Das Rock-Musical „We Will Rock You“, geschrieben von Ben Elton und produziert von Queen Theatrical Productions, Robert De Niros Tribeca und Phil McIntyre Entertainment, hatte am 14. Mai 2002 im Dominion Theatre, London, Premiere. Trotz anfänglicher Kritik wurde es zum Publikumshit. Geplante Schließungen im Oktober 2006 wurden wegen hoher Ticketnachfrage aufgehoben. Es lief bis zum 31. Mai 2014, wurde zum längsten Stück des Dominion Theatres und ist eines der am längsten laufenden Musicals im West End mit 6,5 Millionen Zuschauern in über 4600 Shows.

Eine deutsche Version startete am 12. Dezember 2004 im Musical Dome Köln und erreichte über 4 Millionen Zuschauer bis 2015. Jörn Ingwersen übersetzte das Libretto, und Wolfgang Adenberg adaptierte fünf Liedtexte.

„We Will Rock You“ spielt 50 Jahre in der Zukunft und folgt den Bohemians, Rebellen in einer von einem mächtigen Konzern kontrollierten Welt, wo Individualität verboten ist. Menschen leben uniformiert, folgen denselben Denkmustern, tragen identische Kleidung und hören einheitliche, computergenerierte Musik. Musikinstrumente und Rockmusik sind verboten und vergessen. Doch die Bohemians setzen sich für Gedanken-, Kleidungs- und musikalische Freiheit ein.
In dieser futuristischen Musikkomödie werden mit Welthits wie „We are the Champions“, „Bohemian Rhapsody“ und „Killer Queen“ die Errungenschaften einer der brillantesten Rockbands gefeiert. Der Erfolg des Blockbuster-Films „Bohemian Rhapsody“ hat erneut die faszinierende Wirkung von Queen unter Beweis gestellt, deren spektakuläre Konzerte immer noch zu den Höhepunkten der Rockmusik gehören.

Neun Jahre nach der Premiere kehrt das von Queen inspirierte Musical, koproduziert von Bandmitgliedern Brian May und Roger Taylor, vom 13. Oktober bis 7. Januar 2023 im Gran Teatro CaixaBank Príncipe Pío zurück. Die Story entführt in eine dystopische Zukunft, wo die „Killer Queen“ eine Welt ohne Musik und künstlerische Freiheit regiert. Rebellen erwarten den „Träumer“ Galileo, der mit Rockmusik Freiheit bringen soll. Hits wie „We are the champions“ und „Bohemian Rhapsody“ werden gespielt. Queen gilt als eine der besten britischen Bands, mit der Show, die speziell auf die Bandgeschichte und Freddie Mercury zugeschnittene Choreografien und Kostüme bietet.

Am 17. Juli 2024 feiert das Musical rund um die 24 größten Queen-Hits beim Musical Sommer 2024 in Amstetten seine Premiere.

Bis einschließlich 24. August 2024 können Musicalfans das Jukebox-Musical von Queen und Ben Elton in einer Neuinszenierung von Intendant Alex Balga in Amstetten erleben.

Maya Hakvoort wurde in den Niederlanden geboren und begann in ihrer Kindheit mit Klavierunterricht an der Musikschule Nimwegen in Maastricht.

Sie machte Ausbildungen am Konservatorium von Maastricht (klassischer Gesang bei E. Ksoll) sowie an der Hochschule der Künste (AKH) und der Schauspielschule De Trap in Amsterdam. Außerdem nahm sie Vocalcoachings bei Susanne Amberg Schneeweis, Carol Mayo, Jack Poppel, Deborah Brown und Ceciel Schouten.

1994 stand sie erstmals als „Elisabeth“ im gleichnamigen Musical auf der Bühne und spielte diese Rolle über 1000 mal in Wien, Triest, Osaka, Tokyo und bei den konzertanten Aufführungen vor dem Schloss Schönbrunn in den Jahren 2022 und 2023 – unter der Regie von Gil Mehmert.

Neben Elisabeth war Maya Hakvoort bisher u.a. zu sehen in Les Misérables, Jekyll & Hyde, Cats, Sunset Boulevard, Rebecca, Chicago, Anatevka, Into the Woods, Cabaret. Gaudí, Catharine, Blutsbrüder, Aspects of Love, Die Drei Musketiere, Evita, High Society, Kiss me Kate, Next to Normal, Love never Dies, Don Camillo & Peppone, Victor/Victoria, Heidi, Little Me und Carrie.

Dabei stand sie u.a. im Theater an der Wien, bei den Freilichtspielen Tecklenburg, im Opernhaus Dortmund, im Theater St. Gallen, im Wiener Ronacher, im Wiener Raimundtheater, im Tiroler Landestheater in Innsbruck, in der Arena Nova in Wiener Neustadt, im MQ MuseumsQuartier Wien, am Stadttheater Fürth und im First Stage Theater Hamburg auf der Bühne.

Maya Hakvoort ist in Tourproduktionen und mit Soloprogrammen unterwegs – neben der DACH-Region u.a. auch in den Niederlanden, Belgien, Italien und Japan – und auch immer wieder in Konzertprogrammen von Sound of Music-Concerts zu erleben.

Mit ihrem Unternehmen MHMP produziert sie seit 2004 ihre Solo-Programme, die Konzertreihe „Voices of Musical“ und ihre Musicalproduktionen „Next to Normal“ „Blutsbrüder“ und „Into the Woods“ und war Intendantin der Sommerspiele Brunn am Gebirge. Außerdem ist sie mit den Konzerten „The Music of Bond“, “Voices of Musical – Hollywood 2.0 “ und „Maya Hakvoort unplugged“ unterwegs.

Maya Hakvoort ist Trägerin des Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich, das sie 2011 erhielt, und des Großen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, das sie von Erwin Pröll, dem damaligen niederösterreichischen Landeshauptmann, im Jahr 2016 verliehen bekam. Außerdem wurde sie 2016 vom damaligen Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny mit dem Goldenen Rathausmann ausgezeichnet.

2023 wurde sie beim Österreichischen Musiktheaterpreis für die Rolle der Norma Desmond in Sunset Boulevard mit dem Sonderpreis „Beste Musicaldarstellung“ ausgezeichnet.

Am 15. April 2024 fand unter dem Titel WHERE DO WE GO? – MUSICAL DER ZUKUNFT das Kick-Off Event von ZAV musical connect, der neuen Veranstaltungsreihe der ZAV-Künstlervermittlung, in Berlin statt.

Im Mercure Hotel trafen sich Musicalschaffende zum Netzwerktreffen.

Als Informations- und Austauschveranstaltung greift ZAV musical connect wichtige Themen und Fragestellungen aus der Musical-Branche auf und lädt dabei zu jeder Veranstaltung mindestens ein:e Speaker:in zu einer Podiumsdiskussion ein.

Als Speaker für musical connect #1 konnte der Theaterwissenschaftler und Kulturmanager Dr. Wolfgang Jansen, ein absoluter Experte auf dem Gebiet der Musical-Geschichte, gewonnen werden. Denn wie schon August Bebel sagte „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“

Neiyla wurde in Oberösterreich geboren und begann mit 16 Jahren ihre eigenen Konzerte zu organisieren.

Nach zahlreichen Auftritten in Österreich war sie u.a. auch in London, Berlin, Edinburgh und Südengland auf der Bühne zu sehen – z.B. im Brucknerhaus in Linz, am Edinburgh Jazz and Blues Festival, im Hampstead Jazz Club in London, beim Marianne Mendt Jazzfestival, beim Surf World Cup und als Stargast des Internationalen Jugendtheater Awards.

Im September 2020 veröffentlichte sie ihre Debüt-Single „Good Thing“, die in Pop/RnB Genre angesiedelt ist. Seit dem ist Neiyla immer wieder auf österreichischen Radiosendern zu hören – wie z.B. Hitradio Ö3, Life Radio und Welle 1 – und hatte auch internationale Radio-Airplays.

Im TV war Neiyla u.a. in Guten Morgen Österreich und Studio 2 (ORF2) und in „Cafe Puls“ (Puls4 – ProSiebenSat.1 PULS 4) zu sehen.

Beim Austrian Composer Songwriter Awards 2023 stand sie im Finale im Porgy & Bess und performte ihren ihren Song „Unthinkable“ für Forscherin Jane Goodall.

Neiyla stellte den Song „Unthinkable“ auch der Kindernothilfe Österreich als musikalische Begleitung des Kindernothilfe-Herzensprojekts in Baan Doi (Nordthailand) zur Verfügung und wurde vom Team der Kindernothilfe Österreich beim Event „In 80 Minuten um die Welt“ im MQ – MuseumsQuartier in Wien anlässlich des Welttags der Kinderrechte als Botschafterin der Kindernothilfe Österreich vorgestellt.

Neiyla möchte als Sängerin und Songwriterin in ihren Songs ihre Gefühle, Momente und Erfahrungen einfangen und mit ihrem positiven Sound und ehrlichen Texten auch junge Menschen ansprechen und ermutigen selbst aktiv zu werden und selbstbewusst ihre Potenziale und Ziele zu verwirklichen.

Robert „Rob“ Johannes Bolland ist ein niederländischer Komponist, Produzent und Sänger.

Er wurde in Südafrika geboren und begann schon in jungen Jahren zu komponieren. Zusammen mit seinem Bruder Ferdi Bolland gründete er das erfolgreiche Duo Bolland & Bolland. Rob und Ferdi sind als Komponisten und Produzenten von Welthits wie „In the Army Now“ von Status Quo und „Rock Me Amadeus“ von Falco bekannt.

Rob schrieb und produzierte auch Songs für Künstler wie Samantha Fox, Barclay James Harvest, Candy Dulfer, Hans Dulfer, Roger Chapman, Ian Gillan, Johnny Logan, Colin Blunstone, Dana International, Shaun Cassidy, Dick Dale und Nina Hagen.

2002 schrieb er Lieder für das Joop van den Ende Musical 3 MUSKETIERS – z.B. das Lied „All I Ever Want / Alles“, das in Deutschland und den Niederlanden die Top 10 erreichte.

Robs Songs waren Teil zahlreicher Filme und Fernsehserien wie „Stranger Things“, „Adventureland“ von Netflix, „Bedtime Stories“, „Family Guy“ und „Die Simpsons“ von Disney.

Für ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL – das neue Musical der Vereinigten Bühnen Wien (VBW) – hat Rob gemeinsam mit Co-Komponist und Texter Justin Dylan Bolland neue Songs geschrieben.

Derzeit arbeitet Rob an seinem ersten Soloalbum, einem neuen Musical und verschiedenen Projekten mit mehreren Künstlern.

Wolltest du schon immer im Musikgeschäft arbeiten?

Absolut! Schon in jungen Jahren war ich von Musik fasziniert, sei es Popmusik, Jazzstandards oder Klassik. Ich war auch fasziniert von den wöchentlichen Popmusik-Charts und hoffte, dass ich eines Tages meine eigene Musik in den Top 40 finden würde.

Vor welchen größten Herausforderungen standest du zu Beginn deiner Karriere als Künstler?

Nun, meine erste Single, die auch ein Hit war, habe ich aufgenommen, als ich Teil des Duos „Bolland & Bolland“ war, das ich mit meinem Bruder Ferdi gegründet habe. Seitdem bestand die größte Herausforderung darin, den nächsten Hit zu schreiben, den nächsten und so weiter. Also verfolgte ich ab meinem 16. Lebensjahr eine professionelle Karriere in der Musik.

Du bist Komponist, Produzent und Sänger. Welche dieser „Rollen“ gefällt dir am besten?

Jede dieser Rollen versorgt mich mit einer anderen Art von Energie, was es mir unmöglich macht, mich für einen Favoriten zu entscheiden. Beim Songwriting kann ich mich textlich und musikalisch ausdrücken und manchmal ist der Drang, einen Hit zu kreieren, für mich sehr reizvoll. Wenn ich dann den Song produziere, habe ich die Möglichkeit, das Rohmaterial zu formen. Im Falle eines Musicals sollte das Lied einprägsam sein und die Handlung vorantreiben. Singen ist eine befreiende Erfahrung, wenn ich singe, fühle ich mich lebendig.

Du hast „In the Army Now“ oder die Falco-Songs „Rock me amadeus“, „Jeanny“ und „Vienna Calling“ geschrieben, aber auch Musical-Balladen wie „Alles“ – eine große Bandbreite an Kompositionen mit ganz besonderen Songs. Ist diese Vielfalt in der Musik ein wichtiger Teil deiner eigenen Sicht auf deine Karriere?

Vielfalt ist etwas, das ich beim Schreiben von Songs unbedingt suche. Im Fall von „Rock Me Amadeus“ war es speziell auf den Künstler Falco zugeschnitten und obwohl er es zunächst nicht aufnehmen wollte, bin ich so froh, dass er sich schließlich dafür entschieden hat, das Lied so zu machen, wie ich es komponiert habe. Es war äußerst befriedigend zu sehen, wie „Rock Me Amadeus“ weltweit auf Platz 1 landete, auch in den USA und im Vereinigten Königreich.

Rob Bolland – Credits: Rob Bolland

Was ist notwendig, um als Künstler erfolgreich zu sein?

Engagement, die Fähigkeit, gleichzeitig mit Erfolg und Misserfolg umzugehen und sich bewusst zu sein, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen.

Du hast zwei neue Songs für das Musical ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL geschrieben. War es schwierig, die richtige“Richtung“ des Musikgenres für diese beiden Songs zu finden, da die Songs von Falco abwechslungsreich und progressiv sind?

Die beiden neuen Songs habe ich mit meinem neuen Schreibpartner Justin Dylan Bolland geschrieben. Der Autor von ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL Christian Struppeck hat uns beauftragt, diese beiden neuen Songs teilweise zu schreiben, um die Handlung voranzutreiben.

Das unterscheidet diese Songs von den regulären Hits, die ich als Künstler für Falco geschrieben habe. „Ein Weisses Blatt Papier“ erzählt die Geschichte des Künstlers Falco, der mit einer schweren Schreibblockade konfrontiert ist, die ihn in einen verrückten Fiebertraum treibt.

Das zweite neue Lied, das wir für das Musical geschrieben haben, „I Am You“, stellt eine neue Figur im Musical vor, das „Alter Ego“, und zeigt den inneren Kampf zwischen Hans Hölzel und der von ihm geschaffenen Kunstfigur Falco. Es war eine Herausforderung für uns, das zu schreiben, und wir sind vom Endergebnis auf der Bühne absolut begeistert. Es ist einer der Schlüsselmomente der Show.

Rob Bolland - Credits: Rob Bolland
Rob Bolland – Credits: Rob Bolland

Was hältst du von Falco – als Künstler, aber auch als Person Hans Hölzel?

Ich habe Hans Hölzel als einen herzlichen und intelligenten Menschen erlebt, ganz anders als die Kunstfigur Falco, die er geschaffen hat. Die Zusammenarbeit mit dem Künstler Falco war sehr hart, aber am Ende äußerst lohnend. Ich werde unsere Zusammenarbeit für immer schätzen.

Du schreibst ein neues Musical. Möchtest du uns mehr darüber erzählen?

Justin Dylan und ich arbeiten derzeit an einem brandneuen Musical, von dem wir glauben, dass es euch umhauen wird. Wir sind gespannt, denn es besteht bereits Interesse an diesem Musical und wir sind in Gesprächen mit potenziellen Partnern.

Welche nächsten Projekte stehen noch an?

Neben dem neuen Musical werde ich an meinem ersten Soloalbum arbeiten. Außerdem schreibe und produziere ich für einige neue und etablierte Künstler. Es sind auch einige weitere Kooperationen geplant, die in den kommenden Monaten veröffentlicht werden.

Was denkst du über soziale Medien? Verpflichtend für Künstler:innen?

Ich nutze Social Media als eine Möglichkeit mit Fans sowie anderen Künstlern und Produzenten zu interagieren. Ich lese alle meine DMs, ich liebe die Direktheit und die Möglichkeiten, die sie bietet! Heutzutage halte ich es für absolut obligatorisch für Künstler.

Und was denkst du über Marketing im Allgemeinen? Ist es wichtig für die Karriere von Künstler:innen oder zählt in erster Linie die künstlerische Leistung?

Im Vordergrund steht die künstlerische Leistung – gepaart mit einer brillianten Marketingstrategie. Beides gepaart mit einer großen Portion Glück ist die ideale Formel.

Wie wichtig sind Fans im Musikgeschäft und wie sind deine Erfahrungen mit Fans?

Ich kann auf eine sehr lange und erfolgreiche Karriere im Musikgeschäft zurückblicken und bin fest davon überzeugt, dass engagierte Fans der Schlüssel zum Erfolg sind.

Zum Interview in Englisch.

Zum Profil von Rob Bolland auf KÜNSTLERFAMILIE.

Rob Bolland - Credits: EJ de Looze
Rob Bolland – Credits: EJ de Looze

Word Rap

Hund oder Katze: Hund
Urlaub in den Bergen oder am Meer: Beides
Facebook oder Instagram: Instagram
Tag oder Nacht: Nacht
Modetrends oder eigener Stil: Eigener Stil
Schwarz oder Weiß: Schwarz
Fantasyfilm oder Komödie: Komödie
Buch oder Zeitung: Buch
Krafttraining oder Ausdauertraining: Kraft
WhatsApp oder Signal: WhatsApp
Wirtschaft oder Politik: Politik
Tee oder Kaffee: Tee
Diese Persönlichkeit fasziniert mich: Anthony Newley
Meine wertvollste Erfahrung in meinem Leben war: Die Geburt meiner Kinder (und die Geburt jedes neuen Liedes)
Mein bestes nutzloses Talent: Meine Kermit-der-Frosch-Imitation
Ich möchte diese Schlagzeile über mich selbst lesen: „Ein weiterer Nummer-1-Hit für Rob Bolland“
Diese Eigenschaften sind mir bei anderen Menschen wichtig: Ehrlichkeit, Ehrlichkeit und Ehrlichkeit
Ich tanke neue Energie durch: Singen
Zum Frühstück esse ich gerne: Joghurt mit Früchten und Nüssen
Meine Lieblingsfächer in der Schule: Geschichte
Ich habe immer im Kühlschrank: Käse
Ich würde immer noch gerne lernen: Stepptanz
Meine 3 Lieblingsmarken sind: Hohner, BBC, Disney
Dafür lohnt es sich zu kämpfen: Tun Sie, was Sie lieben und halten Sie sich an Ihre eigenen Regeln!
Das größte Abenteuer meines Lebens: Die Reise mit Falco
Das ist es, was ich immer noch erreichen möchte: Ein Hit-Musical schaffen
Für mich bedeutet Erfolg: Niemals aufgeben

Das Musikfestival Steyr begeht unter der Leitung von Karl-Michael Ebner und dem lebendigen Leitsatz „30 Jahre und kein bisschen leise“ seinen Jubiläumssommer. Zwischen dem 25. Juli und dem 10. August 2024 steht die Inszenierung der „Rocky Horror Show“, eines global gefeierten Musicalklassikers, im Mittelpunkt der Festlichkeiten. Die Besetzung für das Jubiläumsereignis, zu der Persönlichkeiten wie Christian Funk, Christoph Stocker, Ben Connor, Rebecca Soumagné, Jil Clesse, Sarah Kornfeld, Michael Konicek und Nik Raspotnik gehören, garantiert eine außergewöhnliche Aufführung. Dieses Ensemble vereint aufstrebende Talente mit bewährten Publikumsmagneten, deren vielfältige Erfahrungen bis hin zu Auftritten am Broadway reichen.

Karl-Michael Ebner: „Wir haben uns in den vergangenen 30 Jahren insbesondere mit unseren Musical-Produktionen einen Namen gemacht. Die ‚Rocky Horror Show‘ ist dabei nicht nur eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt, sondern auch eine der ersten Musical-Produktionen, für die wir als Musikfestival Steyr gefeiert wurden. Ich bin mir sicher, dass unser großartiger Cast für eine unvergessliche Jubiläumsshow sorgen und die Bretter im Steyrer Schlossgraben nicht nur sprichwörtlich zum Beben bringen wird!“

In diesem Sommer der Erinnerung lässt das Musikfestival Steyr seine eigene Geschichte Revue passieren, indem es die „Rocky Horror Show“ erneut auf die Bühne bringt, ein Werk, das vor mehr als zwei Jahrzehnten seine Premiere in Steyr feierte, seinerzeit im atmosphärischen Alten Theater. Die strikte Regieanweisung von Richard O’Brien’s Werk lässt zwar wenig Interpretationsspielraum, doch die gezielte Auswahl des Jubiläumsensembles stimmt hoffnungsvoll. Angeführt von Christian Funk in der Rolle des wagemutigen Dr. Frank N. Furter, verspricht das Zusammenspiel der jungen Hoffnungsträger mit den etablierten Stars eine spannende Darbietung. Christoph Stocker schlüpft in die Rolle des eigenwilligen Butlers Riff Raff, während Ben Connor und Rebecca Soumagné, die bereits mehrfach erfolgreich zusammen auftraten, erneut als Paar Brad Majors und Janet Weiss zu sehen sind. Mit seinem Steyr-Debüt bereichert Michael Konicek als Rocky die Produktion. Ergänzt wird die Besetzung durch den vielseitigen Nik Raspotnik (Eddie/Dr. Scott), Jil Clesse aus Luxemburg (Magenta), Newcomerin Sarah Kornfeld (Columbia) und die Phantoms Yannicka Mraz, Sophie-Theres Völkl, Marjeta Urch, Sandra Bell, Kaisa Pusnik und Thomas Huber, der auch die Choreografie übernimmt.

Benjamin Sahler studierte Betriebswirtschaftslehre in Hagen und Musiktheaterregie bei Götz Friedrich in Hamburg. Er war Spielleiter am Südostbayerischen Städtetheater Passau/Landshut, Regieassistent und Abendspielleiter am Anhaltischen Theater Dessau. Ab 2005 war Benjamin Sahler künstlerischer Leiter der Mitteldeutschen Kammeroper in Wittenberg.

Er inszenierte zahlreiche Opern, Musicals und Schauspiel an mehreren Theatern und war unter anderem Regisseur und Produzent des Musicals Ludwig² im Festspielhaus Füssen. Seit 2017 ist er künstlerischer Leiter des Festspielhauses Füssen.

Am Deutschen Theater München zeichnete er in der Vergangenheit für Inszenierungen von Die Päpstin und Der Brandner Kaspar – das Musical verantwortlich.

Für ZAUBERFLÖTE – DAS MUSICAL schrieb Benjamin Sahler das Buch und führt Regie (Musik: Frank Nimsgern).

Robin Reitsma wurde in den Niederlanden (Den Haag) geboren und war als Jugendlicher in verschiedenen Musical- und Theatergruppen dabei und stand im Alter von 12 Jahren auch schon mit seiner Schulband auf der Bühne. Seine ersten Erfahrungen auf der Musialbühne machte Robin Reitsma in HAIRSPRAY und SPRING AWAKENING. Gesangsunterricht erhielt er bei Edward Hoepelman und Noelle Turner und nahm an Masterclasses bei Pia Douwes und Celinde Schoenmaker teil.

2016 erhielt Robin Reitsma für die Darstellung der Rolle des Melchior Gabor in SPRING AWAKENING den Pia Douwes Special Talent Award und stand im selben Jahr in SOLDAAT VAN ORANJE als Cover Erik Hazelhoff und Anton Rover auf der Bühne. Im deutsprachigen Raum ist Robin Reitsma vor allem seit 2018 bekannt als er in Oberhausen in BAT OUT OF HELL die Rolle des Strat übernahm. Danach war er u.a. zu sehen als Jeff Bowen in [titel der show] im WERK7 Theater in München, als Drew Boley in ROCK OF AGES, als Arthur Holmwood in DRACULA und als Sky in MAMMA MIA! im Stage Theater Neue Flora in Hamburg. Seine TV-Premiere feierte Robin Reitsma im Jahr 2021 als Maik im Jan Böhmermann Musical DER EIERWURF VON HALLE, das als Musical-Special im ZDF Magazin Royale lief. Dabei stand Robin u.a. mit Mark Seibert, Angelika Milster, Sebastian Krumbiegel, Yasmina Hempel, Carolin Worbs und Jan Böhmermann vor der Kamera.

Robin Reitsma ist neben der Musicalbühne auch in Konzerten zu erleben – u.a. MusicalDeluxe, MERRY MUSICAL und MUSICAL REVOLUTION.

Seit Herbst 2023 steht Robin Reitsma im Disney Musical TARZAN als Alternate Tarzan auf der Bühne des Stage Palladium Theater Stuttgart.

Im Jänner 2024 stand Robin Reitsma in MUSICAL REVOLUTION in der Jahrhunderthalle in Frankfurt auf Bühne – gemeinsam mit Anja Backus, Jeannine Michèle Wacker, Nienke Latten, Sidonie Smith, Alexander Di Capri, Benét Monteiro und Philipp Büttner.

Nienke Latten wurde in den Niederlanden (Voorburg) geboren und hatte bereits in jungen Jahren einen Fokus auf Tanz und Schauspiel.

Am Muziektheater Tilburg startete Nienke ihr Studium und erhielt dabei u.a. auch Gesangsunterricht bei Edward Hoepleman. Schon während ihrer Ausbildung spielte sie u. a die Elisabeth in ELISABETH, die Chava in FIDDLER ON THE ROOF und die Maria in WEST SIDE STORY. Für ihr Endexamen schrieb sie CINDERELLA um und brachte das Stück auch auf die Bühne. 2017 schloss Nienke in Tilburg mit einem Bachelor Diplom ab.

Nienke war als Jasmin in Disneys ALADDIN in Hamburg und Stuttgart, in Aalsmeer als Mira in ONE DE MUSICAL, als Maria Magdalena in JESUS CHRIST SUPERSTAR und zuletzt in REBECCA in der Rolle der Ich zu sehen.

Im Jänner 2024 stand Nienke Latten in MUSICAL REVOLUTION in der Jahrhunderthalle in Frankfurt auf Bühne – gemeinsam mit Anja Backus, Jeannine Michèle Wacker, Sidonie Smith, Alexander Di Capri, Benét Monteiro, Philipp Büttner und Robin Reitsma.

Agentur: ARTgerecht Künstleragentur Hamburg – Peter Stassen – mehr über Nienke Latten

Musical For Future – so heißt das Künstlerkollektiv, das von Katrin Schweiger (Hauskomponistin am Salzburger Landestheater) und Paula-Kristin Friebel (auch im Verein „OFFstage Germany“ aktiv) gestartet wurde.

Die Ähnlichkeit zur bekannten Bewegung „Fridays for future“ kommt nicht von ungefähr, denn Sinn des Kollektivs ist es mit Musical-Musikvideos auf Probleme unserer Zeit aufmerksam zu machen und die Zuseher:innen zum Handeln zu bewegen. Allerdings will MUSICAL for FUTURE – im Unterschied zu „Fridays for future“ – nicht nur Umweltthemen, sondern auch Rassismus, Sexismus oder Mental-Health-Thematiken ansprechen – alles Themen, die in unserer Gesellschaft und unserem Alltag mehr Aufmerksamkeit bedürfen.

Das erste Musikvideo „Maskenball auf der Titanic“ mit einem Text von Paula-Kristin Friebel und Musical-Legende Gernot Kranner (bekannt aus der Uraufführung von „Tanz der Vampire“ als Professor Abronsius) ging am 15. Oktober 2023 auf Youtube und Instagram online. Der Song handelt von der immer näher rückenden Klimakatastrophe und stellt die Frage, was uns wichtiger ist: in Gewohnheit und Bequemlichkeit leben oder aktiv werden, um diesen Planeten doch noch zu retten. Regie führte Maria Floiger (Regie Uraufführung „La Dolce Vita“ im Culinartheater Nürnberg). Als Darstellende mit dabei sind Alexander Auler, Judith Dorothea Altencamp, Steffi Regner, Martin Mulders, Janina Moser, Leonie Kappmayer, Stephan Luethy und Carina Krämer. Schlagzeug spielte Daniel Mayer und Gitarre Oliver Thediek. Der Schnitt des Videos stammt von Meike Niermayer und für das musikalische Mixing war Justin Lehmann-Friese zuständig.

Musical For Future
Musical For Future

Musical For Future will „Unterhaltung mit Haltung“ liefern und möche in Zukunft andere Künstler:innen bitten, ihren Namen zu nutzen, um Projekte über Themen, die sie bewegen, zu realisieren.

Wenn ihr also Künstler:in seid und eine Idee habt, die Teil der Aktion sein könnte folgt Musical For Future auf Facebook, Instagram oder Youtube. Darstellerinnen, Musiker:innen, Tänzer:innen, Produzent:innen, Cutter:innen, Autor:innen, Komponist:innen, Mitarbeiter:innen auf und hinter der Bühne aus dem Profibereich – aber auch Amateure, Fans und Freunde und alle am Genre Musical interessierten Menschen sind herzlich eingeladen, das „Musical For Future – Team“ zu kontaktieren und sich einzubringen. Das große Ziel nach weiteren Videos ist ein abendfüllendes Galakonzert für eine gute Sache mit dem Material, das durch die Videos zusammenkommt.

Kennt ihr schon KÜNSTLERFAMILIE?

KÜNSTLERFAMILIE bietet Künstler:innen, Künstleragenturen und Businesspartner (Spielstätten / Ausbildungsstätten / Unternehmen / Medien / Agenturen / Regionen, Städte, Gemeinden) sowohl Sichtbarkeit (Reichweite, Interaktionen, Traffic) als auch Vernetzungsmöglichkeiten.

Alle KÜNSTLERFAMILIE-Mitglieder können sich und ihre Angebote über eigene Profile & Platzierungen präsentieren und sich untereinander vernetzen. Künstler:innen werden dabei auch bei der Entwicklung ihrer Personenmarke, bei Präsentations- & Kommunikationsmaßnahmen und bei Job-Angeboten begleitet.

Die Registrierung ist kostenlos und auf Wunsch können Künstler:innen, Künstleragenturen und Businesspartner weitere Marketing- und Präsentations-Features über Upgrade-Pakete freischalten.