Extra verspricht ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Mit dabei sind:
THE SONS OF BUENA VISTA: kubanische Rhythmen und Lebensfreude pur.
DREIVIERTELBLUT: die punkigen Volksmusiker begeistern mit ihrem unverwechselbaren Stil.
BEATRICE EGLI: TV-Publikumsliebling und Schlagerstar.
ANNETT LOUISAN: die poetische Stimme des Pop.
Tribute-Shows zu TINA TURNER, WHITNEY HOUSTON und PINK FLOYD.
GERHARD POLT & WELL-BRÜDER sowie OPERN AUF BAYRISCH bringen bayerische Volkskultur auf die Bühne.
PETER KRAUS: eine Rock’n’Roll-Legende live auf der Luisenburg.
THE MUSIC OF HANS ZIMMER und ROCK THE OPERA bieten ein sinfonisches Rock-Erlebnis.
Für Opernfreunde gibt es mit Giuseppe Verdis Meisterwerk NABUCCO eine der schönsten Opernaufführungen unter freiem Himmel.
Celina Dos Santos wurde in der Nähe von Aachen geboren und schloss ihr Musicalstudium in Wien an der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien) im Juni 2019 ab.
Schon während ihres Studiums war Celina in einigen Produktionen auf der Bühne – u.a. im Renaissancetheater Wien, Theater im Zentrum, Theatercouch Wien, Armes Theater Wien und im MUK-Theater. Dabei arbeitete sie u.a. mit Werner Sobotka, Ruth Brauer-Kvam, Michael Schnack, Marion Dimali, Erhard Pauer, Wolfgang Türks, Christian Peter Hauser und Timo Tatzber zusammen.
Neben ihrer Tätigkeit als Darstellerin übersetzt und bearbeitet sie Stücke, wie zum Beispiel das Musical „The Theory of Relativity“, welche sie gemeinsam mit Timo Tatzber erstmalig vollständige übersetzte.
Außerdem tanzte sie bei der Jazzcompany „Sophisticated Showstars“ unter der Leitung von Ramesh Nair.
Im September 2019 startete Celina Dos Santos neben David Arnsperger, Karsten Kenzel, Sanne Mieloo und Lukas Sandmann als neues Musicalensemble-Mitglieder des Landestheaters Linz und war u.a. zu sehen in CATCH ME IF YOU CAN, WIE IM HIMMEL, TITANIC, SONGS FOR A NEW WORLD, FUN HOUSE, TOOTSIE und SCHOOL OF ROCK,
Mit der Uraufführung DIE WELLE war sie als beste Nebendarstellerin beim deutschen Musical Theater Preis 2021 nominiert und gewann mit ihren Kolleg:innen unter anderem die Kategorie Bestes Musical 2021.
2024 war Celina Dos Santos in KU`DAMM 59 als Monika Schöllack zu sehen und steht 2025 in der Wiederaufnahme von ROMEO & JULIA – LIEBE IST ALLES – dem Erfolgsmusical von Peter Plate, Ulf Leo Sommer und Joshua Lange – auf der Bühne des Stage Theater des Westens in Berlin.
Das Interview wurde im Dezember 2019 geführt.
War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattest du einen anderen Berufswunsch?
Ich hatte schon einige Berufswünsche. Angefangen beim Allermädchenwunsch Vollzeitprinzessin, über Lehrerin und Blumenhändlerin, Feenkönigen oder Squaw, Astronautin oder Malerin und später als es ernster wurde, wollte ich dann recht lang Logopädin werden. Letztendlich habe ich dann irgendwie alle Wünsche im jetzigen Beruf vereint, schließlich ist man am Theater ständig irgendwer anderes.
Du hast 2019 deine Ausbildung an der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien) abgeschlossen. Was nimmst du aus deiner Ausbildung mit?
Die größte Überraschung war für mich, wie gut die MUK uns tatsächlich auf den Beruf vorbereitet. Man bekommt im Unialltagsstress, in dem man permanent an sich feilt und nie zufrieden ist, nur selten mit, was eigentlich schon ganz gut läuft. Dass man doch nach vier Jahren bereit ist, in großen, wie in kleinen Rollen gut auf der Bühne zu sein und dass man im ganz normalen Musicalbusiness mitschwimmen kann, muss man erstmal entdecken.
In den vier Jahren setzt man sich ständig mit sich selbst auseinander. Man wird täglich damit konfrontiert, in welchen Bereichen man sich schon sicher fühlt oder was man eben noch nicht so kann, wie man im Ensemble funktioniert, wie man Alleinunterhalter ist und wo man mal hinmöchte und das meistens in einem Alter, in dem man noch keinen Schimmer davon hat, wer man überhaupt ist. Es passiert so viel. So viel Aufregendes und Schönes und so viel Selbstzweifel und Drama. Am Ende macht es einen irgendwie aus und ich hab gemerkt, dass der Weg, auf dem ich mich gerade befindet, vielleicht ein ganz guter ist.
Und das Beste, was ich mitnehme: wirklich, wirklich gute Freunde!
Was waren für dich die größten Herausforderungen in deiner ersten Zeit als Darstellerin?
Ab dem Zeitpunkt, wo man aus der Ausbildung in den Beruf wechselt, ist man ganz allein für sein Können und seine Baustellen verantwortlich. Es ist mein Verdienst, was ich aus einer Rolle mache und so liegt es gleichzeitig auch in meiner Hand, mir Hilfe zu holen, wenn ich sie brauche. Wenn diese Lehrer-Schüler-Beziehung, von der man oft genervt empfindet, dass man alleine alles besser wüsste, zu Ende geht, fällt auch ein gewisser Schutz und die ein oder andere Ausrede weg.
Und tatsächlich gesund zu bleiben, jede Erkältung ist mühsam!
Was braucht man aus deiner Sicht, um im Musicalbusiness erfolgreich zu sein?
Ich glaube neben eines solide gelernten Handwerks, sehr an den Zauber. Das Glitzern in den Augen. Dem Publikum den Spaß zu vermitteln. Die Ausstrahlung – das bleibt mir bei anderen Darsteller im Gedächtnis. Und ein bisschen Glück natürlich.
Musicaldarsteller vereinen ja den Mix aus Gesang, Schauspiel und Tanz. In welchem dieser drei Bereiche fühlst du dich am wohlsten?
Am Anfang meines Studiums fiel es mir recht schwer meine absolute Stärke in einem der drei Bereiche zu finden. In meinem Jahrgang gab es starke SängerInnen und gute TänzerInnen und ich war immer irgendwo dazwischen und damit nicht immer glücklich. Ich hab ein wenig gebraucht, um zu begreifen, dass ich einfach am liebsten alle drei Sachen gleichzeitig mache – Musical eben.
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Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Celina steckt in jeder Rolle?
Ich finde, jede Rolle ruft unterschiedliche Seiten in einem selbst hervor. Manche, die man täglich zeigt, manche, die man viel zu selten zeigt und manche, die man im Alltag nie zeigen könnte. Ich mag, diese Seiten zu suchen und zu finden, auch, wenn das nicht immer angenehm ist.
Ich wurde bis jetzt für Rollen besetzt, die, wie ich glaube, mir sehr nahe liegen. Die Frage ist also vielleicht eher wie viel Kat oder Mary oder Hilde letztendlich in mir stecken.
Welche Rollen würden dich zukünftig besonders interessieren und warum?
Vermutlich sind das Rollen, die ich noch gar nicht kenne. Ich liebe es, neue Rollen zu entwickeln, die überhaupt noch niemand gespielt hat. Die Mischung aus der Möglichkeit, alles zu probieren und seinem Instinkt zu folgen und dem Risiko, die Rolle für andere verständlich zu gestalten, find ich die größte Freiheit im Beruf.
Celina Dos Santos – Credits: Marco Sommer
Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?
Ich bin ganz schlecht darin. Ich überlege auch immer zehn Mal, bevor ich etwas poste. Finden die Leute es nervig oder sogar abgehoben, wenn ich etwas über meinen Job poste oder interessant, weil es eben nicht der alltäglichste Job ist? Ich frage dann immer eine Hand voll Freundinnen, weil ich auch unglaublich schwer einschätzen kann, was die Masse so lesen und sehen möchte. Ich glaube aber, dass es total seine Berechtigung hat und genug Darsteller sind auch sehr erfolgreich damit. Das steht aber definitiv auf meiner To-Do-List; auf Social Media mehr Erfahrungen zu sammeln und mutiger zu werden. Vielleicht liegt der Schlüssel auch darin, wie viele Kollegen Berufliches und Privates zu trennen – wobei ich mich dazu bis jetzt nie durchringen konnte.
Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Musicaldarstellerin?
Ich glaube, den sogenannten „richtigen“ Leuten die richtigen Dinge von dir zu erzählen, trägt schon einen großen Teil zu deinem Bekanntheitsgrad bei. Und je mehr Menschen dich kennen und wissen, was du so machst, desto mehr Chancen hast du, bei Projekten dabei zu sein, die du schon immer mal machen wolltest oder die dich weiterbringen. Gerade, weil man als Darsteller noch so viel mehr als Musical machen kann, ist es doch super, wenn der ein oder andere dich im Hinterkopf hat und mal für einen Werbedreh oder Synchronsprecherjob vorschlagen kann. Auch wenn es sich oft (noch) komisch anfühlt, sich jemandem bei einem Glas Sekt einfach so vorzustellen.
Wie wichtig sind „Fans“ im Musicalbusiness und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?
Da bin ich ehrlich gesagt, noch Neuling auf allen Ebenen. So bin ich immer noch erstaunt, wenn plötzlich jemand ein Autogramm von mir haben möchte!
Bist du auch Fan von einer/m Musicaldarsteller/-in?
Nein, so direkt nicht, aber ich bin oft genug völlig begeistert von anderen Kollegen.
Was ist dein Lebensmotto und warum?
„Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.“, weil das Leben so viel einfacher ist, wenn man genug über sich selbst und mit anderen lachen kann. Und schöner ist es auch!
„Wir Musical-Fans“ sagen „Danke fürs Gespräch“. Mehr zu Celina Dos Santos auf Instagram
Celina Dos Santos – Credits: Jan Frankl
Bist du Künstler:in oder willst mit Künstler:innen zusammenarbeiten?
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2024/05/Celina-dos-Santos-Credits-Marco-Sommer-e1749400037455.jpeg675849Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-06-05 17:10:002025-06-08 18:10:58Celina Dos Santos – im Interview
Lachen, weinen, staunen – DIE AMME, das neue Musical in Berlin von Peter Plate und Ulf Leo Sommer, feierte am 10. April 2025 im Theater des Westens seine Premiere.
Für die herausragende Darstellung der Amme wurde Steffi Irmen beim Deutschen Musical Theater Preis 2024 mit dem renommierten Craig-Simmons-Preis ausgezeichnet. Als ihr Name verkündet wurde, brach tosender Applaus aus. Sichtlich bewegt und sehr emotional bedankte sich Steffi Irmen: „Diese Rolle bedeutet mir unendlich viel. Die Auszeichnung ist eine große Ehre.“
DIE AMME – Ein Musical voller Emotionen und Humor
Im Theater des Westens vereint das Musical die größten Hits von Peter Plate und Ulf Leo Sommer – darunter „Ich bin ich“, „Vincent“ und „Wie schön du bist“ – und erzählt die wahre Geschichte hinter Romeo & Julia.
Mit Herz, Humor und ihrer einzigartigen Stimme begeistert Steffi Irmen das Publikum und verleiht Shakespeares Klassiker eine völlig neue Note.
Ein Gag folgt dem nächsten und schon nach wenigen Minuten ist klar: Die Lachmuskeln werden trainiert!
430 Jahre nach Shakespeare ist es Zeit für einen humorvollen Perspektivenwechsel: Steffi Irmen nimmt das Publikum als Amme mit auf eine turbulente, musikalische und emotionale Selbstfindungsreise. Denn was bleibt von dir, wenn du alles für andere gegeben hast? Und was macht eine Amme nach Julia?
Rabenschwarze Nacht – der Song aus dem Musical
„Rabenschwarze Nacht“ (gesungen von Steffi Irmen) wurde als erster Originalsong des mit Spannung erwarteten Musicals von Peter Plate, Ulf Leo Sommer und Joshua Lange präsentiert. Der kraftvoller Popsong ist eine Hymne auf Hoffnung und Mut, die Herz und Verstand berührt.
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https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/02/Die-Amme-Credits-Ferran-Casanova-scaled-e1739720415683.jpg14252018Ilka Schmiedlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngIlka Schmiedl2025-06-05 12:34:002025-06-08 16:08:14DIE AMME – das Musical mit Steffi Irmen im Stage Theater des Westens
DOK.fest München Geschäftsführer Daniel Sponsel verlässt nach dem DOK.fest München 2025 (7. bis 25. Mai 2025) das Festival und wird Präsident der Hochschule für Fernsehen und Film München. Ihm folgt die bisherige stellvertretende Leiterin Adele Kohout, die von Maya Reichert als neue stellvertretende Geschäftsführerin und stellvertretende Leiterin des DOK.fest München unterstützt wird. Maya Reichert leitete bisher DOK.education, die Bildungsplattform des DOK.fest München. Der Vorstand des Trägervereins des DOK.fest München hat sich einstimmig für diese neue Leitung entschieden.
Adele Kohout: „Als ich meine Reise beim DOK.fest München begann, war es ein kleines, leidenschaftlich kuratiertes Festival – heute ist es das größte Dokumentarfilmfestival Deutschlands mit internationalem Renommee. Es war eine faszinierende und erfüllende Erfahrung, diesen Weg mitzugestalten und die stetige Weiterentwicklung zu begleiten. Nun freue ich mich darauf, mit der Unterstützung und Expertise unseres engagierten Teams das Festival in die Zukunft zu führen. Gerade in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche und globaler Herausforderungen ist der Dokumentarfilm ein unverzichtbares Medium, das Debatten anregt und neue Perspektiven ermöglicht. Wir wollen das DOK.fest München als Plattform für gesellschaftlich relevante Themen und visionäre Erzählformen weiterentwickeln: mit neuen Formaten, kreativen Impulsen und einem lebendigen Dialog zwischen Filmschaffenden und Publikum.“
Claus Blanc, Moritz Holfelder und Michael Augustin (Vorstand des Trägervereins des DOK.fest München): „Adele Kohout ist für uns die ideale Nachfolgerin von Daniel Sponsel: Sie hat langjährige Erfahrung – seit 2016 als stellvertretende Leiterin –, verfügt über besondere Expertise im Bereich Kulturmanagement, ist außerordentlich engagiert und in der Branche bestens vernetzt. Sie wird mit ihrem strategischen Weitblick für eine nachhaltige Weiterentwicklung des DOK.fest München sorgen. Maya Reichert verantwortet seit 2013 den Filmvermittlungsbereich DOK.education, der sich durch ihr großes Engagement zu einem ganzjährigen Vorzeigeprogramm mit internationaler Strahlkraft im Bereich der Filmbildung und politischen Medienschulung entwickelt hat. Sie hat den Dokumentarfilm in den Fokus zahlreicher Schulen gerückt und das Publikum für diese Form entscheidend vergrößert. Diese wertvolle Expertise wird sie nun direkt in die Festivalleitung einbringen.“
Adele Kohout begann ihr Studium der Kunstgeschichte und Neuen Geschichte mit dem Schwerpunkt Film an den Universitäten Düsseldorf und Zürich. 2010 schloss sie ihr Masterstudium in Kulturgeschichte und Kulturmanagement an der Hochschule in Ludwigsburg ab. Schon während ihres Studiums vertiefte sie ihre praktischen Kenntnisse als Regieassistentin beim Tschechischen Fernsehen in Prag sowie im Bereich Projektmanagement, unter anderem im Brooklyn Museum und der Postmaster Gallery in New York. Ab 2008 war sie beim DOK.fest München in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Ab 2010 übernahm sie sukzessive verantwortungsvolle Aufgaben in der Assistenz der Festivalleitung und war maßgeblich an den Bereichen Finanzierung, Projektkoordination, Programmgestaltung, Sponsoring und Partnerkommunikation beteiligt. Von 2015 bis 2017 verantwortete sie die strategische Leitung der Geschäftsstelle des Kunstareals München und trug durch die Entwicklung neuer Partnerschaften maßgeblich zum Erfolg des Festivals bei. 2016 übernahm sie die Co-Leitung des DOK.fest München an der Seite von Daniel Sponsel und gestaltete die organisatorische und konzeptionelle Weiterentwicklung des Festivals federführend mit.
Maya Reichert studierte an der HFF München Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik. Von 2009 bis 2017 war sie künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studiengangsleiterin am Lehrstuhl von Prof. Doris Dörrie im Bereich Drehbuch / Creative Writing. Sie war sechs Jahre lang Teil des BKM-Filmfördergremiums im Staatsministerium für Kultur und Medien. Sie unterrichtete an der HFF München, der LMU München und vielen weiteren Institutionen. Als Regisseurin gestaltete sie die BR-Koproduktion SCHWESTER DOROTHEA und den Kinodokumentarfilm TANZ AUF DEM VULKAN. Seit 2009 arbeitet Maya Reichert für das DOK.fest München. 2013 übernahm sie die Leitung der Bildungsplattform DOK.education. Mit ihrem Filmvermittlungskonzept Schule des Sehens erreichte sie zahlreiche Schülerinnen und Lehrkräfte: zunächst in Münchner Kinos, dann auch in einem ganzjährigen Online-Format. Damit trug sie maßgeblich zur Erweiterung des Festivalpublikums bei und verankerte den Dokumentarfilm nachhaltig in vielen Bildungseinrichtungen. DOK.education hatte bereits über 50.000 Teilnehmerinnen.
Über das DOK.fest München
Das DOK.fest München widmet sich dem gesellschaftlich relevanten und künstlerisch wertvollen Dokumentarfilm. Seit 1985 waren rund 3.000 Dokumentarfilme zu sehen, insgesamt besuchten 750.000 Besucherinnen das Festival. Allein im vergangenen Jahr hatte das DOK.fest München 54.000 Zuschauerinnen. Die Edition 2025 zum 40. Jubiläum wird am 7. Mai 2025 feierlich im Deutschen Theater München eröffnet. Bis zum 18. Mai laufen 105 Filme in den Münchner Kinos und Sonderspielstätten. Fast alle Filme des DOK.fest München sind zudem vom 12. bis 25. Mai @home auf der digitalen Leinwand zu sehen.
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/03/Adele-Kohout-und-Maya-Reichert-Credit-DOK.fest-Muenchen-Anna-Hofer-e1743252002747.jpeg4791050Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-06-05 07:15:002025-06-08 23:01:10Adele Kohout übernimmt ab Oktober 2025 die Geschäftsführung des DOK.fest München und wird von Maya Reichert als stellvertretende Geschäftsführerin unterstützt
Im Sommer 2025 wird das berühmte Disney-Musical DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME von der Pariser Seine an den Thunersee gebracht.
Die Thunerseespiele präsentieren die international erfolgreiche Inszenierung vom 9. Juli bis zum 23. August 2025 auf der beeindruckenden Seebühne vor der Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau. Der Vorverkauf für dieses Highlight startet am 20. November 2024.
Das Musical erzählt die berührende Geschichte des Glöckners Quasimodo, der abgeschottet von der Welt im Glockenturm der Pariser Kathedrale Notre Dame lebt. Auf dem Fest der Narren begegnet er der mutigen Esmeralda, die ihm zur Seite steht, als er in Schwierigkeiten gerät. Als Esmeralda ins Visier des bösartigen Erzdiakons Frollo gerät, rettet Quasimodo sie und versteckt sie im Kirchturm. In einem dramatischen Finale erfährt Quasimodo, was es bedeutet, ein Monster zu sein – und was es braucht, um ein Mensch zu werden.
Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Roman von Victor Hugo aus dem Jahr 1831 und der beliebten Disney-Zeichentrickverfilmung von 1996. Die Musik stammt von Alan Menken, dem achtfachen Oscar-Preisträger, und die Liedtexte von dem ebenfalls oscarprämierten Stephen Schwartz.
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2024/09/GVND_SEE_musical.ch_750x500px_Eventkachel.jpg500750Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-06-04 14:26:002025-06-08 16:32:51DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME – das Disney-Musical bei den Thunerseespielen 2025