Die letzten beiden Spielzeiten musste der Musicalsommer im Steinbruch Winzendorf pandemiebedingt abgesagt werden, nun startet das Musicalsommer Winzendorf Team um Intendantin Marika Lichter wieder 2022 mit einer Uraufführung – die Auftragsproduktion der Neufassung des Stoffes von ROMEO & JULIA als Musical.

Und diesmal darf das Publikum auch auf Marika Lichter als Darstellerin in der Rolle von Julias Amme gespannt sein.

Dazu Marika Lichter: „Unser Team hat ein Musical genau für den Musicalsommer und unser Publikum entwickelt und natürlich freue ich mich unglaublich, in diesem Jahr als Julias Amme erstmals selbst auf der Steinbruch-Bühne zu stehen und so diese Produktion auch aus der Perspektive der Darsteller erleben zu können.“

ROMEO & JULIA – DAS MUSICAL wurde von Autor und Produzent Benedikt Karasek und dem mehrfach ausgezeichneten Komponisten Günther Fiala erschaffen. Musikalisch bewegt sich das Werk zwischen Renaissance-Klängen, Elektro – und klassischen Musicalsounds, die sich in temporeichen Nummern zu einem stimmigen Gesamtkunstwerk verbinden.

ROMEO & JULIA - Musicalsommer Winzendorf

ROMEO & JULIA – Musicalsommer Winzendorf

Inhaltlich kommt dabei ein spannender, neuer Handlungsstrang ins Spiel – denn die Neufassung der Romeo & Julia Story beleuchtet die Hintergrundgeschichte der Familienfehde zwischen den Capulets und den Montagues und versetzt die Geschichte visuell und musikalisch ins 21. Jahrhundert, ohne sie zeitlich zu entwurzeln. Das bedeutet vor allem eine schnellere Erzählweise und eine stärkere Julia als im Shakespeares Original. Das junge Liebespaar wird von Anna Zagler als Julia und Eike N.A. Onyambu als Romeo verkörpert.

Der Juli-Termin der letzten Jahren war diese Saison produktionsbedingt nicht möglich, daher ist der Musicalsommer nun schon in den Juni 2022 „vorverlegt“.

Dazu Produzent Jérôme Berg: „Dass der Musicalsommer so schon einen Monat früher stattfindet, lag leider nicht in unserer Hand. Allerdings eröffnet uns der Juni 2022 auch spannende Möglichkeiten in der Besetzung, zudem wird die Bühne im Ausbau der Vorbühne perfektioniert – und für unser Publikum kann der Musicalsommer auf diese Weise schon einen Monat früher beginnen.“

Regie führt der Brite Jethro Compton, der als Autor, Produzent und Regisseur große Erfahrung mit Uraufführungen hat. In Wien machte er bereit auf sich aufmerksam – neben zahlreichen Arbeiten am Theater der Jugend (Krieg der Welten 2021, Glöckner von Notre Dame 2020, der Prinz und der Bettelknabe 2019, Oliver Twist 2018, Schlamm 2018) inszenierte er auch erfolgreich für das Rabenhof Theater (Blutrache 2018).

ROMEO & JULIA - Musicalsommer Winzendorf

ROMEO & JULIA – Musicalsommer Winzendorf

ROMEO & JULIA – DAS MUSICAL

Weltpremiere am 3. Juni 2022 im Steinbruch Winzendorf

Mit „Julia“ Anna Zagler und „Romeo“ Eike N.A. Onyambu

Zur gesamten Cast

Das Leading Team

Buch, Liedtexte, Regie: Benedikt Karasek
Musik: Günther Fiala
Musikalische Leitung: Maximilian Klakow
Produktion: Jérôme Berg
Choreografie: Paul Friess
Kostüm: Anja Lichtenegger
Bühnenbild: Otto Girsch
Maske: Katrin Bohaty

Von 3. bis 26. Juni 2022 – immer Donnerstag bis Sonntag.

Infos und Tickets für den Musicalsommer Winzendorf

Im Bereich „Musiktheater“ erwarten die Besucher:innen in der neuen Spielzeit des Salzburger Landestheaters neben den Musicals „Hair“, „The Sound of Music“ und „Rocky Horror Show“ auch das neue Musical „Das fliegende Klassenzimmer“ von Katrin Schweiger – nach dem bekannten Buch von Erich Kästner – und die Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss.

Die neue Spielzeit 2022/2023 widmet sich den „Lichtgestalten“ – also Gestalten, die uns einen bestimmten Weg erhellen und vorleben, aber auch Lebenskonstellationen, in denen es darauf ankommt, mit „Licht“ bzw. Vernunft das Leben zu „gestalten“.

Salzburger Landestheater - Lichtgestalten - Credits: Christina Baumann-Canaval

Salzburger Landestheater – Lichtgestalten – Credits: Christina Baumann-Canaval

Die Spielzeit 2021/2022

Mit der Spielzeit 2021/2022 kann das Salzburger Landestheater – trotz der herausfordernden Zeiten – durchaus zufrieden sein.

Insbesondere Produktionen wie „The Rocky Horror Show“, „Der Schuh des Manitu“ und „Die Zauber­flöte“ zeigen mit Auslastungen um die 90% ein weiterhin großes Interesse und Bedürfnis am Theaterbesuch. Erfreulich ist auch die ungebrochen hohe Nachfrage nach Kinder­- & Jugend­produktionen wie „Das Tagebuch der Anne Frank“, „Die Mitte der Welt“ und „Der Grüffelo“.

Dennoch sind auch in der dritten Spielzeit in Folge die Auswirkungen der Covid19­Pandemie deutlich sichtbar. Von 22. November bis 11. Dezember 2021 durften aufgrund des Veranstaltungsverbotes keine Vorstellungen stattfinden. Anschließend stand bis Anfang Februar 2022 aufgrund der geltenden Maßnahmen nur ein reduziertes Platzangebot zur Verfügung.

Mit den bis 15. März 2022 gespielten 153 Vorstellungen konnten rund 52.000 Gäste erreicht werden und damit nur in etwa die Hälfte der Besucherinnen und Besucher im Vergleich zum analogen Zeit­raum in Jahren vor der Pandemie. Die Auslastung liegt bislang bei 67%.

Von Februar bis Ende April 2022 läuft LADY BESS am Theater St. Gallen.

Nach dem Musical REBECCA zeigt das Theater St.Gallen wieder ein packendes Musical des Erfolgsteams Michael Kunze und Sylvester Levay – ein Musical mit dramatischen Momenten und gefühlvoller, mitreissender Musik.

Die junge Prinzessin Elizabeth „Bess“ Tudor, Tochter des legendären Königs Henry VIII und der berüchtigten Anne Boleyn, wächst als Waise in der Obhut ihrer Gouvernante und ihres humanistischen Erziehers auf, während ihre Halbschwester als „Bloody Mary“ brutal über ihre Untertanen herrscht. Mary setzt alles daran, sich ihrer verhassten kleinen Schwester zu entledigen. Doch Bess gelingt es, durch Integrität und mit Hilfe ihrer Freunde, die Sympathie des englischen Volkes zu gewinnen und schliesslich als Elizabeth I den Thron zu besteigen.

Die Cast

Lady Bess: Katia Bischoff / Anna Langner
Mary Tudor: Wietske van Tongeren
Robin Blake: Anton Zetterholm / Thomas Hohler
Roger Ascham: Tom Zahner
Anne Boleyns Geist: Katja Berg
Katherine Ashley u.a.: Kerstin Ibald
Simon Renard u.a.: Gerd Achilles
Stephen Gardiner: Jogi Kaiser
Philipp von Spanien u .a.: Lukas Mayer
Horatius Swift u.a.: Sander van Wissen
Buggy Ringer u.a.: Markus Fetter
Scrag Totter u.a.: Pascal Cremer
Henry Bedingfield u.a.: André Bauer
Susan Clarencieux u.a.: Gabriela Ryffel
Thomas Parry / Thomas Wyatt u.a.: Patrick A. Stamme
Emily u.a.: Ulrike Figgener
Katharina von Aragon u.a.: Clara Mills-Karzel
Hofdame u.a.: Veronika Hammer, Marina Petkov, Anna Langner
Schwertträger u.a.: Thomas Höfner
Priester / Henry VIII u.a.: Timothy Roller
Kutscher u.a.: Florian Minnerop

Sinfonieorchester St.Gallen

Statisterie des Theaters St.Gallen

Mehr Informationen und Tickets

Die Story

Das Musical erzählt die Geschichte einer heranwachsenden Frau, die im Kampf gegen Verleumdung, Fanatismus und Todesgefahr die Befähigung erwirbt, als Elisabeth I zu Englands grösster Königin zu werden.

Lady Bess, wie sie von ihrer Gouvernante Katherine Ashley genannt wird, ist als Tochter des legendären Königs Heinrich VIII und der berüchtigten Anne Boleyn nicht von Geburt an zur Königin bestimmt. Ihr jüngerer Bruder hat nach dem Tod des Vaters den Thron bestiegen; da er noch minderjährig ist, allerdings unter dem Protektorat eines Vormunds. Ihre ältere Schwester Mary geht Bess in der Thronfolge ebenfalls vor.

Die politischen Machenschaften der Regierung in London durchschaut und verachtet die junge Prinzessin früh. Ihr Erzieher ist der humanistische Gelehrte Roger Ascham. Er hat Bess gelehrt, Toleranz, Gewaltlosigkeit und Gewissensfreiheit als die Grundlage einer menschenwürdigen Gesellschaft anzusehen.

Ihre Schwester Mary hat ein ganz anderes Weltbild. Als fanatische Katholikin sieht sie in jeder Abweichung vom römischen Glauben das Werk des Teufels. Im Kampf gegen die ketzerischen Reformer ist ihrer Ansicht nach jedes Mittel erlaubt. Als sie nach dem unterwartet frühen Tod ihres kleinen Bruders zur Königin von England wird, errichtet sie eine Terrorherrschaft der Intoleranz, der Grausamkeit und des Gewissenszwangs.

Von der Auseinandersetzung mit Mary lenkt Lady Bess ein junger Dichter und Schauspieler ab, den sie durch Zufall kennen lernt. Er heisst Robin Blake und kontert ihre schnippische Teenagerarroganz mit poetischem Charme. Ungewollt und uneingestanden verliebt sie sich in den jungen Mann, auch wenn sie sich mit ihm immer wieder streitet. Mit seiner kleinen Gesangsgruppe bringt er sie, die zu ernsten, grüblerischen Gedanken neigt, oft zum Lachen.

Leider ist er politisch naiv. Ohne böse Absicht macht er sie zur Leitfigur einer Rebellion gegen Königin Mary. Der Aufstand scheitert. Lady Bess wird der Beteiligung verdächtigt und im Tower gefangengesetzt. Die Königin hofft, ihre verhasste Halbschwester überführen und hinrichten lassen zu können.

Im Tower ist Lady Bess in demselben Raum gefangen, in dem ihre Mutter auf ihre Hinrichtung wartete. Nachts erscheint ihr Anne Boleyns Geist und fordert sie auf, sich nicht länger an dem unerreichbaren Vorbild des Vaters zu messen, sondern dem eigenen Fühlen und Denken zu vertrauen. Mit dieser Stärkung ihres Selbstbewusstseins übersteht Bess die Verhöre der folgenden Tage.

Mary, verheiratet mit dem jüngeren spanischen Thronfolger Philipp, hat neun Monate lang geglaubt, schwanger zu sein. In Erwartung der Geburt des Thronfolgers ist der gesamte Hofstaat
versammelt. Gequält von den Wehen, befiehlt Mary die Freilassung von Bess. Dann lassen ihre Krämpfe nach und der Arzt stellt fest, dass die Schwangerschaft eingebildet war.

In dem kleinen Dorf Woodstock trifft Lady Bess ihren Freunde Robin wieder. Gefangenschaft und Todesangst haben sie von dem Wahn befreit, etwas Besseres zu sein als ein gewöhnlicher Mensch. Die beiden träumen von einem Leben zu zweit. Ein Mordanschlag zwingt Bess jäh in die Wirklichkeit zurück.

Nachdem Königin Mary jede Hoffnung auf einen Sohn aufgegeben hat, widmet sie sich ganz der Ausrottung der Ketzerei. Eine grausame Verfolgung aller Protestanten beginnt. Überall in England schreien die Gefolterten und brennen die Scheiterhaufen. Eine der ermordeten Frauen hinterlässt Lady Bess ihr verkohltes Gebetbuch. Dadurch fühlt sich Bess zur Stellungnahme gedrängt. Sie kann nicht länger beiseite stehen.

Ihre Empörung über die Gewalt und ihre Bereitschaft zum Widerstand machen aus ihr eine erwachsene Frau. So tritt sie Marys Mann Philipp gegenüber, der in ihr die zukünftige Königin sieht. Obwohl sie keine einfache politische Gegnerin sein wird, hat er Respekt vor ihr. Auch die politische Klugheit spricht für sie. Er bietet ihr seine Hilfe bei der Sicherung der Krone an. Stolz erklärt Bess, sie sei auf seine Unterstützung nicht angewiesen.

Philipp verlässt Mary. Wenige Monate danach wird sie todkrank. Lady Bess besucht ihre Schwester. Ein letztes Mal prallen ihre unterschiedlichen Auffassungen aufeinander. Zuletzt sind es jedoch die ganz persönlichen Kränkungen, die Mary ihrer verhassten Schwester vorwirft. Bess empfindet trotz allem Mitleid.

Robin Blake weiss längst, dass Bess ein anderer Weg vorgezeichnet ist als der mit ihm. Um ihr und ihm die Trennung leichter zu machen, erklärt er, mit seinen Sängern nach Italien reisen zu wollen. Es wird ein heiterer Abschied.

Eine Abordnung hoher Würdenträger aus London teilt Bess mit, dass Königin Mary gestorben ist. Für Lady Bess beginnt ihre historische Bestimmung, als Königin Elisabeth I das geschundene und verwundete Land zu einen und zu heilen. Die Krönung der jungen Königin in der Westminster Abbey wird zu einem glanzvollen Fest der Hoffnung.

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Koen Schoots
Inszenierung: Gil Mehmert
Bühne: Christopher Barreca
Kostüm: Falk Bauer

Video: Austin Switser
Licht: Michael Grundner
Choreografie: Jonathan Huor
Ton: Marko Siegmeier
Dramaturgie: Christina Schmidl

Michael Kunze (Buch)

Michael Kunze begann Ende der 60er-Jahre als Liedertexter und Schallplattenproduzent zu arbeiten. Für sein Schaffen wurde er u.a. mit 79 Gold- und Platinschallplatten, einem Echo Lifetime Award und dem US-amerikanischen Grammy ausgezeichnet. Mit Elisabeth avancierte er zum erfolgreichsten deutschsprachigen Bühnenautor. Auch seine nachfolgenden Werke Tanz der Vampire, Mozart!, Rebecca, Moses und Marie Antoinette wurden zu internationalen Erfolgen. Am Theater St.Gallen erlebte Matterhorn mit der Musik von Albert Hammond 2018 seine Weltpremiere. Als bisher einziger Librettist aus dem deutschen Sprachraum erreichte er den Broadway. Aus seiner Feder stammen auch die deutschen Adaptionen von Musicalerfolgen wie Evita, Cats, Das Phantom der Oper, A chorus line, Disneys Der Glöckner von Notre Dame, Disneys Der König der Löwen, Mamma Mia!, Aida und Wicked. Sein Poporatorium Luther reiste 2017 durch Deutschlands grösste Hallen. Kunze ist Autor mehrerer Bücher, TV-Shows, Theaterstücke, politischer Kabarett-Texte sowie einer Oper. Er ist Mitglied der deutschen Dramatiker Union und der US-amerikanischen Dramatists Guild, Inc.

Sylvester Levay (Musik)

Der gebürtige Ungar Sylvester Levay kam Anfang der 60er Jahre nach Deutschland und arbeitete von 1963 bis 1972 mit verschiedenen Orchestern in ganz Europa. Als Komponist, Dirigent, Pianist und Arrangeur arbeitete er mit Stars wie Udo Jürgens, Gitte Henning, Katja Ebstein und Donna Summer. Zusammen mit Michael Kunze gewann er 1975 mit Fly, Robin, Fly einen Grammy, was den internationalen Durchbruch der beiden bedeutete. Es folgten weitere Hits wie Get up and Boogie oder Lady Bump. Zwischen 1977 und 1980 komponierte und produzierte Sylvester Levay für international bekannte Künstler*innen wie Elton John, Donna Summer und Sister Sledge. Als neue Herausforderung konzentrierte er sich danach auf Filmmusik. Seine klassische Musikausbildung und Erfahrung als Rock- und Popkomponist machten ihn innerhalb weniger Jahre zu Hollywoods gefragtestem Komponisten. Zu seinen Auftraggebern in Hollywood gehörten Weltstars wie George Lucas, Steven Spielberg, Sylvester Stallone, Charlie Sheen oder Michael Douglas. Levay war Mitglied der National Academy of Recording Arts Sciences und der Academy of Television Arts & Sciences sowie Universitätsdozent. Er komponierte regelmässig für deutsche Fernsehproduktionen. Ab den 90er Jahren folgten gemeinsam mit Michael Kunze erfolgreiche Musicals wie Hexen, Hexen, Elisabeth, Mozart!, Rebecca, Marie Antoinette und Lady Bess. 2016 komponierte er für die japanische Produktionsfirma TOHO, die bereits Marie Antoinette sowie Lady Bess in Auftrag gegeben hatte, das Pop-Musical The Crest Of The Royal Family nach der gleichnamigen Manga- Serie.

Koen Schoots (Musikalische Leitung)

Koen Schoots wurde in den Niederlanden geboren, wo er auch seine Ausbildung als Operndirigent erhielt. Seit der ersten Zusammenarbeit mit Frank Wildhorn bei der Europapremiere von Jekyll & Hyde ist er sein europäischer Supervisor und dirigierte die Europapremieren von The Scarlet Pimpernel, Dracula, die Uraufführung von Rudolf in Budapest und Der Graf von Monte Christo am Theater St.Gallen. Von 2004 bis 2010 dirigierte er die Opernfestspiele St.Margarethen. Von 2010 bis 2017 war er Musikdirektor Musical der Vereinigten Bühnen Wien und leitete dort alle Musicalpremieren. Anschliessend übernahm er an der Komischen Oper Berlin die musikalische Leitung der Operette Marinka sowie von Anatevka. In Wien dirigierte er die Uraufführung von Schikaneder von Stephen Schwartz. Am Theater St.Gallen stand er für die Musicalproduktion Artus – Excalibur am Dirigentenpult und besorgte die Orchestrierung für Matterhorn. Mit den Arrangements für Wüstenblume gewann er den Deutschen Musical Theater Preis 2020/2021 in der Kategorie „Bestes musikalisches Arrangement“.

Gil Mehmert (Regie)

begann zunächst ein Musikstudium in Köln und absolvierte anschliessend den Regiestudiengang bei August Everding an der Musikhochschule in München. Seine Inszenierungen, die alle Genres im Musiktheater und alle Variationen von Drama zur Komödie im Schauspiel umspannen, entstanden an zahlreichen renommierten Bühnen u.a. in Berlin, Hamburg, München, Zürich und Wien. Sein Kino- Debut Aus der Tiefe des Raumes nach eigenem Drehbuch erhielt 2005 den Starter-Preis der Stadt München und den Bayerischen Filmpreis für die beste Nachwuchs-Produktion. Zu seinen herausragenden Arbeiten gehören neben zahlreichen Musicals auch aufwendige Open-Air-Produktionen wie die jeweils von ZDF bzw. WDR live übertragene Eröffnungsshow und das Finale der RUHR.2010. Neben dem Musical Das Wunder von Bern für Stage Entertainment verfasste Gil Mehmert zahlreiche weitere Libretti und bearbeitete Roman- und Drehbuchvorlagen für die Bühne. Seit 2003 lehrt Gil Mehmert als Professor im Studiengang Musical an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Am Theater St.Gallen inszenierte er 2019 das in Koproduktion mit dem Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz realisierte Musical Priscilla – Königin der Wüste und 2020 sein eigenes Musical Wüstenblume.

LADY BESS

Musical in zwei Akten

Uraufführung der Neufassung: 19. Februar 2022, Theater St.Gallen

Originalproduktion: Toho Co., Ltd., Tokio Uraufführung: 13. April 2014, Imperial Theatre, Tokio

Buch und Text: Michael Kunze
Musik und Orchestrierung: Sylvester Levay

Vom 19. bis 30. April 2022 zieht die herrlich gruselige Musical-Komödie „Young Frankenstein“ von Mel Brooks in das Deutsche Theater München ein.

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„Young Frankenstein“ basiert auf dem gleichnamigen Film von Mel Brooks und dessen Drehbuch, welches dieser zusammen mit Hauptdarsteller Gene Wilder geschrieben hat.

Young Frankenstein - Credits: Martin Kaufhold

Young Frankenstein – Credits: Martin Kaufhold

Schon 2021 war ein Frankenstein in München zu Gast – damals in Person von Viktor Frankenstein, der den Silbersaal in der Musical-Uraufführung „Frankenstein“ unsicher gemacht hat. Nun kommt sein Enkel Frederick auf die Bühne des Deutschen Theater München.

Die Story von Young Frankenstein

Mit dem verrückten Wissenschaftler Victor Frankenstein ist eine Legende gestorben.

Enkel Frederick ist Alleinerbe, möchte aber eigentlich mit den Hinterlassenschaften seiner berüchtigten Familie nichts zu tun haben. Um die Angelegenheiten schnell zu regeln, reist er nach Transsilvanien zum Schloss seines Großvaters und eh er sich‘s versieht, gerät er mitten hinein in die Experimente seines Großvaters. Mit der Hilfe des buckligen Dieners Igor, der Laborantin Inga und der furchterregenden Frau Blücher, kreiert er tatsächlich menschliches Leben.

Wird er in den Fußstapfen seines Großvaters dessen Fehler wiederholen oder wird ihm das Unmögliche gelingen?

Young Frankenstein - Credits: Martin Kaufhold

Young Frankenstein – Credits: Martin Kaufhold

Young Frankenstein – eine gruselige Musical-Komödie

Young Frankenstein ist eine urkomische Version der klassischen Horrorgeschichte, die verrückte Eskapaden, ein originelles Drehbuch und eine energiegeladene Darbietung zu einem unvergesslichen, urkomischen Abenteuer in Transsilvanien verbindet.

Grundlage für das Musical bildet der Film von Mel Brooks aus dem Jahr 1974. Brooks selbst schrieb auch für die Bühnenadaption, die 2007 ihre Broadway-Premiere feierte, die Musik und gemeinsam mit Thomas Meehan das Buch. Eine von ihm selbst überarbeitete Fassung des Stücks war bis August 2018 am Londoner West End zu erleben.

Young Frankenstein - Credits: Martin Kaufhold

Young Frankenstein – Credits: Martin Kaufhold

Das Deutsche Theater München setzt – nach Produktionen wie Tommy, The Hound of the Baskervilles, Cabaret und Sweeney Todd – mit Young Frankenstein die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem English Theatre Frankfurt fort. Dort feierte die Neuinszenierung des Musicals Anfang Dezember 2021 Premiere.

Regie führte wie bereits bei Sweeney Todd Derek Anderson, für die musikalische Leitung zeichnet erneut Mal Hall verantwortlich.

YOUNG FRANKENSTEIN am Deutschen Theater München

19.04.22 – 30.04.22

Tickets ab 29,00 Euro

In englischer Sprache

Vorstellungsdauer: 2 Stunden 15 Minuten (inkl. 20 Minuten Pause)

Young Frankenstein - am Deutschen Theater München

Young Frankenstein – am Deutschen Theater München

Die Cast

Frederick Frankenstein: Keith Ramsay
The Monster: Nic Cain
Inga: Leah Barbara West
Elizabeth Benning: Corrine Priest
Igor: Shaun Chambers
Frau Blücher: Leanne Pinder
Hermit / Frida: Mairi Barclay
Insp. Kemp / Bertram Batram: Chris Draper
Ensemble: Benjamin Durham, Shona Eaton, Annabel Edwards, Brian O’Muirí

Keith Ramsay (Frederick Frankenstein)
Keith Ramsay war nach seinem Studium an der Mountview Academy of Theatre Arts u.a. zu sehen als Rach (Preludes), The Painter (Amour), Peter Pan (Peter Pan) und Doug (The Cereal Cafe, Weltpremiere). Neben seiner Karriere als Schauspieler ist Keith als Autor und Comedian tätig.

Nic Cain (The Monster)
Nic Cain studierte an der Laine Theatre Arts und spielte während seiner Ausbildung bereits Count Carl-Magnus Malcolm (A Little Night Music). Danach wäre er u.a. als Captain Hook (Peter Pan) und im Ensemble für Maid Marian And The Merrymen zu sehen.

Leah Barbara West (Inga)
Leah Barbara West bewies bereits in zahlreichen Rollen ihre Vielseitigkeit. Zu ihren herausragenden Rollen zählen Niki Harris (Curtains – The Musical) und Ursula (Sweet Charity). Im Fernsehen war Leah im bekannten Disney-Film „Die Schöne & Das Biest“ und als Maya (Unforgotten) zu sehen.

Corrine Priest (Elizabeth Benning)
Corinne Priest gewann während ihres Studiums an der London School of Musical den Stephen Sondheim Student Performer of the Year Award. Seither überzeugte sie als Lucy (Can’t Stop It), Ghost of Christmas Past (A Christmas Carol) und Amy Thomas (Girlfriends). Kürzlich nahm sie den One-Women Song-Zyklus „Heart of Winter“ auf.

Shaun Chambers (Igor)
Shaun Chambers ist allen, die bei den jüngsten Produktionen des English Theatre dabei waren, noch als Sir Henry Baskerville (The Hound of Baskervilles) oder Adolpho Pirelli (Sweeney Todd) in Erinnerung. Doch er überzeugt auch in anderen Rollen, wie Ernest (The Importance of Being Earnest), Griffin (The Invisible Man) und Alex (Hello/Goodbye).

Leanne Pinder (Frau Blücher)
Leanne Pinder tourte bereits mit zahlreichen Produktionen, wie Fame, Saturday Night Fever, Grease und We Will Rock You durch Großbritannien. Am Broadway war sie in Matilda zu sehen. 2014 zeichnete sie als Performance-Kapitänin der Feierlichkeiten zu den Commonwealth Games im Celtic Park verantwortlich.

Das Leading Team

Regie: Derek Anderson
Musikalische Leitung: Mal Hall
Choreografie: Lee Crowley
Bühnenbild: Rachel Stone
Kostümdesign: Olivia Ward
Lichtdesign: Robbie Butler
Sounddesign: James Nicholson
Orchestrierung: Matt Ramplin
Kostümdesign-Assistenz: Melanie Schöberl
Choreografie-Assistenz: Charlotte Gale
Casting Direktor: Marc Frankum CDG

Derek Anderson (Regie)
Derek Anderson gewann 2015 für sein Regie-Debüt den Whatsonstage Award für Sweeney Todd (Twickenham Theatre). Für das gleichnamige Musical und die Regie bei Cabaret wurde er auch am Deutschen Theater gefeiert. Zu seinen weiteren Erfolgen zählen unter anderem One Flew Over The Cuckoo’s Nest, Into The Woods und die Weltpremiere von Eyes Closed, Ears Covered.

Mal Hall (Musikalische Leitung)
Mal Hall studierte an den Arts Educational Schools in London. Als Musical Director/Associate zeichnete er unter anderem bei Summer Holiday (UK-Tour), Mother Knows Best (Above the Arts) und Legally Blonde (University of Cumbria) verantwortlich. Am Deutschen Theater wirkte er ebenfalls als Musikdirektor bei Cabaret im Jahr 2019 mit.

Lee Crowley (Choreographie)
Lee Crowley choreografierte unter anderem die Produktionen Afterglow (Southwark Playhouse), Sweeney Todd (Twickenham Theatre) und Cabaret (The Aberdeen Arts Centre). Zudem war er an Choreografie-Projekten für L.A.M.D.A, Young Vic und das National Youth Theatre beteiligt.

Rachel Stone (Bühnenbild)
Rachel Stone überzeugte am Deutschen Theater mit ihrem Bühnenbild bereits bei Sweeney Todd. Zu ihren weiteren Produktionen zählen Disco Pigs (Irish Repertory Theatre), Bad Jews (Arts Theatre) und The EL Train (Hoxton Hall). Als Assistenz wirkte sie am Bühnenbild für Wicked (Theater Neue Flora) mit.

Olivia Ward (Kostüme)
Olivia Ward arbeitete seit ihrer Ausbildung an der Mountview Academy of Theatre Arts intensiv am Drury Lane Theatre, The Apollo und The Almeida Theatre im West End. Sie designte auch vielseitige Kostüme für Produktionen in Londons White Bear, The Union und The Tabard.

Robbie Butler (Lichtdesign)
Robbie Butler ist eines von sieben Ehrenmitgliedern der Association for Lighting and Production Design. Er erhielt drei Off West End Award Nominierungen für das beste Lichtdesign und gewann 2015 den ETC Award. Zu seinen Produktionen zählen The Glad Game (Nottingham Playhouse), The Children (Theatre by the Lake, Keswick) und The Wonderful Wizard Of Oz (Macron Stadium, Bolton.

James Nicholson (Sounddesign)
James Nicholson begleitete als Sound Designer die West End und UK Touren Out Of Order, Boys In The Band, Vanities, As It, Ushers – The Front of House Musical und Dessa Rose. Zu seinen Off West End Produktionen zählen unter anderem One Flew Over The Cuckoo’s Nest (The English Theatre Frankfurt), Aladdin (BroadwayTheatre, Catford) und Pippin (Southwark Playhouse).

Die Titanic ist ein Mythos. Auf ihrer Jungfernfahrt im Jahre 1912 kollidierte das gigantische Passagierschiff mit einem Eisberg und sank – dies war eines der dramatischsten Unglücke der Schifffahrtgeschichte.

Das Musical „Titanic“ von Maury Yeston und Peter Stone zeichnet die bewegenden Schicksale der Menschen an Bord behutsam und detailgetreu nach: Ein junges Paar aus der dritten Klasse träumt vom gemeinsamen Neuanfang in Amerika, in der ersten Klasse zeigt sich ein altes Ehepaar so verliebt wie vor Jahrzehnten und es tauchen viele historische Figuren auf: Kapitän E. J. Smith, Schiffseigner Bruce Ismay, Konstrukteur Thomas Andrews, Heizer Frederick Barrett, Funker Harold Bride und die Erstklassenpassagiere Isidor Straus, J. J. Astor und Benjamin Guggenheim.

Aus dem historischen Stoff formt sich ein zeitloses Bühnenwerk mit beeindruckenden Ensemblenummern und groß orchestrierter Musik.

Die Broadway-Produktion erhielt 1997 fünf Tony Awards, unter anderem als „Bestes Musical“.

Titanic - Credits: Linda Dinhobl

Titanic – Credits: Linda Dinhobl

Das Landestheater Linz ist das erste österreichische Haus, das dieses Musical, für das wegen seines groß dimensionierten Ensembles auch „titanische“ Anstrengungen notwendig sind, als Indoor-Produktion zeigen wird.

Am 6. Februar 2022 feierte das Musical „Titanic“ am Landestheater Linz seine Premiere.

Mehr zum Musical und den Spielterminen am Landestheater Linz auf www.landestheater-linz.at

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Tom Bitterlich
Inszenierung und Choreografie: Simon Eichenberger
Bühne: Charles Quiggin
Kostüme: Aleš Valášek
Lichtdesign: Michael Grundner
Nachdirigat: Juheon Han
Chorleitung: Elena Pierini
Dramaturgie: Arne Beeker

Die Cast
Dean Welterlen (Kapitän E. Smith)
David Arnsperger (Thomas Andrews)
Karsten Kenzel (J. Bruce Ismay)
Christian Fröhlich (Frederick Barrett)
Lukas Sandmann (Harold Bride)
Sam Madwar (Edgar Beane)
Martin Berger (Isidor Straus)
Christian Bartels (Henry Etches)
Joel Parnis (Frederick Fleet / John Thayer)
Gernot Romic (Jim Farrell)
Daniela Dett (Alice Beane)
Luzia Nistler (Ida Straus)
Hanna Kastner (Kate McGowan)
Peter Lewys Preston (Charles Clarke / Hartely)
Niklas Schurz (Charles Lightoller, 2. Offizier)
Michael Souschek (William Murdoch, 1. Offizier)
Max Niemeyer (Herbert Pitman (3. Offizier) | Major)
Domen Fajfar (Robert Hichens, Rudergänger)
Ulf Bunde (Joseph Boxhall (4. Offizier) / Jay Yates)
Bonifacio Galván (Andrew Latimer)
Johannes Herndler / Elias Poschner (Bellboy)
Marius Mocan (John J. Astor)
Markus Raab (Benjamin Guggenheim)
Tomaz Kovacic (George Widener)
Judith Jandl (Caroline Neville)
Willemijn Spierenburg (Madeleine Astor)
Stephanie Pena-Neuhauser (Marion Thayer)
Clemens Herndler / Raphael Naveau / Sebastian Strasser (Jack Thayer)
Linda Krischke (Mme Aubert)
Amy van Looy (Eleanor Widener)
Vaida Raginskytė (Charlotte Cardoza)
Nina Weiß (Kate Murphy)
Celina dos Santos (Kate Mullins)

Chor des Landestheaters Linz

Bruckner Orchester Linz

Am Fr 8. April wird die „Starmania-Stamm-Jury“ mit Artistin & Model Lili Paul-Roncalli und Erfolgssänger & „Amadeus“-Preisträger Josh. in der vierten Finalshow mit Gastjurorin Leona König ergänzt.

Leona König ist Expertin, wenn es darum geht, neue Talente zu entdecken: Am Freitag, dem 8. April 2022, wechselt Leona König live ab 20.15 Uhr in ORF 1 aus dem Klassik-Bereich ins „Starmania 22“-Studio. Sie ist in der vierten Finalshow Gastjurorin! Die Kulturinitiatorin tut dabei das, was ihr besonders am Herzen liegt – die nächste Generation von Musikerinnen und Musikern unterstützen. In welchen der acht verbleibenden „Starmaniacs“ sie wohl das Potenzial sieht, es im Musikbusiness ganz weit zu bringen?

Welche sechs Kandidatinnen und Kandidaten ein Ticket für die nächste Runde nach der einwöchigen Osterpause lösen können, verrät Moderatorin Arabella Kiesbauer. Ö3-Star Philipp Hansa versorgt die Zuseherinnen und Zuseher mit amüsanten Kommentaren und spannenden Infos über die „Starmaniacs“.

In der vierten Finalshow gibt es außerdem ein überraschendes Wiedersehen: Der in der vergangenen Woche ausgeschiedene Kandidat Martin Furtlehner kehrt zu „Starmania 22“ zurück, da Nadja Inzko die Show verlassen hat.

Leona König ist erfahren im Talente-Scouting

Dass sie den richtigen Riecher für hochbegabte Musikerinnen und Musiker hat, beweist Leona König immer wieder – am 8. April bringt die Kulturinitiatorin ihre Expertise mit zu „Starmania 22“. Seit einigen Jahren setzt sich Leona König mit der jährlichen Vergabe des Musikförderpreises „Goldene Note“, der im Rahmen einer Gala im ORF-2-Hauptabend verliehen wird, für die Förderung hochbegabter Nachwuchstalente im Bereich der klassischen Musik ein. Seit 2020 moderiert sie das ORF-Nachwuchsförderformat „Stars & Talente“, das junge Künstlerinnen und Künstler mit etablierten Musikstars aus dem Bereich der Klassik zusammenbringt. Bei der „Austria-Gala“ im selben Jahr wurde Leona König für ihren Einsatz im Dienst der Nachwuchsförderung als „Österreicherin des Jahres“ in der Kategorie Kulturerbe ausgezeichnet.

Leona König - Credits: ORF / Hans Leitner

Das Jury-Duo Lili Paul-Roncalli & Josh und Gast-Jurorin Leona König – Credits: ORF / Hans Leitner

Leona König: „Es ist ein schönes Gefühl als Gründerin der Klassikshow ‚Goldene Note‘ in der Jury von ‚Starmania‘ dabei zu sein. Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben ein ganz hohes Gesangsniveau. Daher kommt es auf die Persönlichkeit an, die sie auf der Bühne ausdrücken können. Das möchte ich ehrlich bewerten und werde dafür als langjährige Suchende von Talenten meine Erfahrung einbringen.“

Martin Furtlehner statt Nadja Inzko auf der „Starmania 22“-Bühne

„Starmaniac“ Nadja Inzko wird in der vierten Finalshow von „Starmania 22“ am Freitag nicht auf der Bühne stehen. Die 26-jährige Sozialpädagogin aus Klagenfurt in Kärnten hat sich dazu entschlossen, die Show zu verlassen. Nadja Inzko: „Aus persönlichen Gründen und eigenem Empfinden, nicht mehr an der Show teilnehmen zu können, möchte ich mich bei allen, die mich auf der Reise begleitet haben, bedanken. Ich habe so viel gelernt und mitgenommen, habe mich persönlich weiterentwickeln können, aber auch erkannt, dass ich meinen Weg anders gestalten möchte. Das Ende meiner Teilnahme bei ‚Starmania 22‘ ist nicht das Ende meiner Musik. Ihr werdet mit Sicherheit noch von mir hören – das verspreche ich!“ An ihrer Stelle kehrt der Niederösterreicher Martin Furtlehner, der in der letzten Show ausgeschieden ist, ins Feld der Kandidatinnen und Kandidaten zurück.

Das sind die Top-8-Kandidat:innen am 8. April (in alphabetischer Reihenfolge) und ihre Songs:

▶️ Judith Lisa Bogusch, 21 Jahre, aus Matrei in Osttirol – mit „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer.
▶️ Stefan Eigner, 22 Jahre, aus Wien – mit „Just the Way You Are“ von Bruno Mars
▶️ Daniel Fink, 26 Jahre, aus Tirol – mit „Herz über Kopf“ von Joris
▶️ Martin Furtlehner, 24 Jahre, aus Ardagger Stift in Niederösterreich – mit „I Don’t Want to Miss a Thing“ von Aerosmith.
▶️ Sebastian Holzer, 21 Jahre, aus Payerbach in Niederösterreich – mit „Sign of the Times“ von Harry Styles an den Start.
▶️ Lukas Meusburger, 20 Jahre, aus Bizau im Bregenzerwald in Vorarlberg – mit „Circles“ von Post Malone
▶️ Marco Spiegl, 23 Jahre, aus Oberperfuß in Tirol – mit „Ausgeliefert“ von Hansi Dujmic
▶️ Valentina Thoms, 15 Jahre, aus Altmünster am Traunsee in Oberösterreich – mit „Bulletproof“ von La Roux an den Start.

Das sind die Duette am 8. April (in alphabetischer Reihenfolge)

▶️ Judith Lisa Bogusch und Valentina Thoms mit „Better“ von Lena x Nico Santos.
▶️ Stefan Eigner und Lukas Meusburger mit „Wolke 7“ von Max Herre und Philipp Poisel.
▶️ Daniel Fink und Martin Furtlehner stehen mit „Nur Mensch“ von Lemo feat. Christina Stürmer.
▶️ Sebastian Holzer und Marco Spiegl mit „Blurred Lines“ von Robin Thicke feat. T.I. und Pharrell.

Das Moderations-Team mit Arabella & Philipp und die „Starmania-Stamm-Jury“ mit Lili und Josh.

Moderatorin Arabella Kiesbauer führt durch die Starmania-Shows und Ö3-Star Philipp Hansa supportet Arabella mit Informationen zu den „Starmaniacs“ und seinen speziellen Kommentaren.

Die Jury und Moderation - Josh, Lili Paul-Roncalli, Arabella Kiesbauer, Philipp Hansa - Credits: ORF / Hans Leitner

Die Jury und Moderation – Josh, Lili Paul-Roncalli, Arabella Kiesbauer, Philipp Hansa – Credits: ORF / Hans Leitner

Die „Starmania-Stamm-Jury“ besteht im Jahr 2022 aus Artistin & Model Lili Paul-Roncalli und Erfolgssänger & Amadeus-Award-Preisträger Josh.

Weltklasse-Artistin und Model Lili Paul-Roncalli ist im Rampenlicht aufgewachsen. Egal ob in der Zirkusmanege, vor den TV-Kameras oder auf Social Media – sie weiß, was eine gelungene Performance ausmacht und wie sich die frischen „Starmaniacs“ am besten in Szene setzen, um das Publikum zu begeistern. Mit Hilfe ihrer Expertise gibt sie wertvolle Tipps zur Bühnenpräsenz, Ausstrahlung und Gesamterscheinung der Kandidatinnen und Kandidaten auf deren Weg zum „Star des Jahres“.

Der vielseitige Musiker Josh. kennt die Spielregeln des Musikbusiness und weiß, worauf es ankommt, um sich als Musiker von anderen abzuheben. Er hat mit zwei Alben und zahlreichen Hit-Singles bereits mehrfach bewiesen, dass er den Nerv des Publikums trifft. Dank seiner Live-Erfahrung auf den größten Bühnen Österreichs und Deutschlands kann er kompetent und unverblümt beurteilen, was einen gelungenen Gesangsauftritt ausmacht.

Starmania – die Tour

Im Sommer 2022 ist dann – wenn es die Corona-Situation zulässt – die Live-Tour mit den „Starmania 22 – Finalistinnen und Finalisten“ geplant. Die Starmania-Fans können sich auf junge Talente freuen, die Songs aus den Finalshows, Duette und Gruppennummern performen werden. Außerdem sorgen ein eigens arrangiertes Opening, Rückblicke auf die Highlights und die bewegendsten Momente der Show für ein unvergessliches Erlebnis.

„Starmania“-Revival auf Flimmit

Flimmit zeigt mit den Final-Shows aller bisherigen Staffeln ein Wiedersehen mit den Gewinnern Michael Tschuggnall, Verena Pötzl, Nadine Beiler, Oliver Wimmer und Anna Buchegger sowie den beiden legendären Zweitplatzierten und heutigen Austro-Stars Conchita Wurst und Christina Stürmer.

Welcher Grundstein für eine erfolgreiche Musikkarriere mit einer Castingshow-Teilnahme gelegt werden kann, zeigen darüber hinaus die Dokumentationen „Conchita – Unstoppable“ und „Conchita – Queen of Austria“, die ebenfalls auf Flimmit abrufbar sind.

2021 waren insgesamt 3,4 Millionen Starmania-Fans über ORF 1 live dabei – das sind im Schnitt 28 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe 12–29 Jahre. Werden diese Zuschauerzahlen 2022 noch übertroffen?

8 Tony Awards, 4 Drama Desk Awards und der „Grammy Award for Best Musical Show Album“ – das mehrfach ausgezeichnete Musical „Spring Awakening“ kommt wieder nach Wien.

Die deutschsprachige Erstaufführung des Musicals fand 2009 im Ronacher in Wien statt, nun bringt Performing Academy das Musical auf die Bühne des Theater Akzent.

„Spring Awakening“ basiert auf Frank Wedekinds Drama „Frühlingserwachen“ und hat bis zum heutigen Tag nichts an Aktualität und Aussagekraft verloren.

Spring Awakening - Performing Academy

Spring Awakening – Performing Academy

Die Story des Musicals handelt von Jugendlichen, die im Zuge ihrer Pubertät mit den
Problemen psychischer Instabilität und der gesellschaftlichen Inakzeptanz ihres
Heranwachsens konfrontiert sind. Mit ihrer generellen Neugier auf sexuelle Themen und ihren gezielten Fragen werden die Hauptprotagonisten von den Erwachsenen im Unklaren gelassen. Auf sich allein gestellt, geraten die Jugendlichen in ein verhängnisvolles Fahrwasser mit lebensgefährlichen Strudeln.

Die Cast

Melchior Gabor: Paul Gierlinger
Wendla Bergmann & Martha Bessel: Lea Hansche
Georg Zierschnitz & Albrecht: Lilia Höfling
Hänschen Rilow & Rupert: Alexander Karger
Anna, Fräulein Knüppeldick, Vermummte,
Engelmacher, Pastorin Kahlbach: Paula Niederhofer
Moritz Stiefel: Jonathan Metu
Wendla Bergmann & Ilse Bessel: Noa Ryff
Thea, Fräulein Knüppeldick, Vermummte,
Engelmacher, Pastorin Kahlbach: Sabrina Sonnberger
Otto Lämmermeier, Dieter, Mädchen: Katharina Theil
Martha Bessel & Ilse Bessel: Sophie-Theres Völkl

Alle DarstellerInnen der aktuellen Produktion von „Spring Awakening“ kommen aus der Performing Academy.

Special Guests

Ernst Robel & Reinhold: Johannes Pinkel
Alle erwachsenen Frauenrollen: Wietske van Tongeren
Alle erwachsenen Männerrollen: Martin Pasching

Spring Awakening

Vom 4. bis 8. April 2022 – im Theater Akzent in Wien

Jetzt Tickets sichern: www.akzent.at

Spring Awakening - Performing Academy

Spring Awakening – Performing Academy

„Der kleine Horrorladen“ ist ein Kultmusical – besonders für Liebhaber des schwarzen Humors.

Mitreißende Musik, berührende Szenen sowie unwiderstehlicher Humor zeichnen das Musical aus.

Uraufgeführt wurde es 1982 in New York und zählt zu den in Deutschland am häufigsten aufgeführten Musicals ohne festen Spielort. Vorlage für die Bühneninterpretation war der Film „Kleiner Laden voller Schrecken“ von Roger Cormann (1960), doch vor allem die Verfilmung von Frank Oz mit Rick Moranis in der Hauptrolle (1986), sorgte für eine wachsende Fangemeinde.

Nun läuft das Musical am First Stage Theater in Hamburg.

Der kleine Horrorladen – die Story

Der schüchterne Seymour liebt Audrey, die sich jedoch für den coolen Zahnarzt Orin entschieden hat – so weit so normal. Doch die fleischfressende Pflanze, die Seymour bei einem ominösen Chinesen ersteht und Audrey II tauft, ist alles andere als normal. Das mysteriöse Gewächs macht aus dem traurigen Blumenladen, in dem Seymour und Audrey arbeiten, eine Goldgrube und beschert Seymour Ruhm und Erfolg. Natürlich hat die glückliche Wendung ihren Preis: Blut. Damit versorgt, wächst und gedeiht Audrey II rasant – bis auf eine fast bühnenbeherrschende Größe von rund zwei Metern. Allerdings wächst auch ihr Appetit und mit ein paar Tropfen ist es bei der täglichen ´Fütterung` bald nicht mehr getan. Orin, Seymours Rivale und zudem sadistisch veranlagt, wäre doch das ideale Futter, schlägt Audrey II vor – ja sprechen kann die Pflanze auch. Und so nimmt die Handlung ihren mörderischen Lauf …

In der Rolle des Seymour ist Joshua Edelsbacher am First Stage zu erleben, Audrey wird von Franziska Schuster gespielt. In weiteren Rollen: Florian Soyka als Mr. Mushnik, Darrin Lamont Byrd und Cedric Nayna als Audrey II, Sascha Stead als Orin Scrivello, Olivia Kate Ward als Chiffon, Lena-Sophie Pudenz als Crystal und Daniela Tweesmann als Ronnette. Alexander Ruttig und Willard Bogaard sind als Swings im Einsatz.

Hinter der Bühne gibt erneut das Erfolgskreativteam von „Footloose“, „Fame“ und „Carrie“ den Ton an – mit Regisseur Felix Löwy und Choreograph Phil Kempster.

Ursprünglich war die Premiere für Mitte Jänner 2022 geplant – diese musste corona-bedingt nun auf 7. Februar 2022 verschoben werden.

Der kleine Horrorladen – das Musical

Nach dem Film von Roger Corman

Musik: Alan Menken
Buch & Gesangstexte: Howard Ashman
Drehbuch: Charles Griffith
Deutsche Textfassung: Michael Kunze

Die Cast

Seymour: Joshua Edelsbacher
Audrey: Franziska Schuster
Mr. Mushnik: Florian Soyka
Audrey II: Darrin Lamont Byrd, Cedric Nayna
Orin Scrivello: Sascha Stead
Chiffon: Olivia Kate Ward
Crystal: Lena-Sophie Pudenz
Ronnette: Daniela Tweesmann
Swings: Alexander Ruttig, Willard Bogaard

Das Leading Team

Inszenierung: Felix Löwy
Choreografie: Phil Kempster
Musikalische Leitung: Boris Netsvetaex
Regieassistenz: Sonja Geiger

Theater FIRST STAGE
Thedestr. 15
HH-Altona

Spielzeit bis 28. April 2022

Infos und Vorverkauf: www.firststagehamburg.de und www.horrorladen-hamburg.de

 

 

Am Freitag, dem 1. April 2022 singen bei „Starmania 22“ die Top 10 Kandidat:innen., die sich in der letzten Woche ihr Ticket für die dritte Finalshow gesichert haben, um acht finale Plätze. Live ab 20.15 Uhr in ORF 1.

Die Top Ten gehen in dieser Woche unter anderem mit Hits von Flowrag („Dann kommt die Musik“), Maroon 5 („This Love“) und Jürgen Drews („Ein Bett im Kornfeld“) an den Start – und das „Friendship-Ticket“ feiert sein großes Comeback bei Starmania 22.

Und coronabedingt gibt’s auch in der Starmania-Jury zwei Änderungen: neben Gastjurorin Melissa Naschenweng ist diesmal Bernhard Speer (Seiler & Speer) statt Josh. in der Jury dabei.

Das sind die Kandidat:innen der dritten Finalshow am 1. April (in alphabetischer Reihenfolge) und ihre Songs:

▶️ Judith Lisa Bogusch, 21 Jahre, aus Matrei in Osttirol – mit „I Will Love You Monday“ von Aura Dione.
▶️ Stefan Eigner, 22 Jahre, aus Wien – mit „Heast as net” von Hubert von Goisern.
▶️ Daniel Fink, 26 Jahre, aus Tirol – mit „Upside Down“ von Jack Johnson.
▶️ Martin Furtlehner, 24 Jahre, aus Ardagger Stift in Niederösterreich – mit „Easy“ von den Commodores.
▶️ Sebastian Holzer, 21 Jahre, aus Payerbach in Niederösterreich – mit „Zieh die Schuh aus“ von Roger Cicero.
▶️ Nadja Inzko, 26 Jahre, aus Klagenfurt in Kärnten – mit „Put Your Records On“ von Corinne Bailey Rae.
▶️ Josef Kobinger, 17 Jahre, aus Neustift im Stubaital in Tirol – mit „This Love“ von Maroon 5.
▶️ Lukas Meusburger, 20 Jahre, aus Bizau im Bregenzerwald in Vorarlberg – mit „Dann kommt die Musik“ von Flowrag.
▶️ Marco Spiegl, 23 Jahre, aus Oberperfuß in Tirol – mit „Ein Bett im Kornfeld“ von Jürgen Drews.
▶️ Valentina Thoms, 15 Jahre, aus Altmünster am Traunsee in Oberösterreich – mit „The Subway Song“ von Delacey.

Damit wollen sie Gastjurorin und Schlagersängerin Melissa Naschenweng, Fix-Jurorin Lili Paul-Roncalli und Bernhard Speer (von Seiler und Speer), der auf dem Jury-Sessel von Josh. Platz nimmt, überzeugen, die je eine/n „Starmaniac“ durch ihre „Star-Tickets“ in die nächste Runde schicken können.

Es gilt jedoch auch, die „erweiterte Jury“ vor den Bildschirmen zu begeistern – das Publikum. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können für ihre Favoritinnen und Favoriten abstimmen und vier von ihnen eine Runde weiter wählen. Neben den „Starmaniacs“ sorgt diesmal auch Fix-Jurorin Lili Paul-Roncalli für Wow-Momente: Die Artistin performt in der dritten Finalshow selbst!

Ein Wiedersehen, das Freude macht: Das „Friendship-Ticket“ kehrt zurück

In der dritten Finalshow singen die Top Ten der „Starmaniacs“ um acht Plätze in der nächsten Runde. Die Jury schickt drei Kandidatinnen und Kandidaten mit Hilfe der „Star-Tickets“ in die nächste Show. Das Publikum entscheidet mittels Televoting über das Weiterkommen von vier Kandidatinnen und Kandidaten. In Show 5 feiert außerdem das „Friendship-Ticket“ sein Comeback! Am Ende der Sendung können jene sieben Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bereits ein Ticket für die nächste Runde sichern konnten, einem weiteren „Starmaniac“ den Einzug in die folgende Show sichern.

Bernhard Speer springt als „Starmania 22“-Juror ein

Bernhard Speer nimmt am 1. April auf dem Jury-Sessel von Josh. Platz, der coronabedingt nicht bei der dritten Finalshow dabei sein kann. Seiler und Speer sind seit ihrem Durchbruch mit „Ham kummst“ eine Fixgröße in der österreichischen Musiklandschaft – auch viele weitere Hits, wie „Ala bin“, „Herr Inspektor“ und „Hödn“, gehen auf ihr Konto. Auf seinen spontanen Einsatz in „Starmania 22“ freut sich Bernhard Speer schon: „Josh. hat mich angerufen und mich gefragt, ob ich ihn vertreten kann. Da war’s für mich keine Frage, dass ich ihn unterstütze. Ich freu’ mich drauf.“

Melissa Naschenweng im Jury-Sessel – Regionalität mit rockigem Touch

Nach Marco Wanda in der ersten Finalshow und Lemo in der zweiten Finalshow, ist diesmal Senkrechtstarterin Melissa Naschenweng als Gastjurorin bei Starmania 22 dabei.

Melissa verzeichnet einen Erfolg nach dem anderen: Sie erzielt auf YouTube mit ihren Songs Millionen von Klicks, steht mehr als 180-mal pro Jahr auf der Bühne und stürmt mit ihren Alben regelmäßig die Charts. Die Spezialität der Kärntnerin: die Bühne rocken und für gute Laune sorgen. Die dreifache „Amadeus“-Preisträgerin hilft den „Starmaniacs“ vom Jury-Sessel aus mit wertvollen Tipps, um ihren Performances mehr Power zu verleihen. Melissa Naschenweng verbindet in ihrer Musik Rock mit Regionalität – das kommt auch bei ihren Fans und vielen Social-Media-Followern gut an. Sie zeigt, dass beim Publikum besonders Authentizität gefragt ist und lebt den „Starmaniacs“ vor, wie wichtig es ist, sich selbst in der Musik treu zu bleiben. Melissa Naschenweng: „Jurorin zu sein, ist eine völlig neue Aufgabe für mich, auf die ich mich wirklich schon sehr freue! Bei den Kandidatinnen und Kandidaten werde ich den Fokus auf das Gesamtpaket legen. Ich bin zwar aus dem Schlagerbereich, glaube aber dennoch, dass ich sehr gut weiß, was alles nötig ist, um auch in anderen Bereichen erfolgreich zu werden! ‚Starmania‘ ist das perfekte Sprungbrett und ich freue mich, ein Teil davon zu sein!“

In der dritten Finalshow singen die Top 10 „Final-Starmaniacs“ um die Tickets für die Top 8 – dh es scheiden wieder zwei Kandidat:innen aus. Die Jurorin und Juroren können je ein „Star-Ticket“ vergeben und das Publikum hat in dieser Finalshow die Möglichkeit mittels Televoting vier weitere Teilnehmer:innen in die Top 10 zu wählen. Am Ende können die verbleibenden Starmaniacs mittel Friendship-Ticket noch eine/n Kandidat:in zurückholen.

Durch „Starmania 22“ führt Arabella Kiesbauer – Ö3-Star Philipp Hansa kommentiert die Shows und liefert Infos über die „Starmaniacs“.

Starmania – die Tour

Im Sommer 2022 ist dann – wenn es die Corona-Situation zulässt – die Live-Tour mit den „Starmania 22 – Finalistinnen und Finalisten“ geplant. Die Starmania-Fans können sich auf junge Talente freuen, die Songs aus den Finalshows, Duette und Gruppennummern performen werden. Außerdem sorgen ein eigens arrangiertes Opening, Rückblicke auf die Highlights und die bewegendsten Momente der Show für ein unvergessliches Erlebnis.

„Starmania 22“ online und in den sozialen Netzwerken

Das multimediale Online-Package auf starmania.ORF.at und TVthek.ORF.at liefert von täglichen News über exklusive Storys, Interviews und Fotostrecken bis zu umfassenden Live-Streams und Video-on-Demand-Angeboten alles, was das Fanherz begehrt.

Der ORF TELETEXT berichtet in seinen Magazinen „Leute“ und „Kultur und Show“ über die ORF-Castingshow.

#Starmania22 – auf den ORF-Social-Media-Accounts gibt es zahlreiche Infos zur Show und zu den Kandidatinnen und Kandidaten. Neben den ORF-Facebook-Seiten (@ORF sowie @ORF1) und den ORF-Instagram-Accounts (@ORFstarmania, @ORF und @echt.orf1) bietet auch auf TikTok ein eigener Channel (@ORFstarmania) zahlreiche Inhalte ganz im Stil der Social-Media-Plattform.

Die Ö3-Reporter Martin Krachler und Max Bauer begleiten die „Starmaniacs“ backstage und blicken hinter die Kulissen der größten Showbühne des Landes. Die Highlights rund um die freitägliche TV-Sendung gibt es wie gewohnt im Ö3-„Supersamstag“ (von 6.00 bis 12.00 Uhr). Längere Interviews, persönliche Einblicke und die Top-Themen der „Starmaniacs“ stehen im offiziellen „Starmania“-Podcast auf dem Programm – immer ab Samstagnachmittag, zu finden auf der Ö3-Website und in der ORF-Radiothek.

Mit Alica Ouschan, Mimi Gstaltner und Philipp Emberger betrachten drei FM4-Moderatorinnen und Moderatoren „Starmania 22“ durch die gelbe Brille: Ab 4. März stehen jeden Freitag von 21.00 bis 22.00 Uhr alles rund um die beliebte Castingshow und ein Blick hinter die Kulissen auf dem FM4-Programm: Was machen die ehemaligen „Starmaniacs“ heute? Wie haben sie die Teilnahme an der Show erlebt? Wie fühlen sich ausgeschiedene Kandidatinnen und Kandidaten? Von 22.00 bis 23.00 Uhr lassen die FM4-Superfans die Show Revue passieren und widmen sich den Highlights des Abends – von leider geil bis leider nein. Unter #fm4starmanics teilen die FM4-Hörerinnen und -Hörer ihre Gedanken zur Show und verraten, welche Kandidatinnen und Kandidaten ihre Herzen höherschlagen lassen.

Dabei sein auf mein.ORF.at

Die Mitmach-Seite mein.ORF.at erweitert das Online-Angebot rund um „Starmania 22“ und bietet mit laufend neuen Aktionen, unterhaltsamen Spielen für die Show und interaktiven Elementen die perfekte Begleitung für den TV-Abend. Fans können mit eigenen WhatsApp-Sticker-Paketen und digitalen Autogrammkarten ihre Unterstützung für die „Starmaniacs“ zeigen. Mit dem „Starmania“-Scoreboard schlüpft das Publikum in die Rolle der Jury und bewertet die Auftritte der Kandidatinnen und Kandidaten. Weitere Aktionen und Spiele folgen im Laufe der Staffel.

„Starmania 22“ – umfassend barrierefrei

„Starmania 22“ wird umfassend barrierefrei in ORF 1 ausgestrahlt. Wie bereits bei der vorhergehenden Staffel der ORF-Show stehen für gehörlose und hörbehinderte Zuschauerinnen und Zuschauer im ORF TELETEXT auf Seite 777 sowie in der ORF-TVthek Live-Untertitel zur Verfügung.

Der Audiokommentar für das blinde und sehbeeinträchtigte Publikum wird live von den erfahrenen Blindenkommentatoren Sebastian Aster, Sebastian Kaufmann, Wolfgang Slavik, Bernd Kainz und Johannes Kloiber-Karner gesprochen und auf der zweiten Tonspur übertragen, einzustellen über die Fernbedienung.

Am Fr 1. April gibt es bei der Top-10-Finalshow zwei Änderungen in der Jury – sowohl in der „Starmania-Stamm-Jury“ – Josh. wird coronabedingt durch Bernhard Speer (Seiler und Speer) ersetzt – und zusätzlich unterstützt Schlagerstar Melissa Naschenweng die Jury als Gastjurorin.

Melissa Naschenweng – die musikalische Senkrechtstarterin als Gastjurorin

Am Freitag, dem 1. April 2022, legt Musikerin und Entertainerin Melissa Naschenweng ihr Markenzeichen, die pinke Harmonika, live ab 20.15 Uhr in ORF 1 zur Seite und schlüpft in die Rolle der „Starmania 22“-Gastjurorin.

Die zehn Kandidatinnen und Kandidaten müssen vor der Powerfrau mit der Vorliebe für Lederhosen, Traktoren und „Bergbauernbuam“ unter Beweis stellen, dass auch sie eine Performance auf die Bühne stellen können, die das Publikum mitreißt – egal ob emotional oder kraftvoll – Hauptsache unterhaltsam.

Die „Top 10 Starmaniacs“ sorgen dabei für ein Bühnenhighlight nach dem anderen. Sie geben alles, um die Jury und insbesondere das Publikum von ihrem Talent zu überzeugen. Wem das gelingt, verrät Moderatorin Arabella Kiesbauer. An ihrer Seite: Ö3-Star und Kommentator Philipp Hansa.

Regionalität mit rockigem Touch: Melissa Naschenweng im Jury-Sessel

Senkrechtstarterin Melissa Naschenweng verzeichnet einen Erfolg nach dem anderen: Sie erzielt auf YouTube mit ihren Songs Millionen von Klicks, steht mehr als 180-mal pro Jahr auf der Bühne und stürmt mit ihren Alben regelmäßig die Charts. Die Spezialität der Kärntnerin: die Bühne rocken und für gute Laune sorgen. Die dreifache „Amadeus“-Preisträgerin hilft den „Starmaniacs“ vom Jury-Sessel aus mit wertvollen Tipps, um ihren Performances mehr Power zu verleihen. Melissa Naschenweng verbindet in ihrer Musik Rock mit Regionalität – das kommt auch bei ihren Fans und vielen Social-Media-Followern gut an. Sie zeigt, dass beim Publikum besonders Authentizität gefragt ist und lebt den „Starmaniacs“ vor, wie wichtig es ist, sich selbst in der Musik treu zu bleiben. Melissa Naschenweng: „Jurorin zu sein, ist eine völlig neue Aufgabe für mich, auf die ich mich wirklich schon sehr freue! Bei den Kandidatinnen und Kandidaten werde ich den Fokus auf das Gesamtpaket legen. Ich bin zwar aus dem Schlagerbereich, glaube aber dennoch, dass ich sehr gut weiß, was alles nötig ist, um auch in anderen Bereichen erfolgreich zu werden! ‚Starmania‘ ist das perfekte Sprungbrett und ich freue mich, ein Teil davon zu sein!“

Bernhard Speer springt als „Starmania 22“-Juror ein

Neben Lili Paul-Roncalli und Gastjurorin Melissa Naschenweng ist am Freitag, dem 1. April 2022, um 20.15 Uhr in ORF 1 ein neues Gesicht in der Jury von „Starmania 22“ zu sehen: Bernhard Speer nimmt auf dem Jury-Sessel von Josh. Platz, der diese Woche leider coronabedingt nicht dabei sein kann.

Seiler und Speer sind seit ihrem Durchbruch mit „Ham kummst“ eine Fixgröße in der österreichischen Musiklandschaft – mit vielen weiteren Hits wie „Ala bin“, „Herr Inspektor“ und „Hödn“.

Auf seinen spontanen Einsatz in „Starmania 22“ freut sich Bernhard Speer schon: „Der Josh. hat mich angerufen und mich gefragt, ob ich ihn vertreten kann. Da war‘s für mich keine Frage, dass ich ihn unterstütze. Ich freu‘ mich drauf.“

Das sind die Kandidat:innen der dritten Finalshow am 1. April (in alphabetischer Reihenfolge) und ihre Songs:

▶️ Judith Lisa Bogusch, 21 Jahre, aus Matrei in Osttirol – mit „I Will Love You Monday“ von Aura Dione.
▶️ Stefan Eigner, 22 Jahre, aus Wien – mit „Heast as net” von Hubert von Goisern.
▶️ Daniel Fink, 26 Jahre, aus Tirol – mit „Upside Down“ von Jack Johnson.
▶️ Martin Furtlehner, 24 Jahre, aus Ardagger Stift in Niederösterreich – mit „Easy“ von den Commodores.
▶️ Sebastian Holzer, 21 Jahre, aus Payerbach in Niederösterreich – mit „Zieh die Schuh aus“ von Roger Cicero.
▶️ Nadja Inzko, 26 Jahre, aus Klagenfurt in Kärnten – mit „Put Your Records On“ von Corinne Bailey Rae.
▶️ Josef Kobinger, 17 Jahre, aus Neustift im Stubaital in Tirol – mit „This Love“ von Maroon 5.
▶️ Lukas Meusburger, 20 Jahre, aus Bizau im Bregenzerwald in Vorarlberg – mit „Dann kommt die Musik“ von Flowrag.
▶️ Marco Spiegl, 23 Jahre, aus Oberperfuß in Tirol – mit „Ein Bett im Kornfeld“ von Jürgen Drews.
▶️ Valentina Thoms, 15 Jahre, aus Altmünster am Traunsee in Oberösterreich – mit „The Subway Song“ von Delacey.

Ein Wiedersehen, das Freude macht: Das „Friendship-Ticket“ kehrt zurück

In der dritten Finalshow singen die Top Ten der „Starmaniacs“ um acht Plätze in der nächsten Runde. Die Jury schickt drei Kandidatinnen und Kandidaten mit Hilfe der „Star-Tickets“ in die nächste Show. Das Publikum entscheidet mittels Televoting über das Weiterkommen von vier Kandidatinnen und Kandidaten. In Show 5 feiert außerdem das „Friendship-Ticket“ sein Comeback! Am Ende der Sendung können jene sieben Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bereits ein Ticket für die nächste Runde sichern konnten, einem weiteren „Starmaniac“ den Einzug in die folgende Show sichern.

Das Moderations-Team mit Arabella & Philipp 

Moderatorin Arabella Kiesbauer führt durch die Starmania-Shows und Ö3-Star Philipp Hansa supportet Arabella mit Informationen zu den „Starmaniacs“ und seinen speziellen Kommentaren.

Die Jury und Moderation - Josh, Lili Paul-Roncalli, Arabella Kiesbauer, Philipp Hansa - Credits: ORF / Hans Leitner

Die Jury und Moderation – Josh, Lili Paul-Roncalli, Arabella Kiesbauer, Philipp Hansa – Credits: ORF / Hans Leitner

Die „Starmania-Stamm-Jury“ besteht im Jahr 2022 aus Artistin & Model Lili Paul-Roncalli und Erfolgssänger & Amadeus-Award-Preisträger Josh.

Weltklasse-Artistin und Model Lili Paul-Roncalli ist im Rampenlicht aufgewachsen. Egal ob in der Zirkusmanege, vor den TV-Kameras oder auf Social Media – sie weiß, was eine gelungene Performance ausmacht und wie sich die frischen „Starmaniacs“ am besten in Szene setzen, um das Publikum zu begeistern. Mit Hilfe ihrer Expertise gibt sie wertvolle Tipps zur Bühnenpräsenz, Ausstrahlung und Gesamterscheinung der Kandidatinnen und Kandidaten auf deren Weg zum „Star des Jahres“.

Der vielseitige Musiker Josh. kennt die Spielregeln des Musikbusiness und weiß, worauf es ankommt, um sich als Musiker von anderen abzuheben. Er hat mit zwei Alben und zahlreichen Hit-Singles bereits mehrfach bewiesen, dass er den Nerv des Publikums trifft. Dank seiner Live-Erfahrung auf den größten Bühnen Österreichs und Deutschlands kann er kompetent und unverblümt beurteilen, was einen gelungenen Gesangsauftritt ausmacht.

Starmania – die Tour

Im Sommer 2022 ist dann – wenn es die Corona-Situation zulässt – die Live-Tour mit den „Starmania 22 – Finalistinnen und Finalisten“ geplant. Die Starmania-Fans können sich auf junge Talente freuen, die Songs aus den Finalshows, Duette und Gruppennummern performen werden. Außerdem sorgen ein eigens arrangiertes Opening, Rückblicke auf die Highlights und die bewegendsten Momente der Show für ein unvergessliches Erlebnis.

„Starmania“-Revival auf Flimmit

Flimmit zeigt mit den Final-Shows aller bisherigen Staffeln ein Wiedersehen mit den Gewinnern Michael Tschuggnall, Verena Pötzl, Nadine Beiler, Oliver Wimmer und Anna Buchegger sowie den beiden legendären Zweitplatzierten und heutigen Austro-Stars Conchita Wurst und Christina Stürmer.

Welcher Grundstein für eine erfolgreiche Musikkarriere mit einer Castingshow-Teilnahme gelegt werden kann, zeigen darüber hinaus die Dokumentationen „Conchita – Unstoppable“ und „Conchita – Queen of Austria“, die ebenfalls auf Flimmit abrufbar sind.

2021 waren insgesamt 3,4 Millionen Starmania-Fans über ORF 1 live dabei – das sind im Schnitt 28 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe 12–29 Jahre. Werden diese Zuschauerzahlen 2022 noch übertroffen?