Kathrin Schreier wurde in Hall in Tirol geboren. Ihre erste Bühnenerfahrung machte sie am Landesjugendtheater Innsbruck und war 2014 Europameisterin und Vize-Staatsmeisterin bei ASDU Sparte „Song & Dance“.
2016 begann sie – nach ihrer Matura am BORG in Innsbruck – ein Studium am Konservatorium für Jazz und improvisierte Musik Tirol und startete 2017 an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien ihr Musicalstudium, das sie 2023 abschloss.
Neben Produktionen am MUK Theater Wien (Bagatelle, Daphnis & Chloe, Be More Chill) bei denen Kathrin mit Isabella Gregor und Werner Sobotka zusammengearbeitet hat, wirkte sie 2018 bei „Mass“ (Leonhard Bernstein) im Musikverein Wien mit. 2019 feierte Kathrin als Cover Katharina in „Carmen – das Musical“ ihr Debüt beim Musicalsommer Winzendorf.
2021 erreichte sie beim Walter Jurmann Gesangs- und Interpreationswettbewerb den 3. Platz und veröffentlichte unter ihrem Künstlernamen KIRAYA ihre erste Single „Alone“. 2024 folgte ihr Album „Love me (too)“. Musikalisch ist sie dabei quer durch verschiedene Genres wie Jazz, Pop, Soul, RnB, Lo-Fi und Funk unterwegs.
In der Saison 2023/2024 war Kathrin in SUNSET BOULEVARD am Tiroler Landestheater in Innsbruck zu sehen.
Das Interview wurde im Jänner 2020 geführt.
War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattest du einen anderen Berufswunsch?
Ich glaube, bei mir hat eines zum anderen geführt. Dadurch, dass ich aus einer Musikerfamilie komme, stand ich schon früh mit meinen Instrumenten auf der Bühne. Es hat mir damals schon so Spaß gemacht, dass für mich ein Beruf ohne Musik nie in Frage kam. Ich wusste also immer, dass es etwas mit Musik und Singen sein soll, aber dass man Musical studieren kann habe ich erst mit 16 entdeckt.
Du studierst seit 2017 an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Was nimmst du aus deiner Ausbildung mit?
Auf jeden Fall Authentizität und Vertrauen in mich selbst.
Man findet in der Ausbildung langsam zu sich selbst und das ist nicht immer einfach. In der Uni passiert täglich so viel, dass man kaum Zeit hat, alles zu verarbeiten. Deswegen habe ich mir ein kleines Ritual angewöhnt. Ich nehme mir jeden Tag kurz Zeit für mich, schalte Handy und andere Störfaktoren aus und denke ganz bewusst an das, was an diesem Tag passiert ist. Was habe ich gut gemacht? Was hat mich besonders geärgert und was kann ich daraus lernen?… Damit fühle ich mich jeden Tag frisch und kann mit freiem Kopf neue Dinge aufnehmen.
Was ich noch gelernt habe ist Disziplin. Denn wie man so sagt: Von nix kommt nix.
Es gibt so viel zu lernen und so viel zu erzählen, aber im Endeffekt bin ich auch einfach wahnsinnig froh, mit so tollen Menschen zu studieren. Durch meine Kollegen und Freunde bin ich unglaublich gewachsen.
Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer
Was sind für dich die größten Herausforderungen in deiner noch jungen Karriere als Darstellerin?
Ich glaube, ich kenne viele davon noch nicht.
Momentan gibt es viele kleine, aber ich denke, die großen Aufgaben und Herausforderungen kommen erst nach der Ausbildung.
Bekomme ich einen Job und kann ich davon leben? An welchem Ort werde ich dann sein? Welche Zu- und Absagen werde ich bekommen und wie gehe ich damit um? Wie mache ich mich überhaupt bemerkbar, wenn es gefühlt 1000 junge Frauen gibt, die alle so aussehen, wie ich?
Das alles sind Fragen, über die ich mir natürlich Gedanken mache, aber das gehört nun mal zu meinem Beruf.
Mir ist wichtig, authentisch zu bleiben. Ich weiß jetzt, man kann nicht jedem gefallen. Geschmäcker sind verschieden und ob du den Job bekommst oder nicht ist nun mal eine subjektive Entscheidung. Wenn sich was ergibt ist es toll! Und wenn nicht, dann war es nicht das richtige für mich.
Musicaldarsteller vereinen ja den Mix aus Gesang, Schauspiel und Tanz. In welchem dieser drei Bereiche fühlst du dich am wohlsten?
In Allem. Ich liebe es einfach eine Geschichte zu erzählen und möchte Menschen damit berühren. Ob diese Geschichte durch Singen, Tanzen oder Schauspiel (was sowieso irgendwie in allem enthalten ist) erzählt wird, ist mir egal. Ich liebe den Mix aus allen drei Sparten und könnte nicht auf eine verzichten. Klar muss man manchmal Prioritäten setzen, was gerade wichtiger ist, aber ich werde immer versuchen in allen drei Bereichen mein Bestes zu geben und zu wachsen.
Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer
Du bist musikalisch ja sehr vielseitig, spielst Harfe und Klavier, bist Songwriterin und singst neben Musical auch Jazz und Pop.
Ist dir diese Vielseitigkeit auch für deine Weiterentwicklung als Musicaldarstellerin wichtig oder willst du zukünftig deinen Fokus vielleicht gar nicht auf Musical setzen?
Ich war immer schon sehr vielseitig und durch Musical habe ich endlich das gefunden, was Singen, Tanzen und Schauspiel vereint. Mein Fokus liegt auf jeden Fall darauf. Trotzdem bin ich sehr neugierig und habe gerne Einblicke in verschiedene Bereiche. Es gibt so viel zu lernen!
Und falls ich mal arbeitslos sein sollte (was ja in diesem Beruf oftmals vorkommt) hilft es mir, meine eigene Musik und Projekte zu machen. Ich fand es auch toll, dass ich in unserer letzten Produktion an der Uni Harfe gespielt habe, warum nicht mehrere Dinge vereinen?
Wie gesagt, es gibt so viel, um sich weiter zu entwickeln. Nur nicht stehenbleiben und in Langeweile versinken.
Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Kathrin steckt in jeder Rolle?
Vor allem interessant ist für mich, manchmal gegen meinen Typ zu spielen. Natürlich steckt in jeder Rolle ein bisschen was von mir, das lässt sich nicht vermeiden. Trotzdem versuche ich, meine Person großteils aus der Rolle rauszunehmen. Ich liebe es, wenn die Rolle aus dem Nichts, aus etwas Freiem entsteht und sich vielleicht in eine Richtung entwickelt, die ich als Kathrin vielleicht gar nicht kenne. Das ist wahnsinnig spannend. Ich entdecke bei jeder Rolle etwas Neues über mich und wahrscheinlich finde ich dadurch noch ein Stücken mehr zu mir selbst.
Jeder Mensch interpretiert eine Rolle anders und das gibt der Figur dann eine einzigartige Persönlichkeit. Und das macht es interessant. Wäre ja langweilig, wenn alle gleich spielen.
Welche Rollen würden dich zukünftig besonders interessieren und warum?
Es gibt so viele spannende Figuren zu entdecken! Bei mir geht‘s echt quer durch die Bank. Ich mag total schräge Figuren genauso gern wie Disney Prinzessinnen. Ein paar davon sind zB.: Anna und Elsa (Frozen), Scaramouche (We Will Rock You), Mabel (Mack and Mabel), Johanna (Sweeny Todd), … und noch ganz viele mehr!
Kathrin Schreier – Credits: Marco Sommer
Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?
Meiner Meinung nach ist Social Media ein großartiges Tool, womit man viele Menschen erreichen kann. Für mich ist es aber vor allem interessant zu sehen, was meine KollegInnen so machen und in welche Richtungen sie sich weiterentwickeln. Das ist super spannend! Außerdem entdeckt man eben viele neue Künstler und Veranstaltungen. Trotzdem glaube ich, dass es nicht zwingend notwendig ist. Man muss selbst entscheiden, wie viel man von seinem Leben preisgeben möchte.
Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Musicaldarstellerin?
Ich glaube, es passiert ganz viel über Beziehungen und Kontakte. Ich finde es manchmal noch schwer, mich selbst zu vermarkten, weil sich das oft so aufdringlich anfühlt. Ich glaube dann immer, die denken jetzt, dass ich nur mit denen rede, damit sie mir einen Job organisieren. Und ich möchte das nicht. Ich rede gerne mit Leuten, weil ich sie spannend finde oder ich interessiert an ihrem Thema bin. Also, wie ich mich gut selbst vermarkte… da kann ich definitiv noch was lernen. 😀
Wie wichtig sind „Fans“ im Musicalbusiness und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?
Ich war erst mal ganz überrascht, als mich im Sommer bei „Carmen – Das Musical“ das erste Mal fremde Leute angesprochen haben oder nach einem Autogramm gefragt haben. Das ist ganz neu für mich. Und ich fand es toll. Ich fand es toll, weil mir bewusst wurde, dass ich diese Leute anscheinend mit meiner Rolle berührt habe. Und das heißt, ich habe mein Hauptziel erreicht. Ich wusste dann, dass es sich schlussendlich gelohnt hat, so lange und hart auf etwas hingearbeitet zu haben. Also, danke an euch Musicalfans, dass ihr immer wieder von überall anreist und unsere Plätze füllt.
Bist du auch Fan von einer/m Musicaldarsteller/-in?
Ich kann nicht Fan von einer Person sein. Dafür gibt es viel zu viele großartige und bewundernswerte KünstlerInnen!
Was ist dein Lebensmotto und warum?
Energie folgt der Aufmerksamkeit. Ich glaube eine positive Einstellung und positive Gedanken können Wunder wirken. Lächle das Leben an und es lächelt dir zurück.
Ich sage an Geburtstagswünschen auch nie: „Bleib so wie du bist“.
Ich sage: „Verändere dich, lerne und entwickle dich weiter, hab Spaß am Leben und sei einfach du selbst!“
Die gefeierte Neuinszenierung von DAS PHANTOM DER OPER im Raimund Theater in Wien wird aufgrund des großen Erfolgs bis Juni 2026 verlängert.
Seit der Premiere im März 2024 haben bereits über 300.000 Besucherinnen und Besucher das weltberühmte Musical in Wien erlebt und aufgrund des großen Publikumserfolgs bleibt Cameron Mackintoshs beeindruckende Neuproduktion von Andrew Lloyd Webbers Meisterwerk eine weitere Saison im Raimund Theater.
Finanzstadtrat Peter Hanke: „Die Vereinigten Bühnen Wien zeigen einmal mehr, dass sie Maßstäbe für Musical-Produktionen setzen. Die Verlängerung von DAS PHANTOM DER OPER bis Juni 2026 ist ein großartiger Erfolg und unterstreicht Wiens Bedeutung als Kulturmetropole. Dieses Musical begeistert nicht nur die Wienerinnen und Wiener, sondern zieht auch zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland an. Herzlichen Glückwunsch zu diesem beispiellosen Publikumserfolg!“
Wien Holding-Geschäftsführer Dr. Kurt Gollowitzer: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie sehr die Neuinszenierung von DAS PHANTOM DER OPER das Publikum begeistert. Die Verlängerung bis Juni 2026 zeigt, dass die Vereinigten Bühnen Wien mit dieser Produktion erneut einen Volltreffer gelandet haben. Mit solch herausragenden Aufführungen leisten die VBW einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Strahlkraft unserer Stadt.“
VBW-Musicalintendant Christian Struppeck: „Mit über 300.000 Besucherinnen ist die spektakuläre Neufassung von Cameron Mackintoshs und Andrew Lloyd Webbers DAS PHANTOM DER OPER ein riesiger Erfolg beim Publikum. Wir haben uns daher entschieden, das berühmteste Musical aller Zeiten für eine weitere Saison in Wien zu zeigen. Wir sind sehr dankbar, dass sich DAS PHANTOM DER OPER im Raimund Theater und ROCK ME AMADEUS im Ronacher bei unseren Zuseherinnen und Zusehern nach wie vor so großer Beliebtheit erfreuen und wir mit unseren Musicals außerdem dazu beitragen, die Kulturlandschaft unserer Stadt vielfältiger zu machen.“
VBW-Geschäftsführer Prof. Dr. Franz Patay: „Die anhaltende Begeisterung für die spektakuläre Neufassung von Cameron Mackintoshs und Andrew Lloyd Webbers DAS PHANTOM DER OPER im Raimund Theater bestätigt uns nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich. Die Verlängerung um eine weitere Saison ist ein starkes Zeichen dafür, dass qualitativ hochwertiges (Musik)Theater sein Publikum findet und bindet. Wir danken unserem Ensemble, dem gesamten Team und natürlich unseren Besucherinnen für den großen Erfolg.“
Die packende Story
Basierend auf dem Romanklassiker Le Fantôme de l’Opéra von Gaston Leroux erzählt das DAS PHANTOM DER OPER die dramatische Geschichte eines maskierten Phantoms, das in den Katakomben der Pariser Oper lebt und sich unsterblich in die junge Sopranistin Christine Daaé verliebt. Um sie zum Star zu machen, scheut es keine Mittel. Die Inszenierung beeindruckt mit atemberaubenden Spezialeffekten – darunter der legendäre Kronleuchter –, leidenschaftlicher Romantik und den weltbekannten Melodien von Andrew Lloyd Webber, darunter „Die Musik der Dunkelheit“, „Denk an mich“, „Das Phantom der Oper“ und „Maskenball“.
Die Neuinszenierung steht unter der Regie von Laurence Connor, mit Choreographie von Scott Ambler, Bühnenbild von Paul Brown, Kostümdesign von Maria Björnson, Lichtdesign von Paule Constable, Projektionen von Zakk Hein und Sounddesign von Mick Potter. Die Musik stammt von Andrew Lloyd Webber, die Liedtexte von Charles Hart (mit zusätzlichen Texten von Richard Stilgoe), das Buch von Richard Stilgoe und Andrew Lloyd Webber sowie die Orchestrierung von David Cullen und Andrew Lloyd Webber. Die ursprüngliche Gesamtverantwortung für diese Neuproduktion liegt bei Matthew Bourne und Cameron Mackintosh, in Wien wird die Inszenierung von Seth Sklar-Heyn betreut.
Ein weltweites Musical-Phänomen
Mit mehr als 160 Millionen Besucherinnen und Besuchern weltweit, Aufführungen in 46 Ländern und über 70 renommierten Theaterpreisen, darunter 7 Tony Awards und 4 Olivier Awards, gehört Das Phantom der Oper zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Die Originalproduktion brach am Broadway alle Kassenrekorde und läuft in London bereits im 39. Jahr. Mit dieser aufwendigen Produktion bieten die Vereinigten Bühnen Wien einen unvergleichlichen Musical-Abend voller Emotionen, unsterblicher Liebe und mitreißender Leidenschaft – ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/02/DAS-PHANTOM-DER-OPER-7-Credits-VBW-Deen-van-Meer-1-scaled-e1740316597917.jpg15442560Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-09-02 22:23:002025-09-06 23:20:29Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) verlängern die Laufzeit von Cameron Mackintoshs DAS PHANTOM DER OPER im Raimund Theater Wien
DIE ZIRKUSPRINZESSIN – eine Operette in drei Akten ist von 21. Juni bis 29. August in der Sommerarena der Bühne Baden zu erleben.
Die Operette von Julius Brammer und Alfred Grünwald – mit der Musik von Emmerich Kálmán – bezaubert nicht nur mit eingängigen Melodien, mit Schmiss und Farbeinreichtum in den Harmonien, sondern vor allem auch mit einer Handlung, in der sich das Publikum selbst wiederfinden kann.
„Sich zu maskieren, eine Rolle zu spielen: Das ist nicht nur im Zirkus ein Thema, sondern es ist gerade in Zeiten von Social Media aktueller denn je.“, meint Regisseurin Isabella Gregor, die neben der bunten Zirkuswelt besonderen Wert auf die Zeichnung der Figuren legt. Isabella Gregor widmet sich in ihrer Inszenierung ganz gezielt den Fragen, die heute aktueller sind denn je: Welche Masken tragen wir? Mit welchen Identitäten spielen wir, was gaukeln wir vor, und wer sind wir hinter unserer Fassade eigentlich wirklich?
Alle Figuren in diesem Stück haben ihre Geheimnisse, sind nicht nur anderen, sondern manchmal auch sich selbst ein Rätsel – und genau das macht für Isabella Gregor den Reiz des Stoffes aus: „Die Fürstin bewundert einen Artisten, als ernsthaften Partner würde sie ihn aber aus Standesgründen nicht in Erwägung ziehen. Ihr unreflektierter Stolz verhindert ihre eigene Wahrnehmung, und das führt wiederum zu Vorurteilen und inadäquatem Umgang mit anderen Menschen. Und Mister X, der Kunstreiter, der stets nur maskiert auftritt, hat das Rätsel um seine Identität zu einer eigenen Kunstform erhoben; ein Geheimnis, das er nach einer tiefen Verletzung regelrecht kultiviert.“
Regisseurin Isabella Gregor und Bühnenbildner Ulv Jakobsen legen bei der Inszenierung großen Wert auf trennende und verbindende Räume und ein bewusstes Spiel mit dem Buchstaben X, aber natürlich auch auf Phantasie und Magie.
DIE ZIRKUSPRINZESSIN ist ein Stück voller Geheimnisse und Fassaden, die letzten Endes bröckeln müssen.
Im Verwirrspiel rund um verbotene Liebe und gekränkten Stolz sind Sieglinde Feldhofer bzw. Ivana Zdravkova als Fürstin Fedora Palinska zu sehen, die sich in einen vermeintlichen Prinzen (Clemens Kerschbaumer) verliebt. In Wahrheit ist der Prinz aber niemand anderer als der geheimnisumwitterte Kunstreiter Mister X im Zirkus von St. Petersburg, der stets nur in schwarzer Maske auftritt… Doch er ist keineswegs der einzige in diesem Operettenklassiker, der ein Geheimnis mit sich trägt. In weiteren Rollen sind Ricardo Frenzel Baudisch als Toni Schlumberger, Elisabeth Schwarz bzw. Victoria Sedlacek als Miss Mabel Gibson, Marco Di Sapia, Verena Scheitz bzw. Lilly Kugler-König, Oliver Baier, Susanna Hirschler u.a. zu sehen.
Mit jeder Menge Zirkusakrobatik und mitreißenden Tanzeinlagen (Choreographie: Anna Vita und Patricia Brandao Moura), mit humorvollen Kostümen und einem allgegenwärtigen X auch im stimmungsvollen Bühnenbild (Ausstattung: Ulv Jakobsen) verspricht DIE ZIRKUSPRINZESSIN kurzweilige und zauberhafte Unterhaltung. Die musikalische Leitung dieser dicht und voll instrumentalisierten Operette liegt in den bewährten Händen von Oliver Ostermann.
DIE ZIRKUSPRINZESSIN
Operette in drei Akten von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Musik von Emmerich Kálmán
Premiere: Samstag, 21. Juni 2025
Weitere Vorstellungstermine: 22., 26. & 29. Juni / 5., 6., 11., 19. & 26. Juli / 6., 22. & 29. August
Das Leading Team
Musikalische Leitung: Oliver Ostermann Inszenierung und Fassung: Isabella Gregor Ausstattung: Ulv Jakobsen Choreografie: Anna Vita / Patricia Brandao Moura
Die Cast
Fürstin Fedora Palinska: Sieglinde Feldhofer (21.06./05.07./06.07./11.07./19.07./29.08.) / Ivana Zdravkova (22.06./26.06./29.06./ 26.07./06.08./22.08.) Prinz Sergius: Marco Di Sapia Mister X: Clemens Kerschbaumer Miss Mabel Gibson: Elisabeth Schwarz / Victoria Sedlacek (11.07./06.08./22.08.) Toni Schlumberger: Ricardo Frenzel Baudisch Carla Schlumberger: Verena Scheitz / Lilly Kugler-König (19.07./26.07./29.08.) Pelikan, Oberkellner: Oliver Baier Leutnant von Petrowitsch: Russi Nikoff Rittmeister Graf Saskuin: Branimir Agovi Baron Boris Brusowsky, der Adjutant des Prinzen / Samuel Friedländer: Beppo Binder Die Zirkusdirektorin: Susanna Hirschler Ein Zirkusangestellter / Maxl, der Piccolo: Jonas Zeiler Akrobat / Artist: Bernhard Zandl
Orchester, Chor und Ballett der Bühne Baden
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/06/DIE_ZIRKUSPRINZESSIN_c_Lalo-Jodlbauer_Buero-mit-Aussicht-scaled-e1748863001978.jpg16382560Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-08-16 22:00:002025-08-17 12:41:56DIE ZIRKUSPRINZESSIN – eine Operette in drei Akten – in der Sommerarena der Bühne Baden
Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW), ein Unternehmen der Wien Holding, möchten den Erfolgskurs der letzten Saisonen fortführen und setzen mit der Vertragsverlängerung von MusikTheater an der Wien Intendant Stefan Herheim und Musical-Indentant Christian Struppeck auf Kontinuität.
Bis Herbst 2030 wird das dynamische und bewährte Führungsteam die Visionen der Wiener Theater weiter verfolgen.
VBW-Musicals weiter unter bewährter Leitung
Die Intendanz der VBW-Musicalhäuser Raimund Theater und Ronacher bleibt in den Händen von Christian Struppeck, der mit einer beeindruckenden Bilanz den Erfolgskurs fortsetzt.
Die VBW betonen die strategische Bedeutung der Vertragsverlängerungen: Christian Struppeck ist in der internationalen Musicalbranche hervorragend vernetzt, und weitere vielversprechende Projekte sind bereits in Planung. Gleichzeitig bleibt mit Stefan Herheim ein mehrfach ausgezeichneter Regisseur an der Spitze des MusikTheaters an der Wien, um seine künstlerische Vision weiterhin auf die Bühne zu bringen.
VBW-Musicals weiterhin mit Christian Struppeck auf Erfolgskurs
Die Intendanz der beiden Musicalhäuser der VBW – Raimund Theater und Ronacher – bleibt weiterhin unter der bewährten Leitung von Christian Struppeck, der auf eine beachtliche Erfolgsbilanz zurückblicken kann. In seine bisherige Intendanz fallen die wirtschaftlich stärksten Jahre der VBW. Er setzt in seiner Programmierung auf eine ausgewogene Balance aus internationalen Welthits wie u.a. MAMMA MIA!, MARY POPPINS oder BODYGUARD und selbst kreierten VBW-Eigenproduktionen.
Er schrieb und entwickelte VBW-Erfolgsmusicals wie u.a. I AM FROM AUSTRIA, DER BESUCH DER ALTEN DAME, SCHIKANEDER oder ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL, das aktuell täglich vor ausverkauftem Haus zu sehen ist und aufgrund des großen Erfolgs kurz nach der Weltpremiere um eine weitere Saison im Ronacher verlängert wurde. Parallel dazu verzeichnet im Raimund Theater DAS PHANTOM DER OPER ebenfalls hervorragende Auslastungszahlen um die 100 %. Dies schließt an die Erfolgssaisonen der vergangenen Jahre Struppecks an, in denen im Raimund Theater und Ronacher Produktionen, wie CATS, REBECCA, DISNEYS DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME oder MISS SAIGON ebenfalls fast täglich ausverkauft waren.
Zusätzlich zu den bisher insgesamt 19 großen Long-Run-Musicals produzierte er in den Theatern der VBW die halb-szenischen Konzerte wie u.a. JESUS CHRIST SUPERSTAR, LOVE NEVER DIES, MESSIAH ROCKS oder die konzertante Aufführung des VBW-Erfolgsmusicals ELISABETH mit großem Orchester vor dem Schloss Schönbrunn.
Aber nicht nur in Österreich, auch international fielen viele erfolgreiche Aufführungsserien von VBW-Produktionen wie u.a. TANZ DER VAMPIRE, ELISABETH, MOZART!, DON CAMILLO UND PEPPONE ODER REBECCA in die Zeit seiner Intendanz. Sein Stück I AM FROM AUSTRIA ging nach zwei ausverkauften Saisonen im Raimund Theater als japanische Erstaufführung direkt nach Japan (Osaka, Tokio) DER BESUCH DER ALTEN DAME, das er ebenfalls geschrieben hat, wurde in insgesamt fünf Ländern (u.a. Japan, Deutschland, Niederlande) aufgeführt. Zudem waren erst kürzlich die gefeierte Schönbrunn-Version von ELISABETH in China und Deutschland und die große neue halb-szenische Fassung von REBECCA in China zu sehen.
Struppeck ist Träger des Österreichischen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
Im Oktober 2025 bringt er die Weltpremiere des neuen VBW-Musical MARIA THERESIA – DAS MUSICAL auf die Bühne des Ronacher.
Musical-Intendant Christian Struppeck: „Musicals sind seit jeher meine größte Leidenschaft und mein künstlerisches Zuhause. Die Möglichkeit, weiterhin die Intendanz des Raimund Theaters und des Ronacher zu übernehmen, erfüllt mich mit Demut und Freude. Mein Antrieb war und ist es, mit innovativen und emotional bewegenden Inszenierungen das Publikum zu berühren und die Kulturlandschaft Wiens mit neuen Impulsen zu bereichern. Es ist mir eine Ehre, die Musical-Sparte der VBW auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten, und ich danke der Stadt Wien für ihr Vertrauen in meine Vision.“
Innovatives MusikTheater mit Stefan Herheim
Seit Beginn seiner Intendanz in der Saison 2022/23 – zunächst in der Ausweichspielstätte im MuseumsQuartier und in der Kammeroper Wien – hat Stefan Herheim bereits zahlreiche erfolgreiche Musiktheater-Produktionen im Theater an der Wien realisiert und renommierte Auszeichnungen erhalten.
Als bester Regisseur wurde er in seinem Antrittsjahr mit dem International Opera Award geehrt, der wiederum 2024 an Antonio Salieris Kublai Khan für das beste wiederentdeckte Stück ging. Bisher wurden alle Operettenproduktionen des MusikTheaters an der Wien, angefangen mit Jaques Offenbachs La Périchole, Leonard Bernsteins Candide sowie zuletzt Johann Strauss‘ Das Spitzentuch der Königin mit dem BR-Klassik Operetten-Frosch ausgezeichnet. Die partizipative Opernperformance von und mit Jugendlichen Superzero Baby! wurde in der Kategorie „Herausragende Musik“ mit dem STELLA* 24 prämiert. Die Aufzeichnung von G.F. Händels Theodora gewann den Venice TV Award bei „Performing Arts“ und der Österreichische Musiktheaterpreis ging 2024 an La Périchole als beste Gesamtproduktion und an Stefan Herheim als bester Regisseur für Das schlaue Füchslein, das ab dem 22. März 2025 ins Repertoire der Norwegischen Nationaloper übergeht.
Mit der Saison 2024/25 zog die Intendanz erstmals in das neusanierte Theater an der Wien, dessen Renovierung Stefan Herheim und sein Team maßgeblich mitbetreute und wo die erste szenische Produktion Das Spitzentuch der Königin das Johann Strauss-Jahr einläutete. Zuletzt konnten mit Gottfried von Einems Der Prozess in der Kammeroper, wo auch Stefan Herheim selbst inszenierte, 99,6 % Besucher*innenauslastung erzielt werden. Am 16. Februar fand die lang erwartete Premiere der Bellini-Oper Norma mit Opernstar Asmik Grigorian statt. Die innerhalb kurzer Zeit ausverkauften Vorstellungen wurden euphorisch bejubelt.
Gemeinsam mit der Stadt Wien und der Wien Holding haben sich die VBW dazu entschieden, den Vertrag von Stefan Herheim ebenfalls bis Herbst 2030 zu verlängern und die viel beachtete Programmlinie seiner Intendanz fortzusetzen.
„Es ist mir eine große Freude, das MusikTheater an der Wien in den nächsten fünf Jahren künstlerisch weiter zu leiten. Sowohl im frisch generalsanierten Stammhaus am Naschmarkt als auch in der Kammeroper ist unser Name Programm und der Stagione-Betrieb Garant für das, was wir unserem Publikum unbedingt bieten wollen: Eine zeitgemäße, abwechslungs-reiche, anspruchsvolle und unterhaltsame Verbindung von Musik und Theater. Und zwar mit bis zu 13 Premieren pro Saison auf höchstem internationalen Niveau!“, so MusikTheater an der Wien-Intendant Stefan Herheim.
Amtsführender Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Peter Hanke: „Musical-Intendant Christian Struppeck und MusikTheater an der Wien-Intendant Stefan Herheim haben mit ihrem Engagement und ihrer Expertise maßgeblich zur internationalen Strahlkraft der VBW beigetragen. Die Vielfältigkeit der Produktionen in Kombination mit einem ungebrochen hohen Qualitätsanspruch in der Umsetzung und Darstellung auf der Bühne machen die VBW zu einem einzigartigen Vorzeigeunternehmen in der Branche und unverzichtbar für Wiens Kulturlandschaft. Zu wissen, dass die Bespielung der drei wundervollen Wiener Theaterhäuser auch in den nächsten Jahren in den besten Händen sein wird, macht mich nicht nur zuversichtlich für die weitere Entwicklung der Stadt, sondern auch außerordentlich stolz.“
Amtsführende Stadträtin für Kultur und Wissenschaft Veronica Kaup-Hasler: „Ich freue mich über die Entscheidung der Vereinigten Bühnen Wien, ihre beiden Sparten-Intendanten in ihren Positionen zu bestätigen. Die Intendanzen von Christian Struppeck und Stefan Herheim standen vor großen Herausforderungen, bedingt durch weltweite Krisen, die auch große Kulturunternehmen unter Druck gesetzt haben. Auch wenn manche Vorhaben verschoben werden mussten, ist es beiden Intendanten gelungen, diese schwierigen Jahre mit Sensibilität und künstlerischem Erfolg zu bewältigen. Ich freue mich, dass sie durch die jeweilige Vertragsverlängerung die Möglichkeit bekommen, ihr volles Potenzial im Sinne einer reichen Kulturstadt einbringen zu können. Ich bin gespannt auf ihre künftigen künstlerischen Impulse und Visionen im Musical und in der Oper.“
Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer: „Ich freue mich sehr darüber, dass die beiden Intendanten Stefan Herheim und Christian Struppeck ihre Arbeit bei den VBW auch künftig fortsetzen werden. Christian Struppeck begeistert das Publikum mit erfolgreichen Musical-Produktionen, die nicht nur Publikumsmagnete, sondern auch wichtige Tourismusfaktoren sind. Seine Arbeit stärkt Wiens Ruf als Musiktheater-Metropole und trägt zum Erfolg der Musicalexporte der VBW bei. Stefan Herheim positioniert das MusikTheater an der Wien mit seinem innovativen Programm als einzigartiges Stagione-Opernhaus, was durch vielbeachtete und international ausgezeichnete Opernproduktionen bestätigt wird. Ich bin überzeugt, dass wir den Erfolgskurs mit beiden Intendanten fortsetzen werden und freue mich auf viele weitere herausragende Produktionen.“
VBW-Geschäftsführer Franz Patay: „Mit der Verlängerung beider Intendanten bis Herbst 2030 möchten die VBW gemeinsam mit der Eigentümerin Wien Holding und der Stadt Wien den Erfolgskurs in beiden Sparten fortsetzen. Im Musical verzeichnen wir höchst erfolgreiche Saisonen mit nahezu ausverkauften Häusern bei ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO-MUSICAL und DAS PHANTOM DER OPER sowie einen Rekord-Vorverkauf der neuesten VBW-Eigenproduktion MARIA THERESIA. Intendant Christian Struppeck ist in der internationalen Musicalbranche bestens vernetzt. Weitere erfolgsversprechende Musical-Projekte sind bereits in Planung. Intendant Stefan Herheim ist in Wien und ganz besonders nun endlich auch im Theater an der Wien angekommen. Nach zwei Saisonen im MuseumsQuartier startete er in seine erste Saison im Theater an der Wien. Mehrfach als bester Regisseur ausgezeichnet, soll Stefan Herheim weiterhin auch als Intendant zeigen können, was er für sein Publikum auf die Bühne bringen möchte. Ich freue mich, dass mit der Verlängerung beider Intendanten der erfolgreiche Weg der VBW mit Stabilität und Kontinuität in beiden Sparten fortgesetzt werden kann.“
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2022/05/VBW-schwarzer-Hintergrund-Logo-e1680468040834.png500500Ilka Schmiedlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngIlka Schmiedl2025-08-13 13:34:002025-10-28 22:14:37Die Verträge von Musical-Intendant Christian Struppeck und MusikTheater an der Wien Intendant Stefan Herheim wurden bis Herbst 2030 verlängert
Im Sommer 2025 ist das Musical JEKYLL & HYDE auf der Felsenbühne Staatz in Niederösterreich zu sehen.
Zwanzig Jahre nach der Erstaufführung auf der Felsenbühne bringt Intendant und Regisseur Werner Auer den Musicalthriller zurück in das imposante Open-Air-Ambiente.
Das Musical – mit bekanntesten Songs wie „Dies ist die Stunde“, „Nur sein Blick“ und „Mädchen der Nacht“ – basiert auf dem weltberühmten Roman The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson, der die Grenzen zwischen Gut und Böse auf dramatische Weise thematisiert.
Die Uraufführung fand am 24. Mai 1990 im Alley Theatre in Houston, Texas, statt. Nach begeisterten Kritiken feierte das Musical am 28. April 1997 seine Broadwaypremiere im Plymouth Theater in New York. Die deutschsprachige Erstaufführung wurde am 19. Februar 1999 im Musical Theater Bremen unter der Inszenierung von Dietrich Hilsdorf und der musikalischen Leitung von Koen Schoots aufgeführt. Produziert wurde sie von Lutz Jarosch und Frank Alva Buecheler. Seitdem begeistert das Musical JEKYLL & HYDE, das unter anderen für vier Tony Awards nominiert wurde, weltweit das Publikum mit seiner eindringlichen Musik und der fesselnden Geschichte.
Das Leading Team
Intendanz, Regie, Gesamtleitung: Werner Auer Musikalische Leitung: Gregor Sommer Choreografie: Stefan Ulreich & Korbinian Reile Choreinstudierung: Doris Graf-Sommer Maske: Anna Maurer Bühnenbau: Jack Hamal & Team Kostüme: Kostümwerkstatt der Felsenbühne Staatz
Die Cast
Dr. Henry Jekyll / Edward Hyde: Florian Fetterle Lisa Carew: Steffi Regner Lucy Harris: Anna Burger Sir Danvers Carew: Werner Auer John Utterson: Matthias Liener Nellie: Alicia Wagner Simon Stride: Stefan Bleiberschnig Spider: Alessandro Frick Lady Beaconsfield: Christine Rösslhuber Bischof von Basingstoke: Kevin Gordon Valentine Lord Savage: Korbinian Reile Sir Archibald Proops: Stefan Ulreich General Glossop / Poole: Devin Reh In weiteren Rollen und Ensemble: Karoline Chmelensky, Luca Graziosi, Nico Kirschner, Ayaka Koshida, Melissa Malacad, Tamara Samantha Nussbaumer, Sarah Petsovits, Yvonne Preisler, Marcel Rathner, Lisa Kimberly Schöppl, Liam Tiesteel
Es spielt das Orchester der Felsenbühne Staatz unter der Leitung von Gregor Sommer.
Flöte: Viktoria Baumholzer Oboe, Englischhorn: Tanja Beranek Klarinette, Saxophon: Petra Löw, Andreas Schacher Fagott: Verena Sommer Trompete: Johannes Hofmann Horn: Peter Hofmann, Sebastian Uhl Posaune: Christian Eisenhut; Paul Müller Keyboards: Alexander Blach-Marius, Jacqueline Schodl, Matthias Klausberger Schlagwerk: Daniel Achter Schlagzeug: Andreas Siman Bass, Kontrabass: Jakob Bachbauer Violine 1: Rinat Aliiev, Camilla Zenkl, Daniele De Vecchi, Elsbeth Reiß Violine 2 Fanny Kovac, Silvia Reiß Viola: Daniel Fischer, Hanna Reiter Cello: Angela Kail, Margarethe Vogler
Im Zentrum der Handlung steht Dr. Henry Jekyll, ein brillanter Wissenschaftler, der davon überzeugt ist, ein Serum entwickelt zu haben, das das Gute vom Bösen im Menschen trennen kann. Doch als der Vorstand des Krankenhauses ihm verbietet, seine Experimente an Patienten durchzuführen, wagt Jekyll einen gewagten Selbstversuch – mit katastrophalen Folgen.
Das Serum verwandelt ihn in Edward Hyde, eine dunkle, gefährliche Seite seiner selbst, die bald Londons Straßen unsicher macht. Während Hyde auf seinem Weg der Zerstörung immer grausamer wird, versucht Jekyll verzweifelt, die Kontrolle über sich selbst zurückzugewinnen. Gleichzeitig sorgen sich seine Verlobte Lisa Carew und sein treuer Freund und Anwalt John Utterson um ihn.
Eine besondere Verbindung entsteht zwischen Jekyll und der Prostituierten Lucy, die sich hoffnungslos in ihn verliebt. Doch als Hyde seine mörderische Seite immer mehr auslebt, bleibt auch Lucy nicht verschont. Ihr tragisches Schicksal ist nur eines von vielen Opfern der zerstörerischen Natur Hydes.
Die Geschichte erreicht ihren Höhepunkt, als Jekyll schließlich erkennt, dass er den inneren Kampf gegen Hyde nicht gewinnen kann. In einer dramatischen Schlussszene fleht er John an, ihn zu erlösen. Doch erst durch eine Auseinandersetzung mit Hyde wird dieser schließlich tödlich verwundet. Während Jekyll stirbt, singt er ein bewegendes Duett mit Lisa, in dem sie sich ihre Liebe ein letztes Mal beteuern.
Vom 25. Juli bis 16. August auf der Felsenbühne Staatz (2134 Staatz-Kautendorf)
Für die Bühne konzipiert von Steve Cuden & Frank Wildhorn
Musik: Frank Wildhorn Buch und Liedtexte: Leslie Bricusse Orchestrierung: Kim Scharnberg Arrangements: Jason Howland
Deutsch: Susanne Dengler und Eberhard Storz
Aufführungsrechte bei Josef Weinberger Wien, Ges.m.b.H.
Die Felsenbühne Staatz
Mit 1.200 Sitzplätzen ist die Felsenbühne Staatz ist eine der größten Open-Air-Bühnen in Österreich, welche seit dem Sommer 2000 regelmäßig mit Musicals bespielt wird. Die bisherigen 24 Musicalproduktionen wurden von mehr als 330.000 Gästen besucht – damit zählt die Felsenbühne Staatz zu einer der ältesten und erfolgreichsten Open-Air-Bühnen Österreichs.
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/08/Felsenbuehne-Staatz-JEKYLL-HYDE-Credits-Harald-Schillhammer-1-e1755079419129.jpg12232000Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-08-13 11:59:262025-08-13 12:35:18Der Musicalthriller JEKYLL & HYDE im Sommer 2025 auf der Felsenbühne Staatz in Niederösterreich
Das Theaterfest Niederösterreich vereint seit 1994 stimmungsvolle Freiluft- und Indoor-Spielstätten – von Burgen und Ruinen bis zu Theaterhäusern – und begrüßt pro Jahr über 200.000 Besucher:innen. Mit über 400 Vorstellungen und rund 225.000 Gästen feierte das Festival im Jahr 2024 eine erfolgreiche Sommersaion. Das Programm 2025 verspricht einen kulturellen Theater-Sommer voller Vielfalt und Highlights für alle Altersgruppen – mit einem bunten Programm voller Klassiker und Neuentdeckungen.
Auf 19 stimmungsvollen Spielstätten im gesamten Bundesland finden beim Theaterfest Niederösterreich vom 5. Juni bis 7. September 2025 insgesamt 23 Produktions statt – von Musical über Oper & Operette bis zu Schauspielaufführungen.
Theaterfest Niederösterreich – die Spielorte und Produktionen 2025
Sommerspiele Schloss Sitzenberg: Was ihr wollt (5. bis 22. Juni)
Sommerspiele Melk: Praterstern (18. Juni bis 26. Juli) / Dream On (9. Juli bis 16. August)
Sommernachtskomödie Rosenburg: Best Exotic Marigold Hotel (19. Juni bis 3. August)
Bühne Baden – Sommerarena: Die Zirkusprinzessin (21. Juni bis 29. August) / Giuditta (3. bis 30. August) / Stadttheater: Chess (12. Juli bis 21. August)
Festspiele Berndorf: Die Nervensäge (10. Juli bis 10. August)
Oper Burg Gars: La Traviata (12. Juli bis 2. August)
Raimundspiele Gutenstein: Der Bauer als Millionär (9. Juli bis 3. August)
Theatersommer Haag: Die eingebildete Kranke (25. Juni bis 2. August)
operklosterneuburg: Tosca (5. Juli bis 2. August)
Operette Langenlois: Ein Walzertraum (24. Juli bis 9. August)
Theater im Bunker Mödling: Horribile Habsburger! (10. bis 30. August)
Sommerspiele Perchtoldsdorf: Schubert, für immer und ewig (27. Juni bis 26. Juli)
Festival Retz: Salome (11. bis 27. Juli)
Felsenbühne Staatz: Jekyll & Hyde (25. Juli bis 16. August)
Festspiele Stockerau: Der Talisman (31. Juli bis 24. August)
Wachaufestspiele Weißenkirchen: Die geraubte Venus (15. Juli bis 10. August)
Schloss Weitra Festival: Liebesgeschichten und Heiratssachen (4. Juli bis 3. August)
Theaterfest Niederösterreich – das Kinderprogramm „Theaterfest für Kids“ 2025
operklosterneuburg: Tosca für Kids (20. Juli)
Melk: Theo Träumerich (3. bis 9. August)
Mödling: Sophie Scholl – Die Weiße Rose (10. Juli bis 2. August) / Mogli – Das Dschungelbuch (17. Juli bis 2. August)
Schloss Poysbrunn: Rotkäppchen – neu verirrt (3. Juli bis 24. August)
Schiltern: Ritter Rost hat Geburtstag (9. Juli bis 10. August)
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/07/Theaterfest-Niederoesterrreich-Logo-4-5.png13501080Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-08-12 14:16:002025-08-13 16:57:52Theaterfest Niederösterreich 2025 – die Spielorte und Produktionen
Beim 31. Musikfestival Steyr erwartet das Publikum vom 24. Juli bis 9. August 2025 ein facettenreiches Programm mit tollen Produktionen.
Das Musikfestival Steyr geht in sein viertes Jahrzehnt und bringt musikalische Meilensteine und Kultmomente auf die Bühne im Steyrer Schlossgraben. In stimmungsvoller Open-Air-Atmosphäre erwartet das Publikum eine faszinierende Mischung aus legendären Pop-Hymnen, mitreißenden Musical-Medleys und exklusiven Side-Events. Neben den Sounds der 1970er- und 1980er-Jahre werden auch bekannte Musicalklassiker zu neuem Leben erweckt.
Musikalisch stehen 2025 „One Night with Abba“ und „Musicalfever 2.5“ auf dem Programm – und mit „Lesesinn“ werden Kindern und Jugendlichen Workshops angeboten, um die Freude am Lesen näherzubringen und für Filmfreunde gibt es ein abwechslungsreiches Kino-Programm – und das alles in der einzigartigen Atmosphäre des Schlossgraben von Schloss Lamberg.
Auf unvergessliche Momente freuen sich Intendant Karl-Michael Ebner und sein Team.
Intendant Karl-Michael Ebner: „Der Sommer 2025 steht in Steyr ganz im Zeichen von ABBA. An insgesamt neun Abenden laden wir zu einer spektakulären Show, die das unvergessliche musikalische Erbe der schwedischen Pop-Legenden zelebriert. Zudem dürfen sich unsere Besucherinnen und Besucher auf das Comeback der Stars der ‚Rocky Horror Show‘ sowie ein breit gefächertes Rahmenprogramm freuen“
Manuel Molnar, Vorstandsdirektor CSO der Sparkasse OÖ: „Das Musikfestival Steyr ist ein jährlicher Fixpunkt im Kulturkalender. Heuer erwartet uns mit ABBA ein Musicalklassiker, der viele Kulturbegeisterte in den Steyrer Schlossgraben ziehen wird. Kultur bringt die Menschen zusammen, daher freut es uns, als Sparkasse OÖ auch heuer wieder dieses Open-Air-Highlight zu unterstützen“
„One Night with ABBA“ In diesem Jahr steht mit „One Night with ABBA“ eine Hommage an die legendäre Band rund um Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad am Programm des Musikfestival Steyr. Hits wie „Dancing Queen“, „Mamma Mia“ oder „Waterloo“ werden von Linda Mikulec, Simone Kerchner, Florian Brettschneider und Dieter „DD“ Döhrn live performt und nehmen das Publikum mit auf eine nostalgische Reise in die goldene Ära des Pop. Die atemberaubende Bühnenshow, beeindruckenden Visuals und grandiosen Stimmen machen diesen Abend zu einem Muss für alle Fans der schwedischen Superstars.
„Musical Fever 2.5“ Nach dem sensationellen Erfolg der „Rocky Horror Show“ im vergangenen Jubiläumsjahr lädt das Musikfestival Steyr mit „Musical Fever 2.5“ am 27. Juli und 3. August 2025 erneut zu einem mitreißenden Musical-Abend. Die zweite Auflage der während der Pandemie gefeierten Jukebox-Musical-Weltpremiere bringt mit Rebecca Soumagné, Jil Clesse, Christian Funk, Ben Connor und Nik Raspotnik einige der gefeierten Künstler aus der Vorjahresproduktion zurück und präsentiert eine Auswahl der schönsten Musicalhits.
„A Jump to the Brunch“ Der perfekte Start in einen musikalischen Festival-Tag: An den ersten beiden Sonntagen des Festivals, dem 27. Juli und 3. August 2025, kombiniert „A Jump to the Brunch“ musikalische Kostproben mit kulinarischen Delikatessen. In den Lambergsälen serviert das Team des Hotel Restaurants Christkindlwirt ein Frühstückserlebnis, inspiriert von der schwedischen Küche, begleitet von Live-Performances der Musical-Künstler.
One Night with ABBA
Zwischen 1972-1982 veröffentlichte ABBA acht Studioalben und Kompilationen und verkaufte weltweit mehr als 400 Millionen Tonträger. 53 Jahre nach der Gründung der legendären Band, halten die größten Hits wie „The winner takes it all“, „Dancing Queen“, „Thank you for the music“, „Mamma Mia“, „Money, Money….“, Einzug im Steyrer Schlossgraben.
Eine einzigartige Show mit Liveband, fantastischen Tänzern und spektakulären Lichtdesign und LED-Videowall Effekten… – im Mittelpunkt die einzigartigen Songs von ABBA!
Termine: 24. Juli bis 9. August 2025
Das Leading Team
Intendanz: Karl-Michael Ebner
Der gebürtige Oberösterreicher ist seit 1995 künstlerischer Leiter des Musikfestival Steyr, seit vielen Jahren Ensemblemitglied der Volksoper Wien und gern gesehene Gast auf den internationalen Opern-Bühnen. Für ein umfassendes künstlerisches Wirken wurde er 2022 mit den Berufstitel Professor ausgezeichnet.
Visuals & Bühnenbild: Andreas „Ivo“ Ivancsics
Der ausgebildete Tontechniker und Grafikdesigner ist seit Jahren in der Branche erfolgreich tätig. Ob an der Volksoper Wien, der Komischen Opr Berlin, der Semperoper Dreseden oder an der Felsenreitschule in Salzburg, „Ivo“ zaubert grandiose Visualisierungen auf die Bühne. Für „Axel an der Himmeltur“,Volksoper Wien, erhielt er 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie „Beste Ausstattung“.
Die Cast
Agnetha: Linda Mikulec
Mit 17 Jahren begann Linda ihre Gesangskarriere und gewann mehrere Gesangswettbewerbe. Bald wurde sie Leadsängerin der Schlagerformation Xanadu. Ihr Gesangsstil wurde von ABBA, Barbra Streisand, Whitney Houston sowie deutscher Schlager- und Popmusik beeinflusst. Linda singt seit vielen Jahren in Gala- und Showorchestern, Musikkorps der Bundeswehr, Bands und Bigbands sowie in verschiedenen Gesangsformationen. Sie trat mit bekannten Stars wie Helene Fischer, Jürgen Drews, Unheilig, The Kelly Family, Roberto Blanco, Michael Holm, Patrick Lindner, Kristina Bach, Vicky Leandros, Deborah Sasson, Paul Potts und Robin Gibb auf. Auf dem Kreuzfahrtschiff „Das Traumschiff“ (MS DEUTSCHLAND) war sie mehrere Jahre Leadsängerin des Bordorchesters und spielte in kleinen Rollen bei den Dreharbeiten zur Fernsehserie mit. In ihrer Studiotätigkeit singt Linda Werbespots, Titelmusiken von TV-Serien und Radiostationen sowie Chorstimmen für verschiedene Schlagerstars ein. Besonders stolz ist sie auf ihren Leadgesang für Matze Knops Hit „Supa Richie“, für den sie eine „GOLDENE CD“ erhielt.
Anni-Fried: Simone Kerchner
Simone Kerchner begann ihre musikalische Laufbahn an der Frankfurter Musikwerkstatt, wo sie Gesangs- und Instrumentalpädagogik neben ihrer klassischen Gesangsausbildung studierte. Ihre Karriere im Musical startete schnell mit Hauptrollen wie Audrey in „Der kleine Horrorladen“, Schwester Robert Anne in „Non(n)sense“, die gefallene Frau in „Das Bildnis des Dorian Gray“ und Svetlana in „Chess“. Besonders bekannt wurde sie durch ihre mehrfachen Auftritte in der Titelrolle der „Evita“. Hervorragende Kritiken und die CD zu „Evita“, einschließlich der einzigen deutschsprachigen Aufnahme von „You must love me“ von Sir Andrew Lloyd Webber, brachten ihr große Anerkennung und Platz 1 der deutschen Musicalcharts ein. Auf Tournee mit „Prinzessin Lillifee und der Zauber der Rose“ glänzte sie in einer Doppelrolle als Seekönigin und Einhorn Rosalie an der Seite von Hubert Kah. Neben ihrer Musicalkarriere tritt Simone bei Galaveranstaltungen, Kreuzfahrten und verschiedenen Events in ausgewählten Bands auf und arbeitet regelmäßig im Studio für Werbe- und CD-Aufnahmen.
Björn: Florian Brettschneider
Florian ist einer der besten Gitarristen Deutschlands. Mit gerade einmal 25 Jahren hat er zahlreiche Wettbewerbe gewonnen, darunter mehrfach erste Preise bei „Jugend musiziert“ und dem internationalen Wettbewerb Balatonakali. Als erster deutscher Gitarrist gewann er den ersten Preis in der höchsten Altersklasse beim renommierten internationalen Andres Segovia-Gitarrenwettbewerb. Seine fundierte klassische Ausbildung erhielt er bei Anja Walther in Sulzbach und Frank Wittstock in Obernburg. Bereits mit 16 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Florian entwickelte früh seinen eigenen Stil und überschritt dabei die Grenzen der Klassik. Besonders fasziniert ihn Jazz in all seinen Spielarten und Popmusik. Seine erfolgreiche Karriere zeigt sich in rund 140 Auftritten pro Jahr, sowohl solo als auch als Teil verschiedener Ensembles.
Benny: Dieter „DD“ Döhm
Dieter „DD“ Döhrn ist seit vielen Jahren als Pianist, Keyboarder und Sänger ein fester Bestandteil von „Noble Composition“. Er steht regelmäßig mit vielen Künstlern im Rahmen von „Noble Composition“ auf der Bühne und begeistert das Publikum mit seiner Liebe zum soundtechnischen Detail und seiner begeisterten Spielfreude. Neben seiner musikalischen Tätigkeit zählt Dieter zu den Experten für Yamaha Keyboards und ist auf diversen Messen und in Musikfachgeschäften anzutreffen. Seine Auftritte sind stets ein besonderes Live-Erlebnis, das durch seine technische Versiertheit und seine Leidenschaft für Musik geprägt ist. Dieter „DD“ Döhrn ist ein unverzichtbarer Musiker, der die Musikszene mit seinem Talent und seiner Expertise bereichert.
Drums & Bandleader: Thomas Bleser
Thomas Bleser ist ein herausragender Musiker und Komponist, der sich in der deutschen Musikszene einen Namen gemacht hat. Mit seiner Leidenschaft für Musik und seinem außergewöhnlichen Talent hat er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Schon in jungen Jahren zeigte sich sein musikalisches Können, als er bei verschiedenen Wettbewerben beeindruckte. Seine Ausbildung absolvierte er an renommierten Musikhochschulen, wo er seine Fähigkeiten weiter verfeinerte. Thomas Bleser ist nicht nur als Solokünstler erfolgreich, sondern auch als Mitglied verschiedener Ensembles und Bands. Seine Vielseitigkeit zeigt sich in den unterschiedlichen Musikstilen, die er beherrscht, von Klassik über Jazz bis hin zu Popmusik. Mit seiner beeindruckenden Bühnenpräsenz und seinem einzigartigen Stil begeistert er regelmäßig sein Publikum. Thomas Bleser ist ein wahrer Virtuose, der die Musiklandschaft nachhaltig prägt und inspiriert.
Bass: Andreas Düro
Andreas Düro ist ein herausragender Bassist, der von 1989 bis 1993 E-Bass an der Jazzklasse des „Königlichen Konservatoriums“ bei Michel Hatzigeorgeou in Brüssel studierte. Er vertiefte sein Können bei einigen der besten Bassisten Europas, darunter Decebal Badila, Benoit Vanderstraaten, Rom Heck, Stefan Rademacher und Rainer Wind. Andreas‘ stilistische und instrumentalistische Vielseitigkeit macht ihn zu einem gefragten Live- und Studio-Sideman. Er hat zahlreiche Liveauftritte und Tourneen mit namhaften Künstlern wie Patricia Kelly, Jan Delay, Weather Girls, Ralph Herrnkind, Tino Gonzalez, Bill Ramsey, Johnny Logan, Joy Fleming und Valerie Scott absolviert. Seit 2014 ist er festes Mitglied bei „Noble Composition“. 2015 veröffentlichte das renommierte deutsche Bassmagazin „Der Bass-Professor“ einen lesenswerten Artikel über ihn. Andreas Düro prägt die Musikszene mit seinem außergewöhnlichen Talent und seiner Vielseitigkeit nachhaltig
Gitarre: Peter Dümmler
Peter Dümmler begann im Alter von 11 Jahren Gitarre zu spielen und gründete mit 13 seine erste Band. Nach dem Abitur studierte er am „American Institute of Music“ in Wien bei renommierten Lehrern wie Wayne Brasel, Les Wise und Paul Hanson. Anschließend tourte er 15 Jahre lang mit „Country Company“ durch Europa und gewann mit „Herr Müller“ Kritikerpreise für seine eigenen Songs. Seit 20 Jahren spielt er bei Yannick Monots „Nouvelle France“ und der „MegaBand“. Parallel dazu betreibt er sein eigenes Tonstudio „Merlin Sound“, in dem er unter anderem Preisträger des deutschen Rockpreises produziert. Peter ist ein gefragter Studiogitarrist, bekannt durch „Wonderwall“, und arbeitet auch als Live-Tontechniker. Eine besondere Erinnerung aus seiner Jugend ist die Originalsingle von „The winner takes it all“, die er sich mit 11 Jahren von seinem Taschengeld kaufte.
Muscial Fever 2.5
Musicalfever 2.5. basiert auf der Idee, die Essenz und die Vielfalt der Musicalwelt in einer einzigen, packenden Geschichte zu vereinen. Vier ikonische Charaktere aus verschiedensten Musicals treffen auf einander und erleben gemeinsam eine Reise durch die Zeit und Welt der Musicals. Das innovative Bühnenstück vereint in einer einzigartigen Timeline-Story die Faszination und Magie der Musicalwelt.
Mit Antonia Pumberger, Rebecca Soumagné, Jil Clesse, Christian Funk, Michael Konicek, James Park, Nik Raspotnik
Regie: Antonia Pumberger
Termine: 27. Juli und 3. August 2025
Mitwirkende
Antonia Pumberger
Die gebürtige Wienerin studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien und ist seit 2017 als Regieassistentin tätig. Ihre ersten Erfahrungen im Bereich der Regiearbeit sammelte sie an der Volksoper Wien, wo sie von 2007-2020 auch selbst auf der Bühne stand, der Wiener Staatsoper, der Neuen Oper Wien und an kleineren Spielstätten. Maßgeblich geprägt wurde sie durch die Zusammenarbeit mit Regisseur*innen wie Rosamund Gilmore, Matthias Davids, Marco Arturo Marelli, und vielen anderen. Zur Zeit ist sie als Regieassistentin an der Universität Mozarteum Salzburg tätig. Seit 2018 ist sie Teil des Musikfestival Steyrs und wird mit der Regie- und Konzeptarbeit an Musical Fever 2.5 ihr Regiedebüt geben.
Rebecca Soumagné
Nach Rebecca Soumagnés Musicalstudium folgten Engagements u.a. in Stücken wie CHESS, PINKELSTADT (Klein Erna), FOOTLOOSE (Ethel McCormack), DRACULA (Mina Murray), TOMORROW MORNING (Catherine), bei den Vereinigten Bühnen Wien MOZART! (Josepha Weber), MESSIAH ROCKS und SCHIKANEDER, am Theater der Jugend Wien CINDERELLA PASST WAS NICHT (Königin Viktoria), am Großen Festspielhaus Salzburg MASS, beim Musicalsommer Amstetten ROCK OF AGES (Regina), DOKTOR SCHIWAGO (Fetisova), HEIDI (Klara Sesemann), JESUS CHRIST SUPERSTAR (Maria Magdalena) und ROMEO & JULIA (Fürstin von Verona) beim Musicalsommer Winzendorf. Zuletzt wurde sie von den Vereinigten Bühnen Wien für JESUS CHRIST SUPERSTAR und für REBECCA (Cover Beatrice, Cover Van Hopper) und an der Volksoper für LASS UNS DIE WELT VERGESSEN, sowie der Bühne Baden für TITANIC (Kate Murphy, Mrs DaMico) engagiert. Beim Musikfestival Steyr ist sie nach Sally Bowles in CABARET und Antonia in MANN VON LA MANCHA bereits zum dritten Mal zu sehen.
Jil Clesse
Jil Clesse, gebürtige Luxemburgerin, hat 2014 ihr Bachelorstudium für Musikalisches Unterhaltungstheater (MUK Wien) mit Auszeichnung abgeschlossen. Im Rahmen des Studiums wirkte sie als Eurydike in ORPHEUS IN DER UNTERWELT und als Alberta in SWINGING ST.PAULI mit. 2012 war Jil im Schubert Theater Wien als Cathy in DIE LETZTEN FÜNF JAHRE zu sehen. Es folgten Engagements in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST (Felsenbühne Staatz) und LES MISERABLES (Landestheater Linz). 2015-16 war sie als Swing und Cover Aloysia Weber in MOZART! und 2016-17 als Cover Josepha Hofer in SCHIKANEDER zu sehen. 2018 lockte sie die Uraufführung MATTERHORN ans Theater St. Gallen. Nach ihren Engagements am Festspielhaus Salzburg in MASS, am Stadttheater Baden als Julie LaVerne in SHOWBOAT und an der Wiener Volksoper in CAROUSEL, kreierte Jil die Titelrolle der SCHATTENKAISERIN am Tiroler Landestheater und veröffentlichte 2020 ihr erstes Album ‚halbe.unendlichkeit‘. 2021/22 ist sie als Timna in I FEEL LOVE (VBB) zu sehen. Jil spielte von 2021-2024 Anita Berber in BERLIN BERLIN. Kürzlich spielte sie erneut die Cathy in THE LAST 5 YEARS im Cape Luxemburg. 2024 glänzte sie bei unserer Produktion ROCKY HORROR SHOW als Columbia.
Christian Funk
Christian Funk diplomierte im Fach Musical/Show an der Berliner Universität der Künste. Bereits während seines Studiums spielte er in zwei Uraufführungen an der Neuköllner Oper Berlin und der „Rocky Horror Show“. Seitdem stand er in zahlreichen Musical-Produktionen im deutschsprachigen Raum auf der Bühne, so z.B. in „Kiss Me, Kate“, „West Side Story“, „Vom Geist der Weihnacht“ und „Chicago“. Er war Teil der deutschsprachigen Erstaufführungen von „9 to 5“ in Merzig, sowie „School of Rock“ am Landestheater Linz. Christian spielte HERBERT in „Tanz der Vampire“ sowohl in der Neuinszenierung des Theater St. Gallen, als auch in Roman Polanskis Originalinszenierung in Deutschland. Er gab mehrere Solo-Konzerte in Hamburg und Köln und war als Solist mit „Broadway Nights“ auf Tournee und im Wiener Vindobona engagiert. In Bremen stand Christian als GABRIEL in der Uraufführung „Und immer, immer wieder…“ auf der Bühne. Er verkörperte die Rolle des ROBIN HOOD in „Robin Hood – Kampf um Nottingham“ in Winzendorf, übernahm unter anderem SAM und CARL in „GHOST – Nachricht von Sam“ auf Tour und spielte in „Tootsie“ am Landestheater Linz. Zuletzt spielte Christian den FRANK’N’FURTER in der „Rocky Horror Show“ in Steyr, sowie auch am Landestheater Salzburg und ist aktuell im Erfolgsmusical „Elisabeth“ als GRAF GRÜNNE und als TOD zu sehen.
Michael Konicek
Michael Konicek absolvierte seine Musicalausbildung in Wien. Er spielte Haupt- und Nebenrollen in Musicals wie WEST SIDE STORY, DIE DREI VON DER TANKSTELLE, DER MANN VON LA MANCHA (Sancho), LES MISÉRABLES, THE SCARLET PIMPERNEL (ÖEA), JOSEPH (Benjamin), DOLCE VITA & SCANDALE 1-3, DAS ORANGENMÄDCHEN (ÖEA), EVITA, TITANIC (Charles Lightoller/J.J. Astor), MURDER BALLAD (ÖEA), JESUS CHRIST SUPERSTAR (Annas), DRACULA (Arthur Holmwood), DER KLEINE HORRORLADEN (Seymour) und ROMEO & JULIA-AUFBRUCH IN EINE NEUE WELT (UA, Benvolio). 2023 debütierte er in FUNNY GIRL am Stadttheater Baden, am Festspielhaus Füssen in ZEPPELIN, EIN BISSCHEN FRIEDEN und LUDWIG2, sowie am Wiener Metropol in IM WEISSEN RÖSSL. Als Schauspieler stand er als Heinz Rühmann in JUD SÜSS – FILM OHNE GEWISSEN und in DIE ERSTEN FLIEGERINNEN vor der Kamera, sowie in MUTTERTAG und DAS PERFEKTE DESASTER DINNER in diversen Rollen auf der Bühne. Zuletzt war er u.a. im Metronom Theater Oberhausen in der Uraufführung von ZAUBERFLÖTE-DAS MUSICAL als Sklave und Cover Monostatos engagiert und tourte mit seinem Konzert DIE GROSSE UDO JÜRGENS SHOW durch Österreich. Aktuell ist er erneut im Ensemble von LASS UNS DIE WELT VERGESSEN an der Wiener Volksoper zu sehen. Michael freut sich nach seinem Debüt 2024 als Rocky in THE ROCKY HORROR SHOW erneut beim Musikfestival Steyr auf der Bühne zu stehen. Parallel dazu wird Michael am Stadttheater Baden in CHESS und am Deutschen Theater München als Seymour in DER KLEINE HORRORLADEN zu erleben sein.
James Park
James Park wurde in Korea geboren und absolvierte sein Gesangsstudium an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Anschließend war er Mitglied des Opernstudios Niederrhein am Theater Krefeld-Mönchengladbach, wo er unter anderem in Der Rosenkavalier, Peter Grimes, Der Barbier von Sevilla und Hoffmanns Erzählungen mitwirkte. Darüber hinaus war er an der Uraufführung der Operette Wär nur die Sehnsucht nicht so groß sowie am Barockopern-Pasticcio The Gods Must Be Crazy beteiligt. Weitere Engagements umfassten das Krimi-Musical Das Geheimnis des Edwin Drood und die Komödie Lend Me a Tenor! (Otello darf nicht platzen). Für seine Darstellung des „Jungen Asiaten“ in Der goldene Drache wurde er von der Kritikerin Regine Müller (Welt am Sonntag) als bester Nachwuchssänger Nordrhein-Westfalens nominiert. In derselben Rolle debütierte er später an der Semperoper Dresden. Im Jahr 2022 übernahm James Park die Rolle des Thuy in Miss Saigon bei den Vereinigten Bühnen Wien. Für seine Interpretation des Frank Crawley in Rebecca wurde er im selben Jahr mit dem BroadwayWorld Award als „Bester Nebendarsteller“ ausgezeichnet. Es folgten weitere Rollen wie Pontius Pilatus in Jesus Christ Superstar sowie erneut Frank Crawley in der Wiederaufnahme von Rebecca am Raimund Theater. An der Volksoper Wien war er zuletzt als Chino in West Side Story zu sehen. Ab der Spielzeit 2025/26 wird James Park festes Ensemblemitglied der Volksoper Wien. Dort übernimmt er unter anderem die Rolle des Tony in West Side Story. Neben seiner Bühnentätigkeit ist James Park auch als Konzertsänger aktiv. Gemeinsam mit Bianca Basler initiierte er die Konzertreihe Wiener Blut geleckt, in der sie als Wahlwiener aus Deutschland gemeinsam mit einem kleinen Ensemble Musical- und Popliteratur in einem intimen Rahmen präsentieren. Einem breiteren Publikum wurde James Park 2024 bekannt, als er Finalist in der ORF-Castingshow Die große Chance war.
Nik Raspotnik
Nik Raspotnik, der Linzer Sänger, Schauspieler und Musicaldarsteller ist vor allem Eines: Enorm vielseitig. Sein stimmliches und darstellerisches Spektrum reicht von Peter Alexander über Bud Spencer bis zu Falco. Der gelernte Baritenor studierte Musical und Operette am Konservatorium in Wien sowie Schauspiel und Gesang im Brucknerkonservatorium Linz. Zusätzlich dazu hat Nik eine einschlägige Ausbildung im Bereich Stage- and Characterdesign an der Stan Winston School of Character Arts und bei Disney absolviert. Im Lauf seiner bisherigen Karriere trat Raspotnik an den unterschiedlichsten renommierten Bühnen auf, unter anderem im Raimundtheater, beim Musicalsommer Winzendorf, den Festspielen Röttingen und in den Stadttheatern von Passau, Steyr und Bad Hall. Weiters sind zu nennen die Bühne Baden und die Felsenbühne Staatz, sowie auch ein Gastauftritt als Frank N. Furter in der „Rocky Horror Show“ am Landestheater Linz. Auslandsstationen, wie Auftritte als Peter Alexander in den USA oder als Leopold in der Operette „Im Weißen Rössl“ bei einer Deutschlandtournee unterstreichen seine Vielseitigkeit. Im Linzer Theater in der Innenstadt ist Nik seit 2011 nicht nur der Intendant, sondern auch die künstlerische Leitfigur. Erfolge wie „Jesus Christ Superstar“, „Blues Brothers“ oder „Sissi – Eine Kaiserin lässt sich scheiden“, sowie die österreichische Erstaufführung des Eric Woolfson Musicals „Gaudí“ in der er selbst die Rolle des Don Parker spielte, geben Zeugnis von Raspotniks Künstlerleben.
Über Intendant Karl-Michael Ebner
Karl-Michael Ebner gründete im Jahre 1995 im Alter von 22 Jahren das Musikfestival Steyr und entwickelte das Festival zum kulturellen Highlight in Österreich und darüber hinaus. Karl-Michael Ebner spannt mit dem jährlichen Festivalprogramm einen musikalischen Bogen für die ganze Familie und setzt in den letzten Jahren mit neuen Schienen auf Vermittlung von Kultur und Bildung.
In Bad Hall wirkte Ebner von 1997 – 2008 am Stadttheater Bad Hall als künstlerischer Leiter und etablierte eine Opern- und Musicalschiene, die laut Presse das Comeback des klassischen Musicals in Oberösterreich einleitet. Seit 2008 zeichnet er auch verantwortlich für die Programmreihe Schubert@Steyr, die sich der Musik von Franz Schubert widmet und die Verknüpfung zu anderen künstlerischen Sparten zum Ziel hat. Karl-Michael Ebner initiiert den Österreichischen Musiktheaterpreis. Der Preis wird alljährlich im Rahmen einer glanzvollen Gala vergeben.
Seit 2013 steht er als Präsident und Künstlerischer Leiter dem selbigen vor. Mit der Preisverleihung sollen dem Musiktheater und jenen Künstlerinnen und Künstlern, die eine lange Tradition des Musiktheaters in Österreich mit Engagement und Leidenschaft weitertragen, die entsprechende Anerkennung zuteilwerden und besondere Leistungen der vergangenen Spielsaison gewürdigt werden. Preisträger sind u.a. Placido Domingo, Zubin Mehta, Anna Netrebko, Elina Garanca, Günther Groisböck, Karl Markovics, …
Karl-Michael Ebner ist Tenor, Dirigent und Oboist, genoss eine Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben und ist seit der Spielzeit 1999/2000 festes Ensemblemitglied der Volksoper Wien. 2001 debütierte er an der Wiener Staatsoper und ist seither immer wieder Gast am Opernhaus am Ring. In den Opernhäusern in Wien kennt man ihn als Monostatos ind „Die Zauberflöte“ sowie aus den Produktionen „Moses und Aron“, „Salome“, „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Capriccio“, „Wozzeck“, „Carmen“, „Die Hochzeit des Figaro“, „La Traviata“, „Salome“, Rosenkavalier“, „Capriccio“, „Ariadne auf Naxos“, „Die Lustige Witwe“, „Die Fledermaus“, „Orpheus in der Unterwelt“ und zuletzt in der Jubliäumsproduktion an der Volksoper Wien „Lass uns die Welt vergessen!“.
Künstlerische Einladungen führten Ebner in den letzten Jahren nach Monte Carlo „Rosenkavalier“ (Wirt), „Hochzeit des Figaro“ (Basilio) Theater an der Wien „Die Flammen“, „Die Zauberflöte“ (Monostatos), Dublin (Mime in „Das Rheingold“), Opera Toulon (Spoletta „Tosca“), Teatro San Carlo Lissabon (1. Jude in „Salome“), Turin Teatro Reggio (3. Jude in „Salome“), nach Deutschland, nach Frankreich – zum Macau Festival („Die Zauberflöte“), an die Hongkong Oper („La Traviata“), die Peking Oper, nach Sevilla, Madrid und Bilbao, zum Arge Festival Mauthausen, an die Staatsoper München und das Theater St. Gallen. Seit 2016 ist er ständiger Gast an der Staatoper Berlin „Unter den Linden“ mit Produktionen wie „Frau ohne Schatten“, „Rosenkavalier“ und „Fidelio“.
Künstlerische Zusammenarbeit unter anderem mit Maestro Zubin Mehta, Maestro Daniel Barenboim, Maestro Christian Thielemann, André Heller, Claus Guth, Stefan Herheim, Archim Freyer,…
Neben der Verpflichtung an der Volksoper Wien zahlreiche Aufführungen mit Maestro Zubin Mehta: Teatro Del Maggio Musicale Firenze: „Frau ohne Schatten“ (als Bukliger) / „Die Sache Makropulos“ (Hauck) / „Fidelio“ (Jaquino) / Israel: „Fidelio“, „Der Rosenkavalier“ / Staatsoper Berlin: „Frau ohne Schatten“, „Rosenkavalier“ (Regie: Andre Heller) / Opera Valencia: „Tristan und Isolde“, „Fidelio“.
Für sein vielfältiges kulturelles Engagement erhielt Karl-Michael Ebner auch mehrfach Auszeichnungen: 2002 Auszeichnung durch LH Dr. Pühringer mit dem Titel „Konsulent“ / 2007 Verleihung der Prof. Neumann Kulturmedaille durch die Stadt Steyr / 2013 Verleihung vom Silbernen Ehrenzeichen um Verdienste der Republik Österreich, Ritterkreuz II. Klasse durch den Bundespräsidenten / 2014 Verleihung der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer / 2019 Verleihung des Ehrenzeichens der Stadt Steyr für besondere Leistungen im kulturellen Bereich / 2022 Verleihung des Berufstitel Professor durch Bundesminister Werner Kogler
SWEENEY TODD – der Musicalthriller von Stephen Sondheim (Musik und Gesangstexte) und Hugh Wheeler (Buch) ist 2025 im Landestheater Linz zu sehen.
Unter der Regie von Simon Eichenberger und der musikalischen Leitung von Tom Bitterlich wird Stephen Sondheims preisgekröntes Musical in einer deutschen Fassung mit deutschen und englischen Übertiteln präsentiert.
Der gleichermaßen nervenzerreißende wie umwerfend komische Musical-Thriller wurde 1979 uraufgeführt und mit acht Tony Awards (u. a. als Bestes Musical) ausgezeichnet. SWEENEY TODD hat mittlerweile Klassiker-Status erreicht und ist spätestens seit Tim Burtons Verfilmung mit Johnny Depp das erfolgreichste Stück des 2021 verstorbenen Musical-Altmeisters Stephen Sondheim.
SWEENEY TODD – im Landestheater Linz
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln (Deutsch von Wilfried Steiner und Roman Hinze)
Das Leading Team
Musikalische Leitung: Tom Bitterlich Inszenierung und Choreografie: Simon Eichenberger Bühne: Charles Quiggin Kostüme: Aleš Valášek Lichtdesign: Michael Grundner Dramaturgie: Arne Beeker Chorleitung: Elena Pierini, David Alexander Barnard Nachdirigat: Raban Brunner
Barbier Sweeney Todd kehrt nach Jahren der Verbannung ins viktorianische London zurück. Er sucht Rache an Richter Turpin, der ihn einst zu Unrecht verurteilt, seine Frau missbraucht und seine Tochter entführt hat. In der chronisch erfolglosen Pastetenbäckerin Mrs. Lovett, über deren Geschäft er einen Barbierladen eröffnet, findet Sweeney die perfekte Geschäftspartnerin. Sein unstillbarer Blutdurst beschert ihr so wohlschmeckende Füllungen für ihre Fleischpasteten, dass die Leute in der Fleet Street bald Schlange stehen. Mrs. Lovett ist glücklich, während Sweeney der geschäftliche Erfolg und Lovetts Zuneigung kalt lassen – ihn interessiert nichts anderes, als seinen Racheplan zu vollenden.
Oper, Operette, Musical?
Von Stephen Sondheim – aus Stephen Sondheim: Finishing the Hat, New York 2010
Leute, die auf Kategorisierungen Wert legen, haben Sweeney Todd als alles Mögliche bezeichnet, von „Oper“ bis hin zum „Liedzyklus“. Wenn ich dazu gedrängt werde, nenne ich das Werk eine „dunkle Operette“. Aber so wie jedes Gepäck mit einem Etikett kommt, so kommt auch jedes Etikett mit einem Gepäck. „Oper“ bedeutet endloses lautstarkes Singen; „Operette“ bedeutet fröhliche Chöre von Landleuten, die auf dem Hauptplatz tanzen; „opéra bouffe“ bedeutet heitere Verwirrungen um vertauschte Identitäten; „musical comedy“ bedeutet Showbiz-Elan und blendende Energie; „musical play“ bedeutet eine musical comedy, die nicht komisch ist. Für mich ist eine Oper etwas, das in einem Opernhaus vor einem Opernpublikum aufgeführt wird. Das Ambiente prägt, gemeinsam mit den Erwartungen des Publikums, den Abend. Als Porgy and Bess am Broadway aufgeführt wurde, war es ein Musical; in Glyndebourne und Covent Garden war es eine Oper. Carmen in einem Opernhaus ist eine Oper, ob „comique“ oder nicht; am Broadway präsentiert, wandelte sie sich zu Carmen Jones, hatte weniger Dialoge als das Original, aber war ein Musical. „Oper“ wird definiert durch das Auge und das Ohr des Betrachters. Und was bedeutet das für Sweeney Todd? „Dunkle Operette“ lautet meine Annäherung, aber das ist ebenso eine Fehlbezeichnung wie alle anderen. Sweeney Todd ist in Wahrheit ein Film für die Bühne.
SWEENEY TODD im Landestheater Linz ist eine Kooperation mit der MuK Privatuniversität der Stadt Wien.
Der gebürtige Chemnitzer Tom Bitterlich war Förderschüler der Werkstatt für Musik und Theater „Studio W. M.“ Chemnitz und absolvierte von 1998 bis 2003 ein Musiktheater-Korrepetitionsstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Er erhielt 1997 den 1. Preis für Klavierbegleitung beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und bekam 2000 Stipendium und Diplom der „Internationalen Sommerakademie Salzburg“. Von 2003 bis 2015 war Bitterlich als Solo-Repetitor und Dirigent am Theater Chemnitz engagiert.
Daneben spielte er auch als Darsteller in Musicalproduktionen, u. a. als Schlomo in Fame und als Baby John in West Side Story. Als Dirigent leitete er Vorstellungen von FMA – Falco Meets Amadeus, Der kleine Horrorladen, Evita, Der Zauberer von Oss, Die Dreigroschenoper, Der Graf von Luxemburg und Elton Johns Aida. Unter seiner Leitung hatten Funny Girl, die DSE von Flashdance und Chess (2016/2017 auch an der Oper Graz) ihre Premieren. Als Gastdirigent betreute er Produktionen wie Addams Family (Deutsches Theater München, Admiralspalast Berlin, Museumsquartier Wien), Spamalot (Zeltpalast Merzig) und Ritter Rost auf Schatzsuche mit dem Bayerischen Rundfunkorchester im Münchener Circus Krone.
An der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ hatte 2015 im Prinzregententheater München das Musical Vier Hochzeiten und ein Musical (The Drowsy Chaperone) unter seiner Leitung Premiere. Von 2015 bis 2017 war er als musikalischer Leiter der Abteilung Musical an der Theaterakademie engagiert und betreute dort neben seiner Lehrtätigkeit u. a. die Europäische Erstaufführung des Musicals Big Fish (Regie Andreas Gergen).
Zur Spielzeit 2017/2018 übernahm Bitterlich die Position des Musikalischen Leiters der Musicalsparte am Landestheater Linz und hatte seitdem die Musikalische Leitung bei Hairspray, Betty Blue Eyes, Forever Young , Ein Amerikaner in Paris, Ragtime, Chess, Sister Act, Piaf, Lieder für eine neue Welt, Priscilla, Titanic, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, Bäm!, School of Rock, Die Königinnen, Wonderland und Something Rotten! inne und dirigierte Lazarus, Der Hase mit den Bernsteinaugen, Mary und Max, Die spinnen, die Römer!, Wie im Himmel, Fun Home, Tootsie und Das Licht auf der Piazza nach.
Simon Eichenberger – Inszenierung & Choreografie
Simon Eichenberger absolvierte seine Ausbildung beim Schweizer Kammerballett in Zürich. Er war 15 Jahre lang Musicaldarsteller und arbeitete auch als Assistent und Associate Choreographer für Kim Duddy.
Choreografien seit 2007: Die 131⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär, South Pacific und Into the Woods (Staatstheater Kassel), Gigi (Oper Graz), Kiss me Kate (Salzburger Landestheater), Dällebach Kari (Thunerseespiele, Prix Walo 2010), Gotthelf (Thun), Titanic (Thun, Co-Regie), Der Besuch der alten Dame (Thun und Ronacher Wien), Rebecca (Theater St. Gallen und Stuttgart, Stage Entertainment), Catch Me If You Can (EE Wiener Kammerspiele der Josefstadt, Staatsoperette Dresden), La Cage aux Folles (Kammerspiele); Winnifred– Once Upon a Mattress (Theater der Jugend Wien). Candide (Staatsoper Hannover), West Side Story (Staatsoper Hannover), Das Wunder von Bern (Theater an der Elbe, Deutscher Musicalpreis 2015), Komödie der Irrungen (Salzburger Festspiele), Io Senza Te (Zürich, Prix Walo 2016), Viktoria und ihr Husar (Seefestspiele Mörbisch, Operettenfrosch 2016), Wahnsinn! (Tournee), Dreigroschenoper (Staatsoperette Dresden), Das Licht auf der Piazza (Landesbühnen Sachsen), Knie! (Schweiz), Der Mann mit dem Lachen (UA Staatsoperette Dresden), Ghost (Pilsen), Elisabeth Open-Air (Schönbrunn, 2021-2024), Jekyll & Hyde (Theater Dortmund), Schuh des Manitu (Landestheater Salzburg, Deutsches Theater München), Rebecca (Raimund Theater)
Regie seit 2017: West Side Story (Staatstheater Schwerin), Rocky Horror Show (Zwingenberger Schlossfestspiele), Into the Woods (Volksoper Wien), Trolle unter uns (UA, Luisenburger Festspiele), Der König und ich (Seefestspiele Mörbisch), Die lustigen Nibelungen (Landesbühnen Sachsen), Parade (DSE Stadttheater Regensburg), Pippin (Staatsoperette Dresden), Dällebach Kari (Thun, Deutscher Musicalpreis „Bestes Revival“), Singin‘ in the Rain (Landestheater Salzburg), My Fair Lady (Seefestspiele Mörbisch), Die Reise zum Mond (Theater Regensburg) Choreografien am Landestheater Linz: Seven in Heaven, Show Boat, Tommy, Grand Hotel, Into the Woods, In 80 Tagen um die Welt (Deutscher Musicalpreis Beste Choreografie 2017), Die spinnen, die Römer!
Regie und Choreografie am Landestheater Linz: Forever Young, Songs for a New World, Titanic, Die Königinnen (UA) Im Sommer 2025 choreografiert er Matthias Davids‘ Neuinszenierung der Meistersinger von Nürnberg bei den Bayreuther Festspielen.
Charles Quiggin – Bühne
BA in Theaterdesign am Central St. Martin’s College of Art and Design 1996. Als Assistent und Associate Designer Produktionen wie The Boy from Oz (Sydney), Whistle Down the Wind (West End), Jesus Christ Superstar (UK-Tournee, Broadway, Film), Show Boat (Royal Albert Hall, Lyric Theatre, Chicago, Glimmerglass), Rebecca (Wien, Stuttgart, St Gallen), Besuch der Alten Dame (Wien), Don Camillo und Peppone (Wien), Artus (St Gallen); für das Londoner National Theatre Copenhagen, The History Boys, Aristocrats, Afterlife und Pinocchio; für Disney Aladdin (California Adventure, Broadway und West End), Mary Poppins (West End, Broadway und Tournee), Tarzan (Broadway und Deutschland), Aida (München und Deutschland-Tournee); Opernproduktionen The Queen of Spades (Royal Opera House, London), Porgy and Bess (Washington Opera, Glimmerglass) und Norma (Santiago, Chile), alle in der Regie von Francesca Zambello; Katja Kabanova und La Rondine (La Fenice, Venice). Co-Bühnenbildner bei Spiral Show (Haitang Bay Theatre, Sanya, China), The Butterfly Princess (Wanda Entertainment, Xishuangbanna, China), Les Contes d’Hoffmann und Carmen (NCPA, Beijing, China). Als Ausstatter gestaltete Quiggin Bühne und Kostüme für Company, Cabaret und A Chorus Line (jeweils Royal Academy of Music, London), Les Misérables (Dänemark Tournee), Is There Life After High School? (Time Out Critics Choice), The House of Bernarda Alba, The Wild Party und RENT (jeweils Bridewell Theatre, London); Bühnenbild von Oedipus Rex und Cleopatra (Oper Graz, Österreich) und Kostümbild für Les Saisons (Royal Ballet, Royal Opera House, London). Bühnenbilder am Linzer Landestheater: Forever Young, Ein Amerikaner in Paris und Titanic
Ales Valasek – Kostüme
Master Theaterfakultät der Akademie für die Darstellenden Künste Prag. Master in Architektur und Stadtplanung Fakultät für Kunst und Architektur an der Technischen Universität Liberec, CZ. Ausbildung im Motley Theatre Design Course (London, UK), Studium am London College of Fashion. 2009 erster Sieger des renommierten britischen Linbury Prize für Bühnendesign. 2010 gehörte Valášek zu den Mitgründern der Musicalsparte am Mährisch-Schlesischen Nationaltheater in Ostrava, CZ. Dort gestaltete er die Ausstattung einer Neuproduktion von Marguerite, einem Musical der Les-Misérables- Autoren Alain Boublil und Claude Michel Schönberg mit Komponist Michel Legrand. 2006 assistierte er Sue Wilmington (Show Boat an der Royal Albert Hall, London) und Peter J. Davison (Rebecca am Raimund Theater Wien). Er gestaltete die Ausstattung u. a. für Fledermaus (Staatstheater Košice, SVK), Gräfin Mariza (Staatsoper Banská Bystrica, SVK), Nabucco (Theater Pilsen, CZ), Monteverdis L’Orfeo (Theater Pilsen, CZ), Carmen (Nationaltheater Brno, CZ), Schwanensee (Theater Pilsen, CZ). Kostüme am Linzer Landestheater: Ein Amerikaner in Paris, Titanic und Anastasia.
Michael Grundner – Lichtdesign
Michael Grundner war nach seiner Ausbildung zum Lichtdesigner in Wien, London und New York für das Lichtdesign bei unzähligen Produktionen weltweit verantwortlich. Zuletzt für die Uraufführungen der Musicals Lady Bess und Wüstenblume am Theater St. Gallen (CH), GOETHE! in Bad Hersfeld, Der Schuh des Manitu (München und Salzburg), Best Of Kunze & Levay am Shanghai Culture Square (China), Jesus Christ Superstar am Theater am Marientor, Catch Me If You Can in Österreich und Deutschland, Matterhorn und Tanz der Vampire am Theater St. Gallen sowie Grease, Hair, The Rocky Horror Show und die deutschsprachige Premiere von Jersey Boys in Amstetten.
Außerdem kreierte er das Lichtdesign für Gypsy, La Cage Aux Folles und Cabaret (Volksoper Wien), Le nozze di Figaro (Oper Graz), La Bohème (Oper Dortmund), Der Freischütz (Opernhaus Kobe, Japan), Don Camillo & Peppone (Theater St. Gallen und Ronacher), West Side Story (Seefestspiele Mörbisch), Dällebach Kari (Thuner Seespiele), Pippin (Staatsoperette Dresden), Disneys Frozen In Concert (Tournee), Ghost (Stage Theater des Westens, Stage Operettenhaus, Stage Palladium Theater), We Are Musical – Raimund Theater Eröffnungsgala (auch TV) und für die Tourneen von Rock of Ages, Luther!, Wahnsinn! und Martin Luther King sowie bei vielen weiteren Produktionen. Seit 2012 zeichnet er außerdem international für das Licht- und Videodesign aller José-Carreras-Konzerte verantwortlich. Auszeichnungen „Bestes Lichtdesign“ für Flashdance (Musical Sommer Amstetten) 2014, Ghost (Stage Entertainment 2018), We Are Musical (Raimund Theater Wien 2021), Elisabeth in Concert (Vereinigte Bühnen Wien) 2019 sowie Anastasia (Musiktheater Linz) 2022.
Lichtdesigns am Linzer Landestheater: Show Boat, The Wiz, Les Misérables, Tommy, Singin‘ in the Rain, In 80 Tagen um die Welt, Ghost, Betty Blue Eyes, Into the Woods, Hairspray, Ragtime, Ein Amerikaner in Paris, Die spinnen, die Römer!, Sister Act, Piaf, Priscilla, Titanic, Natascha Pierre und der große Komet von 1812, Anastasia, Catch Me If You Can, Die Königinnen, Tootsie, School of Rock, Das Licht auf der Piazza, Wonderland, Something Rotten!
Die Story von SWEENEY TODD
Die Geschichte handelt von Benjamin Barker, der als Barbier Sweeney Todd nach Jahren der Ungerechtigkeit auf blutige Rache sinnt. Inmitten des düsteren viktorianischen Londons, wo Verbrechen und Korruption an der Tagesordnung sind, nimmt Todd das Gesetz in die eigenen Hände. Unterstützt von seiner Komplizin Mrs. Lovett, deren Fleischpasteten durch Todds Opfer „veredelt“ werden, stürzt er sich immer tiefer in einen Strudel aus Wahnsinn und Gewalt. Doch am Ende bringt ihn dieser Wahnsinn zu einer erschütternden Erkenntnis: Eines seiner Opfer ist seine totgeglaubte Frau, was schließlich in einer finalen, tödlichen Abrechnung gipfelt.
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2025/02/Sweeney-Todd-7-Credits-Barbara-Palffy-scaled-e1739345499960.jpg17401706Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-06-07 18:27:002025-06-09 16:27:05SWEENEY TODD – der Musicalthriller von Stephen Sondheim und Hugh Wheeler – im Landestheater Linz
Matthias Davids bringt SOMETHING ROTTEN! HAMLET ODER OMELETT, DAS IST DIE FRAGE nach Linz.
Nach zweijähriger Laufzeit am Broadway läuft die Musical-Comedy in der Spielzeit 2024/2025 am Landestheater Linz als deutschsprachige Erstaufführung.
SOMETHING ROTTEN! ist eine brüllend komische Ode an das Genre Musical, Broadway-Sound, Steppnummern und Chorus Line inklusive – und laut Time Out New York „Die lustigste Musicalkomödie seit mindestens 400 Jahren“.
Das Buch kommt von Karey Kirkpatrick & John O’Farrell, für Musik & Gesangstexte sind Karey Kirkpatrick & Wayne Kirkpatrick verantwortlich und die deutsche Übersetzung übernahmen Roman Hinze und Niklas Wagner.
Das Leading Team
Musikalische Leitung: Tom Bitterlich Inszenierung: Matthias Davids Choreografie: Kim Duddy Bühne: Andrew D. Edwards Kostüme: Adam Nee Lichtdesign: Michael Grundner Dramaturgie: Arne Beeker Nachdirigat: Raban Brunner
Die Cast
Nick Bottom: Gernot Romic Nigel Bottom: Lukas Sandmann Nancy Nostradamus: Daniela Dett Bea: Sanne Mieloo Shakespeare: Christian Fröhlich Portia: Valerie Luksch Spielmann / Robin: Enrico Treuse Bruder Jeremiah: Karsten Kenzel Shylock: Max Niemeyer Lady Clapham: Alexandra-Yoana Alexandrova Ensemble: Claudia Artner, Leon de Graaf, Luuk Hartog, Aeneas Hollweg, Magnus Jahr, Matthew Levick, Susannah Murphy, Astrid Nowak, Liam Solbjerg, Lynsey Thurgar, Matteo Vigna, Elies de Vries
Die Story
Willkommen im Jahr 1595! Elisabeth I. regiert in England, Halskrausen und Schamkapseln sind groß in Mode, und ein junger Autor namens William Shakespeare ist der Superstar aller Theatergenres. Die Brüder Nick und Nigel Bottom versuchen indes, ihre dahindümpelnde Schauspieltruppe über Wasser zu halten. In einem verzweifelten Versuch, Shakespeare zu übertrumpfen, konsultiert Nick eine Wahrsagerin, die ihm voraussagt, die Zukunft des Theaters bestehe aus Schauspiel, Gesang und Tanz – und zwar alles auf einmal! Als die Bottom-Brüder versuchen, das erste Musical der Welt zu schreiben, entbrennt ein erbitterter Kampf mit Shakespeare, der mit allen Mitteln versucht, sich die Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Interview mit Karey Kirkpatrick, Wayne Kirkpatrick und John O’Farrell (aus: Something Rotten! Educational Guide. New York 2015)
Welche Lehrer:innen haben euch inspiriert?
John O’Farrell: Ich hatte einen Englischlehrer namens Mr. Williams, der nicht nur über meine dummen Witze lachte, sondern im Unterricht über TV-Comedy-Sendungen sprach. Das gab mir das Gefühl, dass mein Humor einen Wert hat und dass Comedy eine lohnenswerte Beschäftigung auch für Erwachsene sein könnte.
Karey Kirkpatrick: Meine High-School-Theaterlehrerin, Sylvia Martinez, war so leidenschaftlich bei dem, was sie tat, und wollte ihre Theaterbegeisterung mit uns Kindern teilen. Und mein Lehrer für kreatives Schreiben, Scott Kaple, war der Erste, der mir sagte: „Du verstehst, wie man eine Geschichte erzählt. Mach weiter so.“
Wayne Kirkpatrick: In meinem ersten Jahr an der High School kam ich zum ersten Mal mit Theater in Berührung. Meine erste Theaterlehrerin, Virginia Hill, brachte mir meine erste Lektion über das Theater bei: Wenn du es machst, dann gib alles, was du hast. Und meine es ernst.
Gab es in eurer Kindheit etwas, das euch künstlerisch inspiriert hat?
John O’Farrell: Ich liebte die populäre Comedy dieser Zeit – Monty Python und andere britische Sitcoms, die ich am nächsten Morgen mit meinen Freunden nachspielte. Mit zehn Jahren spielte ich am West End Christopher Robin in einem Winnie-the-Pooh-Musical. Leicht prophetisch eröffnete ich die Show mit der Zeile: „Wo immer ich hingehe, da ist Pooh!“
Karey Kirkpatrick: Meine Inspiration begann in Kirchenkabaretts, beim Singen im Kirchenchor und der Erkenntnis, dass ich eine Melodie halten konnte – und selbst welche schreiben konnte. Ich liebte Disney-Animationsfilme, besonders die mit Songs der Sherman Brothers.
Wayne Kirkpatrick: Ich war ein autodidaktischer Songwriter und wurde von den Künstlern inspiriert, die ich nachzuahmen versuchte: James Taylor, Dan Fogelberg, Jackson Browne und Billy Joel. Die Songs von Rodgers und Hammerstein, Meredith Willson, Lerner und Loewe sowie Kander und Ebb hatten ebenfalls Einfluss auf mich. All das brachte mich zur Kunst, weil ich den Wunsch hatte, wie diese Autoren Musik und Geschichten zu erschaffen.
Was dachtet ihr als Kind, welchen Beruf ihr einmal ergreifen würden?
John O’Farrell: Nach dem College habe ich viele Jahre verschwendet, ohne mein Ziel, Comedyautor zu werden, mit Nachdruck zu verfolgen. Aber schließlich wurde mir klar, dass ich in nichts anderem besonders gut war – also habe ich es einfach versucht!
Karey Kirkpatrick: Mit 14 wollte ich Schauspieler werden, und als ich die High School vier Jahre später verließ, hatte ich 36 Credits in meinem Lebenslauf – zwei davon waren professionell (lokales Dinnertheater). Mit 20 habe ich mich dann auf das Schreiben konzentriert.
Wayne Kirkpatrick: Als kleiner Bub mochte ich Tiere und wollte Tierarzt werden. Später habe ich einige Jahre Landschaftsarchitektur studiert, bevor ich mich entschied, das Songwriting als Beruf zu verfolgen.
Was war die Inspiration für Something Rotten!?
John O’Farrell: Die ursprüngliche Idee kam von Karey und Wayne. Aber Kreativität erfordert ständige Inspiration: Man versucht ja, aus dem Nichts etwas zu erschaffen. Letztendlich geht es beim Fertigstellen eines solchen Projekts mehr um Durchhaltevermögen als um Inspiration.
Karey Kirkpatrick: Wayne und ich hatten die Idee bereits 1993/94. Als große Geschichtsenthusiasten haben wir uns gefragt: „Wie fühlte sich ein Schriftsteller zu Shakespeares Zeiten? Und was wäre, wenn die Theaterszene damals so wie die New Yorker Szene in den 1920er- und 30er-Jahren gewesen wäre, als Schriftsteller Agenten, Anwälte und Produzenten hatten? Aber was wäre, wenn Shakespeares Anwälte bei der Kanzlei Rosen, Crantz und Guildenstern wären? Solche Witzeleien halfen uns, den Ton zu finden. Wir fanden es lustig, uns vorzustellen, wie zwei Schriftsteller in der Renaissance damit kämpften, dass mitten in einem Stück die Figuren plötzlich in Gesang ausbrechen. Wie wäre es gewesen, das allererste Musical zu schreiben?
Wayne Kirkpatrick: Unsere Liebe zu Geschichte und Theater brachte uns schließlich dazu, die beiden zu kombinieren und weitere „Was wäre, wenn“-Fragen zu stellen: Was wäre, wenn wir uns auf zwei Autoren konzentrieren, die im Schatten Shakespeares schreiben? Was wäre, wenn das England der Renaissance so wäre wie das heutige Showbusiness? Was wäre, wenn unsere Schriftsteller zu einem Wahrsager gingen, um in die Zukunft zu blicken und so einen Vorteil bei dem zu bekommen, was sie schreiben? Diese Idee ließ uns nie los, also beschlossen wir schließlich, sie mit Nachdruck zu verfolgen.
Wie habt ihr eure Ideen im Probensaal geformt und neue entwickelt?
John O’Farrell: Man muss offen für Änderungen sein, dabei aber einen klaren Kopf bewahren, um zu erkennen, welche Vorschläge gut sind und welche nicht. Es gibt einen Satz, den ich in diesem Prozess gelernt habe: „Die Show wird es dir sagen.“ Und das stimmt: Man spürt, wann die Energie nachlässt oder die Handlung abdriftet, also muss man immer auf die Show hören!
Karey Kirkpatrick: Wir änderten Szenen und fügten neue Gags hinzu und konnten sie am nächsten Tag direkt sehen. Dann verließen wir die Proben und gingen in die Previews, wo wir die Szenen und Songs vor einem Publikum sehen konnten. Das Publikum zeigt einem wirklich, was funktioniert und was nicht. So haben wir auch während der Previews viele Änderungen vorgenommen. Nach Probenbeginn schrieben wir 85 Tage lang ohne Pause, bis man uns schließlich sagte, wir müssten das Skript fixieren und dürften keine Änderungen mehr vornehmen. Hätten sie das nicht gesagt, würden wir wahrscheinlich noch heute daran arbeiten!
Der gebürtige Chemnitzer Tom Bitterlich war Förderschüler der Werkstatt für Musik und Theater „Studio W. M.“ Chemnitz und absolvierte von 1998 bis 2003 ein Musiktheater-Korrepetitionsstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden.
Er erhielt 1997 den 1. Preis für Klavierbegleitung beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und bekam 2000 Stipendium und Diplom der „Internationalen Sommerakademie Salzburg“. Von 2003 bis 2015 war Tom Bitterlich als Solo-Repetitor und Dirigent am Theater Chemnitz engagiert und spielte daneben auch als Darsteller in Musicalproduktionen, u. a. als Schlomo in Fame und als Baby John in West Side Story.
Als Dirigent leitete er Vorstellungen von FMA – Falco Meets Amadeus, Der kleine Horrorladen, Evita, Der Zauberer von Oss, Die Dreigroschenoper, Der Graf von Luxemburg und Elton Johns Aida. Unter seiner Leitung hatten Funny Girl, die DSE von Flashdance und Chess (2016/2017 auch an der Oper Graz) ihre Premieren. Als Gastdirigent betreute er Produktionen wie Addams Family (Deutsches Theater München, Admiralspalast Berlin, Museumsquartier Wien), Spamalot (Zeltpalast Merzig) und Ritter Rost auf Schatzsuche mit dem Bayerischen Rundfunkorchester im Münchener Circus Krone.
An der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ hatte 2015 im Prinzregententheater München das Musical Vier Hochzeiten und ein Musical (The Drowsy Chaperone) unter seiner Leitung Premiere. Von 2015 bis 2017 war er als musikalischer Leiter der Abteilung Musical an der Theaterakademie engagiert und betreute dort neben seiner Lehrtätigkeit u. a. die Europäische Erstaufführung des Musicals Big Fish (Regie: Andreas Gergen).
Zur Spielzeit 2017/2018 übernahm Bitterlich die Position des Musikalischen Leiters der Musicalsparte am Landestheater Linz und hatte seitdem die Musikalische Leitung bei Hairspray, Betty Blue Eyes, Forever Young, Ein Amerikaner in Paris, Ragtime, Chess, Sister Act, Piaf, Lieder für eine neue Welt, Priscilla, Titanic, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, Bäm!, School of Rock, Die Königinnen und Wonderland inne und dirigierte Lazarus, Der Hase mit den Bernsteinaugen, Mary und Max, Die spinnen, die Römer!, Wie im Himmel, Fun Home, Tootsie und Das Licht auf der Piazza nach.
Matthias Davids (Inszenierung)
Matthias Davids studierte Germanistik, Musikwissenschaft und Sprecherziehung, bald zog es ihn jedoch zur Bühne. Er spielte zahlreiche Hauptrollen – u. a. Riff in der West Side Story, die Titelrolle in Jesus Christ Superstar und Schweizer in Die Räuber, ehe er sich dem Regiefach zuwandte.
Mittlerweile hat er u. a. in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, München, Wien, Hannover, Graz, Klagenfurt, Zürich, St. Gallen, Athen, Oslo, Tromsö und Linz über 75 Opern, Operetten, Musicals, Revuen und Schauspiele inszeniert. Sein Kölner Saturday Night Fever wurde von über einer Million Zuschauern besucht, seine Inszenierung von Ghost – das Musical lief nach der Deutschsprachigen Erstaufführung in Linz ensuite in Berlin, Hamburg und Stuttgart, und seine Gershwin-Produktion Crazy For You wurde außer in Linz noch an vier weiteren Theatern gezeigt.
Davids’ Liebe zu neuem Material schlägt sich in über dreißig Erst- und Uraufführungen nieder, darunter das Schalke-Musical nullvier, das Unterwassermusical Deep, Frank Wildhorns Dracula, die Revue Hexen am Berliner Friedrichstadtpalast, die Hector-Malot-Adaption Heimatlos, Benny Anderssons und Björn Ulvaeus’ Chess, Cy Colemans The Life, die zwei Gershwin-Musicals Strike Up The Band und Of Thee I Sing, Hairspray, Martin L, die beiden Boublil/Schönberg-Musicals Les Misérables und Miss Saigon, Siegfried Matthus’ Oper Die unendliche Geschichte und das Rock-Musical Frühlings Erwachen, Next to Normal, Die Hexen von Eastwick, In 80 Tagen um die Welt u. v. a.
In der jüngeren Vergangenheit feierte er mit König Karotte an der Volksoper Wien (Österreichischer Musiktheaterpreis), Kurt Weills Lady in the Dark an der Volksoper Wien und der Uraufführung Robin Hood in Fulda (samt Tournee, demnächst auch in Linz) weithin beachtete Erfolge.
Seit Dezember 2012 ist Matthias Davids Künstlerischer Leiter der Sparte Musical am Landestheater Linz und inszenierte in dieser Eigenschaft neben Die Hexen von Eastwick, der Eröffnungsproduktion der Musicalsparte, inzwischen 21 Produktionen, zuletzt Wie im Himmel, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, Bäm! und School of Rock.
Im Sommer 2024 inszenierte Davids bei den Thunerseespielen Mary Poppins, im Linzer Musiktheater folgt im Herbst 2024 die Deutschsprachige Erstaufführung von Something Rotten! – Hamlet oder Omelett, das ist die Frage, und im Sommer 2025 debütiert er bei den Bayreuther Festspielen als Regisseur der Neuproduktion von Die Meistersinger von Nürnberg.
Kim Duddy (Choreografie)
Kim Duddy studierte klassisches Ballett in New York und war über zehn Jahre als Darstellerin am Broadway tätig, wo sie u. a. mit Bob Fosse zusammenarbeitete. 1987 kam sie als Darstellerin zu Cats nach Wien und ist seitdem gefragte Choreografin und Regisseurin in Europa.
Sie choreografierte die wichtigsten Werke des Musicalrepertoires wie West Side Story, Kiss me Kate, Sound of Music, Guys and Dolls, La Cage aux Folles, Cabaret, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Fame, Grease, Jekyll & Hyde, Shrek, Spamalot, The Bodyguard, Sister Act (Linz 2019), Anastasia (Linz 2022). Zu ihrem Operetten- und Opern- Repertoire gehören Im Weißen Rössl, Die Fledermaus, Der Zigeunerbaron, Manon, Pique Dame, Lucia di Lammermoor sowie zuletzt die Barockoper Die Aufteilung der Welt am Theater Kiel. Sie schuf zahlreiche Ballette, darunter die Carmina Burana, und leitete von 1996 bis 1999 das Ballett der Volksoper Wien.
Regiearbeiten: Sweet Charity, Tommy, Footloose, Jesus Christ Superstar, Aida, The Full Monty (Amstetten), The Rocky Horror Show (Klagenfurt), Barbarella, Hair (Wien), The Wiz (Linz 2013), Annie (Salzburg) sowie zuletzt Cats (Thun). Weiters gestaltete sie unzählige Galas und Events, darunter 2015 die 50-Jahre- Jubiläumsgala der Vereinigten Bühnen Wien „We are Musical“.
Der TV-Zuseher und Kinobesucher kennt ihre Choreografien aus den Peter Alexander-Shows, den Rainhard Fendrich-Shows Nix is Fix, den Filmen Poppitz, Die Tänzerin sowie der Neuverfilmung Im Weißen Rössl – wehe Du singst.
Als Autorin entstanden, gemeinsam mit Martin Gellner und Werner Stranka, die Musicals Rockville und Carmen Cubana, die beim Musical Sommer Amstetten uraufgeführt wurden. Kim Duddy unterrichtet und war Jurorin beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin. 2009 erhielt sie den Anerkennungspreis in der Sparte darstellende Kunst des Landes Niederösterreich.
Zahlreiche Uraufführungen tragen ihre choreografische Handschrift, darunter Titanic (Hamburg), Ich war noch niemals in New York, Hinterm Horizont (Berlin), Der Medicus (Fulda), Meine Stille Nacht (Salzburg), I am from Austria (Wien) sowie Robin Hood (Fulda).
Andrew D. Edwards (Bühne)
Aktuelle Produktionen: Ku’damm 56 (UA, Berlin), Romeo & Julia – Liebe ist alles (UA, Berlin), Mary Poppins (Thunerseespiele). Sommer 2025: Die Meistersinger von Nürnberg (Bayreuther Festspiele).
Bühnenbild in Schauspiel und Musical: Two Old Women (Théâtre National Populaire, Paris), La puce à l’oreille (Comédie-Française, Paris), Fack Ju Göhte (Werk 7, München, Stage Entertainment); Shakespeare’s Globe on Tour 2019, Tartuffe (Theatre Royal Haymarket); Après la pluie (Théâtre du Vieux-Colombier, Paris); Das Haus der Bernarda Alba (Comédie-Française, Paris); Dry Powder, Labyrinth, Donny’s Brain (Hampstead Theatre); Twelfth Night, The Taming of the Shrew, The Merchant of Venice (Globe on Tour); Romeo and Juliet (Shakespeare’s Globe & International Tour); As You Like It, Much Ado About Nothing (Shakespeare’s Globe); Miss Julie/Black Comedy (Chichester Minerva Theatre); Blue Remembered Hills, Fred’s Diner (Chichester Festival Theatre & Theatre on the Fly); Impossible (West End & International Tour); The Life and Times of Fanny Hill (Bristol Old Vic); Les Parents Terribles (Donmar Season at Trafalgar Studios); Backbeat (West End, Toronto & Los Angeles); Jesus Christ Superstar (Madrid & European Tour), A Midsummer Night’s Dream, The Tempest, As You Like It (Shakespeare Globe on Tour), Der Barbier von Sevilla (Sante Fe Opera), Das schlaue Füchlein (Opera Holland Park). Opernbühnenbilder: Madame Favart (Opera Comique, Paris), Der Barbier von Sevilla (Grange Festival); Così fan tutte (Central City Opera); La Bohème (Opera Holland Park).
Am Landestheater Linz: Priscilla – Königin der Wüste, School of Rock, Anastasia (auch Co-Regie), Natascha, Pierre und der große Komet von 1812 (auch Kostüme), Wonderland.
Adam Nee (Kostüme)
Adam ist Absolvent von Central St. Martins und Wimbledon College of Art.
Neben seinem internationalen Portfolio von Designs für Schauspiel, Tanz, Oper und Musical, arbeitet er zurzeit an seiner Doktorarbeit bei Goldsmiths, University of London, und ist glücklich über ein Stipendium von der Noëlle-Mann-Stiftung für eine Arbeit über Prokofievs Der feurige Engel. Zu Adams Arbeiten gehören: The House that Jackson Built (UK Tour), The Flower (Oxford Playhouse), La Dame aux Camelias (Shanghai Ballet und Queensland Ballet), Richard III, (Shakespeare’s Rose Theatre Season at Blenheim Palace).
Außerdem arbeitet Adam mit vielen Modehäusern bei Fotoshootings und Fashion Shows zusammen.
Am Landestheater Linz: Priscilla – Königin der Wüste, School of Rock, Wonderland.
Michael Grundner (Lichtdesign)
Michael Grundner war nach seiner Ausbildung zum Lichtdesigner in Wien, London und New York für das Lichtdesign bei unzähligen Produktionen auf der ganzen Welt verantwortlich.
Seit 2012 Licht- und Videodesign aller José-Carreras-Galakonzerte. 2014 wurde er für sein Design für Flashdance als „Bester Lichtdesigner“ ausgezeichnet.
Er kreierte das Lichtdesign für die Produktionen Tommy, Ghost, In 80 Tagen um die Welt u.v.a. am Landestheater Linz, Jesus Christ Superstar an den Vereinigten Bühnen Wien, Tosca, Aida sowie La Bohème bei den Opernfestspielen St. Margarethen, Catch Me If You Can am Theater in der Josefstadt sowie an der Staatsoperette Dresden, Matterhorn, Tanz der Vampire und West Side Story am Theater St. Gallen sowie Footloose und Hair in Amstetten.
Außerdem entwarf er das Lichtdesign für Gypsy an der Volksoper Wien, Le Nozze Di Figaro an der Oper Graz, Der Freischütz am Opernhaus Kobe in Japan, Don Camillo & Peppone am Theater St. Gallen und in Wien, Disney’s Frozen in Concert (Tournee), Ghost am Theater des Westens in Berlin und am Stage Operettenhaus in Hamburg sowie für die Tourneen von Luther! und Wahnsinn!
https://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2024/11/8-Landestheater-Linz-Something-Rotten-Credits-Philip-Brunnader-scaled.jpg17062560Christoph Seidlhttps://www.wirmusicalfans.com/wp-content/uploads/2023/06/WMF_logo_black-on-white_web.pngChristoph Seidl2025-06-06 17:37:002025-06-09 15:24:19Die deutschsprachige Erstaufführung von SOMETHING ROTTEN! am Landestheater Linz
Die Titelrolle des jungen Wiener Musikers Hans Hölzel, besser bekannt als „Falco“, übernimmt Moritz Mausser, der vor seinem Falco-Engagement im Sommer 2023 auch als Erzherzog Rudolf im Musical ELISABETH vor dem Schloss Schönbrunn auf der Bühne stand.
Neben den Falco-Hits kann sich das Publikum über eine beeindruckenden Bühnenshow mit mitreißenden Choreografien, ein eindrucksvolles Bühnenbild und die schillernden Kostüme freuen.
Zusätzlich zu den bestehenden Falco-Songs wurden von Rob Bolland und Ferdi Bolland auch jeweils zwei neue Songs für das Musical komponiert.
Mit über 60 Millionen verkauften Tonträgern, zahlreichen Nummer-1-Hits und Songs in Hitparaden von 27 Ländern gilt Falco bis heute als eine der erfolgreichsten Popstars Europas. Daher ist auch ihm das neue Musical der Vereinigten Bühnen Wien (VBW) gewidmet.
Die Cast
Hans/Falco: Moritz Mausser Falco Alter Ego: Alex Melcher Horst: Andreas Lichtenberger Isabella: Katharina Gorgi Maria: Tania Golden Markus: Franz Frickel Billy: Simon Stockinger Hansi: Martin Enenkel
Ensemble: Clemens Otto Bauer, Anna Carina Buchegger, Barbara Castka, Anneka Dacres, Klaudia Dodes, Valentina Inzko Fink, Peter Knauder, Sarah Kornfeld, Peter Kratochvil, Charles Kreische, Jan-Eike Majert, Jonathan Metu, Paula Niederhofer, Stefan Poslovski, Fabian Lukas Raup, David Rodriguez-Yanez, Benedikt Solle, Zoe Staubli, Mark Van Beelen, Yuri Yoshimura, Sophie Aigner, Andrea Luca Cotti, Stefan Mosonyi, Steven Armin Novak, Georg Prohazka, Jo Lucy Rackham, Bettina Schurek, Shlomit Butbul, Kai Peterson
Das Leading Team
Buch: Christian Struppeck Regie: Andreas Gergen Musical Arrangements & Supervision & Orchestrierung: Michael Reed Orchestrierung: Roy Moore Choreografie: Anthony van Laast Bühnenbild: Stephan Prattes Kostümbild: Uta Loher, Conny Lüders Lichtdesign: Howard Harrison Sounddesign: Thomas Strebel Videodesign: Douglas O`Connell Associate Choreografie: Nichola Treherne Musikalische Leitung: Michael Römer Musik, Liedtexte, Kreativer Berater: Ferdi Bolland, Rob Bolland Co-Composer: Justin Dylan Bolland Konsulent: Markus Spiegel
Über Moritz Mausser
Moritz Mausser wurde in Wien geboren und ist in Baden bei Wien aufgewachsen. Mit neun Jahren startete er seine ersten Schritte auf der Bühne und war über 10 Jahre lang im Musical-Vereins teatro engagiert, in Produktionen der Bühne Baden zu erleben und 2018, 2020 und 2022 als Solist bei MUSICAL UNPLUGGED mit dabei. Für seine Rolle als „Hutmacher“ in der teatro-Produktion von „Alice im Wunderland“ wurde er 2019 mit dem PAPAGENO AWARD ausgezeichnet.
Seine Gesangsausbildung erhielt Moritz Mausser u.a. bei René Rumpold, Previn Moore und Edward Hoepelman und absolvierte einen Meisterkurs mit Kammersänger Wolfgang Bankl. 2020 startete er sein Studium „Musikalisches Unterhaltungstheater“ an der MUK Wien und gewann 2021 den „Walter Jurmann Wettbewerb“.
Im Sommer 2023 war Moritz in der Rolle des Erzherzog Rudolf in ELISABETH vor dem Schloss Schönbrunn zu erleben und steht nun seit Oktober 2023 in ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL in der Titelrolle des Falco auf der Bühne des Wiener Ronacher.
ROCK ME AMADEUS – DAS FALCO MUSICAL ist eine Produktion der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding.