In einer frischen Überarbeitung tourt die „kultige“ Love-Story von Baby und Johnny durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Vom 7. bis 26. März 2023 macht DIRTY DANCING – Das Original einen Tourstopp im Deutschen Theater München.

Die bezaubernde Liebesgeschichte zwischen der behüteten Teenagerin Francis „Baby“ Houseman und dem umschwärmten Tänzer Johnny Castle zieht das Publikum nach wie vor in ihren Bann.

Das Publikum erwartet leidenschaftliche Tanzszenen, mitreißende Songs wie „Hungry Eyes“, „She’s Like The Wind“ und „(I’ve Had) The Time of My Life“ und eine packende Geschichte mit vielen Emotionen.

Tiefe Blicke, zaghafte Berührungen und erste gemeinsame Schritte, die sich nach einem unbeholfenen Start zum atemberaubend leidenschaftlichen Tanz entwickeln. Und während es auf der Bühne knistert, werden im Zuschauerraum die Erinnerungen an den eigenen ersten Kuss lebendig.

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Dirty Dancing - Credits: Jens Hauer
Dirty Dancing – Credits: Jens Hauer

Nach dem Film kam das Musical

Die Basis für das Musical bildet der US-amerikanischer Tanzfilm aus dem Jahr 1987. Nach dem Drehbuch der bekannten Schriftstellerin, Drehbuchautorin, Produzentin und Regisseurin Eleanor Bergstein und unter der Regie von Emile Ardolino spielten Patrick Swayze und Jennifer Grey im Kultfilm die beiden Hauptrollen von „Baby“ und „Johnny“.

Der Soundtrack wurde mit über 32 Millionen verkauften Tonträgern zu einem der bestverkauften Alben aller Zeiten, der Song „(I’ve Had) The Time of My Life“ erhielt einen Oscar und einen Grammy.

Die Faszination, die der Film beim Publikum auslöste, inspirierte Eleanor Bergstein eine Bühnenfassung zu entwickeln – und auch diese wurde zum Besucher:innen-Magneten.

Seit der Premiere 2004 in Sydney und dem Start des Kult-Musicals im Jahr 2006 am Londoner West End ging das Musical um die Welt. Seit 2014 sorgt die deutsche Inszenierung von Erfolgsregisseur Alex Balga (u.a. Miami Nights, Saturday Night Fever, Dracula) mit über 900.000 Zuschauerinnen und Zuschauer für Begeisterung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Weltweit haben sich schon über 10 Millionen Menschen von dem Stück mitreißen lassen.

Dirty Dancing - Credits: Jens Hauer
Dirty Dancing – Credits: Jens Hauer

Die Story

Dirty Dancing entführt das Publikum in das Ferienresort Kellerman ́s in den Catskill Mountains, New York.

Es ist 1963 und für die naive Teenagerin Frances „Baby“ Houseman droht der Familienurlaub unendlich eintönig und langweilig zu werden. Doch dann begegnet sie dem attraktiven Tanzlehrer des Hotels Johnny Castle, der sofort eine magische Anziehungskraft auf sie ausübt.

Mit Johnny taucht Baby in eine ihr bisher unbekannte und aufregende Welt ein, die sie verwirrt und fasziniert. Nach und nach erwächst aus dem ersten Kribbeln und Herzklopfen echte Liebe. Doch Missverständnisse und Vorurteile bedrohen die Beziehung der beiden. Gemeinsam können sie sie überwinden und werden zu den Stars der Abschluss-Show von Kellerman ́s.

DIRTY DANCING – Das Original – im Deutschen Theater München

Vom 7. bis 26. März 2023

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Dirty Dancing
Dirty Dancing

Die Cast

Frances „Baby“ Houseman: Deike Darrelmann
Johnny Castle: Máté Gyenei
Penny Johnson: Isabelle Vedder
Dr. Jake Houseman, Cover Max Kellerman: Martin Sommerlatte
Marjorie Houseman: Masha Karell
Lisa Houseman, Cover Frances “Baby” Houseman: Nicole Klünsner
Billy Kostecki: Benedikt Ivo
Max Kellerman: Hans B. Goetzfried
Neil Kellerman: Niklas Schurz
Tito Suarez: Dennis Legree
Mr. Schumacher, Cover Max Kellerman/Jake Houseman: Harrie Poels
Ensemble/Vivien Pressman, Cover Penny Johnson: Molly Hunt
Ensemble/Robbie, Cover Johnny Castle/Jake Houseman: Luciano Mercoli
Ensemble/Moe, Cover Billy Kostecki/Neil Kellerman/Mr. Schumacher: Perry Beenen
Ensemble/Lead Sängerin: Bente Mulan Nanayakkara
Ensemble, Cover Lisa Houseman: Michelle Bergé
Ensemble, Cover Penny Johnson/Lead Sängerin: Lavinia Kastamoniti
Ensemble/Todo Singer, Cover Johnny Castle/Robbie: George Maniadis
Ensemble, Assistant Dance Captain: Mariano Manzella
Ensemble, Cover Frances „Baby“ Houseman: Lisa Neitzke
Ensemble: Alessio Urzetta
Swing, Dance Captain: Dominique Brooks-Daws
Swing, Cover Marjorie Houseman/Lisa Houseman/Lead Sängerin: Theresa Christahl
Swing, Cover Billy Kostecki/Neil Kellerman/Mr Schumacher/Todo Singer/Robbie, Ensemble: Stefano Francabandiera
Swings: Amanda Mitrevski, Victor Reyes, Misha Tovt
Walk-In Tito Suarez: David-Michael Johnson, Andreas Wolfram

Dirty Dancing - Credits: Jens Hauer
Dirty Dancing – Credits: Jens Hauer

Die Tour-Termine

22.02. – 26.02.2023: Bremen, Metropol Theater
01.03. – 04.03.2023: Hannover, Swiss Life Hall
07.03. – 26.03.2023: München, Deutsches Theater
29.03. – 01.04.2023: Dortmund, Westfalenhalle
04.04. – 23.04.2023: Zürich, Theater 11
25.04. – 07.05.2023: Düsseldorf, Capitol Theater
19.05. – 21.05.2023: Nürnberg, Frankenhalle
23.05. – 04.06.2023: Berlin, Admiralspalast
06.06. – 10.06.2023: Duisburg, Theater am Marientor
13.06. – 25.06.2023: Wien, Stadthalle
27.06. – 09.07.2023: Graz, Oper
11.07. – 06.08.2023: Linz, Landestheater

Das Deutsche Theater München präsentiert eine Veranstaltung von Karl Sydow und der BB Promotion GmbH in Zusammenarbeit mit Lionsgate und Magic Hours Productions.

Über das Deutsche Theater München

Das Deutsche Theater München – die größte & berühmteste Gastspielstätte in ganz Deutschland und nach der Oper das größte Theater in München – gibt es schon seit 1896. Im Jahr 1961 kam dann mit der Deutschland-Premiere von „West Side Story“ das erste Musical auf die Bühne. Seitdem sind dort die erfolgreichsten Musicals, ob direkt vom Broadway oder vom Londoner West End zu sehen. Auch Neuinszenierungen aus aller Welt sind hier zu Gast. Außerdem können zusätzlich Vorstellungen des modernen Tanztheaters, Operetten und außergewöhnliche Shows bewundert werden.

Das mit vier Tony Awards ausgezeichnete Rock-Musical wurde am Off-Broadway von Peter Askin, Susann Brinkley und James B. Freydberg am Jane Street Theatre produziert und am 14. Februar 1998 unter der Regie von Peter Askin uraufgeführt.

Am 10. und 12. März 2023 kommt das Rock-Musical „Hedwig And The Angry Inch“ nach Fürth.

Hedwig And The Angry Inch

Hedwig And The Angry Inch

„Ich muss meine andere Hälfte finden. Wie sieht dieser Mensch aus? Genauso wie ich? Würden wir beide einander ergänzen? Hat meine Hälfte das, was mir fehlt: den Look, die Lust, die Liebe?“ – Hedwig.

Die Story

Die weltweit ignorierte Gesangsstylistin Hedwig wird auf ihrer Welttournee mit der eigenen tragikomischen Vergangenheit konfrontiert: Als Hansel Schmidt in der DDR aufgewachsen, wird sie von ihrer vermeintlich großen Liebe, einem amerikanischen GI, zur Übersiedlung in die USA und zur Geschlechtsumwandlung überredet. Leider geht die geschlechtsangleichende OP katastrophal schief und von Hedwigs Männlichkeit bleibt ein „Angry Inch“ zurück. Verlassen und ausgenutzt – weder Mann, noch Frau – führt sie ihr Weg schließlich zu einem Konzert nach Fürth.

Unterstützt wird Hedwig nicht nur von ihrer Band, die den einschlägigen Namen „The Angry Inch“ trägt, sondern auch von ihrem Ehemann Yitzhak.

Auf tragisch-komische, mitreißende und rockige Weise erzählt sie ihre Lebensgeschichte zwischen DDR und Berliner Mauer, Sugar Daddy Luther, einer fehlgeschlagenen Geschlechtsumwandlung, der Flucht nach Amerika und ihrer tragischen Liebe Tommy Gnosis.

Mit Songs irgendwo zwischen Punk-Rock, Country, Glam Rock und Grunge singt HEDWIG von Liebe, Angst, Sehnsucht und der Origin of Love und trägt ihr Herz dabei immer auf der Zunge.

Ein Musical, das nach wie vor hochaktuell ist. Jeder kann sich mit dem Hauptcharakter HEDWIG identifizieren. Denn hinter all dem Glitzer, Make-Up und Perücke verbirgt sich ein Mensch, der sich danach sehnt geliebt zu werden, unabhängig von Gender, Identität, sexueller Orientierung und Herkunft.

Das Magazin ROLLING STONE schrieb „Das beste Rock-Musical aller Zeiten!“Das Rockmusical "Hedwig And The Angry Inch" mit Nick Körber und Tanja Beutenmüller in Fürth

Das Rockmusical "Hedwig And The Angry Inch" mit Nick Körber und Tanja Beutenmüller in Fürth

Das Rockmusical „Hedwig And The Angry Inch“ mit Nick Körber und Tanja Beutenmüller in Fürth

Die Cast

NICK KÖRBER, Hedwig

Nick Körber studierte Schauspiel und Gesang an der Akademie für darstellende Kunst. Noch während seines Studiums spielte er Hauptrollen in Stücken wie „Tschick“ oder „Running Man“.

Nach Abschluss des Studiums führte es ihn zuerst zu den Birsteiner Festspielen, bei welchen er in der Uraufführung des Musicals DER WILDE GRIMM die Titelrolle übernahm, für welche Jochen Flach (Trailermusik für HUNGER GAMES MOCKINGJAY, NO TIME TO DIE, STAR WARS ROUGE ONE) die Musik eigens auf Nicks Stimme komponierte.

Nick war von 2017-2022 als Musicaldarsteller am Eduard-von-Winterstein-Theater engagiert. Mit Rollen, wie u. a. als jüngste:r Darsteller:in des Conférenciers im Musical CABARET wurde Nick überregional bekannt. Nicks Vita umfasst seither Rollen wie Georg Nowack in SHE LOVES ME, Grimm in GRIMM!, Harold in der Schauspielfassung des Kultklassikers HAROLD UND MAUDE oder auch Louis Stevenson in DIE SCHATZINSEL.

In der Spielzeit 2019/20 war Nick am Winterstein-Theater als Frank’N’Furter in Richard O’Briens Kultmusical THE ROCKY HORROR SHOW zu erleben und gab in den Sommern 2021/22 erfolgreich den Gomez Addams in THE ADDAMS FAMILY. Seit Mai 2022 spielt Nick die Kultfigur der Hedwig im Musical HEDWIG AND THE ANGRY INCH, in der neuen Übersetzung von Roman Hinze und Johannes von Matuschka, die dadurch erstmals in Deutschland zu hören ist.

2019 hat Nick außerdem seine erste Solo-CD MY MUSICAL SONGBOOK veröffentlicht.

TANJA BEUTENMÜLLER, Yitzhak

Tanja Beutenmüller studierte Gesang, Tanz und Schauspiel sowie Vokalpädagogik am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Noch vor dem Studium verkörperte sie in ihrer Heimat die Rolle der Wednesday Addams im Musical THE ADDAMS FAMILY am Theater Freiburg.

Während des Studiums war sie in der Schauspielcollage WILLST DU SCHON GEHEN? unter Regie von Roland Riebeling, als gender-bent Helmer aus NORA ODER EIN PUPPENHEIM, sowie als Karoline aus KASIMIR UND KAROLINE zu sehen und spielte die Titelrolle in DAS GEHEIMNIS DES EDWIN DROOD.

Im Sommer 2022 kehrte sie in ihre Paraderolle der Wednesday im Musical THE ADDAMS FAMILY am Theater Eggenfelden zurück und ist seit Mai 2022 als Yitzhak in HEDWIG AND THE ANGRY INCH zu erleben.

Seit Herbst 2022 ist sie Teil des Ensembles von HAIRSPRAY am Staatstheater Nürnberg.

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Das Leading-Team

JENS DARYOUSCH RAVARI, Regie

Jens Daryousch Ravari ist an mehr als 120 Theaterproduktionen im In- und Ausland beteiligt und hat in über 400 Vorstellungen selbst als Schauspieler, Sänger, Tänzer, Musiker und Fechter auf der Bühne performt. Mit seiner Inszenierung des offiziellen Festaktes zu „70 Jahre Hessen“ gelang ihm ein Meilenstein in der Geschichte der Event-Inszenierungen. Die Frankfurt Rundschau titelte „ein Programm, das alle anderen Fest-Veranstaltungen weit in den Schatten stellte“. RTL HESSEN und HR3 berichteten live.

Seit 2019 ist er als Künstlerischer Leiter des Musical Waggonhalle und dort verantwortlich für Produktionen wie die „The Rocky Horror Show“, für die er die Songtexte zum ersten Mal auf Deutsch übersetzte, „Jesus Christ Superstar“, sowie die Erfolgsproduktion des Pulitzer-Preis-gekrönten Broadway-Musicals „Next To Normal – Fast Normal“.

PEGGY EINFELDT, Musikalische Leitung

Peggy Einfeldt wurde 1972 in Brehna geboren und wuchs mit bei ihren Eltern und ihren vier Brüdern in Zschortau bei Leipzig auf. Musik zu machen gehörte von früh an zu dem Alltag der Familie.

Seit 1980 besuchte sie die Musikschule Delitzsch im Fach Klavier und Tonsatz. 1984 besuchte Peggy die Spezialschule für Musik in Halle/Saale und begann 1990 ihr Studium an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig im Fach Soloklavierund Korrepetition für Gesang und Theater.

1993 gewann sie den ersten Preis beim Franz-Liszt- Wettbewerb in Weimar. Außerdem entstanden während des Studiums verschiedene Musiken für Hörspiele des MDR in Leipzig.

Nach Abschluss des Studiums ging sie 1996 an das Eduard-von-Winterstein-Theater, Annaberg-Buchholz. Hier begann Peggy Einfeldt als Studienleiterin im Musiktheater und Korrepetitorin für Gesang. 1999 wechselte sie in die Sparte Schauspiel als Schauspielkapellmeisterin. Unter ihrer Musikalischen Leitung sind mehrere Musicals entstanden: u.a. „Der kleine Horrorladen“, „Lucky Stiff“, „Linie 1“ und „Hair“. Während dieser Zeit entstanden zudem viele eigene Kompositionen.

MAG. THOMAS NEUWERTH M. A., Produktionsleitung

Der Wiener schloss das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien und das Masterstudium aus Kulturmanagement an der TU Kaiserslautern ab und ist außerdem seit 2019 geprüfter Dramaturg (Internationales Theaterinstitut der UNESCO). Er arbeitet als Jurist in einer großen Wiener Wirtschaftskanzlei, unter anderem spezialisiert auf die Bereiche Urheber- und Lizenzrecht sowie Öffentliche Auftragsvergabe. Er war als Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien, der FH Eisenstadt und der Performing Academy tätig und langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats der Vereinigten Bühnen Wien.

Als Produktionsleiter agierte er für die österreichischen Erstaufführungen der Musicals DAS ORANGENMÄDCHEN und LEBEN OHNE CHRIS sowie der Deutschsprachigen Erstaufführung von DIE GESCHICHTE MEINES LEBENS in Wien. 2019 war Thomas Produktionsleiter und leitender Dramaturg der Europäischen Erstaufführung des Off-Broadway-Erfolgs STRAIGHT in Wien, Hamburg und Berlin.

2013 brachte er das inzwischen Oscar- und Tony-ausgezeichnete kongeniale Autoren-Komponisten-Duo PASEK & PAUL zu ihrem bislang einzigen Konzertauftritt sowie einer Masterclass nach Wien. 2017 war Thomas Neuwerth Co-Gründer von OFFstage Germany und bei deren erster Produktion THRILL ME 2018 in Berlin und Hamburg als Produktionsleiter tätig. Ansonsten ist er im Vorstand von OFFstage Germany mit dem Sitz in Berlin für die Bereiche Recht und Lizenzen und war als solcher auch für die deutschsprachige Erstaufführung des Off-Broadway Hits ALTAR BOYZ zuständig. Seit 2022 ist Thomas Neuwerth auch im Vorstand des Vereins CREATIVE DEVELOPMENT mit dem Sitz in Hamburg tätig.

Thomas Neuwerth ist außerdem als Entwickler und Librettist von Musicals und als Künstler:innenmanager der Agentur THOBI aktiv.

Charlene Klemm, Bühnen- & Kostüm-Design

Francy Bartl, Make-Up & Hair-Design

Marie Schurtz, Regieassistenz

THE ANGRY INCH

Für Hedwigs Band „THE ANGRY INCH“ haben sich 5 erstklassige Musiker*innen finden lassen, um der Show rund um Hedwig und Yitzhak ordentlich einzuheizen – mit dabei sind

  • Peggy Einfeldt, Keys & Musikalische Leitung
  • Sven Lerchenberger, Drums
  • Robert Korward, Drums
  • Benjamin Richter, Bass
  • Matthias Kramp, Bass
  • Lutz Winkler, Gitarre

Hedwig in Fürth - Credits: Dirk Rückschloss

Hedwig in Fürth – Credits: Dirk Rückschloss

Hedwig And The Angry Inch

Am 10. März (um 23:55 Uhr) und 12. März (um 18:00 Uhr) im KULTURFORUM FÜRTH.

Buch: John Cameron Mitchell
Musik & Gesangstexte: Stephen Trask
Deutsch von Roman Hinze und Johannes von Matuschka

JOHN CAMERON MITCHELL, Buch

Der amerikanische Autor, Regisseur und Schauspieler John Cameron Mitchell zeichnete sowohl für Regie als auch Buch für den Film „Hedwig and the Angry Inch“, für den er beim Sundance Film Festival eine Auszeichnung als Best Director und den Audience Award erhielt, verantwortlich. Außerdem spielte er selbst die Hauptrolle, was ihm zudem eine Golden Globe Nominierung als Best Actor einbrachte. Das Musical Hedwig and the Angry Inch gewann dazu den Obie Award sowie den Outer Critics Circle Award für das Best Off-Broadway Musical. Auf der Bühne wirkte er u. a. bei den originalen Broadway-Produktionen der Stücke „Der geheime Garten“, „Six Degrees of Separation“ und „Big River“ mit.

John Cameron Mitchell produzierte zudem den prämierten Dokumentarfilm „Tarnation“ (2004) von Jonathan Caouette. Sein Film „Shortbus“ (2006) wurde sowohl bei den Festivals in Athen, Zürich als auch Gijon ausgezeichnet. Sein letzter Film „Rabbit Hole“ (2010) bescherte Hauptdarstellerin Nicole Kidman eine Oskar- Nominierung als Best Actress.

Für die Bands Scissor Sisters, Bright Eyes und Sigur Ros drehte er Musikvideos.

STEPHEN TRASK, Musik & Gesangstexte

Stephen Trask ist ein amerikanischer Komponist und Liedtexter, der u. a. die Musik und Songtexte für das vielfach prämierte Off-Boadway Musical „Hedwig and the Angry Inch“ schrieb. Für das Bühnenwerk und den Film erhielt er einen Obie Award, den Outer Critics Circle Award für das Outstanding Off-Broadway Musical, 1998 den New York Magazine Award, Drama Desk Nominierungen für Outstanding Music, Lyrics und New Musical, eine Grammy-Nominierung für das beste Cast- Album, zwei GLAMA Awards und 2001 den Entertainment Weekly Best Soundtrack Award.

Der Komponist schrieb ebenfalls Musik zu den Filmen „The Savages“, „Dreamgirls“, „In Good Company“, „The Station Agent“, „In the Land of Women“, „American Dreamz“, „Camp“, „Feast of Love“, Paul Weitz „Cirque du Freak: The Vampire’s Assistant“ und „Little Fockers“.

Songliste

REISS MICH EIN (Tear Me Down)
BEVOR DIE LIEBE ENTSTAND (The Origin Of Love)
SUGAR DADDY
ANGRY INCH
PERÜCKE IN DER BOX (Wig In A Box)
BÖSE KLEINE STADT (Wicked Little Town)
UNTERM STRICH (Long Grift)
HEDWIGS KLAGE (Hedwig‘s Lament)
WUNDERSCHÖNER LEICHNAM (Exquisite Corpse)
BÖSE KLEIME STADT REPRISE (Wicked Little Town Reprise)
MIDNIGHT RADIO

Die Aufführungsrechte liegen beim Verlag Felix Bloch Erben GmbH & Co KG, Berlin

Grafikdesign: Nick Körber

Nick Körber und Tanja Beutenmüller spielen im Rockmusical „Hedwig And The Angry Inch“ die Rollen von HEDWIG und YITZHAK.

Wir Musical-Fans haben die beiden zum Interview gebeten.

Das Rockmusical „Hedwig And The Angry Inch“ erzählt die Geschichte der Rock-and-Roll-Drag-Queen Hedwig, die mit ihrer Band durch Amerika reist. Geboren wurde Hedwig in Ost-Berlin als Hansel – genau am Tag der Errichtung der Berliner Mauer. Ihre geschlechtsangleichende OP ging schief und von ihrer Männlichkeit blieb nur ein „Angry Inch“ zurück. Unterstützt wird Hedwig nicht nur von ihrer Band „The Angry Inch“ sondern auch von ihrem Ehemann Yitzhak.

„Hedwig And The Angry Inch“ gehört sicherlich nicht zu den klassischen „Feel-Good-Musicals“, aber hat definitiv eine Fangemeinde. Was macht für euch persönlich dieses Musical so besonders?

Nick: Was HEDWIG so besonders macht, ist, glaube ich, erstmal die Struktur des Stückes. Es ist kein typisches Musical, wie man es kennt, liebt und erwartet. HEDWIG zeichnet sich dadurch besonders aus, dass es quasi ein Monolog in Konzertatmosphäre ist. Eine Mischung aus Stand-Up, Psychogram, Höllenritt. Ich liebe es!

Tanja: Neben dem Oben genannten, was ich ganz genauso sagen würde, ist die Musik für mich ein großer Faktor. Ich liebe den Stil, die Mischung aus Laut und Leise, trashigem Rock und sanfter Ballade.

Welche Begriffe verbindet ihr spontan mit dem Musical?

Nick: Schmerz, Liebe, Identität, Verlust

Tanja: Einsamkeit, Liebe, Verwirklichung

Das Musical thematisiert die Suche eines Menschen nach dem Ich und seiner anderen Hälfte. Ist man als Mensch denn immer auf der Suche nach einem anderen Teil der eigenen Person?

Nick: Ich glaube, dass es auch Menschen gibt, die mit sich alleine total glücklich sein können und sind. Vielleicht waren eben diese aber auch jene Menschen, die nicht als Kugelwesen die Erde bewohnt haben („Bevor die Liebe entstand“). Aber grundsätzlich denke ich, dass der Großteil aller Menschen nach ihrer anderen Hälfte suchen. Doch: „Wie sieht des Wesen nur aus?“

Tanja: Ich sehe im Leben schon eine lange Suche nach verschiedenen Teilen der eigenen Person, aber ob diese Teile andere Menschen sind und ob diese dann auch noch im romantischen Sinne mit einem verbunden sein müssen, das stelle ich in Frage.

Ein Kernthema des Musicals sind die „Geschlechtsidentitäten“. Wie seht ihr in der aktuellen Zeit das Thema „Differenzierung von Geschlechtern“ und wie gleich und verschieden sind denn Geschlechter?

Nick: Das ist natürlich kein Thema, was sich in einem Interview so kurz und knackig beantworten lässt. Aber ich halte die „Differenzierung der Geschlechter“ für sehr wichtig. Es gibt mehr, als das biologische „Frau“ und „Mann“. Da ist noch so viel dazwischen – Transmenschen, Non Binaries, Inter und und und. Es ist doch total schön, dass die Sichtbarkeit für all diese Vielfalt, für uns, endlich immer mehr wächst. Es gibt doch kein schöneres Gefühl, als sich selbst zu erkennen, wer man ist und wer man sein möchte. Und das sollte man sich von niemandem absprechen lassen, nur weil man bestimmte Chromosomen im Körper hat. HEDWIG ist ein totales Vorreiter-Stück. 1998 haben sich die beiden Autoren schon mit der Thematik „Non binary“ auseinandergesetzt. Denn wie es immer fälschlicherweise in den deutschen Theatern vermarktet wird, ist HEDWIG kein Drag Queen Musical. Wenn ich das lese, werde ich leider immer etwas wütend. In diesem Stück steckt SO VIEL mehr, als dass man sagen kann „hier, viel Spaß mit unserem Drag Musical“. HEDWIG wollte keine Frau sein, man kann hier nicht von einer freiwilligen Entscheidung sprechen, HEDWIG lebt ständig zwischen den Geschlechtern und zwar nicht, weil sie eigentlich in Mann ist und Abends auf der Bühne gerne Perücken trägt, sondern weil sie in eine Rolle gepresst und zu einer Transition überredet wurde. Wie das Stück endet und für welche Seite sie sich entscheidet und OB sie sich überhaupt entscheiden MUSS verraten wir an dieser Stelle natürlich nicht und hängt bei diesem Stück auch sehr von der jeweiligen Interpretation der Zuschauerinnen ab, was die Show nochmal total besonders macht. Wie gleich und wie verschieden sind die Geschlechter? Gleich sind wir erstmal dadurch, dass wir alle Menschen sind. Geschlecht ist eine Identität. Irgendwann hat jemand gesagt „Gut, wir haben hier eben diese zwei unterschiedlichen Geschlechtsorgane und eine gewisse Chromosomenverteilung, dann gibt es eben jetzt Mann und Frau“ und seitdem werden wir ab dem Zeitpunkt der Geburt nach eben diesen Merkmalen „zugeteilt“. Schlussendlich muss jeder dann für sich entscheiden, ob diese Zuweisung für eine*n richtig ist oder nicht. Für mich war sie nicht richtig. Und trotzdem unterscheiden wir uns doch nicht großartig oder? Egal, als welches Geschlecht ich mich sehe, oder ob ich mich eher im Non binären Spektrum wohl fühle, bin ich es wert respektiert zu werden. Wir sollten einander mehr respektieren. Gender erlebt grade einen extremen Höhepunkt in der Gesellschaft, was verdammt schön ist, immer mehr jüngere Menschen setzen sich damit und vor allem mit sich auseinander, was vor 20 Jahren undenkbar gewesen wäre und wirklich nicht die Norm war. Das ist jetzt hier ein bisschen ausgeartet, aber umso wichtiger sind Shows wie HEDWIG – kommt mit auf diese Reise!

Tanja: Wir erleben eine immer stärkere Sensibilisierung der Gesellschaft für das Thema ‚Geschlechtsidentität‘, was merklich polarisiert. Aber ich glaube es ist einfach wichtig, dass es diese verschiedenen Menschen immer schon gab und es einfach keinen sicheren Rahmen gab, in dem sie sich offenbaren, sich verwirklichen konnten. Man könnte über all das hier sicher ein paar Doktorarbeiten schreiben (haben auch sicher schon einige), und vielmehr als mein eigenes Gefühl kann ich nicht wiedergeben. Biologisch gibt es natürlich Unterschiede, die man kaum abstreiten kann, aber wie unterschiedlich oder gleich all die verschiedenen Geschlechter sind, das ist nicht zu fassen. So unterschiedlich oder gleich, wie alle Menschen es untereinander sind.

Das Musical wurde mit vier Tony Awards ausgezeichnet und eroberte mit Schauspielstar Neil Patrick Harris in der Titelrolle auch den Broadway. Im deutschsprachigen Raum ist das Musical aber (noch) nicht so breit bekannt. Woran liegt das aus eurer Sicht?

Nick: Ich weiß gar nicht, ob man das so sagen kann. Seit Corona wird das Stück sehr häufig im deutschsprachigen Raum gespielt, vor allem an den Stadttheatern. Das hat einen total praktischen Grund gehabt: Die Theater bekamen die Auflage, während der Pandemie Abstände auf der Bühne einzuhalten. Das geht natürlich nicht bei einem Stück mit einer Personage von 20 Leuten, deshalb hat man nach kleineren Shows gesucht und dann war da HEDWIG – zwei Darsteller*innen und eine 4-köpfige Band, perfekt! Dass es vorher immer nur vereinzelt gespielt wurde, liegt vielleicht daran, dass HEDWIG sehr stark von dem abweicht, was das deutsche Publikum unter „Musical“ versteht. HEDWIG ist frech, HEDWIG ist laut, HEDWIG ist dreckig und vor allem tut HEDWIG richtig weh. Und damit muss man sich natürlich auch auseinandersetzen wollen. Es ist eben nicht die hundertste Wiederaufnahme von „My Fair Lady“. Ich würde mehr Wünschen, dass mehr Menschen im deutschsprachigen Raum dieses Stück sehen würden und vor allem unsere Inszenierung.

Tanja: Damit ist denke ich alles gesagt.

Wie würdet ihr eure beiden Rollen HEDWIG und YITZHAK charakterisieren?

Nick: HEDWIG ist sehr verletzt. In ihr schwingt so viel Schmerz und Verlust. Dadurch bekommen ihre Erzählungen eine sehr besondere Komik. Sie ist lustig, sie ist laut, sie ist aber auch ganz leise. HEDWIG ist einsam.

Tanja: YITZHAK lässt sich von HEDWIG klein machen und hält an einer Liebe fest, die es gar nicht zu geben scheint. Stille Wasser sind tief beschreibt ihn sehr gut. Er hat all dieses Talent und diese Leidenschaft in sich, die kleingetreten wurde.

Hedwig And The Angry Inch beschäftigt sich auch mit dem DDR-Alltag und dem Wunsch nach Veränderung. Wie politisch ist das Musical?

Nick u. Tanja: Wir glauben, als politische Parabel kann man HEDWIG nicht sehen. John Cameron Mitchell nimmt in seinen Texten die DDR und ihr System natürlich aufs Korn und schafft dadurch den Konflikt zwischen Hansel und HEDWIG. Es wird dann natürlich aktuell und politisch, wenn es um die Geschlechtsidentitäten geht. Wir denken auch, dass HEDWIG gerade aktueller denn je ist.

Der Fall der Berliner Mauer steht auch für das Einreißen von „gemauerten“ Einstellungen. Welche Einstellungen sollten in der heutigen Zeit noch eingerissen werden?

Nick: Als Mensch, der selbst von der Cis-geschlechtlichen Norm abweicht, begegnet mir fast täglich Diskriminierung jeglicher Form. Warum fühlen sich andere Menschen von meiner Identität bedroht? Live and let live. Tu und sei was dich glücklich macht.

Tanja: Jegliche vermeintliche Norm sollte in Frage gestellt werden. Neben dem, was Nick schon sagte, sollten auch unsere Sehgewohnheiten im Bezug auf Körper (auch auf der Bühne) sich verändern. Sei es Gewicht, Krankheit oder sonstiges, die einen Körper anders aussehen lassen, als wir es gewohnt sind.

Das Musical begeistert auch durch seine Kostümierung. Wie wichtig sind Maske & Kostüm für den Erfolg einer Musicalproduktion?

Nick: Wir haben uns dazu entschieden HEDWIG „back to the roots“ zu bringen. Wenig Glamour, wenig Glitzer. HEDWIG und ihre Band sind abgerockt und touren nur noch durch 3. klassige Clubs, das wollten wir auch in den Kostümen zeigen. Was wichtig ist, ist die Illusion zu schaffen, dass die Zuschauerinnen vergessen, dass die beiden Rollen mit gegengeschlechtlich gelesenen Darstellerinnen besetzt sind. Dafür braucht man gute Perücken und eine gute Maske. Ich denke, wir haben beides und schaffen hier eine sehr gute Illusion. Wir hatten für unsere erste Spielzeit letztes Jahr einen Auftritt auf einem Street Food Markt, bei welchem wir nur als HEDWIG AND THE ANGRY INCH angekündigt wurden, ohne das Wort Musical zu verwenden und tatsächlich haben viele Leute einfach geglaubt, dass Tanja und ich in eben diesen Rollen, wie wir auftreten, verheiratet sind und haben nichts infrage gestellt.

Tanja: Maske und Kostüm sind natürlich ein wichtiger Faktor, um die Immersion für das Publikum möglich zu machen, wie Nick sagt, liegt hier das besondere Augenmerk darauf die Personen Tanja und Nick in ihrer Gänze verschwinden zu lassen. Klar darf eine Show auch irgendwo schön anzusehen sein und ich denke, das sind wir auch.

Musicals bieten ja eine große Bandbreite an Themen und musikalischen Strömungen. Wie definiert ihr das Genre „Musical“?

Nick: Musical erzählt eine Geschichte mit der Hilfe von drei Ausdrucksarten: Gesang, Schauspiel, Tanz. Viele Stücke haben da natürlich andere Schwerpunkte. HEDWIG ist gewiss keine Tanz-Show. Es ist schwierig das Genre klar zu definieren. Es ist eine neue, moderne Form von Musiktheater, die in jede musikalische Richtung gehen kann, das macht es so spannend.

Tanja: Würde ich genauso sagen.

WIR MUSICAL-FANS sagen „Danke für das Gespräch“.

Tanja Beutenmüller und Nick Körber - Credits: Detlef Eden und Kerstin Muth
Tanja Beutenmüller und Nick Körber – Credits: Detlef Eden und Kerstin Muth

FACK JU GÖHTE – das Musical – ist erstmals auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Gemeinsam mit CONSTANTIN FILM bringt ShowSlot das Musical auf die Bühne und auf große Tournee.

Zeki, Lisi und die 10b, bekannt aus dem großen Kino-Hit, machen eine große Klassenfahrt und gehen auf Tournee. Neben den ganzen Späßen und witzigen Sprüchen ist die 10b auch total musikalisch. Chantal, Danger und die anderen Klassenmitglieder werden tolle Songs zu ihrem Besten geben. Die Komponisten der Hits sind Simon Triebel und Nico Rebscher.

Die Geschichte

Zeki wird endlich aus dem Gefängnis entlassen und freut sich nur auf eines: Die Diamanten, die er bei seinem letzten Überfall gestohlen hat. Doch die hat seine Freundin genau dort vergraben, wo inzwischen die neue Turnhalle der Goethe-Gesamtschule steht. Um an seine Beute zu kommen will sich Zeki als Hausmeister bewerben, doch Frau Gerster, die Direktorin der Schule, stellt ihn aufgrund eines Missverständnisses als Lehrer ein. Ab jetzt führt Zeki, ab sofort „Herr Müller“, plötzlich ein ganz anderes Leben. Zusätzlich wird ihm genau die schlimmste Klasse der Schule zugeteilt: die 10b, mit der sogar die besten Lehrer überfordert sind. Doch irgendwie verschafft Herr Müller durch seine raue Art Respekt bei seinen Schülern, die sogar allmählich damit beginnen, ihm ihre Träume anzuvertrauen. Und Zeki? Der findet auch immer mehr Gefallen am Lehrer-sein.

FACK JU GÖHTE
FACK JU GÖHTE

Die Cast

Zeki Müller – Silvio Römer
Zeki Müller (alternierend) – Manuel Karadeniz
Lisi Schnabelstedt – Veronika Hörmann
Frau Gerster – Franziska Kuropka
Danger – Florian Heinke
Chantal – Jasmin Fihlon
Burak – Malcolm Henry
Laura: Amelie Polak
Jerome: Soufjan Ibrahim
Zeynep: Myriam Akhoundov
Charlie: Johanna Weinstich
Swings: Ruth Lauer, Sven Geiger, Anna Zagler, Paul Elias Gierlinger
Ensemble: Steven Armin Novak, Nathalie Nongploi Plüss, Romina Markmann, Henrik Vilhelmsson, Nele Neugebauer, Elias Ziegler

Die Tour-Termine

14.01. – 15.01.2023: Wien(A), Gasometer
16.01.: Klagenfurt(A), MesseArena
18.01. – 19.01.2023: Graz(A), Helmut List Halle
22.01. – 24.01.2023: Linz(A), Design Center
26.01. – 27.01.2023: Zürich(CH), The Hall
28.01. – 29.01.2023: Basel(CH), St. Jakobshalle
30.01.: Burgdorf(CH), Markthalle
01.02. – 03.02.2023: Düsseldorf, Capitol
06.02. – 07.02.2023: Karlsruhe, Konzerthaus
08.02. – 09.02.2023: Frankfurt, Jahrhunderthalle
11.02. – 12.02.2023: Bremen, Metropol Theater
14.02. – 15.02.2023: Dresden, Messe
17.02. – 19.02.2023: Stuttgart, Schwabenlandhalle
21.02.: Nürnberg, Meistersingerhalle
23.02. – 24.02.2023: München, Zenith
26.02. – 27.02.2023: Solingen, Theater
28.02. – 01.03.2023: Bochum, RuhrCongress
02.03.: Aachen, Eurogress
04.03. – 05.03.2023: Berlin, Columbiahalle
07.03. – 08.03.2023: Lübeck, MUK
10.03. – 11.03.2023: Ludwigshafen, Eberthalle
13.03.: Hamburg, Stage Theater Neue Flora

Das Landestheater Linz präsentiert in Zusammenarbeit mit Stage Entertainment, Tom Kirdahy und Hunter Arnold das Musical ANASTASIA.

Die Premiere fand am Samstag den 10. September 2022 im großen Saal des Musiktheaters Linz statt.

Das Musical spricht neben jungem Publikum auch Erwachsene an, so wie es das Ragtime-Team wollte, dass den Zeichentrickfilm für die Bühne adaptiert hat.

Verglichen mit dem Film wird die Legende vom Verschwinden der Anastasia schlüssiger erzählt, weswegen sie eine optimale Grundlage für das Familienmusical bildet, das am Broadway schon über 800-mal gezeigt wurde. Nun ist es in Zusammenarbeit mit Stage Entertainment auch erstmals in Österreich zu sehen. Sechs Songs aus dem Film wurden ebenfalls ins Musical übernommen. Unter ihnen ist natürlich zum einen der Showstopper „Journey to the Past“ („Reise durch die Zeit“)  sowie „Once upon a December“ („Es war einmal im Dezember“).

Die Neuinszenierung stammt vom Linzer Musicalchef Matthias Davids und ist choreografiert von Kim Duddy. Das Orchester wird von Tom Bitterlich geleitet.

Vom Film zum Musical

1997 schrieben Stephan Flaherty und Lynn Ahrens die Songs für den Zeichentrickfilm Anastasia. Circa 20 Jahre später haben sie es geschafft ihren Traum zu erfüllen, auf Basis des Stoffs ein Musical zu kreieren. Nur sechs Songs aus 16 schafften es jedoch aus dem Film ins Musical, denn die beiden wollten sich nicht wiederholen. Außerdem wurde die Figur des Politkommissar Gleb anstatt dem Filmbösewicht Rasputin verwendet, der zur Zeit der Spielhandlung in Wirklichkeit schon gar nicht mehr lebte.

Hinzu kam dann noch McNally, mit dem das Team schon für „Ragtime“ und „A Man of No Importance“ zusammengearbeitet hat. Niemand aus dem Team hatte Interesse daran, den Film einfach auf die Bühne zu setzen. Es sollte von einem zweidimensionalen in ein dreidimensionales Medium gewechselt werden, weswegen die Figuren mehr Drama und Tiefe benötigten.

Die Handlung

1917 wird in Russland die Zarenfamilie umgebracht, woraufhin die Bolschewiki die Macht übernehmen. 10 Jahre später kursiert das Gerücht, dass die jüngste Tochter Anastasia dem Mord entkommen sei und sich irgendwo versteckt habe. Ein junger Politkommissar namens Gleb möchte Anastasia finden und die Arbeit beenden, die sein Vater einst begonnen hatte.

Anja, eine Straßenfegerin in St. Petersburg weiß nichts mehr über ihre Herkunft, aber hat irgendwie das Gefühl, dass die Antwort auf diese Frage in Paris liegen könnte. Zur selben Zeit sind ihre beiden Freunde Dimitri und Wlad verzweifelt auf der Suche nach Geld. Sie erfahren, dass die Zarenmutter, die nach Paris emigriert ist, eine Belohnung für Anastasias Auffindung ausgesetzt hat und fangen an einen Plan zu schmieden: Sie wollen aus Anja eine neue Anastasia machen.
Schon kurz darauf finden die drei Freunde Anja, Dimitri und Wlad sich in Paris auf einer abenteuerlichen Reise wieder. Der russische Adel macht derweil in Paris Partys und Feiern und schwelgt in alten Erinnerungen. Für Anja, Dimitri und Wlad läuft es leider nicht ganz nach Plan, denn sie haben kein Geld und es ist nicht leicht, von der Zarenmutter angehört zu werden. Außerdem ist ihnen der Kommissar Gleb dicht auf den Fersen. Und noch etwas ist seltsam: Wieso spricht Anja plötzlich französisch und kennt Details aus Anastasias Leben, die ihr niemand erzählt hat?

ANASTASIA - Credits: Robert Josipovic

ANASTASIA – Credits: Robert Josipovic

Die Cast

ANJA: Hanna Kastner
DIMITRI: Lukas Sandmann
WLAD: Karsten Kenzel
GLEB: Nikolaj Alexander Brucker, Mathias Edenborn (23.10. & 15.12.)
ZARENMUTTER: Daniela Dett
LILY: Judith Jandl
ZAR / GRAF IPOLITOW / GRAF GREGORY: Joel Parnis
GORLINSKI / GRAF LEOPOLD: Gernot Romic
ZAEIN / DUNJA: Sanne Mieloo
TATJANA / PAULINA: Celina dos Santos
OLGA / MARFA/ GRÄFIN GREGORY: Bettina Schurek
ENSEMBLE: Anastasia Bertinshaw, Barbara Castka, Alexander Findewirth, Julia Hübner, Albert Jan Kingma, Nils Klitsch, Luca Marchetti, Susannah Murphy, Maura Oricchio, Noa Joanna Ryff, Pascal Schürken, Aday Velasco, Nathan Mitterbauer
ENSEMBLE-SWING: Hannah Moana Paul
JUNGE ANASTASIA: Emilie Eder / Luisa Kircher / Helena Unger
ALEXEJ: Jakob Blaimschein / Fabian Harrich / Antonin Stamm

FUNNY GIRL – eine Geschichte über zwei Verliebte, die aufgrund unterschiedlicher Lebensbestimmungen auseinandergerissen werden und die Aufsteigergeschichte von Fanny.

In der Filmversion wurde Fanny von Barbra Streisand verkörperte, die für ihre Darstellung einen Oscar als beste Hauptdarstellerin erhielt. In Baden wird Fanny von Johanna Arrouas dargestellt.

„Fanny kommt aus einfachen Verhältnissen und verfolgt einen Traum: Sie möchte ein Star sein. Sie ist voll und ganz davon überzeugt, und steckt dafür auch Rückschläge ein. Ihr Traum wird wahr.“, erzählt Regisseurin Isabella Gregor.

Da die Geschichte von einer historischen Person handelt, ist Regisseurin Isabella Gregor auch in der Zeit geblieben und hat das Stück nicht in die Gegenwart transportiert. Damit schnelle Szenenwechsel stattfinden können, hat Gregor gemeinsam mit Ausstatterin Alexia Riedl effiziente Lösungen gefunden: zweidimensionale Bühnenbildteile, die einen schnellen Wechsel ermöglichen. Musikalisch gibt es viel Abwechslung: Von Jazz-Anklängen über Showmusik bis hin zu persönlichen, intimen Liedern der Fanny Brice.

Regisseurin Isabella Gregor: „Es ist immer schwierig, wenn ein Partner erfolgreicher ist als der andere, besonders wenn er eine Frau ist.“

FUNNY GIRL; Credits: Lalo Jodlbauer
FUNNY GIRL; Credits: Lalo Jodlbauer

DIE CAST

Musikalische Leitung: Andjelko Igrec
Inszenierung: Isabella Gregor
Ausstattung: Alexia Redl
Choreografie: Sven Niemeyer

Fanny Brice: Johanna Arrouas
Nick Arnstein: Thomas Weissengruber
Mrs. Brice: Shlomit Butbul
Mrs. Strakosh: Kerstin Grotrian
Eddie Ryan: Jens Janke
Florenz Ziegfeld, Jr.: Christoph Wagner-Trenkwitz
Emma, Garderobiere: Cornelia Ertl
Tom Keeney: Beppo Binder
John, Inspizient: Michael Duregger
1. Bühnentechniker u.a.: Michael Konicek
Rinaldo, Agent u.a.: Artur Ortens
Jenny, Ziegfeld-Girl, Bubbles, Keeney-Girl: Marjeta Urch
Cathy, Ziegfeld-Girl,Polly, Keeney-Girl: Ilvy Schultschik

Orchester, Chor und Ballett der Bühne Baden

Mehr Infos zu FUNNY GIRL

Am 23. Jänner 2023 gab das Who ist Who der deutschsprachigen Musicalszene ein Benefizkonzert im Raimund Theater.

Auf Initiative von Marjan Shaki und Lukas Perman, die für Organisation und Gestaltung des Abends verantwortlich sind, und mit der Unterstützung der Vereinigten Bühnen Wien standen tolle Künstler:innen auf der Bühne.

Mit dabei waren Abla Alaoui, Annemieke van Dam, Florian Fetterle, Carin Filipčić, Ana Milva Gomes, Dominik Hees, David Jakobs, Milica Jovanović, Andreas Lichtenberger, Ann Mandrella, Barbara Obermeier, James Park, Boris Pfeifer, Drew Sarich, Aris Sas, Mathias Schlung, Mark Seibert, Wietske van Tongeren und Willemijn Verkaik.

Die Kartenerlöse des Abends gingen an „VBW hilft Menschen in Notsituationen“ – damit wurden die Organisationen Nestwärme, Kleine Herzen Helfen und Harambee unterstützt.

„Wir möchten zusammen ein Zeichen für diejenigen setzen, die Unterstützung in schwierigen Situationen brauchen“, meinten VBW-Geschäftsführer Prof. Dr. Franz Patay und VBW-Musical-Intendant Christian Struppeck.

Gemeinsam für Kinder in Not
Gemeinsam für Kinder in Not

Mehr als 150.000 Tickets wurden bereits verkauft: „Ku’damm 56“, das erfolgreichste neue deutsche Musical des Vorjahres, zieht ein halbes Jahr nach Musicalstart immer noch viele Zuseher:innen an.

Bereits im Februar 2022, zwei Monate nach der Weltpremiere am Stage Theater des Westens, wurde eine Verlängerung der Spielzeit auf Ende September bekannt gegeben. Nun können sich Musical-Fans erneut freuen, denn „Ku’damm 56“ wird bist zum 19. Februar 2023 verlängert! Das hätten sich Peter Plate und Ulf Leo Sommer nach eigener Aussage zufolge nicht in ihren kühnsten Träumen vorstellen können.

Das Musical „Ku’damm 56“ erzählt die emotionale und faszinierende Geschichte von Caterina Schöllack, die eine Tanzschule besitzt, und ihren drei Töchtern. Das Musical spielt in der Nachkriegszeit und erzählt von Träumen, Herausforderungen und reißt das Publikum mit Beats des damals gerade entstehenden Rock’n’Rolls mit. Geschrieben ist die Geschichte von Grimme-Preisträgerin Annette Hess, Musik stammt von Peter Plate und Ulf Leo Sommer.

Peter Plate & Ulf Leo Sommer; Fotocredit Olaf Blecker

Peter Plate & Ulf Leo Sommer; Fotocredit Olaf Blecker

Die Artists AnNa R. (Rosenstolz), Annett Louisan, Max Raabe, Musicalstar Alexander Klaws, Lucy Diakovska (No Angels), Maite Kelly, Barbara Schöneberger, Max Mutzke, Lindiwe Suttle Müller-Westernhagen, The Baseballs, Ross Antony oder auch Madeline Juno haben einer Idee von Plate und Sommer folgend ihrem persönlichem Ku’damm 56-Lieblingssong eine eigene Note gegeben und ihnen ihre Stimme verleiht. Das Ergebnis ist in der Deluxe Edition des „Ku’damm 56“- Soundtracks zu hören.

Die Cast

MONIKA: Sandra Leitner
FREDDY: Pedro Reichert
CATERINA: Katja Uhlig
JOACHIM: Patrik Cieslik
HELGA: Marlene Jubelius
EVA: Isabel Waltsgott
WOLFGANG: Dennis Hupka
OTTO FRANCK: Rudi Reschke
FASSBENDER: Holger Hauer
ASSMANN: Jerry Marwig
GERD SCHÖLLACK: Martin Timmy Haberger

Ensemble (alphabetisch) – Premieren-Besetzung bis aktuelles Ensemble

Faye Bollheimer (Cover Eva, Ensemble)
Kiara Brunken (Cover Eva, Ensemble)
Veronika Hammer (Cover Helga, Swing)
Martin Timmy Harberger (Cover Otto Franck, Cover Fassbender)
Florian Heinke (Mutter-Brause-Solist, Cover Freddy, Ensemble)
Jakob Hetzner (Cover Joachim, Ensemble)
Albert-Jan Kingma (Dance Captain, Swing)
Hannah Leser (Cover Helga, Swing)
Kate Moss (Ensemble)
Nele Neugebauer (Cover Monika, Ensemble)
Philipp Nowicki (Cover Joachim, Cover Gerd, Cover Wolfgang, Swing)
Lisa Radl (Cover Helga, Swing)
Sophia Riedl (Cover Monika, Cover Eva, Swing)
Silvio Römer (Rudi, Cover Freddy, Ensemble)
Dominik Schulz (Walk-In-Cover Otto Franck, Fassbender, Assmann, Gerd)
Lisa-Marie Sumner (Cover Caterina, Swing)
Shari Lynn Stewen (Assistant Dance Captain, Cover Caterina, Cover Helga, Swing)
Wolfgang Türks (Cover Gerd, Cover Wolfgang, Cover Assmann, Swing)
Nico Went (Cover Freddy, Swing)
Alexander Wilbert (Ensemble)
Vanessa Alexandra Wilcek (Frau von Boost, Cover Caterina, Ensemble)

Am Stage Theater des Westens in Berlin.

KUDAMM 56 - BMG / Stage Entertainment

KUDAMM 56 – BMG / Stage Entertainment

Die Songs

Akt 1

  1. „Monika“
  2. „Führerlos“
  3. „Liebes Universum“
  4. „Das kann nur die Rumba“
  5. „Aus 2 wird 1“
  6. „Rock ‘n Roll“
  7. „Aus 2 wird 1 – Reprise“
  8. „Zügellos“
  9. „Berlin, Berlin“
  10. „Ich will nicht werden wie mein Vater“
  11. „Ich lass nicht zu, lässt du dich geh´n“
  12. „Monika – Reprise“
  13. „Mutter Brause“
  14. „Alles wird gut“

Akt 2

  1. „Herzlichen Glückwunsch“
  2. „Früher“
  3. „Heute Nacht“
  4. „Ein besserer Mensch“
  5. „Wenn du dich auflöst“
  6. „Wer war nochmal Annika“
  7. „Ich werd mich nur umdreh’n“
  8. „Es wird Herbst, Caterina“
  9. „Was wäre wenn“
  10. „Aus 2 wird 1 – Instrumental“
  11. „Mutter Brause – Reprise“
  12. „Ich tanz allein“
  13. „Monika – Reprise 2

Eine neue Version der Operette DIE FLEDERMAUS, die aktuelle Themen wie die Pandemie, die Okkupation der Ukraine durch Russland und ganz normale „Szenen einer Ehe“ auf eine kabarettistisch-komische Art und Weise darstellt – Michael Lakner, der künstlerische Leiter der Bühne Baden und Regisseur von DIE FLEDERMAUS, hat genau das umgesetzt. Die Premiere seines Werks fand am 17. Dezember 2022 statt.

Erstklassige Sänger:innen, wie Paul Armin Edelmann, Clemens Kerschbaumer oder Cornelia Horak sowie Publikumslieblinge aus dem TV und Kabarett wie Verena Scheitz oder Angelika Niedetzky bilden eine gemeinsame Mischung für die Besetzung.

Künstlerisch wird die dekadente Lebensweise der fiktiven Badner Society-Gesellschaft durch den Bühnenbildner Manfred Waba und die Kostümbildnerin Friederike Friedrich in Szene gesetzt.

Die Geschichte

Die „Rache der Fledermaus“ erweist sich bei Michael Lakner komplizierter als sonst: Der Rechtsanwalt weiht nicht nur Alfred, Rosalindes früheren Liebhaber, sondern auch den Gefängnisdirektor Frank in seine Intrige ein.  Auch Prinzessin Alexandra Orlofskaya, eine dubiose Oligarchin und Gastgeberin eines elitären Clubbings im Casino, ist ebenso Teil des Plans. Um sie bei Laune zu halten, darf sie auch den Gefängnisaufseher Frosch spielen… Geht die Ehe zwischen Eisenstein und Rosalinde mit einem Happy End aus?

Die Cast

Gabriel von Eisenstein: Paul Armin Edelmann (30. und 31.12.2022: Herbert Lippert)
Rosalinde, seine Frau: Cornelia Horak
Alfred, ein Tenor und Rosalindes ehem. Geliebter: Clemens Kerschbaumer
Frank, Gefängnisdirektor: Gezim Berisha
Doktor Falke, Rechtsanwalt: Thomas Zisterer
Prinzessin Alexandra Orlofskaya, eine russische Oligarchin / Frosch, Gefängnisaufseher: Verena Scheitz
Adele, Eisensteins Haushaltsgehilfin: Loes Cools
Doktor Blind, Advokat: Beppo Binder
Ida, Adeles Schwester: Angelika Niedetzky
Iwan, Bodyguard von Orlofskaya: Branimir Agovi
Melanie Dombrowsky, Partygast: Erin Marks
De Kleerk, belgischer Abgeordneter im EU-Parlament: Glenn Desmedt
Trichet, französischer Abgeordneter: Ardeshir Babak
Dombrowsky, polnischer Abgeordneter: Mario Fancovic

Orchester, Chor und Ballett der Bühne Baden

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Michael Zehetner
Dirigent (30./31.12., 5.1.): Andjelko Igrec
Inszenierung: Michael Lakner
Bühne: Manfred Waba
Kostüme: Friederike Friedrich
Choreografie: Anna Vita

Maria liebt die Berge, Gesang und Tanz – und möchte nichts lieber als Nonne werden, doch sie wird als Erzieherin zu den Kindern des verwitweten Kapitäns von Trapp geschickt. Dort erobert sie im Flug die Herzen der Kinder und so auch das des Hausherrn …

„A musical comes home“

SOUND OF MUSIC kehrt an seinen Schauplatz Salzburg heim. Nach über hundert Vorstellungen am Originalschauplatz Salzburg kommt der Musicalklassiker wieder auf die Bühne des Salzburger Landestheaters.

Die Inszenierung übernehmen Andreas Gergen und Christian Struppeck, musikalischer Leiter ist Wolfgang Götz, Kim Duddy zeigt sich für die Choreographie und Court Watson für die Ausstattung verantwortlich.

Patrizia Unger steht als „Maria“ und Lukas Perman als „Georg von Trapp“ auf der Bühne.

Ein Musicalklassiker

Das Musical von Richard Rodgers (Musik), Oscar Hammerstein II. (Texte) und Howard Lindsay und Russel Crouse (Buch) wurde am 16. November 1959 im Lunt-Fontanne Theatre in New York uraufgeführt. Der gleichnamige Film mit Julie Andrews wurde 1965 auf der Grundlage des Musicals gedreht – teilweise an Salzburger Originalschauplätzen – und erreichte bisher 1,2 Milliarden Zuseher:innen in aller Welt.

Sound of Music - Credits: Anna-Maria Löffelberger
Sound of Music – Credits: Anna-Maria Löffelberger

SOUND OF MUSIC am Salzburger Landestheater

Vom 15. November 2022 bis 28. Jänner 2023

Inszenierung: Andreas Gergen, Christian Struppeck
Musikalische Leitung: Wolfgang Götz
Choreographie: Kim Duddy
Ausstattung: Court Watson

Maria Rainer: Patrizia Unger
Mutter Oberin: Frances Pappas
Schwester Bertha / Noviziatsleiterin: Sylvia Offermans, Mona Akinola
Schwester Margareta: Beth Jones, Laura Rieger
Schwester Sophia: Katrin Heles, Bethany Yeaman
Captain Georg von Trapp: Lukas Perman
Liesl: Maria Strassl, Marianna Herzig
Friedrich: Filip Köpke, Daniel Fussek
Louisa: Alisa Sofia Rotthaler, Miriam Plasse, Aurelia Plasse
Kurt: Jakob Hauser, Niklas Plasse
Brigitta: Emilia Grabner, Leonora Suter
Martha: Juliet Stiles, Matilda O’Brien
Gretl: Sophie Fellner, Matilda Crewe
Rolf Gruber: Aaron Röll
Elsa Schrader: Franziska Becker, Andrea Graf
Max Dettweiler: Axel Meinhardt
Franz, der Diener: Rudolf Pscheidl
Frau Schmidt, die Haushälterin: Eva Christine Just
Herr Zeller: Martin Trippensee, Thomas Wegscheider
Admiral von Schreiber: Matthias Hermann

Ballett: Dafne Barbosa, Annachiara Corti, Mikino Karube, Gala Lara, Larissa Mota, Oliver Hoddinott, Lucas Leonardo, Paulo Muniz, Ben van Beelen, Diego da Cunha

Mozarteumorchester Salzburg

Chor des Salzburger Landestheaters