Von 11.04. bis 21.04.2024 ist ZAUBERFLÖTE – DAS MUSICAL im Deutschen Theater München zu sehen.

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Gemeinsam mit Regisseur & Buchautor Benjamin Sahler und Songtexter Aino Laos hat der preisgekrönte Komponist Frank Nimsgern ein mitreißendes neues Musical geschaffen, das 2024 seine Welturaufführung auf der Bühne des Deutschen Theater Münchens feiert. Nimsgern´s Zauberflöte schlägt mit grandiosen neuen Songs und Zutaten der berühmten Oper eine Brücke zwischen den Epochen und verbindet Menschen jeden Alters.

Mit dabei sind u.a. „Pamina“ Misha Kovar, „Tamino“ Patrick Stanke, „Papagena“ Stefanie Gröning und „Papageno“ Tim Wilhelm. Die Rolle der „Königin der Nacht“ übernimmt Katja Berg, als „Sarastro“ ist Christian Schöne und als „Monostatos“ ist Chris Murray zu sehen.

Die Zauberflöte – von Wolfgang Amadeus Mozart bis Frank Nimsgern

Mit „Die Zauberflöte“ gelang dem österreichischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart 1791, kurz vor seinem Tod, ein wahres Meisterwerk. Die Arie der Königin der Nacht und das Lied des Vogelfängers sind auch denen bekannt, die die Oper nie gesehen haben. Sie erzählt vom jungen Prinzen Tamino, der von der Königin der Nacht ausgesandt wird, ihre Tochter Pamina vor dem geheimnisvollen Sarastro zu retten. Gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno zieht er los und muss sich schon bald drei schweren Prüfungen stellen …

Sein erster Besuch der „Zauberflöte“ ist Frank Nimsgern bis heute eindrucksvoll in Erinnerung geblieben. Schon lange wollte sich der Komponist bekannter Musicals wie Jack the Ripper, Der Ring, POE, Snow White, Der Mann mit dem Lachen, 5 Grandshows im Berliner Friedrichstadtpalast wie z.b. „Qi“ oder „Elements“ Mozarts Meisterwerk nähern. „Basis ist das Original, daraus entwickelt sich mein filmisches, kaleidoskopartig erweitertes Kopfkino. Jeder Szene und jedem archaischen Charakter in dieser Komposition habe ich eine neue musikalische Farbe und ein eigenes musikalisches Stil-Spektrum gegeben. Und wenn ich das ein oder andere Mal Mozart zitiere, geschieht es mit einer tiefen Verneigung.“, meint Frank Nimsgern.

Frank Nimsgern hat die Geschichte der Zauberflöte neben einem großen sinfonischen Score nun mit einer Fülle neuer Songs der unterschiedlichsten Stilrichtungen von Rock über Pop bis Latin in ein modernes musikalisches Gewand gekleidet. Immer wieder verwoben mit intelligent eingebauten Zitaten der berühmten Oper. In Nimsgerns Liedern trifft Cembalo auf E-Gitarre, Ballade auf Rock Song und die Wiener Klassik auf das 21. Jahrhundert. Mozart-Fans dürfen sich zudem auf eine komplett neu arrangierte Arie der „Königin der Nacht“ freuen.

Die Liebesgeschichte überrascht mit unerwarteten Wendungen und die bekannten Figuren erscheinen in zeitgemäßem Kontext. Dabei werden Themen wie Emanzipation, Rassismus und Patriarchat hinterfragt und die Grenzen von Gut und Böse verschwimmen. Neben der Musik führen ein opulentes Bühnenbild, farbenprächtige Kostüme, mitreißende Choreografien durch ein zauberhaftes Labyrinth aus Liebe, Verrat und Abenteuer.

ZAUBERFLÖTE – DAS MUSICAL

Musik: Frank Nimsgern
Buch und Regie: Benjamin Sahler
Songtexte: Aino Laos
Choreographie: Stefanie Gröning, Anna Martens, Alina Groder

Die Cast

Tamino: Patrick Stanke
Pamina: Misha Kovar
Papageno: Tim Wilhelm
Papagena: Stefanie Gröning
Sarastro: Christian Schöne
Königin der Nacht: Katja Berg
Monostatos: Chris Murray
Kakadu: Mario Mariano
Das Orakel: Anna Maria Kaufmann

Ensemble: Angelika Erlacher, Madeleine Haipt, Elisa Rehlinger

Das Kammermusical DAVOR/DANACH spielt auf raffinierte Weise und mit anspruchsvollen Melodien mit den Zeitebenen.

Komponiert und getextet wurde DAVOR/DANACH von Stuart Matthew Price, der selbst Musical-Darsteller ist (u.a. Riff Raff in The Rocky Horror Picture Show) und im Alter von 14 Jahren mit dem Komponieren begonnen hat.

DAVOR/DANACH war ursprünglich ein Auftragswerk für Japan und wurde in verschiedenen Workshop-Versionen erprobt. Nach einer Streaming-Version 2020 fand die vollständige szenische Live-Uraufführung 2022 in den Niederlanden statt, die (überarbeitete) britische Erstaufführung kam erst am 7. Februar 2024 im Southwark Playhose Borough in London auf die Bühne.

Am 10. April 2024 feiert das Musical seine deutschsprachige Premiere im Theater SPIELRAUM in Wien.

Die Story

Ami und Ben waren ein Paar, bis er nach einem Streit einfach verschwunden ist. Kaum hat die verlassene Ami mit Mühe ihr Leben wieder auf die Reihe gekriegt, steht Ben zufällig plötzlich wieder vor ihr: Ohne Erinnerung, ohne Gedächtnis an sein früheres Leben und ihre Beziehung – er hatte damals einen schrecklichen Autounfall und meint, er müsse wohl ein „ziemliches Arschloch“ gewesen sein, da niemand nach ihm gesucht hat und er keine Anknüpfungsmöglichkeit an seine frühere Existenz hat. In der Tat war er früher ein leicht verkrachter angehender Künstler, der als Kellner gejobbt hat, während Ami eine erfolgreiche Business-Frau unter dem Einfluss ihres reichen und dominanten Vaters war. Nach Bens Verschwinden hat sie ihr Leben radikal geändert und ist nun Galeristin.
In der Sekunde entscheidet sie sich, Ben nichts zu sagen, sondern ein ganz neues gegenseitiges Kennenlernen zu inszenieren, bei dem beide noch einmal ganz von vorn anfangen können. In reizvollen Rückblicken enträtselt sich allmählich die alte Geschichte, während in der neuen zunächst alles gut läuft … zu gut vielleicht …

Das Kammermusical DAVOR/DANACH

Musik und Songtexte: Stuart Matthew Price
Buch und ergänzende Songtexte: Timothy Knapman
Nach einem Originalkonzept von Stuart Matthew Price
Übersetzung: Robert G. Neumayr

Mit Denise Jastraunig und Florian Sebastian Fitz

Inszenierung: Robert G. Neumayr
Musikalische Leitung/Piano: Bernhard Jaretz

Gitarre: Patrick Henriquez, Niko Georgiades
Cello: Maike Clemens, Margarethe Vogler

Bühne: Raoul Rettberg
Kostüm: Anna Pollack
Lichtdesign: Tom Barcal
Assistenz: Alice Gonzalez-Martin
Foto: Barbara Pálffy

Premiere: Mittwoch, 10. April 2024, 19:30 Uhr

Vorstellungen:Do 11.4., Fr 12.4., Sa 13.4., Mo 15.4., Do 18.4., Fr 19.4., Sa 20.4., Mo 22.4., Do 25.4., Fr 26.4., Sa 27.4., Mi 1.5., Do 2.5., Fr 3.5. und Sa 4.5.2024 jeweils 19:30 Uhr

THEATER SPIELRAUM
Kaiserstraße 46
1070 Wien

Denise Jastraunig (Ami)

Denise Jastraunig wurde in Niederösterreich geboren und absolvierte ihre Ausbildung an den Performing Arts Studios Vienna. 2011 tourte sie mit CATS durch Europa und gab ihr Musical-Debut als Jellylorum/Griddlebone und Gumbie/Jenny Fleckenfell. Es folgten Engagements in Stuttgart; in REBECCA u.a. als ICH und in MAMMA MIA! als Ali und Sophie. Bei SHREK übernahm Denise die Funktion des Assistant Dance Captain, sowieso Fiona. Danach schwang sie sich bei TARZAN als Gorilla und als Jane über die Köpfe des Stuttgarter Publikums. Nach einem Stopp in Berlin bei SISTER ACT, u.a als junge Novizin Mary Robert, konnte Denise 2018 in Stuttgart als Cover der Titelrolle MARY POPPINS überzeugen. In Hamburg spielte sie bei KINKY BOOTS Maggie und die Rolle der Nicola. 2019 kehrte sie, für die Produktionen ELISABETH in Schönbrunn in ihre geliebte Heimat zurück. Es folgten CATS und REBECCA bei den Vereinigten Bühnen Wien und TWiST! im Wiener Metropol. Mehr zu Denise Jastraunig.

Florian Sebastian Fitz (Ben)

Florian Sebastian Fitz ist Schauspieler, Sänger und Musiker. Seit dem Abschluss seines Studiums an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, teilt der gebürtige Niederösterreicher seine Arbeit zwischen Film, Fernsehen, Theater und dem Schreiben und Produzieren eigener Songs zusammen mit seinem Bruder Felix („Fitz Brothers“) auf. Zu seinen jüngsten Fernseh- und Filmarbeiten gehören WALKING ON SUNSHINE (Staffel 1-3), SOKO DONAU (2 Episoden) und YOUR CHRISTMAS OR MINE 2, wo er neben Asa Butterfield vor der Kamera stehen durfte. Zu seinen Theater- und Musical Produktionen zählen unter anderem Cock (OFF Theater Wien), DREI MÄNNER IM SCHNEE (Gärtnerplatztheater, München), DIE FRAU VOM MEER (Armes Theater Wien), MOZART! DAS MUSICAL (Shanghai Culture Square), EATING RAOUL (MUK-Theater Wien) uvm. 2022 war er bei den Prisma Film Awards in Rom für seine Darbietung im Film GROUND CONTROL als „Bester Hauptdarsteller“ nominiert.

Robert G. Neumayr (deutsche Übersetzung, Inszenierung)

Robert G. Neumayr studierte Tanz, Gesang und Schauspiel an den Performing Arts Studios Vienna. Engagements u.a. am Raimund Theater Wien, Theater der Jugend Wien, an der Oper Graz, dem Volkstheater Wien und in der Off-Theaterszene in Wien, Berlin, München, Bozen und Ljubljana. In den letzten zehn Jahren vorwiegend als Regisseur, Produzent und Autor tätig. Spezialist für Erst- und Uraufführungen, u.a. THE TIMEKEEPERS“, HYPNOSIS, BROTHERS OF THUNDER, APARTMENT 3A, sowie die Jazzoper HOCHGESCHÄTZTES TIEFPARTERRE von Geri Schuller & Harald Friedl. Er inszenierte das Solo- Kammerchanson ENDLICH ALLEIN von und mit Mai Horlemann an der Volksbühne Berlin, wie auch den Off-Broadway Hit STRAIGHT als Deutschsprachige Erstaufführung am Schmidt Theater in Hamburg mit Gastspielen in Berlin. Er ist Leiter der freien Wiener Gruppe Open House Theatre, welche die Österreichische Erstaufführung von THE SUITCASE Anfang 2023 in einer bilingualen Fassung produzierte, bei der er auch für die deutschsprachige Übersetzung verantwortlich zeichnete. Seine letzte Regiearbeit war THE SUITCASE in englischer Fassung am Vienna’s English Theatre.

Bernhard Jaretz (Musikalische Leitung/Piano)

Bernhard Jaretz wurde 1991 in Wien geboren und studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Musikerziehung (mit den Hauptfächern Dirigieren, Gesang und Klavier) sowie Gesangspädagogik. 2014 gründet er die Vienna Lakeside Music Academy in der Seestadt und startet dort einzigartige Projekte mit Chor, Orchester und auf der Bühne. Seit 2017 koordiniert er die Fachprojekte eines Musikschwerpunkts mit jährlichen Chor-, Band- und Musicalprojekten an einem Gymnasium in Wien. Musikpädagogische Publikationen für das Institut für Musikpädagogik. Seit 2018 ist er als Chordirektor und musikalischer Assistent für die Neue Oper Wien (Intendanz: Walter Kobera) tätig. Als Dirigent und Pianist leitet und studiert er zahlreiche Produktionen ein, zuletzt: HERR LAVENDEL – Ein Familienmusical (UA 2023), OHNE AUGUST – Eine a cappella Oper (UA 2022) und THE LAST FIVE YEARS. Im Frühjahr 2024 betreut leitet er außerdem die Produktionen DAS KLEINE ICH BIN ICH und HEIDI für teatro Wien. Von 2021-2023 gründete und leitete er als Experte in diesem Tätigkeitsfeld für die Wiener Dommusik die Chorschule des Stephansdoms.

RAOUL RETTBERG (Bühne)

Raoul Rettberg war ursprünglich Schauspieler (u.a. in Vienna`s English Theatre, Schauspielhaus Graz, Österreichische Länderbühne, Open House Theatre) und hat sich schließlich auf die Erschaffung von Bühnenräumen verlagert, u.a. für CHRISMAS CAROL, APARTMENT 3 A, DRACULA des Open House Theatre. HERBSTSONATE für Theater SPIELRAUM (2023).

Anna Pollack (Kostüm)

anna * pollack – slow fashion design, eigenes Label. Kolleg für Mode- und Bekleidungstechnik, Maga. phil. der Theaterwissenschaft und Romanistik, Assistenzen und Kostümbild am Burgtheater Wien, Kostümbild Montréal; Lehrauftrag am Institut für Theaterwissenschaft. Filmarbeiten, Schulprojekte, Dschungel Wien, seit 2019 am Theater zum Fürchten (Wien/Mödling). Seit 2005 am Theater SPIELRAUM, zuletzt für VENUS IM PELZ, FRÄULEIN SMILLAS GESPÜR FÜR SCHNEE (auch Bühne), HERBSTSONATE, TÜR AUF, TÜR ZU. Mehr über Anna Pollack.

Tom Barcal (Lichtdesign)

Tom Barcal ist seit über 22 Jahren als Bühnen- und Beleuchtungsmeister, Audio/Video-Techniker und Lichtdesigner für verschiedene Theater-, Festival- und Event-Produktionen europaweit tätig, u.a. für Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, MuTh Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, Volkstheater Wien, Sommerkomödie Rosenburg, Raimundspiele Gutenstein, Steudltenn Zillertal, Landestheater Niederösterreich, Dschungel Wien, Kultursommer Wien, Werk-X Petersplatz, das OFF-Theater, Austria Congress Vienna u.v.a.m. Vorstandsmitglied im Verein „IG F23 – Verein für soziale und kommunikative Impulse“ in Wien Liesing. Mehr über Tom Barcal.

Stuart Matthew Price (Musik und Songtexte)

Stuart Matthew Price wurde 1983 in Kidderminster, England geboren und ist ein britischer Schauspieler, Tänzer und Sänger, als Riff Raff (ROCKY HORROR PICTURE SHOW) drei Mal auf Europa-Tournee. Price komponiert seit seiner frühesten Jugend, darunter bisher fünf Musicals, u.a. THE DIARY OF ME (2009), BEFORE/AFTER (2014). Einige seiner Songs gewannen Preise. Es gibt zahlreiche Tonaufnahmen seiner Werke. Aktuell arbeite er an zwei neuen Musicals und einem eigenen Album. Mehr über Stuart Matthew Price

Timothy Knapman (Buch und ergänzende Songtexte)

Timothy Knapman hat Geschichte in Oxford studiert und schreibt Theaterstücke, Musicals, Lieder, Libretti und Kinderbücher. Bisher über 60 Veröffentlichungen, die in 20 Sprachen übersetzt wurden und teilweise von prominenten Schauspieler:innen (Hugh Bonneville, Jenny Agutter, Dennis Lawson, Adrian Lester, Harriet Walter, Tanni Grey-Thompson u.v.a) eingelesen wurden. Mehr über Timothy Knapman.

Die Komponistin, Autorin und Choreographin Hannah Lena Rebel ist am Do 11. April 2024 15-16 Uhr im KÜNSTLERFAMILIE Themen-Talk “Kaleidoskop der Künste”-

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Was erwartet euch im KÜNSTLERFAMILIE Themen-Talk “Kaleidoskop der Künste”?

Hannah Lena Rebel zeigt im Talk “Kaleidoskop der Künste” universelle Verbindungen zwischen der Musik und ihren verwandten Künsten und Wissenschaften auf. In einer Welt voller Analogien beschreibt sie ihre sogenannten “Musical Phenomena in Everyday Life”, die bereits in den Journalen der International Society for Philosophical Enquiry, einer Höchstbegabtenvereinigung, auch “The Thousander” genannt, publiziert wurden. Anschließend geht Hannah auf die Verbindung zwischen Musik und Bewegung ein und analysiert sogenannte “Tanzschriften” und “Kinetographien”, die Bewegungen eines Films graphisch festhalten sollen. Zuletzt zeigt sie Symboliken und Analogien anhand eigener Gedichte auf.

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Über Hannah Lena Rebel

Hannah Lena Rebel ist Komponistin, Filmmusikkomponistin, Choreographin, Lehrerin und Autorin und lebt in Wien.

Sie studierte nach ihrer professionellen Ballettausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper und nach ihrem Tanzstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien zuerst Komposition und Dirigieren am Prayner Konservatorium und anschließend Komposition mit Schwerpunkt Filmmusik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Univ.- Prof. Walter Werzowa.

Zuletzt komponierte und produzierte sie ein Orchesterwerk für das RedBull Media House, das in der Synchron Stage Vienna aufgenommen und postproduziert wurde.

Sie ist Mitglied etlicher High-IQ Societies wie Mensa International oder ISPE (International Society for Philosophical Enquiry; Senior Fellow) und Autorin mehrerer Bücher (,,Die Fliege auf dem Honigbrot“, ,,Whimsical Wonders: A Toy Store’s Timeless Tales“ und ,,Gesammelte Werke“).

Seit 2023 ist sie außerdem Fellow der Royal Society of Arts und Teil des Young Fellows Advisory Board der RSA sowie ein junges Mitglied der Recording Academy, ein GRAMMY U Member.

Mehr Informationen zu Hannah Lena Rebel.

Mehr Informationen zum KÜNSTLERFAMILIE Themen-Talk.

Am Samstag, 13. April 2024 ist Hannah Lena Rebel LIVE in der Blauen Galerie (Ungargasse 57) mit Konzert, Lesung und Bücherpräsentation zu erleben.

Hannah Lena Rebel - Event

Am Dienstag 23. April 2024 findet die EuMSP 2024 – Europäische Musical-Schulpräsentation 2024 der ZAV-Künstlervermittlung in Köln statt.

Nach der Absolvent:innen-Präsentation Musical der deutschsprachigen Hochschulen im Januar 2024 in der Folkwang Universität der Künste in Essen präsentiert sich nun der internationale Musical-Nachwuchs im Kölner “Senftöpfchen”.

Das Nachwuchsevent im Bereich Musical mit dem neuen Namen “EuMSP – Europäische Musical-Schulpräsentation” wird seit 2009 nun bereits zum 14.Mal als Live-Veranstaltung ausgetragen und 2024 werden sich europäische Schulen aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden jeweils mit einer von den Schulen erstellten Show präsentieren.

Mit dabei sind

Koninklijk Conservatorium Brussel
Stage School Hamburg
Musical Arts Academy of the performing Arts, Mainz
Abraxas Musical Akademie München
JAS Education – Junge Akademie Stuttgart
Fontys Academie voor Muziektheater, Musicaltheater Tilburg

Die Programmabfolge der Europäischen Musical-Schulpräsentation 2024 am Dienstag, 23.04.2024

09:30 – 10:10 Uhr: Einlass und Begrüßung
10:10 – 11:00 Uhr: Koninklijk Conservatorium Brussel
11:00 – 11:35 Uhr: Abraxas Musical Akademie, München / JAS Education – Junge Akademie Stuttgart / Musical Arts – Academy of the Performing Arts, Mainz
11:35 – 12:10 Uhr: Pause
12:10 – 13:00 Uhr: Stage School Hamburg
13:00 – 13:50 Uhr: Fontys Academie voor Muziek- en Musicaltheater, Tilburg

Die Veranstaltung ist öffentlich – eine Anmeldung per E-Mail bist 12. April 2024 ist erbeten.

Mehr Informationen auf der Website der ZAV-Künstlervermittlung.

EuMSP – Europäische Musical-Schulpräsentation 2024 der ZAV-Künstlervermittlung

Dienstag 23. April 2024 9.30 bis 15:30 Uhr

Senftöpfchen-Theater
Große Neugasse 2-4
50667 Köln

Das war das Programm der Musical-Absolvent:innenpräsentation der deutschsprachigen Hochschulen im Januar 2024.

Mit dabei waren: Folkwang Universität der Künste Essen, Theaterakademie August Everding München, Universität der Künste Berlin, Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Inspiriert vom gleichnamigen Disney Film aus dem Jahr 1997 läuft seit 24. März 2024 ein brandneues „musicalisches“ Abenteuer als Weltpremiere in Hamburg.

Das Publikum erwartet im Theater Neue Flora ein spektakuläres Bühnenerlebnis mit Humor, Liebe und einem herrlich ehrlichen Helden. In der Titelrolle des Hercules ist Benét Monteiro zu sehen.

Hercules ist ein mitreißendes Musical mit einer Mischung aus vertrauter und neuer Musik vom Komponisten Alan Menken und den Liedtexten von David Zippel.

Die Story

Hercules, Sohn des Zeus, wird als Baby entführt und wächst unter Menschen auf. Eines Tages findet Hercules heraus, dass sein Vater der mächtige Zeus ist und er auf dem Olymp das Licht der Welt erblickt hat. Um aber auf den Berg der Götter zurückkehren zu können, muss Hercules beweisen, dass er ein richtiger Held ist. Mit Hilfe seiner treuen Freunde lernt er, dass es nicht auf pure Kraft ankommt, sondern dass wahre Helden an der Stärke ihres Herzens gemessen werden. Disneys HERCULES ist eine himmlisch komische Geschichte eines Halbgotts, der sich selbst und seinen Platz in der Welt finden möchte.

Das Leading Team

Komponist: Alan Menken
Autor: Kwame Kwei-Armah
Autor: Robert Horn
Regisseur, Choreograph: Casey Nicholaw
Co-Choreografin: Tanisha Scott
Liedtexte: David Zippel

Über Benét Monteiro

Benét Monteiro wurde in Brasilien geboren und begann nach Abschluss seines Studiums an der ETMB Musical Theater School of Brasilia seine Musical-Karriere als Seaweed in Hairspray in Rio de Janeiro und als Jack in Into The Woods in São Paulo – und begeisterte auf verschiedenen AIDA-Kreuzfahrtschiffen das Publikum in unterschiedlichsten Shows.

Bisher war Benét Monteiro u.a. zu sehen als Cover Simba in Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN in Hamburg, als Cover Eddie bei der Tour der Stage Entertainment Eigenproduktion SISTER ACT, als alternierende Lola und Swing in KINKY BOOTS am Stage Operettenhaus in Hamburg, als Jagwire in BAT OUT OF HELL am Stage Metronom Theater in Oberhausen, als Sky in MAMMA MIA! am Stage Theater des Westens in Berlin, als Kristoff in Disneys DIE EISKÖNIGN im Stage Theater an der Elbe in Hamburg und in HAMILTON in der Rolle des Alexander Hamilton am Stage Operettenhaus in Hamburg. Ab März 2024 steht Benét Monteiro in Disneys HERCULES im Stage Theater Neue Flora in Hamburg.

Neben seinen Bühnenengagements machte er CD-Aufnahmen mit dem Künstler, DJ und Produzenten smiie. 2021 erschien unter seinem Künstlernamen Angeluz seine Debüt-EP mit der Single ”Can We Go On”.

Von großer Bedeutung für Benét Monteiro sind sein Vocal Coach Rodrigo Soalheiro, der ihn seit 2010 auf jede Rolle vorbereitet, und der Support durch seine Schwester Monique Monteiro.

Gemeinsam mit ihren Projektpartnern, Spender:innen, Sponsoren und Mitarbeiter:innen machte die Kindernothilfe Österreich anlässlich des Welttags der Kinderrechte eine „Reise in die Welt der Kindernothilfe-Projekte“ und lud dafür in das MQ – Museumsquartier Wien.

Moderiert von Julia Kogler (ORF) gab es beim Event interessante Einblicke in die weltweite Arbeit der Kindernothilfe von Gäste aus Somaliland, Chile und Thailand (teilweise zugeschaltet aus dem Ausland).

Die junge österreichische Singer-Songwriterin Neiyla, die ihren Song „Unthinkable“ an die Kindernothilfe spendete und damit eine musikalische Begleitung für das erste Kindernothilfe-Herzensprojekt lieferte, wurde beim Event als Kindernothilfe-Botschafterin vorgestellt. Mehr über Neiyla auf WIR ÖSTERREICH-FANS und im KÜNSTLERFAMILIE-Porträt.

Durch die anschließende Benefiz-Auktion führte auf humorvolle Art der bekannte österreichische Entertainer MagicChristian. Dabei wurden Kunstobjekte und Reise-Packages – allesamt zur Verfügung gestellt von Kindernothilfe-Unterstützer:innen – um in Summe stolze 4.460 Euro versteigert. Die gesammelte Summe kommt nun den drei vorgestellten Kindernothilfe-Projekten – einer Kindertagesstätte im Armenviertel der chilenischen Hauptstadt Santiago, dem Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung in Somaliland und einem Waisenhaus in Baan Doi (Nord-Thailand) zugute – jetzt den Herzensprojekt-Newsletter der Kindernothilfe Österreich bestellen und mehr zum aktuellen Herzensprojekt in Baan Doi erfahren.

Kindernothilfe-Geschäftsleiter Gottfried Mernyi bedankte sich bei den zahlreichen Gästen aus den verschiedensten österreichischen Unternehmen – wie PWC, Metis-Tax, Verbund, Burgenland Energie, Schoeller-Bank, K-Business.com, Wombats City Hostel, Vienna Airport, Post AG, Commerzbank, Saubermacher, TÜV, Tour-Concept, Gölles-Manufaktur und Zotter-Schokolade – die sich zusätzlich mit 22.000 Euro an Sponsorenbeiträgen in den Dienst der guten Sache gestellt haben.

Insgesamt wurden an diesem Abend 26.600 Euro an Sponsorenbeiträgen und Spenden lukriert, die nun Kindern in Not zugutekommen.

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Ein Leben ohne Tanz und Musik?

Basierend auf dem US-amerikanischen Kultfilm aus dem Jahr 1984 ist Footloose – das Musical mittlerweile zu einem Kultmusical geworden, das mit ergreifenden Songs, energetischen Choreografien und einer aufregenden Story fasziniert.

Von Januar bis Mai 2024 ist Footloose – das Musical auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Die Geschichte von Footlose basiert auf der wahren Story in der Kleinstadt Elmore City in Oklahoma, in der seit 1898 ein Tanzverbot herrschte und das erst 1980 auf Initiative von jungen Bewohner:innen der Kleinstadt aufgehoben wurde. Damals organisierten die Teenager gegen die Meinung der konservativen Kirchengemeinde einen Schulball und bekamen dafür Medienberichte in ganz Amerika.

Die Tourtermine

26.01.bis 28.01.2024 im Metropol Theater Bremen
01.02.bis 02.02.2024 im Congress Center Rosengarten in Mannheim
03.02.bis 04.02.2024 in der Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main
06.02. bis 10.02.2024 in der Wiener Stadthalle
12.02.bis 14.02.2024 in der Meistersingerhalle in Nürnberg
16.02. bis 17.02.2024 in der Messehalle 1 in Dresden
20.02. bis 25.02.2024 im Theater am Tanzbrunnen in Köln
29.02. bis 02.03.2024 in der Tips Arena in Linz
05.03. bis 17.03.2024 im Deutschen Theater Münchenjetzt Tickets sichern.
19.03. bis 24.03.2024 im Theater am Marientor in Duisburg
27.03. bis 28.03.2024 in der Salzburg Arena
31.03. bis 05.04.2024 im Beethovensaal der Liederhalle in Stuttgart
08.04. bis 09.04.2024 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA in Leipzig
11.04. bis 12.04.2024 im RuhrCongress in Bochum
16.04. bis 17.04.2024 in der Saarlandhalle in Saarbrücken
19.04. bis 21.04.2024 in der Halle 39 in Hildesheim
23.04. bis 24.04.2024 in der Barclays Arena in Hamburg
26.04.bis 28.04.2024 in der Verti Music Hall in Berlin
30.04. bis 01.05.2024 in der Halle 622 in Zürich
03.05. bis 04.05.2024 in der St. Jakobshalle in Basel

Für den Film-Soundtrack, der in den USA neunfach mit Platin ausgezeichnet und für den Grammy in der Kategorie „Best Album of Instrumental Score“ nominiert wurde, zeichneten Komponist und Arrangeur Michael Gore und Texter und Drehbuchautor Dean Pitchford verantwortlich. Die beiden waren schon im Jahr 1980 bei Fame – Der Weg zum Ruhm beteiligt und erhielten für den Titelsong einen Oscar. Bei Footloose erhielten Michael Gore und Dean Pitchford zusätzliche Unterstützung von Tom Snow (Let’s Hear It for the Boy und Somebody’s Eyes), Eric Carmen (Almost Paradise), Jim Steinman (Holding Out for a Hero), Sammy Hagar, Bill Wolfer (Dancing in the Sheets) und Kenny Loggins.

Der Titelsong „Footloose“ von Kenny Loggins war drei Wochen auf Platz 1 der Billboard-Charts, wurde von der Zeitschrift Billboard zum viertbeste Song des Jahres 1984 gekürt und entwickelte sich zu einem internationalen Hit (u.a. Platz eins in den USA & Neuseeland, Platz vier in Deutschland & der Schweiz und Platz acht in Österreich). Kenny Loggins (Musik) und Dean Pitchford (Text) waren 1985 in den Kategorien „Best Music“ und „Best Original Song“ für den Oscars nominiert.

Als Musicalversion kam Footloose erstmals im Oktober 1998 unter Regie von Walter Bobbie auf die Bühne des Richard Rodgers Theatre am Broadway in New York und wurde dabei um die vier weiteren Songs „Metal Health“ (Quiet Riot), Hurts So Good (John Mellencamp), Waiting for a Girl like You (Foreigner) und „Dancing In the Sheets“ (Shalamar) ergänzt. Nach der Premiere am Broadway in New York begeisterte die Musical-Version des Kultfilm das Publikum in über 700 Vorstellungen. Die Deutschland-Premiere von Footloose war im Mai 2003 unter Regie von Christopher Malcolm im Deutschen Theater München, die Österreich-Premiere im Juli 2004 unter Regie und Choreographie von Ramesh Nair beim Musicalsommer Amstetten und im April 2006 feierte Footloose unter der Regie und Choreographie von Karen Bruce seine Londoner West-End-Premiere am Novello Theatre.

Die Story von Footloose – das Musical

Footloose (Deutsch: Ungebunden) erzählt die Geschichte des jungen Tänzers Ren MacCormack, der nach der Trennung seiner Eltern mit seiner Mutter in die Kleinstadt Bomont zieht. Das Leben verändert sich für Ren dort recht rasch, denn Reverend Shaw Moore hat in der spießigen Kleinstadt ein Verbot von Rockmusik, Tanz und Alkohol ausgerufen. Hintergrund des Verbot ist der Tod seines Sohns Bobby, der nach einer Party einen tragischen Autounfall hatte und dabei sein Leben verlor. Reverend Moore gibt der Rockmusik und dem aus seiner Sicht dazugehörigen Drogen- und Alkoholkonsum die Schuld für den Tod. Ren MacCormack möchte sich den Verboten und der Engstirnigkeit in der Kleinstadt nicht beugen und kommt in Konflikt mit den bibelfesten Einwohner:innen von Bomont. Als sich Ren auch noch in Ariel, der Tochter von Reverend Moore, verliebt wird die Situation noch komplizierter – doch Ren lässt sich nicht unterkriegen. Er wehrt sich gegen die Ungerechtigkeiten und stellt im Stadtrat von Bomont einen Antrag auf die Aufhebung der Verbote. Sein Antrag wird abgewiesen und daraufhin beschließt Ren den Abschlussball der Highschool („Prom“) zu organisieren und damit eine Aufhebung der Verbote zu bewirken. Unterstützt wird er dabei nicht nur von anderen Jugendlichen, die sich von Ren´s Leidenschaft anstecken lassen, sondern auch vom Getreidemühlenbesitzers Andy Beamis, bei dem Ren immer wieder mal etwas Geld verdient. Die rebellierten Jugendlichen und auch die zunehmende Kritik von Vi Moore, der Ehefrau des Reverends, bringen langsam ein Umdenken beim Reverend. Ren überzeugt Shaw Moore, dass Ariel ihn zum Ball begleiten darf und am Ende erreicht die „Rebellion“ auch die Aufhebung der Verbote.

Die Songs

Footloose – von Kenny Loggins
Let’s Hear It for the Boy – von Deniece Williams
Almost Paradise – von Ann Wilson feat. Mike Reno
Holding Out for a Hero – von Bonnie Tyler
Dancing in the Sheets – von Shalamar
I’m Free (Heaven Helps the Man) – von Kenny Loggins
Somebody’s Eyes – von Karla Bonoff
The Girl Gets Around – von Sammy Hagar
Never – von Moving Pictures

In der Rolle des Ren McCormack ist Raphael Groß (u.a. Alfred in „Tanz der Vampire“) zu sehen, die Ariel Moore verkörpert Helena Lenn (u.a. „SpongeBob“ und „American Idiot“), Reverend Shaw Moore spielen und singen Ethan Freeman und Carl van Wegberg (als Walk-In) und die Rolle der Vi Moore übernimmt Kerstin Ibald.

FOOTLOOSE – DAS MUSICAL

Buch: Dean Pitchford
Musik: Tom Snow
Lyrics: Dean Pitchford
Zusätzliche Musik von Eric Carmen, Sammy Hagar, Kenny Loggins und Jim Steinman
Deutsch von Hauke Jensen

Das Leading Team

Regie: Manuel Schmitt
Choreographie und Co-Regie: Timo Radünz
Musikalische Leitung: Hans Tilmann Rose
Bühnenbild: Mara Lena Schönborn
Kostüme: Lukas Pirmin Wassmann
Lichtdesign: Phil Kong
Sound Design: Dennis Heise

Die Cast

Ren McCormack: Raphael Groß
Ariel Moore: Helena Lenn
Reverend Shaw Moore: Ethan Freeman, Carl van Wegberg
Vi Moore: Kerstin Ibald
Willard Hewitt: Martijn Smids
Chuck Cranston / Cowboy Bob: Alexander Findewirth
Rusty: Manar Elsayed
Urleen: Antonia Crames
Wendy Jo: Ronja Geburzky
Jeter / Garvin + Dance Captain: Nicole Eckenigk
Ethel McCormack / Eleanor Dunbar: Anja Rüger
Lulu Warnicker / Principal Clark: Janneke Thomassen
Wes Warnicker / Coach Dunbar: Dominik Müller
Lyle: Kevin Lisske
Travis: Ilias Sidi-Yacoub
Bickle: Lukas Poischbeg
Swings: Felicitas Bauer, Anjuschka Uher, Pieter van der Vegte, Niklas Brunner
Swing + Resident Director: Elke Podhradsky

Footloose – der Film

Footloose – das Musical basiert auf dem US-amerikanischen Tanzfilm aus dem Jahr 1984, der unter der Regie von Herbert Ross mit Kevin Bacon in der Hauptrolle zu einem Kultfilm wurde, der in den USA über 80 Millionen US-Dollar einspielte – und dies mit einem Budget von knapp über acht Millionen US-Dollar. Im Jahr 2011 wurde Footloose unter der Regie von Craig Brewer neuverfilmt.

Die Film-Cast aus dem 1984

Ren McCormack: Kevin Bacon (Synchronstimme: Torsten Sense)
Ariel Moore: Lori Singer (Synchronstimme: Maud Ackermann)
Reverend Shaw Moore: John Lithgow (Synchronstimme: Peter Aust)
Vi Moore: Dianne Wiest (Synchronstimme: Barbara Adolph)
Willard Hewitt: Chris Penn (Synchronstimme: Oliver Rohrbeck)
Rusty: Sarah Jessica Parker (Synchronstimme: Melanie Pukaß)
Ethel McCormack: Frances Lee McCain (Synchronstimme: Gisela Fritsch)

Die Film-Cast der Neuverfilmung im Jahr 2011

Ren MacCormack: Kenny Wormald (Synchronstimme: Patrick Roche)
Ariel Moore: Julianne Hough (Synchronstimme: Jacqueline Belle)
Reverend Shaw Moore: Dennis Quaid (Synchronstimme: Thomas Danneberg)
Vi Moore: Andie MacDowell (Synchronstimme: Elisabeth Günther)
Willard Hewitt: Miles Teller (Synchronstimme: Roman Wolko)
Rusty: Ziah Colon (Synchronstimme: Farina Brock)
Andy Beamis: L. Warren Young (Synchronstimme: Ekkehardt Belle)
Wes Warnicker: Ray McKinnon (Synchronstimme: Matthias Klie)

2024 steht das „La Gacilly-Baden Photo“ Festival unter dem Motto „WELT.NATUR.ERBE“ und bietet von Juni bis Oktober einen eindrucksvollen Einblick in die Welt der Fotografie. In etwa 30 Ausstellungen werden den Besuchern 1.500 großformatige Werke von international anerkannten Fotografen präsentiert, die sich künstlerisch mit aktuellen globalen Herausforderungen wie Urbanisierung, dem Verlust der Artenvielfalt, Umweltverschmutzung und Klimawandel auseinandersetzen.

Dank der Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat die Niederösterreichische Landesregierung eine finanzielle Unterstützung für das Festival in Höhe von 40.000 Euro zugesagt. Mikl-Leitner äußert sich zum Festival: „Wie schon im vergangenen Jahr wirft das Festival unter dem Motto „WELT.NATUR.ERBE“ Fokus auf die drängenden Fragen unserer Zeit. Die ausgestellten Werke der Fotografinnen und Fotografen beweisen eindrucksvoll, dass Kunst nicht nur ein Spiegel der Gesellschaft ist, sondern auch ein Fenster zur Welt hinaus sein kann.“

Das Festival, das eine Gesamtlänge von über sieben Kilometern durch Baden umfasst, bietet nicht nur visuelle Einblicke, sondern auch ein breites Spektrum an Bildungsangeboten. Dazu zählen Führungen, Workshops und Vorträge, die von Fotografen und Fachleuten aus der ganzen Welt gehalten werden, wodurch die Besucher tiefe Einblicke in verschiedene Perspektiven und fotografische Herangehensweisen erhalten.

In der Europawoche vom 6. bis 12. Mai rückt die Abteilung für Internationale und Europäische Angelegenheiten der NÖ Landesregierung das Kino ins Rampenlicht. Im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni in Österreich wird eine besondere Filmreihe präsentiert. Diese Initiative erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament und dessen Verbindungsbüro in Österreich sowie Europe Direct Niederösterreich. Zwischen dem 2. und dem 12. April haben Filmfreunde in vier ausgewählten Kinos in Niederösterreich, den so genannten Europa Cinemas, die Möglichkeit, fünf Filme, die für den „LUX-Publikumspreis“ nominiert sind, kostenfrei anzusehen.

Der „LUX-Preis“ wird als Anerkennung für Filme vergeben, die das europäische Kino bereichern, die kulturelle Diversität fördern und neue Zuschauerkreise ansprechen. Diese Auszeichnung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Europäischen Parlament, der Europäischen Filmakademie, der Europäischen Kommission und dem Netzwerk Europa Cinemas. Alle nominierten Filme wurden in die 24 Amtssprachen der EU übersetzt und sind in ausgewählten Kinos in allen EU-Ländern zugänglich, wobei der Eintritt frei ist.

Die ausgewählten Spielorte in Niederösterreich umfassen die Filmbühne Waidhofen an der Ybbs, das Acht Millimeter Kino Mank, das Kino im Kesselhaus Krems und das Stadt-Kino Horn. Nach dem Besuch der Vorstellungen können die Zuschauer online ihre Bewertungen abgeben und ihren Lieblingsfilm auf der Website des „LUX-Filmpreises“ bis zum 14. April wählen. Die vorgeführten Werke, zu denen „Das Lehrerzimmer“, „Smoke Sauna Sisterhood“, „Fallende Blätter“, „Auf der Adamant“ und „20.000 Arten von Bienen“ gehören, werden in Originalsprache mit Untertiteln gezeigt.

Als Highlight wird der Siegerfilm am 8. Mai um 18 Uhr noch einmal im Kino im Kesselhaus in Krems gezeigt, begleitet von einem Empfang und einer Diskussionsrunde, zu der die Landesregierung einlädt. Zudem werden Preise vergeben, unter anderem die Chance, an der Verleihung des „LUX-Publikumsfilmpreises“ am 16. April im Europäischen Parlament teilzunehmen, wo man die Möglichkeit hat, die Filmemacher und ihre Teams persönlich zu treffen.

Für genauere Informationen zu den Spielzeiten und Veranstaltungsorten sind die Webseiten der teilnehmenden Kinos eine gute Anlaufstelle, dort findet man auch Details zu besonderen Events im Zusammenhang mit der Vorführung des Gewinnerfilms.

Der Vorstand des ÖTR (Österreichischer Tanzrat) wurde neu gewählt. Mit ÖTR-Präsident Michael Kropf, Vizepräsident Michael Fichtenbaum und den Vorstandsmitgliedern Evelyn Téri (Ehrenpräsidentin), Peter Rille (Ehrenpräsident), Alexandra Zehetner (Marketing und Medien), Percy Kofranek (Schriftführer), Helmut Steiner (Kassier) und Staatsopern-Solotänzer Mihail Sosnovschi (kulturelle Kontakte) will der Österreichische Tanzrat als österreichweite Interessensvertretung für den Tanz, mit seiner Arbeit und Mitglieder-Betreuung die vielfältigen Aspekte und Weiterentwicklungsmöglichkeiten zum Wohle der gesamten österreichischen Tanz-Community unterstützen. Sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen können ÖTR-Mitglied werden und auch unterstützende Mitglieder, die keine Funktion im Tanzbereich haben, sind im ÖTR willkommen.

Ein wichtiges Anliegen des ÖTR-Vorstandes war auch gleich bei der ersten Pressekonferenz, die im Collegium Hungaricum – den Räumlichkeiten des Ungarischen Kulturinstitutes – stattfand, erkennbar – die internationale Vernetzung und Zusammenarbeit mit Tanz-Expert:innen und Institutionen: „Die Geschichte des Tanzes reicht weit zurück und ist eng mit der Kultur und Identität einer Gemeinschaft verbunden. Doch Tanzen verbindet mit einer gemeinsamen „Sprache“ bekanntlich über alle Landesgrenzen und Kontinente hinweg. Daher streben wir die Verstärkung und Neuetablierung von internationalen Kooperationen an und haben diesbezüglich auch schon von einigen Staaten offizielle Absichtserklärungen erhalten“, so ÖTR-Präsident Michael Kropf. Mit Ungarn gibt es als wichtiger ÖTR-Kooperationspartner beispielsweise schon ein gemeinsames Projekt bezüglich eines 3D-Technologie gestützten Ballett-Curriculums.

Ein weiteres wichtiges Anliegen des ÖTR ist die Ausbildung und Schulung von Tanzpädagog:innen. Dabei soll auch bei der Konzeption sinnvoller Ausbildungsprogramme unterstützt werden. ÖTR-Vizepräsident Michael Fichtenbaum: „Junge Nachwuchstalente im Tanz zu unterrichten, erfordert nicht nur hohes Praxiswissen, sondern auch pädagogische, anatomische Kenntnisse und teils sogar tanzmedizinische Kenntnisse, um vor allem jene Talente, die noch im Wachstum sind, auf sinnvolle und dem Alter und den körperlichen Möglichkeiten angepasste Weise auszubilden. Es wird diesbezüglich unter anderem auch die Zusammenarbeit mit den Bildungsdirektionen im Bezug auf den vorbereitenden Ballettunterricht an Musikschulen angestrebt, da Musikschulen als oft die erste Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche sind, die sich für Tanz- bzw. insbesondere Ballett-Unterricht interessieren“.

Der ÖTR Vorstand - Credits: ÖTR / Wolfgang Mayer
Der ÖTR Vorstand – Credits: ÖTR / Wolfgang Mayer

Die Nachwuchsarbeit im Tanz soll sowohl Talente fördern und ihnen Auftrittsmöglichkeiten und Wettbewerbe bieten, aber auch Kinder und Jugendliche ganz allgemein in Motorik, Balance, Koordination, Rhythmus, Ausdruck von Emotionen und Erweiterung der kreativen und kulturellen Intelligenz schulen: „Die Benefits des Tanzes auf Körper, Seele und Persönlichkeitsbildung sind vielfältig. Daher sollen verstärkt Anreize geboten werden, Tanz auszuüben. In diesem Zusammenhang ist natürlich auch das Thema Talenteförderung ein großes Anliegen des ÖTR“, meint ÖTR-Vizepräsident Michael Fichtenbaum.

Beim ÖTR-Ballett -und Tanzfestival am 15.06.2024 im „Theater des Balletts“ St. Pölten haben dann auch alle österreichischen Ausbildungsstätten die Möglichkeit auf der Bühne die Darbietungen ihrer Nachwuchstalente der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Außerdem ist die Konzeption eines Tanzstückes oder Musical geplant, das durch die Bundesländer tourt. Kinder und Jugendliche regionaler Tanzausbildungsstätten sollen die Möglichkeit erhalten, das Stück unter Anleitung einzustudieren, in der Folge gemeinsam mit Profis auf der Bühne zu stehen und solcherart „erste Gehversuche“ als Darsteller:innen in einer professionellen Aufführung unternehmen zu können und auf diese Weise ‚Theaterblut‘ zu erzeugen.

Doch nicht nur der Nachwuchs, sondern auch die Unterstützung von Tänzer:innen nach deren Pensionierung liegt dem ÖTR am Herzen. Dabei sollen auch Gespräche mit zuständigen Organisationen, Interessensverbänden und Behörden geführt werden, um Tänzern beim Wechsel in verwandte Berufssparten mit Informationen und durch Vermittlungstätigkeit konkret helfen können: „Wir wollen Tänzer in ihrem beruflichen Fortkommen unterstützen und auch nachhaltig begleiten und beraten, wenn sie nach ihrer aktiven Zeit – und diese endet für Tänzer meist schon mit Anfang 40 – in artverwandte Berufsfelder wechseln“, bekräftigt ÖTR-Präsident Michael Kropf.

Tanz ist auch nicht nur Hochleistungssport, sondern dient zur Anregung des Stoffwechsels, der Aktivierung von Hirnregionen und generell zum körperlichen und psychischen Wohlbefinden, denn Tanz setzt auch Glückshormone frei und verbessert sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen die Denkleistung und Konzentration durch Neubildung von Synapsen im Gehirn.

Medizinische Studien belegen deutliche Verringerung des Demenzrisikos und chronisch kranke Menschen erfahren laut Studien durch regelmäßiges Tanzen unter Anleitung deutliche Verbesserungen ihrer Beschwerden. Hier soll auch das Projekt „Freudentanz“ einen wichtigen Beitrag leisten, um Tanz als leicht erlernbare körperliche Betätigung mit sozialer Komponente für alle Altersgruppen und Regionen österreichweit zu etablieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Gruppe der Senioren, Ziel ist die Verbesserung des Wohlbefindens in physischer und psychischer Hinsicht.

Für die Zukunft setzt der ÖTR auch auf die Neupositionierung des ÖTR-Gütesiegels für Tanzausbildungsstätten, denn wie Vizepräsident Michael Fichtenbaum meint, ist die Bandbreite des Tanzes groß: „Als Kunstform mit der Schnittstelle zur Musik zählt klassisches Ballett zur Hochkultur, doch es gibt bekanntlich noch viele weitere Stilrichtungen, die an Ausbildungsstätten gelehrt, in Perfektion auf Bühnen gezeigt oder im Freizeitbereich von verschiedenen Altersgruppen praktiziert werden: zeitgenössisch/modern, Jazz, urbane Tanzstile, Folklore etc.“. Außerdem soll mit dem „Grete-Wiesenthal-Walzer“ ein Impuls für die Pflege der Wiener Tanzkulturgut gesetzt werden. ÖTR-Präsident Michael Kropf: „Die Pflege dieses Wiener Tanzkulturguts ist uns ein Anliegen und wir halten es für wichtig, die bisherige internationale Wahrnehmung und Wertschätzung dafür noch zu verstärken“, 

Und neben der Verleihung von Auszeichnungen (Tanzpreise) – derzeit konkret der Karl-Musil-Preis und der Evelyn Téri-Preis – sollen auch Tanzwettbewerbe bzw. Gala-Abende von ÖTR veranstaltet werden.

Der Österreichische Tanzrat (ÖTR)

Präsident: Michael Kropf, ehemaliger Ballettdirektor an der Bühne Baden (Baden bei Wien in Niederösterreich)
Vizepräsident: Michael Fichtenbaum, Leiter des Europa-Balletts St. Pölten in Niederösterreich
Ehrenpräsidenten: Evelyn Teri, Peter Rille
Kulturelle Kontakte: Mihail Sosnovschi, Wiener Staatsoper
Marketing & Medien: Alexandra Zehetner, Konservatorium Sunrise_Studios
Schriftführer: Percy Kofranek
Kassier: Helmut Steiner

Seinen Sitz hat der ÖTR in St. Pölten in Niederösterreich.

Am Ende der Pressekonferenz wurden auch noch die prominenten Ehrenmitglieder des neuen ÖTR vorgestellt – in alphabetischer Reihenfolge sind dies:

Gyula Harangozó (bedeutender ungarischer Balletttänzer, Ballettdirektor und choreograph; wird als einer der brillantesten Ballett-Tänzer seiner Generation beschrieben; langjähriger ehemaliger Solotänzer des Wiener Staatsballetts, später auch Direktor des Wiener Staatsballetts und künstlerischer Leiter der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Herausgeber der Zeitschrift „Stars of Ballett“)

Gabriele Haslinger (ausgebildet seit dem 6. Lebensjahr an der Ballettschule der Wiener Staatsoper; langjährige ehemalige Solo-Tänzerin der Wiener Staatsoper und langjährige Ballett-Pädagogin an der Ballettschule der Wiener Staatsoper)

Vladimir Malakhov (sowjetisch-österreichischer Balletttänzer, Choreograph und Ballett-Direktor; weltweit als einer der bedeutendsten Balletttänzer anerkannt; mehrfacher Preisträger internationaler Ballett-Wettbewerbe, ehemaliger Solotänzer des Wiener Staatsopernballetts und weiteren prominenten Kompanien (Bolschoi-Theater, Ballet of Canada, Stuttgarter Ballett, American Ballet Theatre…); unter anderem war er Ballett-Direktor der Staatsoper Berlin und Ballett-Intendant des Staatsballetts Berlin sowie künstlerischer Berater des Tokyo Ballet, derzeit Professor an der Beijing Dance Academy)

Rasta Thomas (amerikanischer Tänzer und Choreograph, weltweit als einer der erfolgreichsten und vielseitigsten Tänzer seiner Generation anerkannt; mehrfacher Gewinner internationaler Tanzwettbewerbe. Er tanzte 1996, damals 15-jährig, über Einladung von ÖTR-Ehrenpräsidentin Evelyn Téri als Gast-Star in der allerersten Gala des ÖTR. Solist in über 20 bedeutenden internationalen Tanzkompanien, u.a. American Ballet Theatre, Dance Theatre of Harlem, Mariinski Ballet, Kirov Ballet…); tanzte weiters auch am Broadway und in Hollywood-Filmen; gründete die Tanzkompanie „Bad Boys of Dance“ sowie die international tourenden Tanz-Show „Rock the Ballet“. Derzeit Senior Artistic Advisor an der Debbie Allen Dance Academie, Los Angeles).