Das Musical „Monty Python’s Spamalot“ von Eric Idle und John Du Prez feiert im Oktober 2021 seine Premiere am Theater Hagen.

Alle, die das „Always Look on the Bright Side of Life! – Feeling“ spüren wollen, können das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Musical bis Februar 2022 erleben.

Das satirische Werk basiert auf dem Kult-Spielfilm „Die Ritter der Kokosnuss“ der legendären britischen Komikergruppe Monty Python. Deren Mitglied Eric Idle (Buch, Liedtexte, Musik) und John Du Prez (Musik) haben es verfasst, die Uraufführung fand 2005 am Broadway in New York statt.

Das Musical erzählt die Geschichte von König Artus, der sich im Jahre 932 in einem von der Pest gezeichneten England auf die Suche nach den tapfersten und edelsten Rittern für seine Tafelrunde macht. Sie folgen dem göttlichen Auftrag, den heiligen Gral zu finden und geraten auf ihrer Reise durch das mittelalterliche Britannien in unzählige aberwitzige Situationen. Im Kampf müssen sich die Ritter etwa gegen das Killerkaninchen oder die französischen Spötter, die mit Kühen werfen, beweisen. Doch am Ende der beschwerlichen Gralssuche findet jeder in König Artus’ Gefolge seine Bestimmung – sei es im Showbusiness oder in der Liebe.

Monty Pythons Stil mit absurden, surrealistischen, anarchistischen, albernen und respektlosen Elementen und dem Spiel mit vielfältigen Humor-Konventionen findet sich auch im erfolgreichen Musical wieder. Das Musical macht sich dabei  auch immer wieder über sich selbst und das Musical-Genre lustig.

Mit Maurice Daniel Ernst, Richard van Gemert, Alexander von Hugo alternierend mit Eric Rentmeister, Matthias Knaab, Carolin Soyka, Florian Soyka, Rainer Zaun, John Wesley Zielmann und dem Ensemble: Veronica Appeddu, Lukas Haiser, Vera Lorenz, Pablo Martinez Garcia, Elena Otten, Julian Schier

Das Leading Team besteht aus Steffen Müller-Gabriel (Musikalische Leitung), Roland Hüve (Inszenierung), Lena Brexendorff (Bühne und Kostüme), Eric Rentmeister (Choreographie), Martin Gehrke, Hans-Joachim Köster (Licht) und Rebecca Graitl (Dramaturgie)

Es spielt das Philharmonische Orchester Hagen.

Premiere ist am 2.10. (19.30 Uhr) und die weiteren Vorstellungen dann am 10.10. (18.00 Uhr), 17.10. (15.00 Uhr), 10.11. (19.30 Uhr), 28.11.2021 (15.00 Uhr), 26.1. (19.30 Uhr), 12.2.2022 (19.30 Uhr)

Reservierungen und Karten auf www.theaterhagen.de, an der Theaterkasse (Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 19.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn), per Telefon unter 02331 / 207-3218 oder per Email unter theaterkasse@stadt-hagen.de.

Abonnent*innen erhalten 20% Rabatt auf den regulären Ticketpreis für alle Vorstellungen. Zudem können Tauschgutscheine eingelöst werden.

Für den Theaterbesuch ist ein Nachweis (geimpft, genesen, PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden) erforderlich. Die Maske kann am Sitzplatz abgenommen werden.

Die Gastronomie hat geöffnet.

Das Musical NEUN von Arthur Kopit & Maury Yeston kommt in einer konzertanten Version am 26. & 27. August und 1. September 2021 in die Sommerarena Baden (Bühne Baden).

Das Erfolgsmusical NEUN (NINE) von Arthur Kopit & Maury Yeston hätte eigentlich in einer szenischen Fassung an das Stadttheater Baden kommen sollen. Aber aufgrund der Corona-Situation spielt die Bühne Baden diesen Sommer ausschließlich in der Sommerarena, die durch das verschiebbare Glasdach fast wie eine Freiluftveranstaltung wirkt.

Statt der szenischen Realisierung werden nun drei von Ramesh Nair moderierte Konzerte unter dem Titel „NEUN – IN CONCERT“ mit allen beteiligten DarstellerInnen und allen Musiknummern von NEUN auf die Bühne der Sommerarena Baden gebracht.

Mit dabei sind Drew Sarich, Milica Jovanović , Dorina Garuci, Carin Filipčić, Wietske van Tongeren, Jacqueline Braun, Anna Overbeck, Ann Mandrella, Andrea Huber, Benedikt Forstner und der Chor und das Orchester der Bühne Baden unter der musikalischen Leitung von Christoph Huber.

Moderation: Ramesh Nair
Guido Contini: Drew Sarich
Luisa Contini: Milica Jovanović
Carla Albanese: Dorina Garuci
Liliane la Fleur: Carin Filipčić
Stephanie Necrophorus: Wietske van Tongeren
Saraghina: Jacqueline Braun
Lady of the Spa / Mama Maddalena: Anna Overbeck
Claudia Nardi: Ann Mandrella
Guidos Mutter: Andrea Huber
Guido als Kind: Benedikt Forstner
Ensemble: Tsveta Ferlin, Dessislava Filipov, Maria Koreneva, Ekaterina Polster

Die Abenteuer von Winnetou und die alten Legenden um Cowboys und Indianer von Karl May begeistern schon über Generationen hinweg.

Auch dieses Jahr erwecken die Karl May Festspiele Winzendorf in Niederösterreich den „Wilden Westen“ wieder zum Leben.

Auf der Freilichtbühne vor der beeindruckenden Kulisse des Winzendorfer Steinbruchs erwartet die BesucherInnen mit WINNETOU UND DAS HALBBLUT eine fesselnde Show rund um die Abenteuer von Winnetou – mit spektakulären Effekten, Stunts, Pferden und jeder Menge Action.

Erstmals übernimmt David Gruber die Titelrolle, der als noch junger Häuptling der Apachen für Recht und Gerechtigkeit sorgt. Für die Inszenierung von WINNETOU UND DAS HALBBLUT zeichnet sich Josef Schützenhofer verantwortlich, der in den vergangenen Saisonen als Winnetou und auch in Bösewicht-Rollen auf der Bühne stand und zusätzlich für die Kampf-Choreografien zuständig gewesen ist.

WINNETOU UND DAS HALBBLUT – nach der Idee von Martin Exel und dem Buch von Bernhard Mrak

Winnetou (David Gruber) und Old Shatterhand (Florian Vana) bekommen es diesmal mit gefährlichen mexikanischen Banditen zu tun. Der berüchtigte Banditen-Anführer Garcia Torrado (Manfred Lorenz) ist seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer versteckten Goldader, deren Standort allerdings nur das Halbblut Apanatschi (Sharon Isabelle Rupa) kennt. Apanatschi – als Waise und Halbblut bei den Apachen aufgewachsen – hat nur eines im Sinn: Rache für die Ermordung ihrer Eltern. Unterstützung erhalten die Helden wie immer von Sam Hawkens (Bernhard Mrak), der im mexikanischen Grenzdorf Santa Anna mit der schwedischen Witwe Gulla Björnsdotter (Jasmin Beszedics) und ihrer Tochter Vilda (Amelie Polak) eine eigenwillige Geschäftsidee verfolgt. Als eben dieses Dorf von den Torrados überfallen und besetzt wird, müssen die Helden zur Tat schreiten.

Die Cast

Winnetou: David Gruber
Old Shatterhand: Florian Vana
Apanatschi: Sharon Isabelle Rupa
Pedro: Alessandro Frick
Sam Hawkens: Bernhard Mrak
Gulla Björnsdotter: Jasmin Beszedics
Vilda Björnsdotter: Amelie Polak
Garcia Torrado: Manfred Lorenz
Bronco: Josef Schützenhofer
Sheriff Winston: Gregor Lübbe
Winston Junior: Jan Gruber
Häuptling der Papago: Manfred Lorenz
Mac Haller: Bernhard Mrak
Mine-Yota: Jasmin Beszedics

Ensemble: Alex Danninger, Gregor Lübbe, Yara Pokorny, Cornelia Narosy, Sarah Stachowicz, Benjamin Seidl, Felix Gombotz, Encho Neykov, Ivan Kiutchukov, Julia Payrits, Alina Berwein, Caroline Marek, Martina Michelfeit, Judith Kapeller

Das Leading Team

Intendanz & Produzent: Martin Exel
Regie & Kampfchoreografie: Josef Schützenhofer
Buch: Bernhard Mrak
Kostüm: Jasmin Beszedics
Ausstattung & Tanzchoreografie: Elisabeth Blutsch
Ton: Thomas Schaller
Regieassistenz: Sharon Isabelle Rupa
Administration: Alexandra Schmid
Kassa: Traude Schagginger
Security: Roland Wappl
Fotos: Philipp Bernhard, Regina Courtier

Karl May Festspiele Winzendorf
WINNETOU UND DAS HALBBLUT
Von 7. – 22. August 2021

Mehr Informationen und Tickets auf www.festspiele-winzendorf.at

Um das leibliche Wohl kümmert sich erstmals der Spitzengastronom Günter Kitzler.

Anreise

  • Mit der Bahn: über Wiener Neustadt direkt nach Winzendorf.
  • Mit dem Auto: Abfahrt Wiener Neustadt West, dann knapp 7 km Richtung Hohe Wand. Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt beim Gelände.

Über die Karl May Festspiele in Winzendorf in Niederösterreich

Das Niederösterreichische Winzendorf, südlich von Wien, ist seit rund zwanzig Jahren für seine Karl May Festspiele bekannt.

Der stillgelegte Winzendorfer Steinbruch bietet für die 1500 m2 große Freiluftbühne eine tolle Kulisse für die Abenteuer von Winnetou. 2012 wurde die Spielstätte neu übernommen und zur einzigen wetterunabhängigen Open Air-Bühne Niederösterreichs umgebaut. Eine moderne Dachkonstruktion schützt die BesucherInnen vor Regen und Hitze und ermöglicht ein beeindruckendes Showerlebnis voll Ton, Licht und Feuereffekten.

Das Ensemble mit den DarstellerInnen, Stuntleuten und Statisten entführt das Publikum in eine andere Welt: waghalsige Reitmanöver, rauchende Colts, brennende Strohballen, Cancantänzerinnen und jede Menge Spaß und Spannung machen den Besuch der Karl May Festspiele Winzendorf zu einem Erlebnis für Groß und Klein.

Mit der „Little Musical Academy“ bietet die Musicaldarstellerin Abla Alaoui nun verschiedene Workshops und Einzelcoachings für die Interpretation von Songs & Monologen und für Gesangs- & Tanztechnik an.

Wir Musical-Fans haben Abla zu ihrem neuen Projekt befragt.

Wie würdest du die „Little Musical Academy“ in deinen eigenen Worten in einem Satz beschreiben?

Die „Little Musical Academy“ ist ein Ort, in dem sich Musicalbegeisterte unter der Leitung von professionellen DarstellerInnen in einem geschützten Raum im Gesang, Tanz und Schauspiel ausprobieren, in den Beruf des Musicaldarstellers schlüpfen und andere Musicalfans kennenlernen können.

Abla Alaoui - Credits: Saskia Allers

Abla Alaoui – Credits: Saskia Allers

War die „Little Musical Academy“ eine Folge der coronabedingten Spielpause oder wurde die Idee bereits davor geboren?

Ich habe bereits lange vor der coronabedingten Bühnenpause mit dem Gedanken gespielt Unterricht zu geben. Nachdem ich viel über den Rahmen und die Möglichkeiten nachgedacht habe, setzte ich mich Anfang des Jahres an ein Konzept, aus dem schlussendlich die „Little Musical Academy“ wurde.

Möchtest du mit dem Angebot schon ausgebildetete DarstellerInnen, Musical-StudentInnen oder eher ambitionierte „HobbykünstlerInnen“ erreichen?

Vor allem möchte ich mit meinem Angebot Menschen erreichen, denen die Sparte Musical in all ihren Farben und Wundern so sehr ans Herz gewachsen ist, wie mir. Damit meine ich all die Menschen, denen Musicals den Alltag erleichtern. Und dafür braucht man keine Erfahrung! Wer schon mal leidenschaftlich unter der Dusche geträllert hat, ist bereits qualifiziert genug an einem meiner Workshops teilzunehmen. Es geht in meinen Workshops nicht darum mit einem professionellen Endprodukt rauszugehen. Gemeinsam möchten meine Coaches und ich allen TeilnehmerInnen den Mut geben, sich künstlerisch auszuprobieren und frei zu fühlen.

Deine „Little Musical Academy“ ruht auf 3 Säulen, Musical-Workshops, Intensiv-Workshops und Gesangsunterricht. Für welches Angebot erwartest du dir die größte Nachfrage?

Bisher gebe ich mehrmals die Woche Gesangsunterricht. Dieser bildet momentan die größte Säule. Ich kann mir vorstellen, dass die Musical Workshops guten Anklang finden werden. Ich hätte es vor meiner Musicalausbildung toll gefunden, mich mit professionellen DarstellerInnen in einem showspezifischen Workshop ausprobieren zu können und meinem Lieblingsdarsteller oder meiner Lieblingsdarstellerin näher zu kommen. Über die Intensiv-Workshops mache ich mir noch Gedanken. Ich glaube, der Begriff „Intensiv“ wirkt für HobbysängerInnen und Einsteiger abschreckend. Zur Zeit denke ich darüber nach, diese Workshops umzubenennen. Welche der drei Säulen sich schlussendlich gegen die anderen durchsetzt, wird die Zukunft zeigen.

Wenn man deinen Social Media-Auftritt verfolgt, merkt man, dass du ständig an deiner Entwicklung arbeitest. Das beschränkt sich nicht nur auf die künstlerische Weiterentwicklung, sondern du arbeitest auch viel an der Sichtbarkeit als Darstellerin, z.B. Website-Gestaltung und Social Media-Präsenz. Sind das Aufgaben, die dir so richtig Spaß machen? Siehst du diese Fähigkeiten als mittlerweile notwendige Kenntnisse an, an denen ein Musical-Darsteller arbeiten sollte?

Ich habe es mir auf meinen sozialen Kanälen zur Aufgabe gemacht, das Menschsein zu legalisieren und Mut zur Authentizität und Selbstliebe zu streuen. Das ist etwas, woran ich selbst viel arbeite und merke, dass der Weg leichter zu bestreiten ist, wenn man ihn gemeinsam geht. Im Zuge des Aufbaus meiner Künstlerinnen-Website habe ich gemerkt, dass es mir überraschend viel Spaß gemacht hat mich in der Website Gestaltung auszutoben. Ich denke jedoch nicht, dass man sich als Darsteller zwingend damit beschäftigen muss.

Abla Alaoui - Credits: Saskia Allers

Abla Alaoui – Credits: Saskia Allers

Zwei der „Little Musical Academy“ Angebote setzen auf Coaching in der Gruppe. Das direkte Feedback durch andere Teilnehmer kann für manche vielleicht „irritierend“ sein. Setzt du trotzdem auf „Feedback aus der Gruppe“ oder ist Feedback zwischen den TeilnehmerInnen gar nicht vorgesehen?

Vor fremden Menschen zu tanzen und singen, kann für viele eine scheinbar unüberwindbare Hürde sein. Und wenn man dann noch seinen Lieblingsdarsteller, oder seine Lieblingsdarstellerin vor der Nase hat, kennt die Nervosität keine Grenzen! Das finde ich absolut verständlich. Deshalb nehmen wir uns zunächst genug Zeit uns kennenzulernen und bedienen uns dann aller Vorzüge, die uns die Technik bietet. Während die TeilnehmerInnen die Choreografie lernen, wird nur der Coach auf dem Bildschirm zu sehen sein. Wenn wir später an die Songarbeit gehen, werden nur DarstellerIn und aktive*r Teilnehmer*in zu sehen sein. Die Bildschirme und Mikros der anderen TeilnehmerInnen werden ausgeschaltet. So befindet man sich praktisch allein mit dem Coach in einer Session und muss sich nicht von anderen beobachtet fühlen. Wenn jemand von den TeilnehmerInnen positives Feedback geben möchte, dann ist das sehr willkommen! Rückmeldungen bezüglich der Weiterentwicklung des Gesangs oder Spiels, bleibt allein den Coaches überlassen.

Manche MusicaldarstellerInnen lernen ihre Texte im Gehen, für manche gehört absolute Stille dazu – die Lernansätze sind hier ganz unterschiedlich. Welcher Lerntyp bist du selbst?

Ich bin ein visueller Lerntyp. Es hilft mir sehr einen Text immer, und immer wieder durchzulesen. Dabei könnte ich nie nebenbei Musik hören. Wenn ich im Gesangsunterricht lerne – und das spiegelt sich auch in meiner Unterrichtsmethodik wider – geschieht viel über Bilder, Vorstellung und Gefühl.

Was war der wertvollste Ratschlag, den dir jemand in deinen ersten Jahren in der Musical-Branche gegeben hat?

Wahrhaftigkeit in all ihren Facetten ist auf der Bühne wichtiger als noch so hohe Töne und Beine.

Hast du schon jemals Feedback bekommen, das dich im ersten Moment geärgert hat bzw. mit dem du nicht gut umgehen konntest und das sich dann in Folge doch als wertvoll erwiesen hat?

Im Rahmen der Ausbildung bekommt man plötzlich konstant einen Spiegel vorgesetzt. Minütliche Kritik und Prüfungssituationen stehen an der Tagesordnung und um damit klarzukommen, muss man zwangsläufig lernen mit all dem umzugehen. Ja – ich habe mich also unzählige Male geärgert, hinterfragt und mich verzweifelt und verletzt gefühlt. Aber irgendwann habe ich gelernt da durch zu atmen und mich auf das Umsetzen der Anstöße zu konzentrieren, anstatt sie persönlich zu nehmen und so in meiner Arbeit als Darstellerin zu stagnieren. Ich bin ehrlich: Es war ein harter Weg.

Bei den Musical-Workshops arbeiten bis zu 8 Teilnehmer an Songs aus einem bestimmten Musical wie z.B. MAMMA MIA!, CATS und TANZ DER VAMPIRE. Die Coaches sind dabei DarstellerInnen, die bereits in diesen Musicals auf der Bühne standen – wie zb Livia Wrede, Denise Jastraunig und Lukas Witzel. Wirst du auch selbst vor Ort sein oder übernimmst du bei diesem Angebot ausschließlich die organisatorischen Aufgaben im Hintergrund?

Größtenteils übernehme ich bei den Musical-Workshops den organisatorischen Part im Hintergrund. Wenn es mir neben Proben und Showbetrieb möglich ist, dann schalte ich mich auf jeden Fall kurz dazu, um Hallo zu sagen.

Aufgrund der derzeitigen Lage (April 2021) finden alle Workshops als Remote-Angebote via ZOOM statt. Planst du zukünftig dann auch Vor-Ort-Workshops oder wird euer Angebot weiterhin einen digitalen Fokus haben?

In der Zukunft sind definitiv Vor-Ort-Workshops geplant. Ich freue mich schon sehr darauf. Die virtuelle Variante ist toll, weil sie uns in diesen schwierigen Zeiten die Möglichkeit gibt, uns trotzdem näher zu kommen. Doch sobald die Situation es ermöglicht, werde ich nicht lange zögern und Workshops in verschiedenen Städten stattfinden lassen. Ich denke da an Hamburg, Wien, Berlin, Köln und München.

Was wäre das schönste Feedback, das dir jemand nach dem Besuch einer der Angebote der „Little Musical Academy“ geben könnte?

Es ist mir so wichtig den TeilnehmerInnen jeden Alters klar zu machen, dass es absolut in Ordnung ist etwas zu lieben, in dem man nicht perfekt ist. Viele machen sich sehr viele Gedanken über ihr Können oder ihre fehlende Erfahrung. Sie haben Angst vor der Verurteilung und Kritik anderer. Das schönste Feedback wäre, wenn die TeilnehmerInnen sich – zumindest für die Zeit des Workshops – von dieser Angst lösen können und das genießen, was ihnen Spaß macht. Dass sie der „Little Musical Academy“ auch in Zukunft ihr Vertrauen schenken werden. Darüber würde ich mich aus ganzem Herzen freuen!

Wir Musical-Fans sagen „Danke für das Gespräch“.

Mehr zur Little Musical Academy auf Facebook und Instagram

Mehr zu Abla Alaoui im Wir Musical-Fans Interview und auf Facebook und Instagram.

Abla Alaoui - Credits: Saskia Allers

Abla Alaoui – Credits: Saskia Allers

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„Bühne frei für die Starmaniacs“ – mit einem Studio der Superlative.

250 Quadratmeter Bühnenfläche auf mehreren Ebenen, 210 Quadratmeter LED-Fläche, 600 Scheinwerfer und 32 Tonnen Equipment am Lichtrost stehen für die Auftritte der „Starmaniacs“ zur Verfügung.

Gemeinsam mit Regisseur Kurt Pongratz, der Redaktion und dem Creative Producer Mischa Zickler wurde vom international renommierten Set-Designer Florian Wieder (u.a. Eurovision Song Contest, MTV-Music-Video Awards, America’s got Talent, …) ein Set entwickelt, das auch sein Erscheinungsbild individuell verändern kann. Mit Roland Greil ist außerdem ein internationaler Lichtdesigner und Partner von Florian Wieder mit ins Team geholt worden (u.a. Projekte mit Stars wie die Rolling Stones, Genesis oder Adele). Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit ORF-Lichtmeister Thomas Kruder.

Starmania 21 – die legendäre Casting-Show ist zurück

In zehn Ausgaben, immer freitags, um 20.15 Uhr live in ORF 1 wird auch 2021 „Österreichs Popstar des Jahres“ gesucht.

64 Kandidatinnen und Kandidaten stehen bereit für den großen ORF-1-Event. In den ersten vier Ausgaben singen jeweils 16 Gesangstalente um je acht Tickets für die Finalrunden. Somit gehen ab 26. März 32 Kandidatinnen und Kandidaten in weiteren sechs Live-Shows ins Rennen um den Sieg bei „Starmania 21“.

Welche acht ein Ticket für die Semifinalshows erhalten, das bestimmt heuer erstmals eine Jury, bestehend aus Sängerin und Amadeus-Preisträgerin Ina Regen, der mit dem Bayerischen Kulturpreis ausgezeichneten Rapperin, FM4-Moderatorin und Autorin Nina Sonnenberg alias Fiva und Sänger und Echo-Preisträger Tim Bendzko.

Moderiert wird „Starmania 21“ von Arabella Kiesbauer. Ö3-Moderator Philipp Hansa ist in seiner Kommentatoren-Lounge live im Studio mit dabei, kommentiert für das Publikum das Geschehen bei der Show und spricht über die Zuspielungen vor den Auftritten.

„Da meine Aufgabe eine völlig neue im Starmania-Universum ist, werden wir uns wohl alle überraschen lassen – mich eingeschlossen. Ich habe viele Infos über die Kandidatinnen und Kandidaten und bin quasi ein Insider im Wohnzimmer der Zuschauer/innen. Meine Vorfreude ist auf Level 21 von 21 möglichen. Und mein Tipp an die ,Starmaniacs‘: Früh schlafen gehen und Salbeitee trinken, den Rest macht das Adrenalin.“, meint Philipp Hansa.

Ergänzend zu Arabella Kiesbauer und Philipp Hansa wird Robert Kratky gemeinsam mit dem Publikum hinter die Starmania-Kulissen blicken.

Das meinen ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, ORF-TV-Unterhaltungschef Alexander Hofer, ORF-1-Channelmanagerin Lisa Totzauer, Regisseur Kurt Pongratz und Set-Designer Florian Wieder zu Starmania 21

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Mit „Starmania 21″ startet nun endlich die von vielen erwartete Neuauflage des Kult-Formats. Der ORF hat keine Mühen gescheut, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein topprofessionelles Ambiente, die größte Bühne, die je im ORF-Zentrum gebaut wurde, und das sicherstmögliche Umfeld zu bieten. Alle haben in den vergangenen Tagen und Wochen ausführlich geprobt. Nun sind sie bereit für den großen Auftritt – und ganz Österreich freut sich drauf! Ich wünsche den 64 hoffnungsfrohen Talenten alles Gute für ihren ersten großen Karriereschritt und dem ORF-Team vor und hinter der Kamera, allen voran Arabella Kiesbauer, toi toi toi für die Premiere am Freitagabend!“

ORF-TV-Unterhaltungschef Alexander Hofer verspricht den Zuseherinnen und Zusehern „atemberaubende Bilder aus dem spektakulärsten Studio des Landes, spannende Kandidatinnen und Kandidaten und eine tolle Show“ und ORF-1-Channelmanagerin Lisa Totzauer meint vor der Auftaktshow: „Bei „Starmania“ wollten wir uns bewusst von bekannten Casting-Shows unterscheiden und den Zuschauerinnen und Zuschauern das Feeling, das sie von internationalen Großkonzerten – die wir im Moment ja alle nicht besuchen können – kennen, in die Wohnzimmer liefern.“

Regisseur Kurt Pongratz über „Starmania 21“: „Mit insgesamt 21 Kameras setzen wir die Auftritte im Studio für unser Publikum optimal und spektakulär in Szene.“

„Intention war es, ein multifunktionales Set zu kreieren, das uns ein Maximum an inszenatorischer Vielseitigkeit auf internationalem Level ermöglicht“, erzählt Florian Wieder, der für das Set-Design verantwortlich zeichnet.

🎭 Wir Musical-Fans finden das super 👍 Starmania 21 wird umfassend barrierefrei ausgestrahlt

Für gehörlose und hörbeeinträchtigte ZuschauerInnen wird die Castingshow auf der ORF TELETEXT-Seite 777 live untertitelt. Der Audiokommentar für das blinde und sehbeeinträchtigte Publikum wird dabei von den erfahrenen BlindenkommentatorInnen Gregor Waltl und Alexandra Kloiber-Karner gesprochen und auf der zweiten Tonspur übertragen, einzustellen über die Fernbedienung.

„Als Mädchen vom Lande zur Ikone einer ganzen Nation“ – der Musical-Klassiker „Evita“ kommt 2020 in den Steinbruch Winzendorf.

Evita – eine Erfolgsgeschichte seit 1978

Andrew Lloyd Webber (Musik) und Tim Rice (Libretto) entwickelten die Geschichte der argentinischen Diktator-Gattin Eva Péron (1919–1952) zum Musical „Evita“ (schon 1971 arbeiteten Andrew Lloyd Webber und Tim Rice bei „Jesus Christ Superstar“ zusammen). 1978 war dann die Uraufführung im Prince Edward Theatre in London – unter der Regie von Harold Prince und mit Elaine Paige als „Eva Perón“, David Essex als „Che“ und Joss Ackland als „Juan Domingo Perón“.

1996 wurde „Evita“ von Alan Parker mit Madonna in der Hauptrolle verfilmt und gewann auch den Oscar für den besten Filmsong („You Must Love Me“).

Die deutschsprachige Erstaufführung (Übersetzung: Michael Kunze) fand 1981 im Theater an der Wien statt – mit Isabel Weicken als „Eva Perón“, Alexander Goebel als „Che“ und Reinhard Glemnitz als „Juan Perón“.

Im Sommer 2020 beim Musicalsommer Winzendorf.

Die gemütliche Konzert-Matinée mit den schönsten Liedern von George und Ira Gershwin.

Gershwin in Love - Anja Haeseli und Gabriela Ryffel

Gershwin in Love – mit Anja Haeseli und Gabriela Ryffel, am Piano: Ronald Sedlaczek

In ihren weltbekannten Liedern feiern George und Ira Gershwin die Liebe in all ihren Schattierungen. Die Schweizer Sängerinnen Anja Haeseli und Gabriela Ryffel tauchen mit dem Wiener Pianisten Ronald Sedlaczek in die Welt der Brüder aus Brooklyn ein.

Besucht das bezaubernde Atelier Theater, genießt Lieder voller Herz, Witz und Charme und rundet euer Erlebnis mit einer Tasse Kaffee und einem Stück feinem Kuchen ab. Ein wunderbarer Start in den Sonntag!

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So 10.11. 11:00 bis 13:00 Uhr
Im Ateliertheater, Burggasse 71. 1070 Wien

Gershwin in Love - Anja Haeseli und Gabriela Ryffel

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Fast neun Millionen Zuschauer haben bisher das Kultmusical „Tanz der Vampire“ von Erfolgsautor Michael Kunze und Rockkomponist Jim Steinman gesehen.

Tanz der Vampire - Credits: Brinkhoff-MögenburgDie schaurig-schöne Geschichte rund um den Vampirforscher Professor Abronsius, seinen Assistenten Alfred, die schöne Wirtstochter Sarah und den düsteren Grafen von Krolock wird nun ab Oktober 2019 in Oberhausen begeistern. Tanz der Vampire ist ein besonders Musical – nicht nur wegen der Mischung aus bekannten Songs, tollen Tanzszenen, humorvollen Dialoge und viel Spannung.

Bis März 2020 sind die Vampire dann fix im Stage Metronom Theater in Oberhausen einquartiert und können von allen Vampir-Fans besucht werden.

Wir Musical-Fans freuen uns jedenfalls schon auf Tanz der Vampire.

Die Cast

Graf: Filippo Strocchi
Sarah: Diana Schnierer
Professor Abronsius: Luc Steegers
Alfred: Raphael Groß
Chagal: Nicolas Tenerani
Magda: Anja Backus
Rebecca: Marja Hennicke
Herbert: Charles Kreische
Koukol: Lukas Löw

Principal Swing: Lukas Witzel
Swings: Daniel Eckert, Rhys George, Linda Holmgren, Albert-Jan Kingma, Mark Luykx, Celena Pieper, Rosie Porter

Ensemble: Rafael Albert, Bianca Benjamin, Tjesse Bleijenberg, Laura Croucher, Kim Folmli, Jonas Hein, Lavinia Kastamoniti, Nadine Lauterbach, Sean McFadden, Ross Meagrow, Robert Meyer, Laura Robinson, Nathan Saxon, Amarbi Tsikushev, Manon van den Berg, Janis van Dorsselaer, Vincent van Gorp, Matteo Vigna (Dance Captain)

Das Leading Team

Musik: Jim Steinman
Buch und Liedtexte: Michael Kunze
Director: Roman Polanski
Associate Director: Cornelius Baltus
Choreographer: Dennis Callahan
Associate Choreographer: Vanni Viscusi
Arrangements und musikalische Supervision: Michael Reed
Set-Design und Video-Projections: William Dudley
Kostüme, Hair- und Make-Up-Design: Sue Blane
Associate Costume Design: Reto Tuchschmid
Light-Design: Hugh Vanstone
Associate Lighting Design: Chris Hirst
Sound-Design: Thomas Strebel
Music Producer: Steven Rinkoff
Assistant Director: Brigitte Derks

Künstlerischer Leiter: Christian Stadlhofer
Musikalischer Leiter: Martin Gallery

Willst du dich mit anderen Vampir-Fans austauschen? In unserer Facebook-Gruppe „Wir Musical-Fans von Tanz der Vampire” hast du dazu Gelegenheit.

Und auch in unserem Newsletter gibt es ab sofort regelmäßig neue Infos und Updates zu „Tanz der Vampire“.

„Elisabeth – das Musical“ vor dem Schloss Schönbrunn.

Wenn du auch ein Elisabeth-Fan bist, haben wir für dich ein tolles Angebot unseres Partners „blickpunkt musical“: das Sonderheft „Elisabeth“ um 34 Euro statt 39 Euro – einfach mit dem Code iLOVEeli deinen Rabatt von 5 Euro einlösen.

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  • Interviews mit Michael Kunze, Sylvester Levay, Harry Kupfer, Pia Douwes, Uwe Kröger, Ethan Freeman, Andreas Bieber, Bruno Grassini, Carsten Lepper, Jesper Tydén, Serkan Kaya, Maya Hakvoort, Máté Kamarás, Wietske van Tongeren, Willemijn Verkaik, Christoph Goetten, Oliver Arno, Annemieke van Dam, Mark Seibert, Kurosch Abbasi, Anton Zetterholm, Koen Schoots, Roberta Valentini, Maximilian Mann, Markus Pol, …
  • Viele Fotos der Produktionen aus Wien, Tokio, Essen, Stuttgart, Turku, Thun, Berlin, Seoul, Triest, …
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