„Es war an der Zeit, dass Captain Hammer endlich auf die deutsche Bühne tritt. Und Jan Ammann ist die perfekte Besetzung für diesen selbstverliebten, charmanten und latent rücksichtslosen Superhelden!“, erklärte Caroline „Carrie“ Steinkrug, Regisseurin und kreatives Mastermind hinter der Produktion von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog, das am 25. Juli 2025 in der Congresshalle Saarbrücken seine Deutschland-Premiere feiert.

Die gefeierte Web-Musical-Adaption Dr. Horrible’s Sing-Along Blog von Joss Whedon kommt erstmals als aufwendige deutsche Inszenierung auf die Bühne – mit Lion-Russell Baumann als tragischer Antiheld Dr. Horrible und Jan Ammann als sein überheblicher Gegenspieler Captain Hammer.

Die Inszenierung von otherwood productions verspricht ein einzigartiges Musical-Erlebnis voller Humor, Herz und Superhelden-Flair.

Jan Ammann selbst zeigte sich bei der Pressekonferenz begeistert: „Die Mischung aus schwarzem Humor, tollen Songs und einem fantastischen Team macht dieses Projekt zu etwas ganz Besonderem. Ich freue mich unglaublich, Captain Hammer in dieser einzigartigen Adaption spielen zu dürfen“

Doch nicht nur die Hauptbesetzung darf gefeiert werden – das gesamte kreative Team hinter der Produktion ist in Szenekreisen wohlbekannt. Mit an Bord: Die preisgekrönte Musikgruppe Erdenstern, die für das musikalische Arrangement sorgt. „Unsere Aufgabe ist es, dem humorvollen und tiefgründigen Charakter der Songs eine klangliche Heimat auf der Bühne zu geben“, erklärte Eva-Maria Petersen von Erdenstern.
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Neben Steinkrug und Erdenstern bringt Markus Buehlmann seine Erfahrung als Choreograph ein. „Es geht nicht nur um coole Moves, sondern auch um den perfekten Mix aus comichaftem Humor, Action und Theatralik“, so Buehlmann.

Und auch das Bühnenbild und die Kostüme versprechen Außergewöhnliches: Claudia Sedler von „Hinter dem Spiegel“ erschafft die visuelle Welt von Dr. Horrible, in der Sci-Fi-Elemente, dystopische Farben und comichafte Überzeichnungen miteinander verschmelzen. „Wir setzen auf ein Konzept, das die popkulturellen Wurzeln der Vorlage zelebriert, aber mit einer eigenen Handschrift auf die Bühne bringt“, verriet sie.

Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Holger Schadt, der verspricht: „Das Publikum wird aufgrund der hochkarätigen Besetzung und der epischen Arrangements von Erdenstern, ein musikalisches Feuerwerk nach dem Anderen erleben.“ Die Maskenbildnerin Rebecca Schwidder sorgt dafür, dass Captain Hammers Haar immer perfekt sitzt, Dr. Horrible geniale Wissenschaftler-Vibes versprüht – und dass sich das Ensemble in eine bunte Mischung aus Bösewichten, Groupies und Waschsalon-Besuchern verwandelt.

Die Story

„Schurke oder Nicht-Schurke?“ Das ist die Frage in diesem Kult-Drama-Musical. Billy, besser bekannt als Dr. Horrible ist ein selbsternannter Bösewicht, der seinen Kampf um Anerkennung in der berüchtigten Evil League of Evil auf seinem Video-Blog dokumentiert. Sein Ziel? Die Welt zu erobern oder sie zumindest ein kleines bisschen besser machen. Denn Dr. Horrible ist kein typischer Schurke: Hinter seinem genialen Verstand und seinen waghalsigen Erfindungen steckt ein sensibler Träumer mit einer großen Schwäche – Penny.

Penny ist das personifizierte Gute: selbstlos, optimistisch und voller Mitgefühl für die Bedürftigen. Sie ist der einzige Lichtblick in Dr. Horribles chaotischem Leben – doch sie ahnt nichts von seinem Doppelleben. Während er sich zwischen seinen finsteren Ambitionen und seinen Gefühlen für sie verliert, taucht plötzlich Captain Hammer auf.

Der überhebliche Superheld, der sich selbst für die Rettung der Menschheit hält, stellt sich Dr. Horrible in den Weg – und macht die Sache nur noch schlimmer, als er sich ausgerechnet Penny annähert. Was folgt, ist ein rasanter Kampf zwischen Gut und Böse, Liebe und Ehrgeiz, Selbstzweifel und Größenwahn. Dr. Horrible plant den ultimativen Coup, um endlich als ernstzunehmender Schurke anerkannt zu werden – doch wird alles nach Plan laufen?

Mit einem schockierenden Finale, das das Publikum mitreißt und nachdenklich zurücklässt, stellt das Musical auf humorvolle und zugleich tiefgründige Weise die Frage was wichtiger ist: Macht oder doch die Liebe?

Die Cast

Lion-Russell Baumann (Dr. Horrible – der schurkische Charmeur)

In der Titelrolle des überambitionierten, aber liebenswerten Bösewichts Dr. Horrible steht Lion-Russell Baumann auf der Bühne. Sein großer Traum: der Evil League of Evil beizutreten und endlich als ernstzunehmender Supervillain anerkannt zu werden. Lion-Russel Baumann, der bereits mit Hauptrollen unter anderem in „Woyzeck“ (in der Version von Tom Waits, Kathleen Brennan und Robert Wilson) und dem Musical „The Addams Family“ beeindruckte und bewies, dass er anspruchsvolle, vielschichtige Charaktere mit Tiefe und Charisma füllen kann, erweckt die Rolle mit einer Mischung aus skurriler Genialität und tragischer Romantik zum Leben.

„Es wird eine spannende Reise, Dr. Horrible mit seinen widersprüchlichen Facetten zu verkörpern und neben seinen weichen auch seine etwas düsteren Seiten zu entdecken.“, so der Darsteller, „Es ist ein spannendes und musikalisches Abenteuer, das den Zuschauer immer wieder überrascht“.

Jan Ammann (Captain Hammer – das wird der Hammer)

Als strahlender Gegenspieler von Dr. Horrible tritt Jan Ammann als selbstverliebter Superheld Captain Hammer auf – und das mit der gewohnten Bühnenpräsenz, die ihn zu einem der bekanntesten und vielseitigsten Musicaldarsteller Deutschlands gemacht hat. Von „Tanz der Vampire“ über „Rebecca“ bis hin zu „Tarzan“ – Ammann hat bereits in zahlreichen Erfolgsproduktionen bewiesen, dass er Charme und Charakterstärke perfekt miteinander verbinden kann.

Captain Hammer ist allerdings alles andere als ein klassischer Held: großspurig, überheblich und mit wenig Feingefühl für die Menschen um ihn herum. Eine Rolle, die Ammann mit augenzwinkernder Selbstironie ausfüllt:

„Ich freue mich unglaublich, Captain Hammer in dieser einzigartigen Adaption spielen zu dürfen“, erklärt Jan Ammann. „Die Mischung aus schwarzem Humor, tollen Songs und einem fantastischen Team macht dieses Projekt zu etwas ganz Besonderem. Ich kann es kaum erwarten, mit Lion-Russell auf der Bühne zu stehen und den Fans zu zeigen, was wir draufhaben.“

Das Kult-Musical Dr. Horrible’s Sing-Along Blog – ein popkulturelles Ereignis

Mit Dr. Horrible’s Sing-Along Blog feiert ein absolutes Kult-Musical seine Bühnenpremiere in Deutschland. Die von Marvel Regisseur Joss Whedon kreierte Geschichte verbindet beißenden Humor mit tragischen Momenten und zeichnet ein erfrischend anderes Bild von Superhelden.

Caroline „Carrie“ Steinkrug: „Die Welt ist bereit für einen Superhelden, der mal nicht nur Muskeln und Moral verkörpert, sondern auch Ecken und Kanten hat. Wir sind stolz darauf, ein so talentiertes Team und solch eine fabelhafte Besetzung zu haben, die die Geschichte von Dr. Horrible auf eine frische und spannende Weise erzählen wird.“

Dr. Horrible’s Sing-Along Blog ist kein gewöhnliches Musical – es verbindet auf einzigartige Weise die Welten von Comic-Kultur, Musical und bissigem Humor. Die Geschichte folgt Dr. Horrible, einem ehrgeizigen, aber innerlich zerrissenen Bösewicht, der nicht nur die Welt erobern, sondern auch seinen Platz in der berüchtigten Evil League of Evil sichern will. Doch während er seine finsteren Pläne schmiedet, ringt er mit seinen Gefühlen und moralischen Zweifeln.

Mit einem Mix aus skurrilen Songs, scharfem Witz und unerwarteten Wendungen bietet die Show ein Erlebnis, das Fans von Musicals, Popkultur und Comics gleichermaßen begeistert. Die aufwendige Inszenierung wird von einem talentierten Ensemble aus Sängern, Tänzern und Kreativköpfen getragen, die das Musical mit großer Hingabe und Liebe zum Detail auf die Bühne bringen.

„Es ist eine echte sowie kreative Reise, dieses Musical zu adaptieren und dem deutschen Publikum näherzubringen“, sagt Regisseurin Caroline „Carrie“ Steinkrug. „Wir sind stolz darauf, ein so talentiertes Team und solch eine fabelhafte Besetzung zu haben, die die Geschichte von Dr. Horrible auf eine frische und spannende Weise erzählen wird. Vor allem aber gehören Superhelden und ihre Geschichten endlich auch auf die Bretter, die die Welt bedeuten.“

Das Original

Dr. Horrible’s Sing-Along Blog entstand 2008 als kreativer Protest gegen das Studiosystem in Hollywood. Während des WGA-Autorenstreiks suchte Joss Whedon mit seinen Mitstreitern Jed Whedon, Zack Whedon und Maurissa Tancharoen nach einer Möglichkeit, abseits der großen Produktionsfirmen Geschichten zu erzählen – unabhängig, zugänglich und mit einem neuen Ansatz für das Superhelden-Genre.

Mit einem kleinen Budget, aber großer Leidenschaft entstand eine dreiteilige Web-Serie, die klassische Superheldenklischees mit bissigem Humor, eingängigen Songs und gesellschaftskritischen Untertönen vermischte. Die Besetzung um Neil Patrick Harris (Dr. Horrible), Nathan Fillion (Captain Hammer) und Felicia Day (Penny) trug maßgeblich zum Erfolg bei. Nach der Veröffentlichung auf YouTube entwickelte sich das Musical zum weltweiten Kultphänomen. Fans sangen die Songs, adaptierten die Geschichte und hielten das Projekt mit Fan-Projekten, Cosplays und Community-Aufführungen am Leben.

Nun kommt die erste professionelle deutsche Bühnenadaption, die das einzigartige Werk in einer neuen Inszenierung auf die Musicalbühne bringt. otherwood productions GmbH bewahrt den Charme und Witz des Originals, passt das Stück jedoch zugleich für die große Theaterbühne an.

Die Songs

Prolog:
Horrible Ouvertüre/Credits
Strike

Akt I:
My Freeze Ray
Bad Horse Letter
Caring Hands
Instrumental – The Heist
A Man’s Gotta Do
Ten Dollar Solo

Akt II:
My Eyes
Better Than Him
Bad Horse Call
Heart (Broken)
Nobody Wants to Be Moist
Penny’s Song
Brand New Day

Akt III:
So They Say
Everyone’s a Hero
Slipping
Everything You Ever
Horrible Applausmusik
All About Me
Legendary!

Hinter den Kulissen – Die kreative Vision hinter Dr. Horrible’s Sing-Along Blog

Hinter der ersten deutschen Bühnenadaption von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog steht ein Team aus erfahrenen Kreativen, die die kultige Webserie auf eine neue Art zum Leben erwecken. Die Inszenierung verspricht nicht nur eine mitreißende Erzählweise, sondern auch eine detailreiche visuelle Umsetzung, die sich an der Comic-Ästhetik des Originals orientiert.

Creative Direction & Regie & Skript

Die künstlerische Leitung der Produktion übernimmt Caroline „Carrie“ Steinkrug, die auch für die deutsche Adaption des Skripts verantwortlich ist. Die erfahrene Musicaldarstellerin, Regisseurin und Autorin hat ihre Wurzeln sowohl im Theater als auch im Filmgeschäft und bringt ihre vielseitige Erfahrung in die Umsetzung dieses besonderen Projekts ein. Gemeinsam mit Rainer „Zipp“ Fränzen hat sie das Bühnenkonzept entwickelt und eine Inszenierung geschaffen, die dem Original treu bleibt, aber zugleich für die Theaterbühne optimiert wurde.

Die Musikadaption

Für die musikalische Umsetzung der deutschen Adaption von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog konnte die renommierte Gruppe Erdenstern gewonnen werden. Das Ensemble ist bekannt für seine epischen und atmosphärischen Kompositionen, die besonders in der Fantasy- und Rollenspielszene geschätzt werden. Ihre Musik schafft Klangwelten, die Geschichten auf einzigartige Weise lebendig machen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und kreativen Handschrift fangen sie den besonderen Stil von Dr. Horrible ein und sorgen dafür, dass die emotionale und dramatische Tiefe des Musicals auf der Bühne voll zur Geltung kommt.

Die Choreographie

Die Choreografie stammt von Markus Buehlmann, der bereits zahlreiche Musicalproduktionen betreut hat. Mit über 50 Inszenierungen, darunter Klassiker wie „West Side Story“, „Grease“ und „Chicago“, bringt er viel Erfahrung in der Verbindung von Bewegung und Storytelling mit. Seine Arbeit sorgt dafür, dass die energiegeladenen Songs des Musicals auch durch die Darsteller:innen auf der Bühne lebendig werden.

Die Kostümbildnerin

Für die Kostüme von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog ist Claudia Sedler (Hinter dem Spiegel) verantwortlich. Als Expertin für Maskenbildnerei, Kulissenbau und Sonderanfertigungen hat sie bereits beeindruckende Projekte für Film und Live-Rollenspiele realisiert – darunter das ikonische „Drachentor“ und eine Statue eines „alten Gottes“. Mit viel Liebe zum Detail verleiht sie der Inszenierung einen einzigartigen Stil.

Die Requisite

Für die Requisiten von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog ist Ina Hill verantwortlich. Bereits früh sammelte die gebürtige Dresdnerin Erfahrung in der Theaterwelt und spezialisierte sich später auf Requisite. Nach einem Studium der Materialwissenschaften und Stationen am Hessischen Landestheater Marburg sowie dem Theater Baden-Baden ließ sie sich dort zur geprüften Requisiteurin ausbilden. Seit 2024 ist sie fest am Badischen Staatstheater Karlsruhe tätig und bringt ihr Wissen nun in diese Produktion ein.

Die Maskenbildnerin

Rebecca Schwidder (woodcutter) bringt als Maskenbildnerin, Friseurmeisterin und VFX Make-up Artist ihre vielseitige Erfahrung in die Produktion ein.Ob Braut- oder Zombiestyling – Ihr Schwerpunkt liegt auf Charakterdesign, mit dem sie Figuren optisch zum Leben erweckt – von sanfter Verwandlung bis hin zu Spezialeffekten. Sie war bereits für das Theater Baden-Baden tätig, unter anderem bei „Mord auf Schloss Haversham“, „Die Addams Family“ und „Drei Männer im Schnee“. Zudem leitete sie das Maskenteam des Horse Stuntteam Arturius und arbeitete als Visagistin für Filmkritiker Hans-Ulrich Pönack.

Die musikalische Leitung

Holger Schadt begann seine Karriere an der Klärner Music School in Köln, sammelte erste Bühnenerfahrung in der Operette und übernahm eine Hauptrolle in „Die Csárdásfürstin“. Später wechselte er ins Musicalfach und wirkte in „Jesus Christ Superstar“ mit, wo er auch als musikalischer Leiter tätig war. 2010 übernahm er die Leitung des „Tunneltheaters“, bevor er 2022 als Hanschen Rilow in „Spring Awakening“ auf die Bühne zurückkehrte. 2024 war er musikalischer Co-Leiter und spielte Pilatus in „Jesus Christ Superstar“, bevor er 2025 die musikalische Leitung von „Der kleine Horrorladen“ übernahm.

Das Kreativteam des Originals

Die Gebrüder Whedon, allen voran Joss Whedon, gehören seit Jahrzehnten zu den prägenden Namen in der Welt der Superhelden- und Fantasy-Geschichten. 2008 taten sie sich mit der Musikerin Maurissa Tancharoen zusammen und entwickelten Dr. Horrible’s Sing-Along Blog.

Joss Whedon

Als Schöpfer von „Buffy – Im Bann der Dämonen“, „Firefly“ und „The Avengers“ gehört Joss Whedon zu den prägenden Stimmen des modernen Genre-Kinos. Sein Markenzeichen sind scharfsinnige Dialoge, starke Charaktere und eine Mischung aus Humor und Drama – all das spiegelt sich auch in Dr. Horrible’s Sing-Along Blog wider.

Jed Whedon

Als Musiker und Drehbuchautor prägte Jed Whedon nicht nur die Geschichte, sondern auch die Musik des Musicals. Gemeinsam mit Maurissa Tancharoen schrieb er Songs, die das Wechselspiel aus bösem Witz und emotionaler Tiefe perfekt einfangen.

Maurissa Tancharoen

Tancharoen hat sich als Drehbuchautorin, Produzentin und Songwriterin einen Namen gemacht. Sie arbeitete an „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“, „Dollhouse“ und „Spartacus: Gods of the Arena“. Ihre Handschrift verleiht den Figuren von Dr. Horrible die emotionale Tiefe, die das Musical so besonders macht.

Zack Whedon

Als Comic-Autor und Drehbuchschreiber arbeitete Zack Whedon unter anderem für die Serien „Fringe“ und „Rubicon“. Sein unkonventionelles Storytelling half, die Welt von Dr. Horrible’s Sing-Along Blog zu einem einzigartigen Erlebnis zu formen.

Die Deutschland-Premiere

Mit Dr. Horrible’s Sing-Along Blog bringt otherwood productions GmbH ein außergewöhnliches Musical auf die Bühne, das Humor, Superhelden-Flair und gesellschaftskritische Elemente vereint. Die Deutschland-Premiere findet am 25. Juli 2025 in der Congresshalle Saarbrücken statt und umfasst insgesamt fünf Vorstellungen an drei Tagen.

Show-Termine

Freitag, 25. Juli 2025: Abendvorstellung
Samstag, 26. Juli 2025: Nachmittags- & Abendvorstellungen
Sonntag, 27. Juli 2025: Nachmittags- & Abendvorstellungen

Gesamtdauer: ca. 2,5 Stunden (inkl. Pause)

Veranstaltungsort: Congresshalle Saarbrücken

Ein besonderes Highlight: Die Inszenierung wird in Kooperation mit der Comic Con Saar umgesetzt. Besucher:innen haben am 26. und 27. Juli die Möglichkeit, das Musical mit einem Besuch der Messe zu kombinieren – ein echtes Event für Liebhaber von Comics, Superhelden und Musicals!

Die aufwendige deutsche Adaption bleibt der kultigen Vorlage treu, erweitert sie aber um eine einzigartige visuelle Ästhetik. Inspiriert von der Comic-Welt, wird die Inszenierung mit markanten Bühnenbildern, kreativen Kostümen und einem energiegeladenen Ensemble zum Leben erweckt.

Eine Produktion der otherwood productions GmbH.

Matthias Davids bringt SOMETHING ROTTEN! HAMLET ODER OMELETT, DAS IST DIE FRAGE nach Linz.

Nach zweijähriger Laufzeit am Broadway läuft die Musical-Comedy in der Spielzeit 2024/2025 am Landestheater Linz als deutschsprachige Erstaufführung.

SOMETHING ROTTEN! ist eine brüllend komische Ode an das Genre Musical, Broadway-Sound, Steppnummern und Chorus Line inklusive – und laut Time Out New York „Die lustigste Musicalkomödie seit mindestens 400 Jahren“.

Das Buch kommt von Karey Kirkpatrick & John O’Farrell, für Musik & Gesangstexte sind Karey Kirkpatrick & Wayne Kirkpatrick verantwortlich und die deutsche Übersetzung übernahmen Roman Hinze und Niklas Wagner.

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Tom Bitterlich
Inszenierung: Matthias Davids
Choreografie: Kim Duddy
Bühne: Andrew D. Edwards
Kostüme: Adam Nee
Lichtdesign: Michael Grundner
Dramaturgie: Arne Beeker
Nachdirigat: Raban Brunner

Die Cast

Nick Bottom: Gernot Romic
Nigel Bottom: Lukas Sandmann
Nancy Nostradamus: Daniela Dett
Bea: Sanne Mieloo
Shakespeare: Christian Fröhlich
Portia: Valerie Luksch
Spielmann / Robin: Enrico Treuse
Bruder Jeremiah: Karsten Kenzel
Shylock: Max Niemeyer
Lady Clapham: Alexandra-Yoana Alexandrova
Ensemble: Claudia Artner, Leon de Graaf, Luuk Hartog, Aeneas Hollweg, Magnus Jahr, Matthew Levick, Susannah Murphy, Astrid Nowak, Liam Solbjerg, Lynsey Thurgar, Matteo Vigna, Elies de Vries

Die Story

Willkommen im Jahr 1595! Elisabeth I. regiert in England, Halskrausen und Schamkapseln sind groß in Mode, und ein junger Autor namens William Shakespeare ist der Superstar aller Theatergenres. Die Brüder Nick und Nigel Bottom versuchen indes, ihre dahindümpelnde Schauspieltruppe über Wasser zu halten. In einem verzweifelten Versuch, Shakespeare zu übertrumpfen, konsultiert Nick eine Wahrsagerin, die ihm voraussagt, die Zukunft des Theaters bestehe aus Schauspiel, Gesang und Tanz – und zwar alles auf einmal! Als die Bottom-Brüder versuchen, das erste Musical der Welt zu schreiben, entbrennt ein erbitterter Kampf mit Shakespeare, der mit allen Mitteln versucht, sich die Konkurrenz vom Hals zu schaffen.

Interview mit Karey Kirkpatrick, Wayne Kirkpatrick und John O’Farrell (aus: Something Rotten! Educational Guide. New York 2015)

Welche Lehrer:innen haben euch inspiriert?

John O’Farrell: Ich hatte einen Englischlehrer namens Mr. Williams, der nicht nur über meine dummen Witze lachte, sondern im Unterricht über TV-Comedy-Sendungen sprach. Das gab mir das Gefühl, dass mein Humor einen Wert hat und dass Comedy eine lohnenswerte Beschäftigung auch für Erwachsene sein könnte.

Karey Kirkpatrick: Meine High-School-Theaterlehrerin, Sylvia Martinez, war so leidenschaftlich bei dem, was sie tat, und wollte ihre Theaterbegeisterung mit uns Kindern teilen. Und mein Lehrer für kreatives Schreiben, Scott Kaple, war der Erste, der mir sagte: „Du verstehst, wie man eine Geschichte erzählt. Mach weiter so.“

Wayne Kirkpatrick: In meinem ersten Jahr an der High School kam ich zum ersten Mal mit Theater in Berührung. Meine erste Theaterlehrerin, Virginia Hill, brachte mir meine erste Lektion über das Theater bei: Wenn du es machst, dann gib alles, was du hast. Und meine es ernst.

Gab es in eurer Kindheit etwas, das euch künstlerisch inspiriert hat?

John O’Farrell: Ich liebte die populäre Comedy dieser Zeit – Monty Python und andere britische Sitcoms, die ich am nächsten Morgen mit meinen Freunden nachspielte. Mit zehn Jahren spielte ich am West End Christopher Robin in einem Winnie-the-Pooh-Musical. Leicht prophetisch eröffnete ich die Show mit der Zeile: „Wo immer ich hingehe, da ist Pooh!“

Karey Kirkpatrick: Meine Inspiration begann in Kirchenkabaretts, beim Singen im Kirchenchor und der Erkenntnis, dass ich eine Melodie halten konnte – und selbst welche schreiben konnte. Ich liebte Disney-Animationsfilme, besonders die mit Songs der Sherman Brothers.

Wayne Kirkpatrick: Ich war ein autodidaktischer Songwriter und wurde von den Künstlern inspiriert, die ich nachzuahmen versuchte: James Taylor, Dan Fogelberg, Jackson Browne und Billy Joel. Die Songs von Rodgers und Hammerstein, Meredith Willson, Lerner und Loewe sowie Kander und Ebb hatten ebenfalls Einfluss auf mich. All das brachte mich zur Kunst, weil ich den Wunsch hatte, wie diese Autoren Musik und Geschichten zu erschaffen.

Was dachtet ihr als Kind, welchen Beruf ihr einmal ergreifen würden?

John O’Farrell: Nach dem College habe ich viele Jahre verschwendet, ohne mein Ziel, Comedyautor zu werden, mit Nachdruck zu verfolgen. Aber schließlich wurde mir klar, dass ich in nichts anderem besonders gut war – also habe ich es einfach versucht!

Karey Kirkpatrick: Mit 14 wollte ich Schauspieler werden, und als ich die High School vier Jahre später verließ, hatte ich 36 Credits in meinem Lebenslauf – zwei davon waren professionell (lokales Dinnertheater). Mit 20 habe ich mich dann auf das Schreiben konzentriert.

Wayne Kirkpatrick: Als kleiner Bub mochte ich Tiere und wollte Tierarzt werden. Später habe ich einige Jahre Landschaftsarchitektur studiert, bevor ich mich entschied, das Songwriting als Beruf zu verfolgen.

Was war die Inspiration für Something Rotten!?

John O’Farrell: Die ursprüngliche Idee kam von Karey und Wayne. Aber Kreativität erfordert ständige Inspiration: Man versucht ja, aus dem Nichts etwas zu erschaffen. Letztendlich geht es beim Fertigstellen eines solchen Projekts mehr um Durchhaltevermögen als um Inspiration.

Karey Kirkpatrick: Wayne und ich hatten die Idee bereits 1993/94. Als große Geschichtsenthusiasten haben wir uns gefragt: „Wie fühlte sich ein Schriftsteller zu Shakespeares Zeiten? Und was wäre, wenn die Theaterszene damals so wie die New Yorker Szene in den 1920er- und 30er-Jahren gewesen wäre, als Schriftsteller Agenten, Anwälte und Produzenten hatten? Aber was wäre, wenn Shakespeares Anwälte bei der Kanzlei Rosen, Crantz und Guildenstern wären? Solche Witzeleien halfen uns, den Ton zu finden. Wir fanden es lustig, uns vorzustellen, wie zwei Schriftsteller in der Renaissance damit kämpften, dass mitten in einem Stück die Figuren plötzlich in Gesang ausbrechen. Wie wäre es gewesen, das allererste Musical zu schreiben?

Wayne Kirkpatrick: Unsere Liebe zu Geschichte und Theater brachte uns schließlich dazu, die beiden zu kombinieren und weitere „Was wäre, wenn“-Fragen zu stellen: Was wäre, wenn wir uns auf zwei Autoren konzentrieren, die im Schatten Shakespeares schreiben? Was wäre, wenn das England der Renaissance so wäre wie das heutige Showbusiness? Was wäre, wenn unsere Schriftsteller zu einem Wahrsager gingen, um in die Zukunft zu blicken und so einen Vorteil bei dem zu bekommen, was sie schreiben? Diese Idee ließ uns nie los, also beschlossen wir schließlich, sie mit Nachdruck zu verfolgen.

Wie habt ihr eure Ideen im Probensaal geformt und neue entwickelt?

John O’Farrell: Man muss offen für Änderungen sein, dabei aber einen klaren Kopf bewahren, um zu erkennen, welche Vorschläge gut sind und welche nicht. Es gibt einen Satz, den ich in diesem Prozess gelernt habe: „Die Show wird es dir sagen.“ Und das stimmt: Man spürt, wann die Energie nachlässt oder die Handlung abdriftet, also muss man immer auf die Show hören!

Karey Kirkpatrick: Wir änderten Szenen und fügten neue Gags hinzu und konnten sie am nächsten Tag direkt sehen. Dann verließen wir die Proben und gingen in die Previews, wo wir die Szenen und Songs vor einem Publikum sehen konnten. Das Publikum zeigt einem wirklich, was funktioniert und was nicht. So haben wir auch während der Previews viele Änderungen vorgenommen. Nach Probenbeginn schrieben wir 85 Tage lang ohne Pause, bis man uns schließlich sagte, wir müssten das Skript fixieren und dürften keine Änderungen mehr vornehmen. Hätten sie das nicht gesagt, würden wir wahrscheinlich noch heute daran arbeiten!

Landestheater Linz - Something Rotten - Credits: Reinhard Winkler
Landestheater Linz – Something Rotten – Credits: Reinhard Winkler

SOMETHING ROTTEN! HAMLET ODER OMELETT, DAS IST DIE FRAGE

Bis 3. Juli 2025 am Landestheater Linz – Großer Saal des Musiktheater (Oberösterreich).

Tom Bitterlich (Musikalische Leitung)

Der gebürtige Chemnitzer Tom Bitterlich war Förderschüler der Werkstatt für Musik und Theater „Studio W. M.“ Chemnitz und absolvierte von 1998 bis 2003 ein Musiktheater-Korrepetitionsstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden.

Er erhielt 1997 den 1. Preis für Klavierbegleitung beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und bekam 2000 Stipendium und Diplom der „Internationalen Sommerakademie Salzburg“. Von 2003 bis 2015 war Tom Bitterlich als Solo-Repetitor und Dirigent am Theater Chemnitz engagiert und spielte daneben auch als Darsteller in Musicalproduktionen, u. a. als Schlomo in Fame und als Baby John in West Side Story.

Als Dirigent leitete er Vorstellungen von FMA – Falco Meets Amadeus, Der kleine Horrorladen, Evita, Der Zauberer von Oss, Die Dreigroschenoper, Der Graf von Luxemburg und Elton Johns Aida. Unter seiner Leitung hatten Funny Girl, die DSE von Flashdance und Chess (2016/2017 auch an der Oper Graz) ihre Premieren. Als Gastdirigent betreute er Produktionen wie Addams Family (Deutsches Theater München, Admiralspalast Berlin, Museumsquartier Wien), Spamalot (Zeltpalast Merzig) und Ritter Rost auf Schatzsuche mit dem Bayerischen Rundfunkorchester im Münchener Circus Krone.

An der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ hatte 2015 im Prinzregententheater München das Musical Vier Hochzeiten und ein Musical (The Drowsy Chaperone) unter seiner Leitung Premiere. Von 2015 bis 2017 war er als musikalischer Leiter der Abteilung Musical an der Theaterakademie engagiert und betreute dort neben seiner Lehrtätigkeit u. a. die Europäische Erstaufführung des Musicals Big Fish (Regie: Andreas Gergen).

Zur Spielzeit 2017/2018 übernahm Bitterlich die Position des Musikalischen Leiters der Musicalsparte am Landestheater Linz und hatte seitdem die Musikalische Leitung bei Hairspray, Betty Blue Eyes, Forever Young, Ein Amerikaner in Paris, Ragtime, Chess, Sister Act, Piaf, Lieder für eine neue Welt, Priscilla, Titanic, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, Bäm!, School of Rock, Die Königinnen und Wonderland inne und dirigierte Lazarus, Der Hase mit den Bernsteinaugen, Mary und Max, Die spinnen, die Römer!, Wie im Himmel, Fun Home, Tootsie und Das Licht auf der Piazza nach.

Matthias Davids (Inszenierung)

Matthias Davids studierte Germanistik, Musikwissenschaft und Sprecherziehung, bald zog es ihn jedoch zur Bühne. Er spielte zahlreiche Hauptrollen – u. a. Riff in der West Side Story, die Titelrolle in Jesus Christ Superstar und Schweizer in Die Räuber, ehe er sich dem Regiefach zuwandte.

Mittlerweile hat er u. a. in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, München, Wien, Hannover, Graz, Klagenfurt, Zürich, St. Gallen, Athen, Oslo, Tromsö und Linz über 75 Opern, Operetten, Musicals, Revuen und Schauspiele inszeniert. Sein Kölner Saturday Night Fever wurde von über einer Million Zuschauern besucht, seine Inszenierung von Ghost – das Musical lief nach der Deutschsprachigen Erstaufführung in Linz ensuite in Berlin, Hamburg und Stuttgart, und seine Gershwin-Produktion Crazy For You wurde außer in Linz noch an vier weiteren Theatern gezeigt.

Davids’ Liebe zu neuem Material schlägt sich in über dreißig Erst- und Uraufführungen nieder, darunter das Schalke-Musical nullvier, das Unterwassermusical Deep, Frank Wildhorns Dracula, die Revue Hexen am Berliner Friedrichstadtpalast, die Hector-Malot-Adaption Heimatlos, Benny Anderssons und Björn Ulvaeus’ Chess, Cy Colemans The Life, die zwei Gershwin-Musicals Strike Up The Band und Of Thee I Sing, Hairspray, Martin L, die beiden Boublil/Schönberg-Musicals Les Misérables und Miss Saigon, Siegfried Matthus’ Oper Die unendliche Geschichte und das Rock-Musical Frühlings Erwachen, Next to Normal, Die Hexen von Eastwick, In 80 Tagen um die Welt u. v. a.

In der jüngeren Vergangenheit feierte er mit König Karotte an der Volksoper Wien (Österreichischer Musiktheaterpreis), Kurt Weills Lady in the Dark an der Volksoper Wien und der Uraufführung Robin Hood in Fulda (samt Tournee, demnächst auch in Linz) weithin beachtete Erfolge.

Seit Dezember 2012 ist Matthias Davids Künstlerischer Leiter der Sparte Musical am Landestheater Linz und inszenierte in dieser Eigenschaft neben Die Hexen von Eastwick, der Eröffnungsproduktion der Musicalsparte, inzwischen 21 Produktionen, zuletzt Wie im Himmel, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, Bäm! und School of Rock.

Im Sommer 2024 inszenierte Davids bei den Thunerseespielen Mary Poppins, im Linzer Musiktheater folgt im Herbst 2024 die Deutschsprachige Erstaufführung von Something Rotten! – Hamlet oder Omelett, das ist die Frage, und im Sommer 2025 debütiert er bei den Bayreuther Festspielen als Regisseur der Neuproduktion von Die Meistersinger von Nürnberg.

Kim Duddy (Choreografie)

Kim Duddy studierte klassisches Ballett in New York und war über zehn Jahre als Darstellerin am Broadway tätig, wo sie u. a. mit Bob Fosse zusammenarbeitete. 1987 kam sie als Darstellerin zu Cats nach Wien und ist seitdem gefragte Choreografin und Regisseurin in Europa.

Sie choreografierte die wichtigsten Werke des Musicalrepertoires wie West Side Story, Kiss me Kate, Sound of Music, Guys and Dolls, La Cage aux Folles, Cabaret, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Fame, Grease, Jekyll & Hyde, Shrek, Spamalot, The Bodyguard, Sister Act (Linz 2019), Anastasia (Linz 2022). Zu ihrem Operetten- und Opern- Repertoire gehören Im Weißen Rössl, Die Fledermaus, Der Zigeunerbaron, Manon, Pique Dame, Lucia di Lammermoor sowie zuletzt die Barockoper Die Aufteilung der Welt am Theater Kiel. Sie schuf zahlreiche Ballette, darunter die Carmina Burana, und leitete von 1996 bis 1999 das Ballett der Volksoper Wien.

Regiearbeiten: Sweet Charity, Tommy, Footloose, Jesus Christ Superstar, Aida, The Full Monty (Amstetten), The Rocky Horror Show (Klagenfurt), Barbarella, Hair (Wien), The Wiz (Linz 2013), Annie (Salzburg) sowie zuletzt Cats (Thun). Weiters gestaltete sie unzählige Galas und Events, darunter 2015 die 50-Jahre- Jubiläumsgala der Vereinigten Bühnen Wien „We are Musical“.

Der TV-Zuseher und Kinobesucher kennt ihre Choreografien aus den Peter Alexander-Shows, den Rainhard Fendrich-Shows Nix is Fix, den Filmen Poppitz, Die Tänzerin sowie der Neuverfilmung Im Weißen Rössl – wehe Du singst.

Als Autorin entstanden, gemeinsam mit Martin Gellner und Werner Stranka, die Musicals Rockville und Carmen Cubana, die beim Musical Sommer Amstetten uraufgeführt wurden. Kim Duddy unterrichtet und war Jurorin beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin. 2009 erhielt sie den Anerkennungspreis in der Sparte darstellende Kunst des Landes Niederösterreich.

Zahlreiche Uraufführungen tragen ihre choreografische Handschrift, darunter Titanic (Hamburg), Ich war noch niemals in New York, Hinterm Horizont (Berlin), Der Medicus (Fulda), Meine Stille Nacht (Salzburg), I am from Austria (Wien) sowie Robin Hood (Fulda).

Andrew D. Edwards (Bühne)

Aktuelle Produktionen: Ku’damm 56 (UA, Berlin), Romeo & Julia – Liebe ist alles (UA, Berlin), Mary Poppins (Thunerseespiele). Sommer 2025: Die Meistersinger von Nürnberg (Bayreuther Festspiele).

Bühnenbild in Schauspiel und Musical: Two Old Women (Théâtre National Populaire, Paris), La puce à l’oreille (Comédie-Française, Paris), Fack Ju Göhte (Werk 7, München, Stage Entertainment); Shakespeare’s Globe on Tour 2019, Tartuffe (Theatre Royal Haymarket); Après la pluie (Théâtre du Vieux-Colombier, Paris); Das Haus der Bernarda Alba (Comédie-Française, Paris); Dry Powder, Labyrinth, Donny’s Brain (Hampstead Theatre); Twelfth Night, The Taming of the Shrew, The Merchant of Venice (Globe on Tour); Romeo and Juliet (Shakespeare’s Globe & International Tour); As You Like It, Much Ado About Nothing (Shakespeare’s Globe); Miss Julie/Black Comedy (Chichester Minerva Theatre); Blue Remembered Hills, Fred’s Diner (Chichester Festival Theatre & Theatre on the Fly); Impossible (West End & International Tour); The Life and Times of Fanny Hill (Bristol Old Vic); Les Parents Terribles (Donmar Season at Trafalgar Studios); Backbeat (West End, Toronto & Los Angeles); Jesus Christ Superstar (Madrid & European Tour), A Midsummer Night’s Dream, The Tempest, As You Like It (Shakespeare Globe on Tour), Der Barbier von Sevilla (Sante Fe Opera), Das schlaue Füchlein (Opera Holland Park). Opernbühnenbilder: Madame Favart (Opera Comique, Paris), Der Barbier von Sevilla (Grange Festival); Così fan tutte (Central City Opera); La Bohème (Opera Holland Park).

Am Landestheater Linz: Priscilla – Königin der Wüste, School of Rock, Anastasia (auch Co-Regie), Natascha, Pierre und der große Komet von 1812 (auch Kostüme), Wonderland.

Adam Nee (Kostüme)

Adam ist Absolvent von Central St. Martins und Wimbledon College of Art.

Neben seinem internationalen Portfolio von Designs für Schauspiel, Tanz, Oper und Musical, arbeitet er zurzeit an seiner Doktorarbeit bei Goldsmiths, University of London, und ist glücklich über ein Stipendium von der Noëlle-Mann-Stiftung für eine Arbeit über Prokofievs Der feurige Engel. Zu Adams Arbeiten gehören: The House that Jackson Built (UK Tour), The Flower (Oxford Playhouse), La Dame aux Camelias (Shanghai Ballet und Queensland Ballet), Richard III, (Shakespeare’s Rose Theatre Season at Blenheim Palace).

Außerdem arbeitet Adam mit vielen Modehäusern bei Fotoshootings und Fashion Shows zusammen.

Am Landestheater Linz: Priscilla – Königin der Wüste, School of Rock, Wonderland.

Michael Grundner (Lichtdesign)

Michael Grundner war nach seiner Ausbildung zum Lichtdesigner in Wien, London und New York für das Lichtdesign bei unzähligen Produktionen auf der ganzen Welt verantwortlich.

Seit 2012 Licht- und Videodesign aller José-Carreras-Galakonzerte. 2014 wurde er für sein Design für Flashdance als „Bester Lichtdesigner“ ausgezeichnet.

Er kreierte das Lichtdesign für die Produktionen Tommy, Ghost, In 80 Tagen um die Welt u.v.a. am Landestheater Linz, Jesus Christ Superstar an den Vereinigten Bühnen Wien, Tosca, Aida sowie La Bohème bei den Opernfestspielen St. Margarethen, Catch Me If You Can am Theater in der Josefstadt sowie an der Staatsoperette Dresden, Matterhorn, Tanz der Vampire und West Side Story am Theater St. Gallen sowie Footloose und Hair in Amstetten.

Außerdem entwarf er das Lichtdesign für Gypsy an der Volksoper Wien, Le Nozze Di Figaro an der Oper Graz, Der Freischütz am Opernhaus Kobe in Japan, Don Camillo & Peppone am Theater St. Gallen und in Wien, Disney’s Frozen in Concert (Tournee), Ghost am Theater des Westens in Berlin und am Stage Operettenhaus in Hamburg sowie für die Tourneen von Luther! und Wahnsinn!

Das aufregende und bewegte Leben von Falco bildet die Story für die VBW-Produktion ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL, die im Wiener Ronacher seit Oktober 2023 zu sehen ist.

Die Titelrolle des jungen Wiener Musikers Hans Hölzel, besser bekannt als „Falco“, übernimmt Moritz Mausser, der vor seinem Falco-Engagement im Sommer 2023 auch als Erzherzog Rudolf im Musical ELISABETH vor dem Schloss Schönbrunn auf der Bühne stand.

Neben den Falco-Hits kann sich das Publikum über eine beeindruckenden Bühnenshow mit mitreißenden Choreografien, ein eindrucksvolles Bühnenbild und die schillernden Kostüme freuen.

Zusätzlich zu den bestehenden Falco-Songs wurden von Rob Bolland und Ferdi Bolland auch jeweils zwei neue Songs für das Musical komponiert.

Mit über 60 Millionen verkauften Tonträgern, zahlreichen Nummer-1-Hits und Songs in Hitparaden von 27 Ländern gilt Falco bis heute als eine der erfolgreichsten Popstars Europas. Daher ist auch ihm das neue Musical der Vereinigten Bühnen Wien (VBW) gewidmet.

Die Cast

Hans/Falco: Moritz Mausser
Falco Alter Ego: Alex Melcher
Horst: Andreas Lichtenberger
Isabella: Katharina Gorgi
Maria: Tania Golden
Markus: Franz Frickel
Billy: Simon Stockinger
Hansi: Martin Enenkel

Ensemble: Clemens Otto Bauer, Anna Carina Buchegger, Barbara Castka, Anneka Dacres, Klaudia Dodes, Valentina Inzko Fink, Peter Knauder, Sarah Kornfeld, Peter Kratochvil, Charles Kreische, Jan-Eike Majert, Jonathan Metu, Paula Niederhofer, Stefan Poslovski, Fabian Lukas Raup, David Rodriguez-Yanez, Benedikt Solle, Zoe Staubli, Mark Van Beelen, Yuri Yoshimura, Sophie Aigner, Andrea Luca Cotti, Stefan Mosonyi, Steven Armin Novak, Georg Prohazka, Jo Lucy Rackham, Bettina Schurek, Shlomit Butbul, Kai Peterson

Das Leading Team

Buch: Christian Struppeck
Regie: Andreas Gergen
Musical Arrangements & Supervision & Orchestrierung: Michael Reed
Orchestrierung: Roy Moore
Choreografie: Anthony van Laast
Bühnenbild: Stephan Prattes
Kostümbild: Uta Loher, Conny Lüders
Lichtdesign: Howard Harrison
Sounddesign: Thomas Strebel
Videodesign: Douglas O`Connell
Associate Choreografie: Nichola Treherne
Musikalische Leitung: Michael Römer
Musik, Liedtexte, Kreativer Berater: Ferdi Bolland, Rob Bolland
Co-Composer: Justin Dylan Bolland
Konsulent: Markus Spiegel

Über Moritz Mausser

Moritz Mausser wurde in Wien geboren und ist in Baden bei Wien aufgewachsen. Mit neun Jahren startete er seine ersten Schritte auf der Bühne und war über 10 Jahre lang im Musical-Vereins teatro engagiert, in Produktionen der Bühne Baden zu erleben und 2018, 2020 und 2022 als Solist bei MUSICAL UNPLUGGED mit dabei. Für seine Rolle als „Hutmacher“ in der teatro-Produktion von „Alice im Wunderland“ wurde er 2019 mit dem PAPAGENO AWARD ausgezeichnet.

Seine Gesangsausbildung erhielt Moritz Mausser u.a. bei René Rumpold, Previn Moore und Edward Hoepelman und absolvierte einen Meisterkurs mit Kammersänger Wolfgang Bankl. 2020 startete er sein Studium „Musikalisches Unterhaltungstheater“ an der MUK Wien und gewann 2021 den „Walter Jurmann Wettbewerb“.

Im Sommer 2023 war Moritz in der Rolle des Erzherzog Rudolf in ELISABETH vor dem Schloss Schönbrunn zu erleben und steht nun seit Oktober 2023 in ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL in der Titelrolle des Falco auf der Bühne des Wiener Ronacher.

ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL ist eine Produktion der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding.

Romy Schneider war eine großartige Charakterdarstellerin, faszinierende Persönlichkeit und eine Frau voller Gegensätze.

„Ich kann nichts im Leben, aber alles auf der Leinwand.“ sagte sie einst selbst über sich.

Vom 28. Mai bis 8. Juni 2025 ist ROMY – eine berührende Hommage an eine der schillerndsten und zugleich tragischsten Figuren der Filmgeschichte – als Tanztheater im Deutschen Theater München zu erleben.

Das Tanztheater erzählt die Geschichte von Romy Schneider mit großer Intensität – ein Leben voller Widersprüche, künstlerischer Wandlungsfähigkeit und persönlicher Tragik.

Nach „Der große Gatsby“, „Frida Kahlo“ und „Lágrimas Negras“ lässt Star-Choreograf Enrique Gasa Valga seine Limonada Dance Company erneut eine bewegende Geschichte durch den Tanz lebendig werden – feat. Greta Marcolongo & Band.

In Enrique Gasa Valgas neuem Tanzstück verschmelzen Romys außergewöhnliche künstlerische Laufbahn und ihr innerer Kampf zu einer fesselnden Inszenierung. Die musikalische Begleitung kommt von der charismatischen Sängerin Greta Marcolongo und ihrer fantastischen Band.

Um auch bei diesem Stück wieder Gänsehaut-Momente produzieren zu können, braucht es einmal mehr die richtige Musik. Wie schon bei Der große Gatsby und Frida Kahlo wird Greta Marcolongo samt Live-Band den Abend musikalisch bereichern. Neben ihrem Spezialgebiet – dem Chanson – und weiteren Coversongs, gibt es Eigenkompositionen des musikalischen Leiters Roberto Tubaro, die alles miteinander verbinden. Bei den Tänzerinnen und Tänzern komme es nicht nur auf Technik und Kondition an. Schließlich sollen sie eine Geschichte erzählen – „Ein Gen, das das Ensemble der Limonada Dance Company von Enrique Gasa Valga förmlich aufgesaugt hat“, findet DT-Geschäftsführer Thomas Linsmayer.
„Wir sind froh, das Genre Tanz weiter ausbauen und beleben zu können. Enrique und sein Team sind uns mittlerweile sehr ans Herz gewachsen“, so Linsmayer weiter. Ein Gefühl, das auf Gegenseitigkeit beruht, wie Enrique Gasa Valga bestätigte. Für ihn schließe sich ein Kreis, Romy in einem Theater zeigen zu können, in dem Romy Schneider selbst zu Gast war – und das auch noch mit einer Premiere am Todestag der Schauspielikone am 29. Mai. Darüber hinaus ist die Inszenierung Teil der Münchner Theaterwoche.

Eine beeindruckende Inszenierung, die mit packender Choreografie und tiefem Respekt eine Legende wieder lebendig werden lässt.

Romy Schneider – eine Persönlichkeit voller Gegensätze

Der Weg von Romy Schneiders früher Karriere als „süßes Wiener Mädel“ und Sissi-Darstellerin – „ein Fluch und Segen zugleich“, wie sie sagte – zur gefeierten Ikone des französischen Kinos war geprägt von Höhen und Tiefen.

Bereits als junges Mädchen von ihrer Mutter und ihrem Stiefvater „Daddy“ aus wirtschaftlichen Gründen in diese Rolle gedrängt, begann Romys steiniger Weg. Doch durch ihre Begegnung mit Alain Delon bei den Dreharbeiten zu Christine im Jahr 1958 begann sie, sich schauspielerisch und persönlich zu emanzipieren und eine neue Identität zu schaffen.

Trotz ihres Glanzes und Erfolgs war sie privat zerrissen. Romy fand auf der Leinwand ihr „wahres Leben“, doch abseits davon blieb sie eine Suchende.

Von berühmten Persönlichkeiten kennen wir meist nur eine Maske, die uns präsentiert wird – nicht aber den Menschen dahinter. Choreograf Enrique Gasa Valga taucht immer wieder in prominente Biografien ein, um die wahre Seite der Stars als Tanzinszenierung zum Vorschein zu bringen. Nachdem er dem Münchner Publikum im letzten Jahr Frida Kahlo mit der Limonada Dance Company nähergebracht hat, ist diesmal Schauspielerin Romy Schneider dran. Und Gasa Valga stellt in der Pressekonferenz klar: „Romy Schneider ist eben nicht nur Sissi.“

Die Biographie des Filmstars ist tatsächlich weitaus vielschichtiger. Es geht um große Erfolge und die Liebe, aber auch um tragische Erlebnisse wie den Verlust ihres Sohnes. Ebenso spielen Emanzipation und Selbstbestimmung in ihrer Lebensgeschichte eine Rolle. Vor allem sei es aber die brutale Liebe für die Kunst und die Schauspielerei, die über allem schwebt.

„Eine Liebe, die so brutal ist, dass man darunter leidet, weil man so verliebt ist“, so der Choreograf. Die Kunst habe deswegen als Alter Ego auch eine Rolle in der Inszenierung bekommen, die wie ein Schatten der Figur Romy Schneider folgt.

Romy Schneider: Camilla Danesi
Romy Schatten: Chiara Malavasi
Alain: Gabriel Marseglia
Magda Schneider: Lara Brandi
Wolf Albach-Retty / Harry Meyen: Martin Segeta
Hans Herbert Blatzheim: Locke Venturato
Daniel Biasini: Gabriele Tamolli
Sarah: Alice Amorotti
Laurent Pétin: Mitsuru Ito
David: Matthew Humphreys

Gesang: Greta Marcolongo
Musikalischer Leiter: Roberto Tubaro

Direktor und Choreograph: Enrique Gasa Valga
Bühne: Helfried Lauckner
Kostüme: Birgit Edelbauer-Heiss

Das Deutsche Theater München präsentiert eine Veranstaltung der La Limonada Event GmbH

Das Musical ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL läuft seit Oktober 2023 erfolgreich im Ronacher in Wien und startete nach der Sommerpause im September 2024 in eine neue Spielzeit.

Das aufregende und bewegte Leben des jungen Wiener Musikers Hans Hölzel, besser bekannt als „Falco“, ist die Basis der Story des Musicals ROCK ME AMADEUS, das eine aufregende Reise durch Emotionen, Erfolge, Eskapaden bietet und immer wieder die Zerrissenheit des „Falken“ – mit tiefen Einblicken in sein Innerstes – zeigt.

Das Publikum erwartet mit ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO-MUSICAL ein spektakuläres und gleichzeitig berührendes neues Musical – und eine Hommage an den österreichischen Ausnahmekünstler Falco, der als Künstler und Mensch präsentiert wird.

Das Stück besticht durch eine beeindruckende Bühnenshow, mitreißende Choreografien, ein aufwändiges Bühnenbild, schillernde Kostüme – und natürlich Falcos unvergessliche Musik. Neben den Falco-Hits kann sich das Publikum dabei auf zusätzliche Songs von Rob Bolland und Ferdi Bolland freuen. Die Bolland-Brüder (Bloodhound Gang, Samantha Fox, Reamonn, Fettes Brot, …) haben u.a. die Falco-Hits Rock Me Amadeus, Jeanny und Vienna Calling komponiert und produziert und standen der VBW-Produktion als kreative Berater zur Verfügung. Als historischer Berater war Markus Spiegel, legendärer Musikproduzent, Falco-Entdecker, Freund und langjähriger Vertrauter im Kreativteam mit dabei.

Die Titelrolle übernimmt Moritz Mausser, der Falco in allen seinen Facetten ausgezeichnet darstellt. Als „Alter Ego“ steht Musical-Star Alex Melcher (u.a. WE WILL ROCK
YOU, JESUS CHRIST SUPERSTAR, HINTERM HORIZONT, BAT OUT OF HELL) auf der Bühne im Wiener Ronacher.

Außerdem mit dabei sind Andreas Lichtenberger (u.a. ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK, DON CAMILLO & PEPPONE, DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME) als Falcos Manager „Horst“, Katharina Gorgi (u.a. I AM FROM AUSTRIA, THE SOUND OF MUSIC, ROXY UND IHR WUNDERTEAM) als Hans Ehefrau „Isabella“, Tania Golden (u.a. MOZART!, MARY POPPINS, GYPSY) als seine Mutter „Maria“, Franz Frickel (u.a. TANZ DER VAMPIRE, MAMMA MIA! und I AM FROM AUSTRIA) als Falcos Entdecker „Markus“ Simon Stockinger (u.a. HAIR, ROCK OF AGES, THE ROCKY HORROR SHOW) und Martin Enenkel (u.a. DER MEDICUS, INTO THE WOODS, ROXY UND IHR WUNDERTEAM) als Falcos Jugendfreunde „Billy“ und „Hansi“.

VBW-Geschäftsführer Prof. Dr. Franz Patay: „Mit der Entscheidung ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO-MUSICAL zu produzieren, setzen die VBW ihre Strategie, Stücke selbst zu entwickeln und attraktive österreichische Inhalte für ein nationales und weltweites Musicalpublikum anzubieten, weiter fort.“

Das Buch stammt von VBW-Musical-Intendant Christian Struppeck, der seit Jahrzehnten international auch als Bühnenautor und kreativer Stückentwickler tätig ist (u.a. I AM FROM AUSTRIA, ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK, DER BESUCH DER ALTEN DAME, SCHIKANEDER, DÄLLEBACH KARI): „Das Stück ist eine Hommage an den großen österreichischen Künstler, der bis heute aus der Popgeschichte nicht mehr wegzudenken ist. Dieses neue Musical soll außerdem zur kulturellen Vielfalt der Stadt Wien beitragen und durch den lokalen Bezug des Stücks auch ihr Kulturgut hochhalten.“

Die Regie übernahm Andreas Gergen, Spezialist für Uraufführungen und international ausgezeichneter Regisseur von bereits mehr als 100 Opern, Operetten, Musicals und Schauspielen, darunter u.a. I AM FROM AUSTRIA (Raimund Theater), DER BESUCH DER ALTEN DAME (Ronacher), ROXY UND IHR WUNDERTEAM (Volksoper Wien), THE SOUND OF MUSIC, FIDELIO, LA TRAVIATA, LA BOHÈME & HAIR (Salzburg), VIKTORIA UND IHR HUSAR (Mörbisch), LEVAY & FRIENDS (Shanghai), DIE FLEDERMAUS (Oper Nizza), DER SCHUH DES MANITU, I FEEL LOVE (UA), DER GRAF VON MONTE CHRISTO (UA), JEKYLL & HYDE, FRAU LUNA, CINDERELLA (DEA), BIG FISH (DEA), DÄLLEBACH KARI (UA), THE ADDAMS FAMILY (DEA), SHREK-DAS MUSICAL (DEA), DER MANN MIT DEM LACHEN (UA), STILLE NACHT (UA) oder MAMMA MIA! in Mörbisch.

Die Choreografie stammt vom vielfach preisgekrönten und Tony-nominierten Choreografen Anthony van Laast, der nicht nur an Broadway und West End, sondern auch im internationalen Musik- und Filmbereich laufend tätig ist (u.a. MAMMA MIA! (Uraufführung und Film mit Meryl Streep), TINA-DAS TINA TURNER MUSICAL, SISTER, ACT, SCHIKANEDER, JOSEPH AND THE AMAZING TECHNICOLOR DREAMCOAT, BEAUTY AND THE BEAST (Disney Film), HARRY POTTER (Kinofilme), SONG AND DANCE, BOMBAY DREAMS, sowie die Las Vegas Shows von Michael Crawford und Siegfried und Roy). Er wurde mit dem britischen Verdienstorden „Member of the British Empire“ für seine Verdienste am Tanz und der Choreografie von Königin Elizabeth II. ausgezeichnet.

Neu arrangiert und orchestriert wurden Falcos Hits von niemand geringerem als Michael Reed, Dirigent der legendären Uraufführung von Andrew Lloyd Webbers DAS PHANTOM DER OPER, SUNSET BOULEVARD mit Glenn Close, JOSEPH AND THE AMAZING TECHNICOLOR DREAMCOAT, BAT OUT OF HELL, SINGING‘ IN THE RAIN, u.a. in London und New York, und Musical Supervisor und Orchestrator zahlreicher internationaler Musical-Produktionen, u.a. auch für die VBW (u. a. I AM FROM AUSTRIA, TANZ DER VAMPIRE, ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK, DER BESUCH DER ALTEN DAME, DÄLLEBACH KARI). Er gewann den Vivian-Ellis-Preis als bester Komponist des Jahres und den Warner/ Chappell-Preis für sein Musical LES ENFANTS DU PARADIS. 

Gemeinsam mit Michael Reed zeichnet Roy Moore (u.a. I AM FROM AUSTRIA, ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK, DER BESUCH DER ALTEN DAME, HERR DER RINGE) für die Orchestrierung verantwortlich. Neben zahlreichen Arbeiten für Musiktheater schrieb er die Musik für über 300 Sendungen von BBC TV und ist ständiger Arrangeur für das BBC Concert Orchestra.

Das Bühnenbild von ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL stammt vom Österreicher Stephan Prattes, der für die VBW bereits bei EVITA im Ronacher sowie I AM FROM AUSTRIA im Raimund Theater für die Bühne verantwortlich zeichnete. Er arbeitet als Kostüm- und Bühnenbildner sowie als Regisseur in zahlreichen Städten in Österreich, Deutschland und der Schweiz, darunter: Schauspiel und Opernhaus Graz u.a. Bühnen Köln, Schauspiel Frankfurt, Bar jeder Vernunft Berlin, Salzburger Landestheater, Theater Bern, Theater Aachen,  Staatstheater Kassel,  Staatstheater Braunschweig, Salzburger Landestheater, Wintergarten Berlin, Festspiele Bad Hersfeld, Staatstheater Saarbrücken, Haus für Mozart-Salzburg, Kammerspiele der Josefstadt Wien, Volksoper Wien, Ruhrtriennale, Komische Oper Berlin.

Die Kostüme kreieren Uta Loher (u.a. DON GIOVANNI, CABARET, LOHENGRIN, PORGY AND BESS, LA CAGE AUX FOLLES, HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN, ORPHEUS IN DER UNTERWELT) und Conny Lüders (u. a. LA CAGE AUX FOLLES, KISS ME KATE, ROBIN HOOD), die gemeinsam bereits unzählige internationale Musiktheater-Produktionen (u. a. I AM FROM AUSTRIA, DER BESUCH DER ALTEN DAME (VBW), DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, FRIEDRICHSTADTPALAST BERLIN, DÄLLEBACH KARI. VICTOR/VICTORIA) ausgestattet haben.

Das Lichtdesign entwarf der Tony-Awards-nominierte und zweifache Olivier-Awards-Preisträger Howard Harrison (u. a. MAMMA MIA!, MARY POPPINS (West End und Broadway), NABUCCO (Metropolitan Opera New York), MATTHEW BOURNE’S SWAN LAKE, NUTCRACKER, ROMEO AND JULIET), das Sounddesign ist von Thomas Strebel (u. a. ELISABETH, MOZART!, REBECCA, DER BESUCH DER ALTEN DAME, DON CAMILLO & PEPPONE bei den VBW).

Es spielt das Orchester der VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN in großer Besetzung unter der Leitung von Michael Römer.

Das Leading Team

Buch: Christian Struppeck
Regie: Andreas Gergen
Musical Arrangements & Supervision & Orchestrierung: Michael Reed
Orchestrierung: Roy Moore
Choreografie: Anthony van Laast
Bühnenbild: Stephan Prattes
Kostümbild: Uta Loher, Conny Lüders
Lichtdesign: Howard Harrison
Sounddesign: Thomas Strebel
Videodesign: Douglas O`Connell
Associate Choreografie: Nichola Treherne
Musikalische Leitung: Michael Römer
Musik, Liedtexte, Kreativer Berater: Ferdi Bolland, Rob Bolland
Co-Composer: Justin Dylan Bolland
Konsulent: Markus Spiegel

Die Cast

Hans/Falco: Moritz Mausser
Falco Alter Ego: Alex Melcher
Horst: Andreas Lichtenberger
Isabella: Katharina Gorgi
Maria: Tania Golden
Markus: Franz Frickel
Billy: Simon Stockinger
Hansi: Martin Enenkel
Kleiner Hans: Valentin Lehnert, Louis Georgi, Vitus Pichler, Konstantin Simons
Kleiner Billy: Steven Ablog, Matteo Enzo Brezina, Matteo Haudek, Niklas Petzer

Ensemble: Clemens Otto Bauer (Cover Hans), Benedikt Solle (Cover Hans), Charles Kreische (Cover Alter Ego), Mark Van Beelen (Cover Alter Ego), Kai Peterson (Walk-In Cover Horst), Stefan Poslovski (Cover Horst / Cover Markus), Anna Carina Buchegger (Cover Isabella), Sarah Kornfeld (Cover Isabella), Shlomit Butbul (Maria alternierend), Bettina Schurek (Swing / Cover Maria), Peter Kratochvil (Cover Markus), Stefan Mosonyi (Swing / Cover Billy / Cover Hansi), Jonathan Metu (Cover Billy), Andrea Luca Cotti (Cover Hansi), Georg Prohazka (Swing / Dance Captain), Jo Lucy Rackham (Swing / Assistant Dance Captain), Sophie Aigner (Swing), Anna Bauer (Swing), Johannes Pinkel (Swing), Barbara Castka, Anneka Dacres, Tayler Davis, Klaudia Dodes, Peter Knauder, Paula Niederhofer, Fabian Lukas Raup, Kevin O’Dwyer, Maria Pambori, Anna Zagler, Sarah Zippusch

Über „Falco“ Moritz Mausser

Moritz Mausser wurde in Wien geboren und ist in Baden bei Wien aufgewachsen. Mit neun Jahren startete er seine ersten Schritte auf der Bühne und war über 10 Jahre lang im Musical-Vereins teatro engagiert, in Produktionen der Bühne Baden zu erleben und 2018, 2020 und 2022 als Solist bei MUSICAL UNPLUGGED mit dabei. Für seine Rolle als „Hutmacher“ in der teatro-Produktion von „Alice im Wunderland“ wurde er 2019 mit dem PAPAGENO AWARD ausgezeichnet.

Seine Gesangsausbildung erhielt Moritz Mausser u.a. bei René Rumpold, Previn Moore und Edward Hoepelman und absolvierte einen Meisterkurs mit Kammersänger Wolfgang Bankl. 2020 startete er sein Studium „Musikalisches Unterhaltungstheater“ an der MUK Wien und gewann 2021 den „Walter Jurmann Wettbewerb“.

Im Sommer 2023 stand Moritz erstmals in der Rolle des Erzherzog Rudolf in ELISABETH auf der Bühne vor der atemberaubenden historischen Kulisse des Schloss Schönbrunn und übernahm Ende Juni 2024 in der konzertanten Aufführung 2024 erneut diese Rolle.

Seit der Premiere im Oktober 2023 ist Moritz in ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL in der Titelrolle des Falco auf der Bühne des Wiener Ronacher zu erleben.

Pressestimmen zu ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL

„Wie gemacht für die Bühne“ / „Opulentes Musical-Spektakel“ / „Falco hat, wenn schon nicht im echten Leben, so zumindest im Ronacher ein glückliches Zuhause gefunden.“ (APA)

„Eine dramaturgisch klug gestrickte Show“ (ORF Zeit im Bild)

„Ganz Wien feiert neues Falco-Musical“ / „Moritz Mausser als neue Lichtgestalt“ / „(mit) grandiosem Bühnenbild und dramatischer Inszenierung“ (OE24)

„Ein starkes Musical und eine würdige Huldigung des Falken.“ / „Die Vereinigten Bühnen Wien haben nun daraus das flotte Musical „Rock Me Amadeus“ gemacht. Mit dem spannenden und eigentlich logischem Zugang seine gespaltene Persönlichkeit durch gleich zwei Darsteller zu zeigen.“ (Österreich / OE24)

„Bejubelter Parforce-Ritt eines jungen Falco-Darstellers“ / „Eine Hochschaubahn, die mit superben Leistungen die bisher beste Theaterversion zu bieten vermag.“ / „Das clevere Bühnenbild (Stephan Prattes) überrascht zudem immer wieder.“ / „Fantastische Choreografie (brillant: Anthony van Laast)“ / „Standing Ovations für Mausser, für eine tolle, konzentrierte, beherzte Ensemble-Leistung und die aufwendige Übertragung von Falcos Karriere mit ihren Ups and Downs sowie seiner unerfüllten privaten Sehnsüchte ins Musical-Genre.“ (Kleine Zeitung)

„Wien hat seinen Falco gefunden“ / „Regisseur Andreas Gergen verbindet einzelne Situationen aus Hans Hölzels Kindheit, dessen Familienleben, Szenen eines nicht rein selbstbestimmten Überfliegers und selbstzerstörerischen Bruchpiloten zu einem stimmigen Mosaik“ / „Moritz Mausser brilliert in der Titelrolle“ (Salzburger Nachrichten)

„Punktlandung des Falken: Jubel für neues Falco-Musical“ / „Ein temporeiches ‚Theaterstück mit Musik‘, in dem Musical-Spezialist Andreas Gergen die Zerrissenheit eines ‚schüchternen, sensiblen Denkers‘, der an seiner Selbstinszenierung zerbricht, in den Vordergrund stellt“ / „Wien ist wieder im Falco-Fieber“ / „Grandios in Szene gesetzt und auf die Bühne gebracht“ / „Wiens neuer Musicalhit“ (Kronen Zeitung)

„Den Vereinigten Bühnen Wien ist hier wieder ein großer Wurf gelungen!“ / „Moritz Mausser ist hier eine Idealbesetzung“ / „In der Rolle des Falken brilliert Moritz Mausser“ (Heute)

„Eine würdige Hommage“ / „Moritz Mausser als Falco ist eine Entdeckung“ / „Christian Struppeck hat das Buch geschrieben, inklusive Tiefgang und Humor“ (Radioklassik.at)

„Moritz Mausser überzeugt“ / „Von Regisseur Andreas Gergen flott inszeniert“ / „Moritz Mausser hat den Hansifalco-Tonfall gespenstisch gut verinnerlicht.“ / „Zudem verfügt Maussers Stimme nicht nur über Falcofarben. Da ist auch eine eigene Intensität, die den bekannten Nummern durchaus Eindringlichkeit verleiht.“ (Der Standard)

ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL ist eine Produktion der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding.

Am 26. April 2025 feierte das Musical Rent Premiere im Landestheater Linz und ist dort bis zum 29. Mai zu sehen.

Die Story

Jonathan Larsons Musical Rent, das 1996 uraufgeführt wurde, ist von Puccinis La Bohème inspiriert – jedoch verlegt Larson die Handlung ins New Yorker East Village der 1990er-Jahre. Seine Bohèmiens sind junge Menschen, die um Erfolg und das nötige Geld für die fällige Miete (englisch: „rent“) kämpfen – und Mimi ist nicht an Tuberkulose, sondern an AIDS erkrankt.

Zwei der Hauptfiguren, der Filmemacher Mark und der Musiker Roger, können ihre Miete nicht mehr bezahlen. Nach dem Willen ihres Vermieters und einstigen Mitbewohners Benny sollen sie ausziehen, damit dieser an der Wohnung eine Luxussanierung vornehmen kann. Als die drogenabhängige Mimi und die Drag Queen Angel in das Leben der beiden Protagonisten treten, bringt dies noch zusätzliches Chaos in deren Leben.

Rent greift gesellschaftlich relevante Themen wie Homophobie, AIDS und Rassismus auf und verpackt sie in einen mitreißenden Musikmix aus emotionalen Balladen und kraftvollen Rocksongs. Das Musical wurde mit dem Tony Award als Bestes Musical sowie mit dem Pulitzer-Preis für das beste Drama ausgezeichnet – und lief über 5000 Mal in zwölf Jahren am Broadway.

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Raban Brunner
Inszenierung: David Bösch
Choreografie: Hannah Moana Paul
Bühne: Patrick Bannwart
Kostüme: Moana Stemberger
Dramaturgie: Arne Beeker
Nachdirigat: Tom Bitterlich

Die Cast

Roger Davids: Karsten Kenzel
Mark Cohen: Enrico Treuse
Mimi Marquez: Valerie Luksch
Tom Collins: Christian Fröhlich
Benjamin Coffin III: Gernot Romic
Joanne Jefferson: Alexandra-Yoana Alexandrova
Angel Dumott Schunard: Lukas Sandmann
Maureen Johnson: Sanne Mieloo

Ensemble: Daniela Dett, Luuk Hartog, Linda Krischke, Max Niemeyer, Astrid Nowak, Lynsey Thurgar

Alle Fans des heldenhaften Disney-Musicals HERCULES können sich über neue Darsteller:innen freuen.

Seit dem 19. März 2025 bereichern insgesamt 23 Neuzugänge die göttliche Cast von HERCULES auf der Bühne des Stage Theater Neue Flora.

Philipp Büttner bleibt dem Publikum als charismatischer Hercules treu, unterstützt von Hope Maine, der weiterhin alternierend in der Titelrolle auf der Bühne zu sehen sein wird. Jeannine Michèle Wacker übernimmt die Rolle der temperamentvollen Meg und wird mit ihrer starken Bühnenpräsenz und beeindruckenden Stimme das Publikum begeistern. Ihr darstellerisches Talent hat sie bereits in vielen unterschiedlichen Produktionen bewiesen, zum Beispiel als Glinda im Erfolgsmusical WICKED oder als Lauren in KINKY BOOTS. In Disneys HERCULES tritt sie nun die Nachfolge von Mae Ann Jorolan an, die ab Sommer die Rolle der Meg am Londoner West End übernehmen wird.

Frischen Schwung gibt es auch bei den Musen, den Erzählerinnen der Geschichte: Neben den bereits bekannten Musen Leslie Behann (Kalliope), Venolia Manale (Terpsichore) und Shekinah McFarlane (Melpomene) ergänzen Germaine Wilson (Klio) und Nonhle Beryl (Thalia) die dynamische Gruppe – und sorgen für einen kraftvollen musikalischen Klang. Nonhle Beryl folgt Kristina Love, die Ende 2024 kurzfristig für die Rolle der Muse Thalia eingesprungen ist und vielen als Tina Turner in TINA – DAS TINA TURNER MUSICAL bekannt ist.

Weitere Umbesetzungen stehen auch innerhalb der bestehenden Cast an: Stefano Francabandiera, der bislang den Gottvater Zeus spielte, wechselt nun in die Rolle des scharfzüngigen Trainers Phil, um Hercules auf seinem Weg zum Helden zu begleiten. Zudem übernimmt John Voojis, der zuvor bereits als Cover für Hades auf der Bühne stand, die Hauptbesetzung des ikonischen Bösewichts und wird die Rolle mit frischem Charme und diabolischem Witz prägen.

Für eine weitere Veränderung sorgt die Besetzung der humorvollen Nebenrolle von Heinz: Markus Störk übernimmt diese Rolle und steht als neuer Bühnenpartner von Mario Saccoccio (Karl) als Handlanger von Hades auf der Bühne und sorgt für eine Extraportion Unterhaltung.

Das Ensemble wird ebenfalls durch viele neue Talente bereichert, darunter: Enny de Alba, Karolyn Aloma, Marika Coradeschi, Tatjana Gilbertson, Fillie Corbalan, Ann Chircop Beck, Fernando Carvalho Xavier, Patrick Zanetta, Eiko Keller, Kim David Hammann, Nikos Samouridis, Olivier Sheers, Deny Magda, Valerio Croce, Rene Becker, Ian Vrolijk, Antonello Papagno, Olivia Kate Ward und Jameelah Leaundra.

Die Cast

Hercules: Philipp Büttner, Hope Maine
Meg: Jeannine Michèle Wacker
Thalia: Nonhle Beryl
Klio: Germaine Wilson
Kalliope: Leslie Beehann
Terpsichore: Venolia Manale
Melpomene: Shekinah McFarlane
Phil: Stefano Francabandiera
Hades: John Voojis
Karl: Mario Saccoccio
Heinz: Markus Störk

Ensemble: Enny de Alba, Karolyn Aloma, Marika Coradeschi, Tatjana Gilbertson, Fillie Corbalan, Ann Chircop Beck, Fernando Carvalho Xavier, Patrick Zanetta, Eiko Keller, Kim David Hammann, Nikos Samouridis, Olivier Sheers, Deny Magda, Valerio Croce, Rene Becker, Ian Vrolijk, Antonello Papagno, Olivia Kate Ward und Jameelah Leaundra.

Die Geschichte von HERCULES

Hercules, Sohn des Zeus, wird als Baby entführt und wächst unter Menschen auf. Eines Tages findet Hercules heraus, dass sein Vater der mächtige Zeus ist und er auf dem Olymp das Licht der Welt erblickt hat. Um aber auf den Berg der Götter zurückkehren zu können, muss Hercules beweisen, dass er ein richtiger Held ist. Mit Hilfe seiner treuen Freunde lernt er, dass es nicht auf pure Kraft ankommt, sondern dass wahre Helden an der Stärke ihres Herzens gemessen werden. Disneys HERCULES ist eine himmlisch komische Geschichte eines Halbgotts, der sich selbst und seinen Platz in der Welt finden möchte.

Das Disney Musical bietet eine Mischung aus vertrauter und neuer Musik vom Komponisten Alan Menken und den Liedtexten von David Zippel, einem spektakulären Bühnenerlebnis voll Humor & Liebe und dem herrlich ehrlichen Helden Hercules.

Mit „Children Of Eden“ hat Stephen Schwartz, der auch mit dem Hit-Musical „Wicked“ riesige Erfolge feierte, ein Meisterwerk der Melodien geschaffen.

Mit mehr als 35 Darsteller:innen und neun Live-Musiker:innen war „Children Of Eden“ vor 25 Jahren das größte Projekt im Theater im Neukloster in Wiener Neustadt (Niederösterreich) – nun kehrte das Musical wieder zurück und feierte am 4. Mai 2025 in Wiener Neustadt seine Premiere.

Florian Scherz (Intendant und Regisseur): „Es gibt wohl kaum ein Musical unserer Geschichte, bei dem ich so oft gefragt wurde: ‚Wann spielen wir denn wieder Children of Eden?‘. Dennoch habe ich all die Jahre gezögert, weil ich nicht einfach eine Wiederholung auf die Bühne bringen wollte. Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um das Stück mit frischen Ideen und neuen Blickwinkeln zurück nach Wiener Neustadt zu holen. Und ja – auch bei mir selbst merke ich, dass die Jahre nicht spurlos vorübergegangen sind: Damals, mit knapp 20 Jahren, nahm ich in diesem Stück über Generationen vor allem den Blickwinkel der Kinder ein, die die Regeln ihrer Eltern in frage stellten, um selbst wachsen zu können; heute stelle ich als Vater mit einem gewissen Erschrecken fest, dass mir die Argumente der Eltern, die aus guten Intentionen heraus Grenzen setzen, erstaunlich bekannt vorkommen …“

Klemens Patek (Musikalischer Leiter): „Seit 25 Jahren bin ich Teil des Theaters im Neuklosters, mit “Children Of Eden” hat alles angefangen. Als 12-Jähriger durfte ich hier meine ersten Erfahrungen auf der Bühne sammeln. Das hat meine Liebe zur Bühne, zum Gesang geprägt. Insofern bin ich vielleicht nicht ganz objektiv, wenn ich sage: Diese Musik ist eine Herzensangelegenheit. Selten habe ich eine derart harmonische und dennoch komplexe Musical-Partitur in der Hand gehabt. Vor allem die Chöre machen dieses Musical zu einem echten Erlebnis. Ich freue mich sehr, dass wir dieses Stück wieder nach Wiener Neustadt bringen.“

„Children of Eden“ ist ein Musical mit einer abgewandelten biblischen Handlung, aber es ist eine universelle Geschichte, die im Mittelpunkt steht.

Eine Geschichte über das Erwachsenwerden, über Lieben und Verzeihen. Eine Geschichte, die zeigt, wie jede neue Generation ihren eigenen Weg finden kann und dennoch oft vor denselben Fragen steht. Eine Geschichte über Vertrauen in uns selbst und wie wir die Welt zum Guten verändern können.

Das Buch stammt von John Caird, seines Zeichens Co-Regisseur und Bearbeiter des Musical-Allzeithits „Les Misérables“.

Seit September 2024 proben die 25 Ensemble-Mitglieder und der zwölfköpfige Kinderchor an dem Musical. Die Choreografien werden an zwei Wochenenden im März 2025 einstudiert, Choreografin Sarah Chiappi (auch sie war vor 25 Jahren schon dabei) reist dazu extra aus England an. Unterstützt wird das große Ensemble heuer wieder von einem Live-Orchester: Neun Instrumentalistinnen machen “Children Of Eden” im Theater im Neukloster zu einem besonderen Musicalabend.

Children of Eden

Buch von John Caird

Musik und Gesangstexte von Stephen Schwartz Nach einer Idee von Charles Lisanby

Orchestrationen von Bruce Coughlin und Martin Erskine Deutsch von Christian Gundlach

Das Leading Team

Regie: Florian Scherz und Michaela Mikesch
Musikalische Leitung: Klemens Patek
Choreografie: Sarah Chiappi
Bandleitung: Manfred Klaus
Tontechnik: Robert Trausmuth, Max Czegley
Bühnenmalerei: Barbara Rutkowska
Bühnenbau: Herbert Mitsch, Martin Mikesch
Kostüme: Irene Scherz

Die Cast

Vater: Florian Scherz
Eva: Lena Maria Steyer
Adam: Christoph Pöll
Kain: Michael Zeiner
Kain als Kind: Tobias Heck
Abel: Severin Mikesch
Abel als Kind: Philipp Braimeier
Noah: Christoph Pöll
Mama Noah: Elisabeth Braimeier
Ham: Nicolas Herrmann
Shem: Simon Langer
Jafet: Michael Zeiner
Aphra: Johanna Ostermann
Aysha: Sarah Trausmuth
Yonah: Victoria Herget

Dance Captains: Lena Maria Steyer, Sarah Trausmuth

Schlange: Flora Lhotka, Michaela Mikesch, Johanna Ostermann, Klemens Patek, Karin Pollross

Erzähler: Alex Bechtloff, Elisabeth Braimeier, Emelie Fellner, Ursula Fitsch, Nicolas Herrmann, Victoria Herget, Simon Langer, Flora Lhotka, Rosa Marady, Michaela Mikesch, Severin Mikesch, Herbert Mitsch, Johanna Ostermann, Karin Pollross, Katharina Rauscher, Lisa Ressler, Victoria Sellinger, Lena Maria Steyer, Jana Toth, Sarah Trausmuth, Gerlinde Wiesenhofer, Michael Zeiner, Theresa Zeiner

Kinder: Sophie Bauer, Maximilian Braimeier, Philipp Braimeier, Valentina Braimeier, Tobias Heck, Ida Krasser, Helena Müller, Paulina Obermair, Pauline Ressler, Gwendolin Scherz, Mavis Schlöderitzko, Alexander Stitz

Es singen, spielen und tanzen der große Chor und der Kinderchor des Theaters im Neuklosters.

Die Termine

So., 4.5.: 18 Uhr – Premiere
Sa., 10.5.: 19:30 / So., 11.5.: 18:00
Fr., 16.5.: 19:30 / Sa., 24.5.: 19:30 / So., 25.5.: 18:00
Do., 29.5.: 18:00 (Christi Himmelfahrt) / Sa., 31.5.: 19:30 / So., 1.6.: 18:00 Sa., 7.6.: 19:30

Die Story

Gott erschafft Adam und Eva als seine Kinder. Der Vaterstolz ist groß, bis die beiden verbotenerweise vom Baum der Erkenntnis naschen. Ein Abwägen zwischen Gehorsam und Neugier nach allem, was auf der Welt noch auf die beiden warten könnte. Eine Entscheidung von Adam und Eva mit Konsequenzen: Enttäuscht verbannt Gott seine Kinder ins Ödland. Doch auch deren Sohn Kain stellt die elterlichen Regeln infrage – dieses Mal allerdings mit tödlichen Folgen, die noch Generationen später Auswirkungen haben: Als Gott beschließt, die Menschheit bis auf die Familie Noahs in einer Flut zu ertränken, stellt sich Noahs Sohn Jafet aus Liebe zu einer Frau, die Nachfahrin von Kains Stamm ist, gegen den Willen des Vaters. Ist der endgültige Untergang der Menschheit gekommen – oder steckt in der Liebe der Schlüssel zu ihrer Rettung?

Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL.

Bühnenvertrieb für Österreich: JOSEF WEINBERGER WIEN, GESMBH.

Das Deutsche Theater München wird zum Kinosaal und präsentiert bei der Eröffnung des DOK.fest München den „roten Teppich“ für die Jubiläumsedition 2025.

Das Filmfestival in München findet mittlerweile zum 40. Mal statt und setzt zu diesem Jubiläum das Motto „Retrospektive“.

Festivalleiter Daniel Sponsel und Adele Kohout: „Seit dem Beginn widmet sich unser Programm allen wesentlichen Themen und Geschichten, darunter auch den weniger schönen Seiten unserer Welt. Und gerade unter den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ist es noch wichtiger als bisher, unerwartete und neue Perspektiven auf die Welt einzunehmen“.

Gemeinsam mit Thomas Linsmayer (Geschäftsführer – Deutsches Theater München) wird das Festival am 7. Mai eröffnet.

Über das DOK.fest München

Das DOK.fest München widmet sich dem gesellschaftlich relevanten und künstlerisch wertvollen Dokumentarfilm. Seit 1985 waren rund 3.000 Dokumentarfilme zu sehen, insgesamt besuchten 750.000 Besucherinnen das Festival. Allein im vergangenen Jahr hatte das DOK.fest München 54.000 Zuschauerinnen. Die Edition 2025 zum 40. Jubiläum wird am 7. Mai 2025 feierlich im Deutschen Theater München eröffnet. Bis zum 18. Mai laufen 105 Filme in den Münchner Kinos und Sonderspielstätten. Fast alle Filme des DOK.fest München sind zudem vom 12. bis 25. Mai @home auf der digitalen Leinwand zu sehen.

Im Sommer 2025 wird das berühmte Disney-Musical DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME von der Pariser Seine an den Thunersee gebracht.

Die Thunerseespiele präsentieren die international erfolgreiche Inszenierung vom 9. Juli bis zum 23. August 2025 auf der beeindruckenden Seebühne vor der Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau. Der Vorverkauf für dieses Highlight startet am 20. November 2024.

Das Musical erzählt die berührende Geschichte des Glöckners Quasimodo, der abgeschottet von der Welt im Glockenturm der Pariser Kathedrale Notre Dame lebt. Auf dem Fest der Narren begegnet er der mutigen Esmeralda, die ihm zur Seite steht, als er in Schwierigkeiten gerät. Als Esmeralda ins Visier des bösartigen Erzdiakons Frollo gerät, rettet Quasimodo sie und versteckt sie im Kirchturm. In einem dramatischen Finale erfährt Quasimodo, was es bedeutet, ein Monster zu sein – und was es braucht, um ein Mensch zu werden.

Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Roman von Victor Hugo aus dem Jahr 1831 und der beliebten Disney-Zeichentrickverfilmung von 1996. Die Musik stammt von Alan Menken, dem achtfachen Oscar-Preisträger, und die Liedtexte von dem ebenfalls oscarprämierten Stephen Schwartz.