Sieben Talente haben es in der ersten Qualifikationsshow von „Starmania 22“ in die Finalrunde geschafft.

Mit dabei in der ersten Finalshow sind (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Khira Ayers: Die 19-Jährige aus Wien ist Schülerin.
  • Daniel Fink: Der 26-jährige Tiroler ist Pfleger und Musiker.
  • Martin Furtlehner: Der 24-jährige Medizinstudent und Musiker stammt aus Ardagger Stift in Niederösterreich.
  • Nadja Inzko: Die 26-jährige Sozialpädagogin kommt aus Klagenfurt in Kärnten.
  • Lukas Meusburger: Der 20-jährige Student kommt aus Bizau in Vorarlberg.
  • Marco Spiegl: Der 23-jährige Tiroler aus Oberperfuss ist Musiker.
  • Valentina Thoms: Die 15-jährige Schülerin lebt in Altmünster am Traunsee.

Im Sommer 2022 ist dann – wenn es die Corona-Situation zulässt – die Live-Tour mit den „Starmania 22 – Finalistinnen und Finalisten“ geplant. Die Starmania-Fans können sich auf junge Talente freuen, die Songs aus den Finalshows, Duette und Gruppennummern performen werden. Außerdem sorgen ein eigens arrangiertes Opening, Rückblicke auf die Highlights und die bewegendsten Momente der Show für ein unvergessliches Erlebnis.

Das waren alle 14 Kandidatinnen und Kandidaten der 1. Starmania-Qualifikationsshow am 4. März

Khira Ayers, 19 Jahre und Schülerin aus Wien: „Ich freue mich darauf, bei „Starmania“ auf der Bühne zu stehen, weil ich das schon viel zu lange nicht mehr gemacht habe – man fühlt sich dabei richtig frei. Ich weiß, dass ich immer Musik machen werde. Sie war mir schon immer wichtig und macht mich glücklich. Pop- und Indie-Musik finde ich besonders cool, aber es macht einfach Spaß, Dinge auszuprobieren.“

Josef Baumgartner, 19 Jahre und Grundwehrdiener aus Obdach in der Steiermark: „Ein bisschen Bühnenerfahrung habe ich schon, ich bin sechs Jahre lang in die Musical Akademie Murtal gegangen und habe neben den Schulauftritten auch schon auf Hochzeiten und Geburtstagsfeiern gesungen. Mein Traum war schon immer die Musik, seit ich klein war, und ich freue mich Vollgas, dass ich jetzt dabei bin.“

Hannah Ehgartner: 17 Jahre und Schülerin aus Hof bei Salzburg: „Ich habe früher oft den „Kiddy Contest“ geschaut und wollte dort immer gerne mitmachen. Ich kann mir daher noch gar nicht vorstellen, bald auf der großen Bühne zu stehen. Ich möchte bei „Starmania“ gerne Bühnenerfahrung sammeln und aus mir herauskommen, weil ich schüchtern bin. Bei „Starmania“ würde ich gerne mehrere Seiten von mir zeigen. Ich habe bisher immer auf Englisch gesungen, daher fände ich es cool, auf Deutsch zu singen, auch wenn es eine große Überwindung ist.“

Daniel Fink, 26 Jahre und Pfleger & Musiker aus Tirol: „Ich mache bei „Starmania“ mit, weil ich das Publikum mit meiner Stimme berühren will. Ich realisiere noch nicht so ganz, dass ich dabei bin. In der Schule habe ich festgestellt, dass Singen für mich sehr wichtig ist. Manche machen Yoga, ich mache Musik – da kann ich richtig abschalten. Mit einer Coverband bin ich circa zwei Jahre lang durch Österreich, Deutschland und die Schweiz gereist. Bei 60 bis 70 Auftritten pro Jahr habe ich schon viele Bühnenkilometer sammeln dürfen.“

Martin Furtlehner, 24 Jahre und Medizinstudent & Musiker aus Ardagger Stift in Niederösterreich: „Durch meine Teilnahme an „Starmania“ möchte ich eigene Zweifel überwinden und den Sprung ins kalte Wasser wagen. Ich bin seit sechs Jahren als Musiker tätig und etwa bei Hochzeiten oder Bällen aufgetreten. Musik und Medizin liebe ich gleichermaßen und ich wünsche mir, dass beides klappt – ein singender Mediziner sozusagen.“

Philip Handzel, 21 Jahre und Lehramtsstudent für die Primarstufe aus Wien: „Ich mache bei „Starmania“ mit, weil ich den Zuschauerinnen und Zuschauern die Möglichkeit geben möchte, mir ein bisschen in die Seele zu schauen – ich will die Leute mit meinem Gesang viel fühlen lassen. Dass ich dabei bin, ist aufregend. Ich freue mich auf die Herausforderung und darauf, etwas von mir zeigen zu können.“

Nadja Inzko, 26 Jahre und Sozialpädagogin aus Klagenfurt: „Es ist sehr aufregend, dass ich bei „Starmania“ dabei sein darf. Ich bin sehr gespannt, was noch auf mich zukommt und freue mich auf das Vocal Coaching – mal sehen, was ich lernen und für mich mitnehmen kann. Ich singe viele ruhige und gefühlvolle Lieder, möchte mich bei „Starmania“ aber ausprobieren.“

Stella Kranner, 23 Jahre und Lehramtsstudium für die Primarstufe aus Wien – sie war bei den Wiener Sängerknaben und hat Populargesang studiert: „Ich verdiene mein Geld schon mit Konzerten und bin sehr dankbar dafür. Ich will viele Leute erreichen, sie berühren und in gute Laune versetzen. „Starmania“ habe ich als Kind schon immer geschaut und zu Hause mit meinen Cousinen und meiner Oma Plakate mit den Namen der Kandidatinnen und Kandidaten gebastelt. Das war immer das Happening der Woche! Ich freue mich wirklich darüber, dass die Show zurück ist und mich meine Großeltern im Fernsehen sehen werden.“

Maria-Luise Leitner, 17 Jahre und Schülerin aus St. Georgen in der Steiermark: „Ich kann es noch gar nicht realisieren, dass ich bei „Starmania“ dabei bin, aber es ist wirklich cool. Ich freu mich auf die Zeit mit den anderen Kandidatinnen und Kandidaten. Ich singe, seit ich ganz klein bin und habe mich bei jedem Fest auf den Tisch gestellt und den Leuten etwas vorgesungen.“

Lukas Meusburger, 20 Jahre und Student aus Bizau in Vorarlberg: „Meine Freunde haben mich in der Uni-Cafeteria darauf aufmerksam gemacht, dass „Starmania“ Kandidaten castet. Ich habe mich direkt dort angemeldet. Das Gefühl dabei zu sein, ist überwältigend. Ich träume davon, mit der Musik erfolgreich zu werden, und mit „Starmania“ komme ich diesem Ziel bestimmt einen Schritt näher. Ich singe schon immer – meine Eltern haben mich sehr musikalisch erzogen.“

Jennifer Muhozi, 19 Jahre und auszubildende Rettungssanitäterin aus Wien: „Es haben sich viele Kandidatinnen und Kandidaten bei „Starmania“ beworben. Daher bin ich stolz auf mich, so weit gekommen zu sein und empfinde es als Kompliment. Ich freue mich darauf, zu sehen, was in mir steckt. Im Alter von vier Jahren bin ich zum ersten Mal auf der Bühne gestanden. Seitdem singe ich auch manchmal in der Band meines Vaters.“

Marco Spiegl, 23 Jahre und Musiker aus Oberperfuss in Tirol: „Ich habe schon als Kind „Starmania“ geschaut und es ist eine große Ehre für mich, dass ich dabei sein darf und so weit gekommen bin. Seit fünf Jahren bin ich hauptberuflich Sänger und habe schon bei den Skirennen in Kitzbühel und St. Moritz und beim Oktoberfest in China gespielt. Ich liebe Volks- und Schlagermusik, probiere aber alles aus.“

Samira Lea Summer, 21 Jahre und Music Technology Specialist – Studentin aus Wien: „Ich möchte die Menschen bei „Starmania“ mit meiner Stimme berühren und freue mich auf das Feedback der Profis. Durch meine Teilnahme an „The Voice Kids“ und „DSDS“ sowie meine Arbeit im Live-Entertainment in einem Clubhotel konnte ich schon ein bisschen Bühnenerfahrung sammeln. Ich hoffe, dass sich unter den Kandidatinnen und Kandidaten Freundschaften entwickeln und man sich gegenseitig pusht.“

Valentina Thoms, 15 Jahre und Schülerin aus Altmünster am Traunsee: „Ich wollte schon lange auf einer großen Bühne stehen und mit meiner Stimme Eindruck hinterlassen – ich liebe die Bühne sehr. Dass das durch „Starmania“ in Erfüllung gegangen ist, freut mich. Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich dabei bin – es ist ein tolles Gefühl. Ich freue mich besonders auf die Auftritte und die Zeit in Wien.“

Starmania 22

28 Kandidatinnen und Kandidaten singen in ORF 1 in zwei „Starmania 22“-Qualifkationsshows um den Einzug in die Finalrunden.

Starmania-Hosts ist wieder Arabella Kiesbauer und Ö3-Moderator Philipp Hansa übernimmt die Kommentare und unterstützt die Sendung mit Infos zu den Starmaniacs.

2021 waren insgesamt 3,4 Millionen Starmania-Fans über ORF 1 live dabei – das sind im Schnitt 28 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe 12–29 Jahre.

Bei der ersten Qualifikationsshow am 4. März 2022 in ORF 1 waren bis zu 463.00 Menschen dabei, im Schnitt verfolgten die Show 410.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bei einem Marktanteil von 15 Prozent. Bei der Entscheidung waren 414.000 Menschen vor den Bildschirmen dabei – das ist ein Marktanteil von 19 Prozent. Eine hohe Nutzung war in der jungen Zielgruppe zu erkennen. In der Zielgruppe A 12-29 lag der Marktanteil bei der Show bei 28 Prozent, bei der Entscheidung bei 35 Prozent, bei den 12-49 jährigen bei 21 Prozent bzw. 24 Prozent. Mit 1,129 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern (weitester Seherkreis) verfolgten 15 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung zumindest kurz den „Starmania 22“-Abend in ORF 1.

Die Starmania-Jury

Die Starmania Jury mit Erfolgssänger und „Amadeus“-Preisträger Josh. und Artistin & Model Lili Paul-Roncalli bewertet die Auftritte gemeinsam mit einer/m Gastjuror/in aus der österreichischen Musikszene. Darunter: Marco Wanda, dessen Band Wanda zu den beliebtesten Acts des Landes zählt, Chartstürmer Lemo, Senkrechtstarterin Melissa Naschenweng und Popmusikerin Tina Naderer – die weiteren Gastjurorinnen und -juroren sorgen im Laufe der Staffel für den oder anderen Überraschungsmoment.

Das sind die 14 Kandidatinnen und Kandidaten der 2. Starmania-Qualifikationsshow am 11. März

Judith Lisa Bogusch, 21 Jahre und Studentin der Medienmusik aus Matrei in Osttirol – aktuell lebt sie in Wien: „Bei „Starmania“ dabei zu sein, fühlt sich wie ein Abenteuer an. Ich freue mich auf das Singen und darauf, neue Leute kennenzulernen. Ich habe schon als Kind gemeinsam mit meiner Mama und meinen drei Geschwistern musiziert. Bei Auftritten spiele ich auch eigene Songs, denn ich liebe es, Lieder zu schreiben.“

Julia Maria Ebner, 23 Jahre und Hotel- & Gastgewerbeassistentin aus Feffernitz in Kärnten: „Ich habe mich entschlossen, bei „Starmania“ mitzumachen, weil ich für die Musik und mit der Musik lebe. Ich möchte auch ein Statement setzen, dass andere Leute sich trauen sollten, aus ihrer Komfortzone auszubrechen, um zu tun, was sie wollen. Wir sind alle schon Gewinner, weil wir auf dieser Bühne stehen und singen dürfen.“

Stefan Eigner, 22 Jahre und Sänger & Karaoke-DJ aus Wien: „Ich habe lange überlegt, ob ich mich traue, bei „Starmania“ mitzumachen – am Ende war mein Chef ausschlaggebend. Ich war früher bei den Sängerknaben und habe in den vergangenen Jahren schon einige Konzerte gegeben. Musikalisch mag ich alles Mögliche: Von Rock über Pop bis hin zu Klassik – ich möchte alles ein bisschen ausprobieren, aber am liebsten singe ich Queen.“

Daniel Frkat, 22 Jahre und Lehramtsstudent (Englisch und Spanisch) aus Wien: „Ich brauche die Bühne, ihre Energie, den positiven Stress und auch ein bisschen den Konkurrenzkampf, um richtig aufzublühen. Ich bin megahappy, bei „Starmania“ dabei zu sein und etwas zu haben, auf das ich mich voll konzentrieren kann. Bei anderen Castingshows habe ich Freundschaften fürs Leben geschlossen und Connections gemacht, die ich immer wertschätzen werden.“

Kevin Gratz, 20 Jahre und Einzelhandelskaufmann aus Kapfenberg in der Steiermark: „Meine Freunde und Follower haben mich ermuntert, mich bei „Starmania“ zu bewerben – da habe ich viel Zuspruch bekommen. Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, dass ich mich angemeldet habe – es ist etwas Besonderes für mich und eine Ehre, dass ich dabei sein darf. Meine Familie und Freunde sind sehr stolz auf mich.“

Sebastian Holzer, 21 Jahre und Student der Gesundheits- und Krankenpflege aus Payerbach in Niederösterreich: „Ich freue mich bei „Starmania“ besonders auf das Coaching und den Austausch mit den anderen Kandidatinnen und Kandidaten, die das gleiche Interesse haben wie ich. Ich spiele in einigen Bands verschiedene Instrumente und singe – ich mache Oberkrainermusik, aber auch Pop, Rock und Jazz. In einem Musical habe ich auch schon mitgespielt. Bei „Starmania“ bin ich für alle Musikrichtungen offen.“

Emil Kafka, 20 Jahre und Student aus Wien: „Ich habe die Erwartung, dass „Starmania“ eine tolle Erfahrung wird und freue mich auf die Reise. Musik mache ich schon immer, auch meine Mama hat immer gesungen. Am liebsten singe ich dramatische Lieder, weil es da den meisten Interpretationsraum gibt. Bei „Starmania“ hätte ich gerne eine Kombination aus Dingen, von denen ich weiß, dass ich sie gut kann, und ein paar Challenges.“

Josef Kobinger, 17 Jahre und Schüler aus Neustift im Stubaital in Tirol: „Die Anmeldung für „Starmania“ ist durch meinen Vater erfolgt. Ich bin ein sehr medieninteressierter Mensch, daher finde ich die Kombination aus Singen und Medien bei „Starmania“ sehr spannend. Seit 2014 bin ich bei den Wiltener Sängerknaben in Innsbruck und schon auf großen Bühnen in China gestanden. Ich bin auch schon solistisch aufgetreten. Im Moment singe ich Klassik – in der Freizeit mag ich aber auch gerne Country, Pop und deutsche Musik. Es kommt auf die Abwechslung an.“

Dora Leonardi, 27 Jahre und aus Wien: „Ich wollte mich wegen meiner Zweifel eigentlich nicht bei „Starmania“ bewerben – dann dachte ich mir, jetzt muss ich es erst recht machen. Ich bin eine Perfektionistin und schon sehr gespannt, was jetzt passiert. Dabei zu sein, ist ein Gewinn für mich und meine persönliche Weiterentwicklung. Meine Stimme ist vielseitig einsetzbar.“

Hisham Morscher, 28 Jahre und Musiker & Schauspieler aus der Schweiz, der aktuell in Wien wohnt: „Ich mache bei „Starmania“ mit, weil ich wieder eine Chance haben will, gehört und gesehen zu werden. Ich freue mich auf die Shows und darauf, auf der Bühne zu stehen und gute Laune oder Emotionen rüberzubringen. Ich habe in zwei Filmen mitgespielt, eigene Musik veröffentlicht und Konzerte gehabt – zum Beispiel auf dem „Donauinselfest“ oder dem „Nova Rock“. Bei „Starmania“ hätte ich Bock auf urbanen Deutsch-Pop oder Hip-Hop – aber ich bin auch offen, mal etwas anderes zu zeigen.“

Elena Pfennich, 22 Jahre und Lehramtsstudentin (Sport & Musik) aus Zell am See in Salzburg – aktuell lebt sie in Wien: „Ich bin bei „Starmania“ dabei, weil ich mich auf die Musik fokussieren will – sie ist meine Nummer eins. Es ist cool und aufregend, dass ich mitmachen darf. Es ist eine neue Erfahrung und ich bin schon sehr gespannt und voller Vorfreude. Mein Traum ist es, selbst Musik zu machen und eigene Songs zu veröffentlichen.“

Katharina Satzinger, 20 Jahre und Medizinstudentin aus St. Marien in Oberösterreich: „Ich habe gelesen, dass man sich für „Starmania“ anmelden kann und es einfach gemacht – es war eine Spontanaktion. Jetzt freue ich mich, hier zu sein. Ich singe regelmäßig öffentlich in einer Big Band und einer Brass Band, aber nicht auf so großen Bühnen – „Starmania“ ist also eine ganz neue Erfahrung für mich.“

Katharina Stiedl, 28 Jahre und Event-Sängerin aus Maria Enzersdorf in Niederösterreich: „Es ist sehr aufregend für mich, bei „Starmania“ dabei zu sein. Zuerst wollte ich es nach dem Motto „Why not?“ einfach mal probieren – aber jetzt bin ich hier, um so weit wie möglich zu kommen. Konkurrenzdenken liegt mir gar nicht – ich gönne jedem alles. Ich will zeigen, was ich kann, eine gute Zeit haben und glücklich sein.“

Elisabeth Walløe, 29 Jahre und Referentin aus Norwegen, die aktuell in Wien lebt: „Es wird eine tolle und ungewohnte Erfahrung sein, ohne meine Band auf der großen „Starmania“-Bühne zu stehen. Ich möchte mich damit selbst herausfordern – vielleicht kann ich ja mehr, als ich denke. Ich wünsche mir, dass ich mich selbstsicher fühle und mich mit meiner Musik ausdrücken kann. Ich mache in erster Linie Indie- und Folkmusik und hoffe, dass ich meinen eigenen Stil zu „Starmania“ mitbringen kann.“

Die Bewertung

Nach jeder Einzelperformance bewertet die Jury die Gesangsdarbietungen der Kandidatinnen und Kandidaten. Jede Jurorin und jeder Juror kann dabei in den Auftaktshows je einmal ein „Star-Ticket“ vergeben und so entscheiden, wer direkt in die nächste Runde einziehen darf. Das Publikum hat mittels Televoting die Möglichkeit, drei Kandidatinnen und Kandidaten in die erste Finalshow zu wählen. Die Jury entscheidet außerdem durch ein „Jury-Ticket“ gemeinsam über das Weiterkommen eines weiteren „Starmaniacs“.

Zusätzlich zur „Stamm-Jury“ mit Artistin & Model Lili Paul-Roncalli und Erfolgssänger & „Amadeus“-Preisträger Josh. wird in der zweiten Starmania-Qualifikationsshow der Gastjuror Thorsteinn Einarsson mit dabei sein.

Chartstürmer Thorsteinn Einarsson hat Castingshow-Wurzeln und wird als Sänger und Songwriter sowohl online als auch offline von einer großen Fanbase unterstützt. Seit einigen Jahren steht er schon erfolgreich im Musikbusiness und performt bei der zweiten Starmania-Show seinen Song „Shackles“.

2021 waren insgesamt 3,4 Millionen Starmania-Fans über ORF 1 live dabei – das sind im Schnitt 28 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe 12–29 Jahre. Werden diese Zuschauerzahlen 2022 noch übertroffen?

Zur Einstimmung auf „Starmania 22“ bietet Flimmit mit den Final-Shows der ersten vier Staffeln ein Wiedersehen mit den Gewinnern Michael Tschuggnall, Verena Pötzl, Nadine Beiler und Oliver Wimmer sowie den beiden legendären Zweitplatzierten und heutigen Austro-Stars Conchita Wurst und Christina Stürmer.

Welcher Grundstein für eine erfolgreiche Musikkarriere mit einer Castingshow-Teilnahme gelegt werden kann, zeigen darüber hinaus die Dokumentationen „Conchita – Unstoppable“ und „Conchita – Queen of Austria“, die ebenfalls auf Flimmit abrufbar sind.

Am Freitag, dem 4. März 2022 wird „Starmania 22“ in der 1. Qualifikationsshow von den ersten 14 von 28 neuen Kandidatinnen und Kandidaten eröffnet – live ab 20.15 Uhr in ORF 1.

Von internationalen Charterfolgen bis hin zu österreichischen Evergreens – deutschsprachige Ohrwürmer und englische Superhits – mit tollen Hits von Ed Sheeran, Billie Eilish, P!nk, Max Giesinger, HMBC und vielen mehr. Die weiteren 14 Kandidatinnen und Kandidaten stehen eine Woche später erstmals auf der größten TV-Bühne des Landes.

Die stimmgewaltigen Performances der „Starmaniacs“ versprechen beste Unterhaltung und emotionale Fernsehmomente – die Besetzung der Jury sorgt für Spannung auf dem Bildschirm und bietet 2022 ein paar Neuerungen.

Einerseits sind dieses Jahr Josh. und Lili Paul-Roncalli neu mit dabei und außerdem gibt es schon ab der ersten Sendung am 4. März einen Wechsel-Jury-Platz und ein ORF-Publikumsvoting.

Erfolgssänger und „Amadeus“-Preisträger Josh. sowie Artistin und Model Lili Paul-Roncalli bewerten die Auftritte gemeinsam mit einer wöchentlich wechselnden Größe aus der österreichischen Musikszene – in der ersten Woche werden sie von der jungen Deutschpop-Sängerin Tina Naderer unterstützt.

Starmania 22 - Gastjurorin Tina Naderer - Credits: ORF / Victoria Herbig

Starmania 22 – Gastjurorin Tina Naderer – Credits: ORF / Victoria Herbig

Gastjurorin Tina Naderer kann selbst auf Castingshow-Erfahrung zurückblicken und sich gut in die aufregende Situation der neuen Starmania-KandidatInnen hineinfühlen.

Tina Naderer: „Bei ‚Starmania‘ in der Jury sitzen zu dürfen, ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich habe selbst ja auch schon bei einer großen Castingsendung mitgemacht und stand genauso wie viele der Kandidatinnen und Kandidaten ganz am Anfang. Ich freue mich daher umso mehr, jetzt auf der anderen Seite zu sitzen, den Talenten Tipps geben zu können und sie zu unterstützen – ich bin schon ganz gespannt auf all die Stimmen, die wir hier hören werden.“

Die junge österreichische Deutschpop-Künstlerin, die im vergangenen Juni ihr Debütalbum „Ohne Filter“ veröffentlicht hat und mit „Bleibst du bei mir“ einen veritablen Hit gelandet hat, legt besonders viel Herzblut und Ehrlichkeit in ihre Songs. Sie verarbeitet in ihren Liedern die prägendsten Lebenssituationen – von der jungen Liebe, über gebrochene Herzen bis hin zum Thema Freundschaft.

Durch „Starmania 22“ führt Arabella Kiesbauer – Ö3-Star Philipp Hansa kommentiert die Shows und liefert Infos über die „Starmaniacs“.

Die Kandidatinnen und Kandidaten der 1. Qualifikationsshow (in alphabetischer Reihenfolge) – am 4. März ab 20.15 Uhr in ORF 1 – und ihre Songs:

  • Khira Ayers: Die 19-Jährige aus Wien ist Schülerin und singt „Wenn du mich lässt“ von LEA.
  • Josef Baumgartner: Der 19-jährige Grundwehrdiener kommt aus Obdach in der Steiermark. Sein Song ist „You’ll Never Find Another Love Like Mine“ von Michael Bublé.
  • Hannah Ehgartner: Die 17-jährige Schülerin kommt aus Hof bei Salzburg. Sie gibt „Good 4 U“ von Olivia Rodrigo zum Besten.
  • Daniel Fink: Der 26-jährige Tiroler ist Pfleger und Musiker. Er tritt mit „Magneten“ von Johannes Oerding auf.
  • Martin Furtlehner: Der 24-jährige Medizinstudent und Musiker stammt aus Ardagger Stift in Niederösterreich und steht mit „Wenn sie tanzt“ von Max Giesinger auf der Bühne.
  • Philip Handzel: Der 21-jährige Wiener ist Lehramtsstudent für die Primarstufe. Er geht mit „Bad Habits“ von Ed Sheeran an den Start.
  • Nadja Inzko: Die 26-jährige Sozialpädagogin kommt aus Klagenfurt und singt „Dear Mr. President“ von P!nk.
  • Stella Kranner: Die 23-jährige Wienerin macht derzeit das Lehramtsstudium für die Primarstufe. Ihr Song ist „A Glock’n, die 24 Stunden läut’“ von Marianne Mendt.
  • Maria-Luise Leitner: Die 17-jährige Schülerin lebt in St. Georgen in der Steiermark. Sie gibt „Domino“ von Jessie J. zum Besten.
  • Lukas Meusburger: Der 20-jährige Student kommt aus Bizau in Vorarlberg und tritt mit „Von Mellau bis nach Schoppernau“ von HMBC auf.
  • Marco Spiegl: Der 23-jährige Tiroler aus Oberperfuss ist Musiker. Er steht mit „Living Next Door to Alice“ von Smokie auf der Bühne.
  • Katharina Stiedl: Die 28-jährige Event-Sängerin lebt in Maria Enzersdorf in Niederösterreich und geht mit „Vincent“ von Sarah Connor an den Start.
  • Samira Lea Summer: Die 21-Jährige studiert das Fach „Music Technology Specialist“, kommt aus Wien und singt „A Million Dreams“ von P!nk.
  • Valentina Thoms: Die 15-jährige Schülerin kommt aus Altmünster am Traunsee. Ihr Song ist „idontwannabeyouanymore“ von Billie Eilish.

„Starmania“-Hosts: Wiedersehen mit dem Dream-Team

20 Jahre nach der Erstausstrahlung führt Moderatorin Arabella Kiesbauer erneut durch die Castingshow. Bei „Starmania 22“ begleitet sie die Kandidatinnen und Kandidaten wieder auf ihrem Weg zum „Star des Jahres“.

Arabella Kiesbauer: „Es hat einen ganz besonderen Reiz, live dabei zu sein, wenn die „Starmaniacs“ als Rohdiamanten auf die Bühne gehen und sich in richtige Künstlerinnen und Künstler verwandeln, mit ihren Performances begeistern und über Wochen hinweg großen Facettenreichtum auf der Bühne zeigen. Das Schöne an „Starmania“ ist, dass es junge Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht und sie der Show und ihren Protagonistinnen und Protagonisten über Wochen hinweg treu bleiben.“

Unterstützung erhält sie durch Ö3-Star Philipp Hansa, der die Shows kommentiert und die Zuschauerinnen und Zuschauer mit spannenden Facts über die neuen „Starmaniacs“ versorgt. Philipp Hansa: „In der aktuellen Situation glaube ich fest daran, dass es Shows wie diese braucht, um uns – wenn auch nur für einen kurzen Moment – im positiven Sinne abzulenken. Man kann über „Starmania“ diskutieren, lachen, sich freuen, ärgern und mitfiebern. Und doch bleibt es eine Unterhaltungsshow, die uns im besten aller Fälle etwas Magie ins Wohnzimmer zaubert. Meine Hauptaufgabe wird (ähnlich wie letztes Jahr) darin liegen, dass Arabella nicht wieder überzieht und weiters haue ich mich mit allen Infos zu den Kandidatinnen und Kandidaten ins Wohnzimmer der Zuschauerinnen und Zuschauer. Nicht als Voyeur – sondern als Kommentator.“

„Starmania 22“ online und in den sozialen Netzwerken

Das multimediale Online-Package auf starmania.ORF.at und TVthek.ORF.at liefert von täglichen News über exklusive Storys, Interviews und Fotostrecken bis zu umfassenden Live-Streams und Video-on-Demand-Angeboten alles, was das Fanherz begehrt.

Der ORF TELETEXT berichtet in seinen Magazinen „Leute“ und „Kultur und Show“ über die ORF-Castingshow.

#Starmania22 – auf den ORF-Social-Media-Accounts gibt es zahlreiche Infos zur Show und zu den Kandidatinnen und Kandidaten. Neben den ORF-Facebook-Seiten (@ORF sowie @ORF1) und den ORF-Instagram-Accounts (@ORFstarmania, @ORF und @echt.orf1) bietet auch auf TikTok ein eigener Channel (@ORFstarmania) zahlreiche Inhalte ganz im Stil der Social-Media-Plattform.

Die Ö3-Reporter Martin Krachler und Max Bauer begleiten die „Starmaniacs“ backstage und blicken hinter die Kulissen der größten Showbühne des Landes. Die Highlights rund um die freitägliche TV-Sendung gibt es wie gewohnt im Ö3-„Supersamstag“ (von 6.00 bis 12.00 Uhr). Längere Interviews, persönliche Einblicke und die Top-Themen der „Starmaniacs“ stehen im offiziellen „Starmania“-Podcast auf dem Programm – immer ab Samstagnachmittag, zu finden auf der Ö3-Website und in der ORF-Radiothek.

Mit Alica Ouschan, Mimi Gstaltner und Philipp Emberger betrachten drei FM4-Moderatorinnen und Moderatoren „Starmania 22“ durch die gelbe Brille: Ab 4. März stehen jeden Freitag von 21.00 bis 22.00 Uhr alles rund um die beliebte Castingshow und ein Blick hinter die Kulissen auf dem FM4-Programm: Was machen die ehemaligen „Starmaniacs“ heute? Wie haben sie die Teilnahme an der Show erlebt? Wie fühlen sich ausgeschiedene Kandidatinnen und Kandidaten? Von 22.00 bis 23.00 Uhr lassen die FM4-Superfans die Show Revue passieren und widmen sich den Highlights des Abends – von leider geil bis leider nein. Unter #fm4starmanics teilen die FM4-Hörerinnen und -Hörer ihre Gedanken zur Show und verraten, welche Kandidatinnen und Kandidaten ihre Herzen höherschlagen lassen.

Markus Hauptmann, Autor des Hip-Hop Horromusicals „Haus des Horrors“ im Interview mit „Wir Musical-Fans“.

Markus Hauptmann wurde am 26. Juli 1970 in Aurich geboren und ist das jüngste von drei Geschwistern. Eigentlich unterrichtet er Geschichte, Politik und Mathematik. Er lebt auf einem alten Hof in der Nähe von Bremen.

Das Musical „Haus des Horrors“ ist das erste Hip-Hop Horrormusical. Warum passen Hip-Hop und Horror aus deiner Sicht so gut zusammen?

„Welcome to the place where all the creatures meet. Like Dr.Jekyll and Mr.Hyde, the Addams family and the monster five“ waren Textzeilen, die ich nie wieder vergessen habe und die mich bei „Haus des Horrors“ inspiriert haben.

Rapmusik und Horrorfilme halten quasi unserer Gesellschaft den Spiegel vors Gesicht. Beide artikulieren unbewusste und nicht ausgesprochene Wünsche und Ängste.

Während sich Hip Hop um Machtfantasien dreht, beleuchten Horrorfilme die Gegenseite und entwerfen Machtlosigkeitsszenarien.

Du kommst beruflich eigentlich aus einem ganz anderen Bereich und „Haus des Horrors“ ist das erste Musical aus deiner Feder. Was war deine Motivation ein Musical zu schreiben?

Meine damalige Lebensgefährtin und ich haben häufig das Metropol Theater in Bremen besucht. Ich erinnere mich, dass wir Karten für Saturday Night Fever hatten und ich immer daran denken musste, wie wohl ein Musical über Prince ausschauen würde. Noch in derselben Nacht habe ich eine Liste mit Prince-Songs angelegt und am nächsten Tag einen Rohentwurf für ein Musical verfasst. Der erste Entwurf liegt noch immer in meiner Schreibtischschublade. Kurz darauf habe ich mit dem Horrorhaus angefangen, welches noch eine völlig andere Geschichte erzählte.

Die Musical-Story ist fertig und auch die Musik steht. Was sind nun deine nächsten Schritte und in welchen Bereichen suchst du noch Partner, um dein Musical bald auf die Bühne zu bringen?

Die berechtigte Frage ist ja, warum sollte jemand in ein Musical eines unbekannten Autors investieren. Warum sollte man das Drehbuch überhaupt lesen. Genau aus diesem Grund habe ich mich entschieden mein Drehbuch nicht einzuschicken, sondern über einen Teaser, über Print-Anzeigen und über eine Homepage zu promoten und somit Interesse zu wecken. Ich suche Produzenten, Theater, die den Mut haben in etwas Neues zu investieren: gruselig, schockierend und witzig zugleich.

Hörst du privat auch gerne Musicals oder gibt´s da andere Musikstile, die dir gefallen?

Die Songs von Rocky Horror sind großartig, aber ich bin mit allen Arten von Musik aufgewachsen. Mein Vater brachte immer wieder Schallplatten mit nach Hause … von den Beatles bis Stevie Wonder. Das erklärt auch meine Liebe zu den verschiedensten Musikrichtungen. Ich höre alles, von RnB bis Pop, von Rock bis Reggae, Jazz und Klassik. Und vor allem Prince.

Und welches ist dein Lieblingsmusical?

Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen, einige Stunden entfernt vom nächsten Theater. Zudem verfügten meine Eltern nicht über die finanziellen Möglichkeiten für uns Kinder Musicalkarten zu erwerben. Meine frühesten Erinnerungen, die ich daher habe, sind die Musicalverfilmungen von Rocky Horror und der West Side Story aus dem Jahr 1961 mit Natalie Wood. Ich war noch ein kleiner Junge und damals gab es nur drei Fernsehprogramme und irgendwann kam meine Mutter in das Zimmer von meinem Bruder und sagte, dass es jetzt Zeit ist für mich ins Bett zu gehen. Mein Bruder hat mir dann am nächsten Tag erzählt, wie die Geschichte ausgegangen ist.

Magst du Horrorfilme besonders gerne – das wäre beim „Haus des Horrors“ Autor ja nachliegend – oder gibt´s andere Filmgenres, die du dir gerne ansiehst?

Ich schaue Horrorfilme nicht so häufig, wie man vielleicht denken möchte. Die beiden letzten Horrorfilme, die ich gesehen habe, waren „The Dead Don´t Die“ von Jim Jarmusch und „Zombieland“. Großartiges Kino. Als kleiner Junge habe ich mir immer das Gruselkabinett des NDR angeschaut … Monster, Mumien, Mutationen. Ich mag Tarantino, aber im Grunde kann ich sagen, dass ich es einfach liebe ins Kino zu gehen. An einem Abend schaue ich „A Beautiful Mind“, am nächsten den Paten oder TENET. Und natürlich darf das Popcorn nicht fehlen. Mein Lieblingsfilm würde ich sagen, ist „Good Will Hunting“. Eine tolle Geschichte.

Schreibst du schon an neuen Musicals oder möchtest du dich jetzt mal voll auf die Realisierung von „Haus des Horrors“ konzentrieren?

Der erste Entwurf eines weiteren Drehbuches liegt bereits in der Schublade. Es erzählt die Geschichte von vier Menschen, deren Wege sich immer wieder kreuzen. So wie es ausschaut, könnte es sein, dass es das erste Musical ist, dass keine Jugendfreigabe erhält (lacht). Zudem schreibe ich aktuell mit einem Freund an Science Fiction-Kurzgeschichten. Und natürlich ist da immer noch das Prince-Musical.

Was ist dein Lebensmotto und warum?

Ich habe kein bestimmtes Motto, außer glücklich sein. Aber es gibt einige Zitate von Charlie Chaplin, die ich sehr treffend finde, z.B. „Macht brauchst Du nur, wenn Du etwas Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe, um es zu erledigen“.

Wir Musical-Fans sagen „Danke für das Gespräch“.

Die neuen „Starmaniacs“ sind bereit für den Start der spannenden neuen Staffel des TV-Events ab 4. März 2022, live um 20.15 Uhr in ORF 1.

28 Kandidatinnen und Kandidaten singen in ORF 1 in zwei „Starmania 22“-Qualifkationsshows um den Einzug in die Finalrunden.

Starmania-Host ist wieder Arabella Kiesbauer und Ö3-Moderator Philipp Hansa übernimmt die Kommentare und unterstützt die Sendung mit Infos zu den Starmaniacs.

Arabella Kiesbauer: „Licht an für die nächsten Gesangstalente des Landes! Ich bin schon sehr gespannt, wer sich ab 4. März auf Österreichs größter Showbühne präsentieren wird. Und freue mich auf tolle Stimmen, beeindruckende Persönlichkeiten und mitreißende Auftritte.“

2021 waren insgesamt 3,4 Millionen Starmania-Fans über ORF 1 live dabei – das sind im Schnitt 28 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe 12–29 Jahre. Werden diese Zuschauerzahlen 2022 noch übertroffen?

Auch die Besetzung der Starmania Jury verspricht Spannung auf dem Bildschirm: Erfolgssänger und „Amadeus“-Preisträger Josh. sowie Artistin und Model Lili Paul-Roncalli bewerten die Auftritte gemeinsam mit einer wöchentlich wechselnden Größe aus der österreichischen Musikszene. Darunter: Marco Wanda, dessen Band Wanda zu den beliebtesten Acts des Landes zählt, Chartstürmer Lemo, Senkrechtstarterin Melissa Naschenweng und Popmusikerin Tina Naderer – die weiteren Gastjurorinnen und -juroren sorgen im Laufe der Staffel für den oder anderen Überraschungsmoment.

Die Jury entscheidet schon ab der ersten Folge gemeinsam mit dem Publikum, wer die heiß begehrten Tickets für die Finalrunden erhält.

ORF-Unterhaltungschef Alexander Hofer: „Es ist uns gelungen, auch in dieser Staffel eine hochkarätige Jury zusammenzustellen. Mit Lili Paul-Roncalli und Josh. haben wir zwei höchst erfolgreiche Persönlichkeiten der Musik- und Showbranche für „Starmania“ gewonnen. Gemeinsam mit einem wöchentlich wechselnden Jurymitglied werden sie ihr Know-how in die Sendung einbringen und unsere Kandidatinnen und Kandidaten bei ihren Auftritten bewerten und unterstützen.“

Das sind die 14 Kandidatinnen und Kandidaten der 1. Starmania-Qualifikationsshow am 4. März

Khira Ayers, 19 Jahre und Schülerin aus Wien: „Ich freue mich darauf, bei „Starmania“ auf der Bühne zu stehen, weil ich das schon viel zu lange nicht mehr gemacht habe – man fühlt sich dabei richtig frei. Ich weiß, dass ich immer Musik machen werde. Sie war mir schon immer wichtig und macht mich glücklich. Pop- und Indie-Musik finde ich besonders cool, aber es macht einfach Spaß, Dinge auszuprobieren.“

Josef Baumgartner, 19 Jahre und Grundwehrdiener aus Obdach in der Steiermark: „Ein bisschen Bühnenerfahrung habe ich schon, ich bin sechs Jahre lang in die Musical Akademie Murtal gegangen und habe neben den Schulauftritten auch schon auf Hochzeiten und Geburtstagsfeiern gesungen. Mein Traum war schon immer die Musik, seit ich klein war, und ich freue mich Vollgas, dass ich jetzt dabei bin.“

Hannah Ehgartner: 17 Jahre und Schülerin aus Hof bei Salzburg: „Ich habe früher oft den „Kiddy Contest“ geschaut und wollte dort immer gerne mitmachen. Ich kann mir daher noch gar nicht vorstellen, bald auf der großen Bühne zu stehen. Ich möchte bei „Starmania“ gerne Bühnenerfahrung sammeln und aus mir herauskommen, weil ich schüchtern bin. Bei „Starmania“ würde ich gerne mehrere Seiten von mir zeigen. Ich habe bisher immer auf Englisch gesungen, daher fände ich es cool, auf Deutsch zu singen, auch wenn es eine große Überwindung ist.“

Daniel Fink, 26 Jahre und Pfleger & Musiker aus Tirol: „Ich mache bei „Starmania“ mit, weil ich das Publikum mit meiner Stimme berühren will. Ich realisiere noch nicht so ganz, dass ich dabei bin. In der Schule habe ich festgestellt, dass Singen für mich sehr wichtig ist. Manche machen Yoga, ich mache Musik – da kann ich richtig abschalten. Mit einer Coverband bin ich circa zwei Jahre lang durch Österreich, Deutschland und die Schweiz gereist. Bei 60 bis 70 Auftritten pro Jahr habe ich schon viele Bühnenkilometer sammeln dürfen.“

Martin Furtlehner, 24 Jahre und Medizinstudent & Musiker aus Ardagger Stift in Niederösterreich: „Durch meine Teilnahme an „Starmania“ möchte ich eigene Zweifel überwinden und den Sprung ins kalte Wasser wagen. Ich bin seit sechs Jahren als Musiker tätig und etwa bei Hochzeiten oder Bällen aufgetreten. Musik und Medizin liebe ich gleichermaßen und ich wünsche mir, dass beides klappt – ein singender Mediziner sozusagen.“

Philip Handzel, 21 Jahre und Lehramtsstudent für die Primarstufe aus Wien: „Ich mache bei „Starmania“ mit, weil ich den Zuschauerinnen und Zuschauern die Möglichkeit geben möchte, mir ein bisschen in die Seele zu schauen – ich will die Leute mit meinem Gesang viel fühlen lassen. Dass ich dabei bin, ist aufregend. Ich freue mich auf die Herausforderung und darauf, etwas von mir zeigen zu können.“

Nadja Inzko, 26 Jahre und Sozialpädagogin aus Klagenfurt: „Es ist sehr aufregend, dass ich bei „Starmania“ dabei sein darf. Ich bin sehr gespannt, was noch auf mich zukommt und freue mich auf das Vocal Coaching – mal sehen, was ich lernen und für mich mitnehmen kann. Ich singe viele ruhige und gefühlvolle Lieder, möchte mich bei „Starmania“ aber ausprobieren.“

Stella Kranner, 23 Jahre und Lehramtsstudium für die Primarstufe aus Wien – sie war bei den Wiener Sängerknaben und hat Populargesang studiert: „Ich verdiene mein Geld schon mit Konzerten und bin sehr dankbar dafür. Ich will viele Leute erreichen, sie berühren und in gute Laune versetzen. „Starmania“ habe ich als Kind schon immer geschaut und zu Hause mit meinen Cousinen und meiner Oma Plakate mit den Namen der Kandidatinnen und Kandidaten gebastelt. Das war immer das Happening der Woche! Ich freue mich wirklich darüber, dass die Show zurück ist und mich meine Großeltern im Fernsehen sehen werden.“

Maria-Luise Leitner, 17 Jahre und Schülerin aus St. Georgen in der Steiermark: „Ich kann es noch gar nicht realisieren, dass ich bei „Starmania“ dabei bin, aber es ist wirklich cool. Ich freu mich auf die Zeit mit den anderen Kandidatinnen und Kandidaten. Ich singe, seit ich ganz klein bin und habe mich bei jedem Fest auf den Tisch gestellt und den Leuten etwas vorgesungen.“

Lukas Meusburger, 20 Jahre und Student aus Bizau in Vorarlberg: „Meine Freunde haben mich in der Uni-Cafeteria darauf aufmerksam gemacht, dass „Starmania“ Kandidaten castet. Ich habe mich direkt dort angemeldet. Das Gefühl dabei zu sein, ist überwältigend. Ich träume davon, mit der Musik erfolgreich zu werden, und mit „Starmania“ komme ich diesem Ziel bestimmt einen Schritt näher. Ich singe schon immer – meine Eltern haben mich sehr musikalisch erzogen.“

Marco Spiegl, 23 Jahre und Musiker aus Oberperfuss in Tirol: „Ich habe schon als Kind „Starmania“ geschaut und es ist eine große Ehre für mich, dass ich dabei sein darf und so weit gekommen bin. Seit fünf Jahren bin ich hauptberuflich Sänger und habe schon bei den Skirennen in Kitzbühel und St. Moritz und beim Oktoberfest in China gespielt. Ich liebe Volks- und Schlagermusik, probiere aber alles aus.“

Katharina Stiedl, 28 Jahre und Event-Sängerin aus Maria Enzersdorf in Niederösterreich: „Es ist sehr aufregend für mich, bei „Starmania“ dabei zu sein. Zuerst wollte ich es nach dem Motto „Why not?“ einfach mal probieren – aber jetzt bin ich hier, um so weit wie möglich zu kommen. Konkurrenzdenken liegt mir gar nicht – ich gönne jedem alles. Ich will zeigen, was ich kann, eine gute Zeit haben und glücklich sein.“

Samira Lea Summer, 21 Jahre und Music Technology Specialist – Studentin aus Wien: „Ich möchte die Menschen bei „Starmania“ mit meiner Stimme berühren und freue mich auf das Feedback der Profis. Durch meine Teilnahme an „The Voice Kids“ und „DSDS“ sowie meine Arbeit im Live-Entertainment in einem Clubhotel konnte ich schon ein bisschen Bühnenerfahrung sammeln. Ich hoffe, dass sich unter den Kandidatinnen und Kandidaten Freundschaften entwickeln und man sich gegenseitig pusht.“

Valentina Thoms, 15 Jahre und Schülerin aus Altmünster am Traunsee: „Ich wollte schon lange auf einer großen Bühne stehen und mit meiner Stimme Eindruck hinterlassen – ich liebe die Bühne sehr. Dass das durch „Starmania“ in Erfüllung gegangen ist, freut mich. Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich dabei bin – es ist ein tolles Gefühl. Ich freue mich besonders auf die Auftritte und die Zeit in Wien.“

Das sind die 14 Kandidatinnen und Kandidaten der 2. Starmania-Qualifikationsshow am 11. März

Judith Lisa Bogusch, 21 Jahre und Studentin der Medienmusik aus Matrei in Osttirol – aktuell lebt sie in Wien: „Bei „Starmania“ dabei zu sein, fühlt sich wie ein Abenteuer an. Ich freue mich auf das Singen und darauf, neue Leute kennenzulernen. Ich habe schon als Kind gemeinsam mit meiner Mama und meinen drei Geschwistern musiziert. Bei Auftritten spiele ich auch eigene Songs, denn ich liebe es, Lieder zu schreiben.“

Julia Maria Ebner, 23 Jahre und Hotel- & Gastgewerbeassistentin aus Feffernitz in Kärnten: „Ich habe mich entschlossen, bei „Starmania“ mitzumachen, weil ich für die Musik und mit der Musik lebe. Ich möchte auch ein Statement setzen, dass andere Leute sich trauen sollten, aus ihrer Komfortzone auszubrechen, um zu tun, was sie wollen. Wir sind alle schon Gewinner, weil wir auf dieser Bühne stehen und singen dürfen.“

Stefan Eigner, 22 Jahre und Sänger & Karaoke-DJ aus Wien: „Ich habe lange überlegt, ob ich mich traue, bei „Starmania“ mitzumachen – am Ende war mein Chef ausschlaggebend. Ich war früher bei den Sängerknaben und habe in den vergangenen Jahren schon einige Konzerte gegeben. Musikalisch mag ich alles Mögliche: Von Rock über Pop bis hin zu Klassik – ich möchte alles ein bisschen ausprobieren, aber am liebsten singe ich Queen.“

Daniel Frkat, 22 Jahre und Lehramtsstudent (Englisch und Spanisch) aus Wien: „Ich brauche die Bühne, ihre Energie, den positiven Stress und auch ein bisschen den Konkurrenzkampf, um richtig aufzublühen. Ich bin megahappy, bei „Starmania“ dabei zu sein und etwas zu haben, auf das ich mich voll konzentrieren kann. Bei anderen Castingshows habe ich Freundschaften fürs Leben geschlossen und Connections gemacht, die ich immer wertschätzen werden.“

Kevin Gratz, 20 Jahre und Einzelhandelskaufmann aus Kapfenberg in der Steiermark: „Meine Freunde und Follower haben mich ermuntert, mich bei „Starmania“ zu bewerben – da habe ich viel Zuspruch bekommen. Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, dass ich mich angemeldet habe – es ist etwas Besonderes für mich und eine Ehre, dass ich dabei sein darf. Meine Familie und Freunde sind sehr stolz auf mich.“

Sebastian Holzer, 21 Jahre und Student der Gesundheits- und Krankenpflege aus Payerbach in Niederösterreich: „Ich freue mich bei „Starmania“ besonders auf das Coaching und den Austausch mit den anderen Kandidatinnen und Kandidaten, die das gleiche Interesse haben wie ich. Ich spiele in einigen Bands verschiedene Instrumente und singe – ich mache Oberkrainermusik, aber auch Pop, Rock und Jazz. In einem Musical habe ich auch schon mitgespielt. Bei „Starmania“ bin ich für alle Musikrichtungen offen.“

Emil Kafka, 20 Jahre und Student aus Wien: „Ich habe die Erwartung, dass „Starmania“ eine tolle Erfahrung wird und freue mich auf die Reise. Musik mache ich schon immer, auch meine Mama hat immer gesungen. Am liebsten singe ich dramatische Lieder, weil es da den meisten Interpretationsraum gibt. Bei „Starmania“ hätte ich gerne eine Kombination aus Dingen, von denen ich weiß, dass ich sie gut kann, und ein paar Challenges.“

Josef Kobinger, 17 Jahre und Schüler aus Neustift im Stubaital in Tirol: „Die Anmeldung für „Starmania“ ist durch meinen Vater erfolgt. Ich bin ein sehr medieninteressierter Mensch, daher finde ich die Kombination aus Singen und Medien bei „Starmania“ sehr spannend. Seit 2014 bin ich bei den Wiltener Sängerknaben in Innsbruck und schon auf großen Bühnen in China gestanden. Ich bin auch schon solistisch aufgetreten. Im Moment singe ich Klassik – in der Freizeit mag ich aber auch gerne Country, Pop und deutsche Musik. Es kommt auf die Abwechslung an.“

Dora Leonardi, 27 Jahre und aus Wien: „Ich wollte mich wegen meiner Zweifel eigentlich nicht bei „Starmania“ bewerben – dann dachte ich mir, jetzt muss ich es erst recht machen. Ich bin eine Perfektionistin und schon sehr gespannt, was jetzt passiert. Dabei zu sein, ist ein Gewinn für mich und meine persönliche Weiterentwicklung. Meine Stimme ist vielseitig einsetzbar.“

Hisham Morscher, 28 Jahre und Musiker & Schauspieler aus der Schweiz, der aktuell in Wien wohnt: „Ich mache bei „Starmania“ mit, weil ich wieder eine Chance haben will, gehört und gesehen zu werden. Ich freue mich auf die Shows und darauf, auf der Bühne zu stehen und gute Laune oder Emotionen rüberzubringen. Ich habe in zwei Filmen mitgespielt, eigene Musik veröffentlicht und Konzerte gehabt – zum Beispiel auf dem „Donauinselfest“ oder dem „Nova Rock“. Bei „Starmania“ hätte ich Bock auf urbanen Deutsch-Pop oder Hip-Hop – aber ich bin auch offen, mal etwas anderes zu zeigen.“

Jennifer Muhozi, 19 Jahre und auszubildende Rettungssanitäterin aus Wien: „Es haben sich viele Kandidatinnen und Kandidaten bei „Starmania“ beworben. Daher bin ich stolz auf mich, so weit gekommen zu sein und empfinde es als Kompliment. Ich freue mich darauf, zu sehen, was in mir steckt. Im Alter von vier Jahren bin ich zum ersten Mal auf der Bühne gestanden. Seitdem singe ich auch manchmal in der Band meines Vaters.“

Elena Pfennich, 22 Jahre und Lehramtsstudentin (Sport & Musik) aus Zell am See in Salzburg – aktuell lebt sie in Wien: „Ich bin bei „Starmania“ dabei, weil ich mich auf die Musik fokussieren will – sie ist meine Nummer eins. Es ist cool und aufregend, dass ich mitmachen darf. Es ist eine neue Erfahrung und ich bin schon sehr gespannt und voller Vorfreude. Mein Traum ist es, selbst Musik zu machen und eigene Songs zu veröffentlichen.“

Katharina Satzinger, 20 Jahre und Medizinstudentin aus St. Marien in Oberösterreich: „Ich habe gelesen, dass man sich für „Starmania“ anmelden kann und es einfach gemacht – es war eine Spontanaktion. Jetzt freue ich mich, hier zu sein. Ich singe regelmäßig öffentlich in einer Big Band und einer Brass Band, aber nicht auf so großen Bühnen – „Starmania“ ist also eine ganz neue Erfahrung für mich.“

Elisabeth Walløe, 29 Jahre und Referentin aus Norwegen, die aktuell in Wien lebt: „Es wird eine tolle und ungewohnte Erfahrung sein, ohne meine Band auf der großen „Starmania“-Bühne zu stehen. Ich möchte mich damit selbst herausfordern – vielleicht kann ich ja mehr, als ich denke. Ich wünsche mir, dass ich mich selbstsicher fühle und mich mit meiner Musik ausdrücken kann. Ich mache in erster Linie Indie- und Folkmusik und hoffe, dass ich meinen eigenen Stil zu „Starmania“ mitbringen kann.“

Die Jury 

Dieses Jahr in der Jury neu mit dabei sind Josh. und Lili Paul-Roncalli – und außerdem gibt es schon ab der ersten Sendung am 4. März einen Wechsel-Jury-Platz und ein ORF-Publikumsvoting.

Hit-Sänger Josh. weiß, was es braucht, um als Musiker herauszustechen – auf sein Konto gehen zwei Alben und zahlreiche Hit-Singles wie „Cordula Grün“. Er beurteilt kompetent und unverblümt die Gesangsauftritte der „Starmaniacs“. Jury-Kollegin Lili Paul-Roncalli ist Weltklasse-Artistin und Model – sie stand von klein auf im Rampenlicht und erkennt, was eine gelungene Performance ausmacht. Sie bewertet die Bühnenpräsenz, Ausstrahlung und Gesamterscheinung der Kandidatinnen und Kandidaten. Der dritte Juryplatz sorgt für wöchentliche Überraschungsmomente – hier sitzen im Laufe der Staffel einige der erfolgreichsten Musikerinnen und Musiker Österreichs.

Die Bewertung

Nach jeder Einzelperformance bewertet die Jury die Gesangsdarbietungen der Kandidatinnen und Kandidaten. Jede Jurorin und jeder Juror kann dabei in den Auftaktshows je einmal ein „Star-Ticket“ vergeben und so entscheiden, wer direkt in die nächste Runde einziehen darf. Das Publikum hat mittels Televoting die Möglichkeit, drei Kandidatinnen und Kandidaten in die erste Finalshow zu wählen. Die Jury entscheidet außerdem durch ein „Jury-Ticket“ gemeinsam über das Weiterkommen eines weiteren „Starmaniacs“.

2021 waren insgesamt 3,4 Millionen Starmania-Fans über ORF 1 live dabei – das sind im Schnitt 28 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe 12–29 Jahre. Werden diese Zuschauerzahlen 2022 noch übertroffen?

Zur Einstimmung auf „Starmania 22“ bietet Flimmit mit den Final-Shows der ersten vier Staffeln ein Wiedersehen mit den Gewinnern Michael Tschuggnall, Verena Pötzl, Nadine Beiler und Oliver Wimmer sowie den beiden legendären Zweitplatzierten und heutigen Austro-Stars Conchita Wurst und Christina Stürmer.

Welcher Grundstein für eine erfolgreiche Musikkarriere mit einer Castingshow-Teilnahme gelegt werden kann, zeigen darüber hinaus die Dokumentationen „Conchita – Unstoppable“ und „Conchita – Queen of Austria“, die ebenfalls auf Flimmit abrufbar sind.

Die musikalische Komödie HALLO, DOLLY! – mit Musik & Gesangstexten von Jerry Herman und dem Buch von Michael Stewart (nach „The Matchmaker“ von Thornton Wilder, Deutsch von Robert Gilbert) – feierte am 19. Februar 2022 ihre Premiere am Stadttheater Baden (Bühne Baden).

Obwohl es sich um ein klassisches Symphonieorchester-Musical handelt, überzeugt HALLO, DOLLY! mit viel Swing.

Die Uraufführung des Musicals 1964 – mit Carol Channing als Dolly – wurde mit 10 Tonys ausgezeichnet und die Verfilmung 1969 mit Barbra Streisand, Walter Matthau und Louis Armstrong erhielt drei Oscars.

Die Story

Die clevere Witwe Dolly Gallagher Levi schlägt sich als Heiratsvermittlerin und in verschiedensten anderen Berufen recht und schlecht durchs Leben. Im Moment ist sie drauf und dran, den wohlhabenden Kaufmann Horace Vandergelder aus Yonkers, New York, an Irene Molloy, die Besitzerin eines Hutladens, zu vermitteln. Dolly hat aber im Sinn, ihn selbst zu heiraten. Zu diesem Zweck inszeniert sie ein Verwirrspiel, indem sie die zwei Angestellten Vandergelders, Cornelius und Barnaby, nach New York schickt, wo diese sich ebenfalls mit Irene und deren Mitarbeiterin Minnie treffen sollen. Im schicken Harmonia Garden Restaurant kommt es zum Showdown zwischen allen Beteiligten, als die armen Schlucker Cornelius und Barnaby die Rechnung nicht bezahlen können. Und doch gibt es am Schluss ein Happy End, als Horace erkennt, dass Dolly die richtige Frau für ihn ist.

HALLO, DOLLY! am Stadttheater Baden

HALLO DOLLY - Credits: Lalo Jodlbauer

HALLO DOLLY – Credits: Lalo Jodlbauer

Michael Lakner, der künstlerische Leiter und Regisseur von HALLO, DOLLY! am Stadttheater Baden, über das Stück: „Für mich gehört HALLO, DOLLY! zu einem der besten Musiktheaterwerke der Geschichte. Das Stück ist genial konstruiert. Thornton Wilder, nach dem Michael Stewart das Buch geschrieben hat, hat auf eine witzige Lausbubengeschichte, basierend auf Nestroys „Einen Jux will er sich machen“, einfach noch eine Geschichte darübergestülpt: die der Heiratsvermittlerin Dolly, die sich selbst einen Mann angeln möchte – und die wiederum hat er sich von einer Figur aus Molières „Der Geizige“ abgeschaut. Das ergibt ein extrem dichtes Szenario – mit gleich drei Buffo-Paaren in einem Stück.“

Und zur Figur der Dolly meint Lakner: „Sie agiert klug und taktisch und hat wie eine Marionettenspielerin alle Fäden in der Hand. Eine Eigenschaft die bei Frauen Ende des 19. Jahrhunderts, in der das Musical angesetzt ist, durchaus nicht üblich war.“

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Franz Josef Breznik
Inszenierung: Michael Lakner
Choreografie: Anna Vita
Bühne: Manfred Waba
Kostüme: Friederike Friedrich

Die Cast

Dolly Gallagher Levi: Patricia Nessy
Horace Vandergelder: Andreas Steppan
Irene Molloy: Valerie Luksch
Minnie Fay: Juliette Khalil, Iva Schell (13., 17., 18.3.)
Cornelius Hackl: Ricardo Frenzel Baudisch
Barnaby Trucker: Martin Fischerauer
Ermengarde: Caroline Zins
Ambrose Kemper: Matthias Trattner
Rudolph: Artur Ortens
Richter: Franz Josef Koepp

Orchester und Chor und Ballett der Bühne Baden

Mehr Infos und Tickets: www.buehnebaden.at

Bei Starmania 22 hoffen insgesamt 28 Kandidatinnen und Kandidaten die Nachfolge von „Starmania“-Vorjahressiegerin Anna Buchegger antreten zu können und der „Star des Jahres 2022“ zu werden.

Neuerungen gibt es in der Jury und bei den Bewertungen.

Einerseits sind dieses Jahr Josh. und Lili Paul-Roncalli neu mit dabei und außerdem gibt es schon ab der ersten Sendung am 4. März einen Wechsel-Jury-Platz und ein ORF-Publikumsvoting.

Die 28 Bewerberinnen und Bewerber treten um den Titel „Starmaniac 2022“ in zwei Shows mit je 14 KandidatInnen an – diese  Zahl wird dann aber schon rasch reduziert.

Starmania-Host ist wieder Arabella Kiesbauer und Ö3-Moderator Philipp Hansa übernimmt die Kommentare und unterstützt die Sendung mit Infos zu den Starmaniacs.

2021 waren insgesamt 3,4 Millionen Starmania-Fans über ORF 1 live dabei – das sind im Schnitt 28 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe 12–29 Jahre.

Werden diese Zuschauerzahlen 2022 noch übertroffen?

Die Jury

Die Jury mit Artistin & Model Lili Paul-Roncalli und Amadeus-Award-Gewinner Josh. werden wöchentlich durch ein zusätzliches Jurymitglied ergänzt – also wieder eine Dreier-Jury.

Mit dabei sind u.a. Marco Wanda (der Frontman von Wanda, die mit Mega-Hits wie „Bussi Baby“, „Bologna“ oder „Columbo“ erfolgreich waren), Lemo (u.a. der schon mit internationalen Stars wie James Blunt oder Mark Forster auf der Bühne gestanden ist), Volksmusikerin Melissa Naschenweng (u.a. hat sie mit dem Nummer-eins-Chartalbum „Wirbelwind“ in drei Monaten die Goldgrenze überschritten) und Popmusikerin Tina Naderer (u.a. auch schon selbst mit Casting-Show-Erfahrung).

ORF-Unterhaltungschef Alexander Hofer: „Es ist uns gelungen, auch in dieser Staffel eine hochkarätige Jury zusammenzustellen. Mit Lili Paul-Roncalli und Josh. haben wir zwei höchst erfolgreiche Persönlichkeiten der Musik- und Showbranche für „Starmania“ gewonnen. Gemeinsam mit einem wöchentlich wechselnden Jurymitglied werden sie ihr Know-how in die Sendung einbringen und unsere Kandidatinnen und Kandidaten bei ihren Auftritten bewerten und unterstützen.“

Die Jury entscheidet bereits ab der ersten Show gemeinsam mit dem Publikum, das damit schon ab Folge eins stimmberechtigt ist. Je sieben Tickets für die erste von insgesamt sieben Finalshows werden so in den beiden Auftaktsendungen vergeben.

Die Jury-Mitglieder Josh. und Lili Paul-Roncalli

Der vielseitige Musiker Josh. kennt die Spielregeln des Musikbusiness und weiß, worauf es ankommt, um sich als Musiker von anderen abzuheben. Er hat mit zwei Alben und zahlreichen Hit-Singles bereits mehrfach bewiesen, dass er den Nerv des Publikums trifft – in Österreich wurde er mit dem „Amadeus-Award“, in Deutschland für seinen Hit „Cordula Grün“ mit dem „Gold-Award“ ausgezeichnet. Dank seiner Live-Erfahrung auf den größten Bühnen der beiden Länder kann er kompetent und unverblümt beurteilen, was einen gelungenen Gesangsauftritt ausmacht. Josh.: „Ich bin schon sehr gespannt auf die Kandidatinnen und Kandidaten. Ich habe mir absichtlich noch nichts von ihnen angesehen, weil ich mich überraschen lassen will. Es geht mir bei den Auftritten nicht um Perfektion, sondern darum, dass sie mich berühren. Wir werden bei „Starmania“ viel Spaß haben und viel über Musik reden – darauf freue ich mich.“

Weltklasse-Artistin und Model Lili Paul-Roncalli ist im Rampenlicht aufgewachsen. Egal ob in der Zirkusmanege, vor den TV-Kameras oder auf Social Media – sie weiß, was eine gelungene Performance ausmacht und wie sich die frischen „Starmaniacs“ am besten in Szene setzen, um das Publikum zu begeistern. Mit Hilfe ihrer Expertise gibt sie wertvolle Tipps zur Bühnenpräsenz, Ausstrahlung und Gesamterscheinung der Kandidatinnen und Kandidaten auf deren Weg zum „Star des Jahres“. Lili Paul-Roncalli: „Ich freue mich riesig auf die erste Show von „Starmania“ und bin schon sehr gespannt, was für tolle Talente Österreich zu bieten hat. Mein Augenmerk liegt auf der Bewegung, der Ausstrahlung und der Frage, ob die Kandidatinnen und Kandidaten beim Singen auch Gefühle vermitteln können. Als Künstlerin ist mir die Authentizität wichtig – dass man sich nicht verkleidet, aber trotzdem viele Facetten zeigt.“

Mehr Einfluß für das Publikum und eine LIVE-Band

Das Regelwerk von „Starmania 22“ präsentiert sich vereinfacht: Nach jeder Einzelperformance bewertet die Jury die Gesangsdarbietungen der Kandidatinnen und Kandidaten. Jede Jurorin und jeder Juror kann dabei in den Auftaktshows je einmal ein „Star-Ticket“ vergeben und so entscheiden, wer direkt in die nächste Runde einziehen darf.

Das Publikum hat mittels Televoting die Möglichkeit, drei Kandidatinnen und Kandidaten in die erste Finalshow zu wählen. Die Jury entscheidet außerdem durch ein „Jury-Ticket“ gemeinsam über das Weiterkommen eines weiteren „Starmaniacs“.

Ebenfalls neu bei „Starmania 22“: Für jene „Starmaniacs“, die es bis in die letzten drei Shows schaffen, wartet ein besonderes Highlight – sie werden dann gemeinsam mit einer Live-Band auf der Bühne stehen.

Starmania-Moderatorin Arabella Kiesbauer: „Licht an für die nächsten Gesangstalente des Landes! Ich bin schon sehr gespannt, wer sich ab 4. März auf Österreichs größter Showbühne präsentieren wird. Und freue mich auf tolle Stimmen, beeindruckende Persönlichkeiten und mitreißende Auftritte.“

Das Musical „Jekyll & Hyde“ von Frank Wildhorn (Musik) und Leslie Bricusse (Buch und Texte) basiert auf dem Roman „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ vom schottischen Schriftsteller Robert Louis Stevenson. Es ist die wohl berühmteste Beschreibung des Doppelgängermotivs der Weltliteratur und die Vorlage für mehr als 30 Verfilmungen.

Vom 2. bis 13. Februar 2022 kommt das Musical in einer deutschsprachigen Neuinszenierung an das Deutsche Theater München. Die Regie übernimmt Andreas Gergen.

Musical in der Freiluftarena: "Jekyll & Hyde" im Merziger Zeltpalast - Foto: Rolf Ruppenthal / 3. Aug. 2021

Musical in der Freiluftarena: „Jekyll & Hyde“ im Merziger Zeltpalast – Foto: Rolf Ruppenthal / 3. Aug. 2021

Die Story

Der Arzt Dr. Henry Jekyll hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die Trennung von Gut und Böse im Menschen zu erforschen. Seine Kollegen verbieten ihm aus moralischen Gründen, die dafür nötigen Experimente am Menschen durchzuführen. So macht sich Dr. Jekyll zu seinem eigenen Versuchskaninchen und setzt dafür sein Leben verhängnisvoll aufs Spiel.

Er gelangt zu immer tieferer Erkenntnis, verliert aber gleichzeitig auch die Kontrolle über sich selbst. Sein böses Alter Ego (Edward Hyde) gewinnt die Überhand über sein Leben. Jekylls Verlobte Lisa unterstützt ihn nach Kräften bei seinen Forschungen, doch sie kann die furchtbare Verwandlung ihres Geliebten nicht aufhalten.

Edward Hyde treibt im anrüchigen und kriminellen Londoner Untergrund sein Unwesen. Er ist ein grausamer Sadist, zahlreiche Leichen pflastern seinen Weg. Dr. Jekyll erkennt, zu was für einem Monster er zeitweise wird und versucht mit allen Mitteln, dagegen anzukämpfen. Am Ende erweist sich das Böse in ihm in Form von Hyde aber als das Stärkere.

Als Jekyll bei seiner eigenen Hochzeit feststellt, dass er in Gestalt des Hyde in der Lage wäre, auch seine geliebte Lisa zu töten, erkennt der hilflose Forscher in seinem eigenen Tod den letzten Ausweg aus der hoffnungslosen Situation.

Musical in der Freiluftarena: "Jekyll & Hyde" im Merziger Zeltpalast: Fabio Diso (Henry Jekyll/ Edward Hyde) - Foto: Rolf Ruppenthal / 4. Aug. 2021

Musical in der Freiluftarena: „Jekyll & Hyde“ im Merziger Zeltpalast: Fabio Diso (Henry Jekyll/ Edward Hyde) – Foto: Rolf Ruppenthal / 4. Aug. 2021

Die Uraufführung des Musicals fand im Mai 1990 am Alley Theatre Houston in Texas statt – die Broadway-Premiere dann im April 1997 am Plymouth Theater in New York. Die deutschsprachige Erstaufführung war im Februar 1999 am Musical Theater Bremen – produziert von Lutz Jarosch und Frank Alva Buecheler, inszeniert von Dietrich Hilsdorf und unter der musikalischen Leitung von Koen Schoots.

Das Musical „Jekyll & Hyde“ fasziniert mit seiner spannenden Geschichte, tollen Choreografien und großartigen Musicalklassikern wie „Schafft die Männer ran“ (Bring On The Men), „Dies ist die Stunde“ (This Is The Moment), „Mörder, Mörder“ (Murder, Murder) oder „Ein gefährliches Spiel“ (Dangerous Game).

Musical in der Freiluftarena: "Jekyll & Hyde" im Merziger Zeltpalast - Foto: Rolf Ruppenthal / 3. Aug. 2021

Musical in der Freiluftarena: „Jekyll & Hyde“ im Merziger Zeltpalast – Foto: Rolf Ruppenthal / 3. Aug. 2021

Jekyll & Hyde – das Musical

Deutsches Theater in München

02. bis 13. Februar 2022

Preview: 2. Februar 2022
Premiere: 3. Februar 2022

Altersempfehlung: ab 16 Jahren

Mehr Infos und Tickets

Jekyll and Hyde - Credits Deutsches Theater München 2022

Jekyll and Hyde – Credits Deutsches Theater München 2022

Das Leading Team

Regie: Andreas Gergen
Musikalische Leistung: Marc Seitz
Choreographie: Till Nau
Bühne: Momme Hinrichs
Kostüme: Ulli Kremer
Maske: Darya Dzuba

Die Cast

Henry Jekyll / Edward Hyde: Fabio Diso
Lucy Harris: Miriam Neumaier
Lisa Carew: Milica Jovanovic
Gabriel John Utterson: Florian Albers
Lady Beaconsfield / Nellie: Suzanne Dowaliby

Über Fabio Diso

Fabio Diso überzeugte bereits 2021 im Zeltpalast Merzig in der Rolle des Jekyll und Hyde. Nach seiner Musicalausbildung in Hamburg glänzte er unter anderem in den Rollen Sky (Mamma Mia), Galileo (We will rock you), Pasha Strelnikow (Doktor Schiwago) und Frederick Trumper (Chess). Bei den Vereinigten Bühnen Wien überzeugte er als argentinischer Fußballstar Pablo García (I am from Austria). In München spielte der Halb-Italiener und Halb-Spanier den Griechen Dimitri Stoupakis im Musical „Der Schuh des Manitu“.

Über Miriam Neumaier

Am Deutschen Theater begeisterte Miriam Neumaier bereits 2018 im Rahmen ihres Musical-Studiums in der Rolle der Frau (Heirat mich ein bisschen) und 2021 als Uschi (Der Schuh des Manitu). Ihre Stimmgewalt bewies sie unter anderem als Roxie (Chicago), Soul-Girl (Jesus Christ Superstar), Madeleine Astor (Titanic) und Stiefmutter (Cinderella). Auch Miriam Neumaier war bereits Teil der Merziger Cast und arbeitet nun zum vierten Mal mit Regisseur Andreas Gergen zusammen.

Über Milica Jovanovic

Bereits 2021 spielte Milica Jovanovic im Zeltpalast Merzig die Rolle der Lisa. Weitere Engagements waren Eleonore (Schikaneder), Ich (Rebecca), Audrey (Der kleine Horrorladen) und Fantine (Les Misérables). Unter der Regie von Andreas Gergen war sie am Landestheater Salzburg als Elisabeth (Meine Stille Nacht) zu erleben. 2019 spielte Milica Jovanovic die Rollen der „jungen“ Gina (Don Camillo & Peppone) und Larissa Guichard (Doktor Schiwago) in Tecklenburg.

Über Florian Albers

Florian Albers ist als Radames (AIDA), Sultan (Aladdin), Aramis (Drei Musketiere) und Lutz (Ludwig2) bekannt. Zuletzt überzeugte er in der Rolle des Till in „Wenn Rosenblätter fallen“ und im Zeltpalast Merzig als Lord Savage und Gabriel John Utterson in „Jekyll & Hyde“. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit leitet Albers die Agentur Klang Poesie und ist als Pianist und Komponist tätig.

Über Suzanne Dowaliby 

Bereits mit sechs Jahren eroberte Suzanne Dowaliby die Herzen des Publikums. Sie blickt nun auf Engagements bei über 50 En-Suite-Musicalproduktionen zurück. Unter anderem als Grizabella (CATS), Anita (West Side Story), Katharina (Pippin) und Lady Beaconsfield (Jekyll & Hyde) 2021 im Zeltpalast Merzig. Neben ihrer Tätigkeit als Musicaldarstellerin tritt Suzanne in Europa und den USA mit diversen Soloprogrammen auf.

Über Andreas Gergen (Regie)

Von 2011 bis 2017 war er Operndirektor des Salzburger Landestheaters und inszenierte hier u.a. „The Sound of Music“ und „Meine Stille Nacht“. Zu seinen wichtigsten Regie-Arbeiten zählen „I am from Austria„, „Don Camillo und Peppone“ und „Der Besuch der alten Dame“ für die Vereinigten Bühnen Wien. „Carmen“ in der Felsenreitschule Salzburg sowie die Operette „Viktor und ihr Husar“ für die Seefestspiele Mörbisch (ausgezeichnet mit dem Operettenpreis 2016 von BR-Klassik).

Er inszenierte über 80 Opern, Operetten und Musicals, darunter „Die Zauberflöte“, „Hänsel und Gretel“, „West Side Story“ oder „Jonny spielt auf“, die deutschsprachigen Erstaufführungen von „The Addams Family – Das Musical“ und „Shrek – Das Musical“, sowie die Uraufführung des Nachbarschaftsmusicals „Zzaun!“.

Gergen war Geschäftsführer und künstlerischer Direktor des Berliner Schlossparktheaters und setzte dort die Europäische Erstaufführung des Broadway-Hits „Pinkelstadt“, die Kollo-Operette „Wie einst im Mai“ und „Die Drei von der Tankstelle“ von Werner Richard Heymann in Szene. Später wechselte er als Artistic Project Manager zur Stage Entertainment nach Hamburg, wo er u.a. an der Entwicklung der Musicals „Der Schuh des Manitu“ und „Ich war noch niemals in New York“ beteiligt war. Für die Vereinigten Bühnen Wien führte er bei den vielbeachteten halbszenischen Konzerten von „Das Phantom der Oper“ und „Love never dies“ Regie. Von 2011 bis 2014 war er Vorstandsvorsitzender des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin.

Über Marc Seitz (Musikalische Leitung)

Besuchern des Deutschen Theaters ist Marc Seitz als Winnetouch (Der Schuh des Manitu) bekannt. Neben seiner Karriere als Musicaldarsteller komponierte er unter anderem das Putzfrauen-Musical „Wischen-No Vision“ und die Musik zu „Die Tagebücher von Adam und Eva“. Er arrangierte die Musik für zahlreiche Produktionen, wie z.B. Viel Lärm um Nichts, König der Herzen und Diener zweier Herren. 2004 gewann er den Internationalen Kompositionswettbewerb für Musiktheater der Neuköllner Oper Berlin.

Über Till Nau (Choreografie)

Der gebürtige Recklinghäuser Till Nau war bereits Choreograph in den Musicals Fame, Im weissen Rössl, My Fair Lady, Ritter Rost, Trouble in Tahiti, Der Zauberer von Oz, Flashdance, Hair, Don Camillo & Peppone, Ludwig 2, Kiss me Kate, Sister Act und vielen mehr. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur und Choreograph unterrichtet er seit vielen Jahren an der Hochschule Osnabrück, Stage Up, GMA, Stage Art und Stage School Hamburg und gibt regelmäßig Workshops für Profis und Amateure.

Über Momme Hinrichs (Bühne)

Momme Hinrichs ist ein international gefragter Bühnenbildner und Video-Designer und Mitbegründer des Künstlerduos fettFilm. Er verbindet Bühnenräume und Projektion zu einem Gesamtkunstwerk, das mit der Musik und dem Bühnengeschehen verschmilzt. Engagements führten ihn u.a. an die Opernhäuser von Berlin, Hamburg, München, Köln, Hannover, Oslo, Paris, Amsterdam, Wien und Festivals, wie Salzburg, Bayreuth und Bregenz, sowie an internationale Theater in Nordamerika, Asien und dem Nahen Osten.

Über Ulli Kremer (Kostüme)

Nach Abschluss ihres Modedesign-Studiums leitete Ulli Kremer viele Jahre eine selbständige Kostümwerkstatt in Trier. Jüngste Produktionen, in denen ihre Kostüme zu sehen waren, sind ZZAUN!, Doktor Dolittle, Big Fish und Cinderella. Im Zeltpalast Merzing hat Ulli Kremer unter anderem die Kostüme für Tosca, Hairspray, The Addams Family, La Cage aux Folles, 9 to 5, Die Entführung aus dem Serail und End of the Rainbow gestaltet.

Über Darya Dzuba (Maske)

Nach ihrem Psychologie Diplom machte Darya Dzuba ihr leidenschaftliches Hobby eher aus Zufall zum Beruf und startete 2010 ihre Karriere anfänglich als Hairstylistin und kurz drauf als Makeup Artistin. Ihr kreativer Weg startete schon als Kind in der Kunstschule und führte zur selbständigen Makeup Artistin in die Studios und Filmsets der Mode- und Werbewelt. Ihr Repertoire und die Bandbreite ihrer Arbeit reichen von Fashion über Commercial, Coverstorys, Editorials bis zu kreativen Artworks.

 

Das Deutsche Theater München und das Salzburger Landestheater bringen die Neuinszenierung des Musicals „Der Schuh des Manitu“ auf die Bühne. Nach dem Start im Oktober 2021 in München feiert „Der Schuh des Manitu“ im Jänner 2022 nun Premiere in Salzburg.

Der Schuh des Manitu - Hans Neblung und Martin Berger - Credits: SLT - Tobias Witzgall

Der Schuh des Manitu – Hans Neblung und Martin Berger – Credits: SLT – Tobias Witzgall

Grundlage der Musical-Neuinszenierung – nach dem gleichnamigen Kino-Blockbuster von Michael Bully Herbig – ist die Fassung der Uraufführung des Musicals, die von 2008 bis 2010 am Stage Theater des Westens in Berlin zu sehen war.

Andreas Gergen, von dem auch Idee und Konzept stammt, übernahm für die Neuinszenierung die Regie und verspricht: „In meiner Neuinszenierung erwartet den Zuschauer natürlich bester Bully-Humor sowie eine große Bühnen-Show mit viel Fantasie, Charme und einer Menge Überraschungen… Großes Indianer-Ehrenwort“. Die Produktion orientiert sich stark am Format der Off-Broadway-Shows und setzt die lustigsten Momente des Films kongenial in Musik um.

„Musik hat ja auch im Film schon eine große Rolle gespielt. Natürlich sind auch im Musical Klassiker wie der „Superperferator“ und das „Lebkuchenherz-Lied“ dabei. Dazu kommen aber noch eine Menge neuer Songs“, meint Bully Herbig.

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Im Juli 2001 begann die Erfolgsgeschichte von „Der Schuh des Manitu“ mit dem Kinostart. Die Westernkomödie, die auch in Österreich zum erfolgreichsten Kinofilm aller Zeiten wurde, parodiert Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre und ist seit 20 Jahren mit 11,7 Millionen Besuchern die unangefochtene Nummer 1 der deutschen Kinocharts. Im Kinofilm war Michael Bully Herbig nicht nur für Regie, Drehbuch und Produktion verantwortlich, sondern übernahm auch zwei Hauptrollen. Weitere Hauptrollen spielten Christian Tramitz, Sky du Mont, Marie Bäumer und Rick Kavanian.

Der Schuh des Manitu - Credits: SLT - Tobias Witzgall

Der Schuh des Manitu – Credits: SLT – Tobias Witzgall

Die Handlung von „Der Schuh des Manitu“

Die Blutsbrüder Abahachi und Ranger leihen sich Geld beim Schoschonen-Häuptlingssohn Falscher Hase, um damit vom Ganoven Santa Maria ein (Stamm-)Lokal zu kaufen, doch dieses entpuppt sich nur als umfallende Kulisse. Der Häuptlingssohn flieht daraufhin mit dem Geld, wird aber von Santa Maria erschossen. Der Schoschonen-Häuptling hält Abahachi und Ranger für die Mörder seines Sohnes, diese können jedoch durch einen „Zufall“ dem Marterpfahl entkommen. Um an Geld zu gelangen, suchen die Flüchtigen nach Teilen einer Schatzkarte, die ihnen den Weg zu einem versteckten Edelstein weisen soll. Banditenboss Santa Maria erfährt davon und verfolgt die Flüchtigen, ebenso wie die Schoschonen, die anstelle des nicht vorhandenen Kriegsbeils den Klappstuhl ausgegraben haben. Nach einigen Abenteuern gelangen schließlich alle zum Schuh des Manitu, einer Felshöhle. Bevor der Schurke in einer Sumpfgrube versinkt, kommt es zum Streit und anschließender Versöhnung zwischen Abahachi und Ranger.

Der Schuh des Manitu - Hans Neblung und Ensemble - Credits: SLT - Tobias Witzgall

Der Schuh des Manitu – Hans Neblung und Ensemble – Credits: SLT – Tobias Witzgall

Österreich-Premiere am Salzburger Landestheater ist am 22. Jänner 2022 um 19 Uhr

Die Cast

Abahachi: Mathias Schlung, Daniel Wagner
Winnetouch: Marc Seitz, Daniel Wagner
Ranger: Andreas Nützl
Uschi: Julia-Elena Heinrich
Santa Maria: Axel Meinhardt
Dimitri Stroupakis: Fabio Diso, Daniel Wagner
Hombre: Martin Trippensee, Christoph Wieschke
Listiger Lurch / Sheriff / Karl May: Matthias Hermann
Falscher Hase / John: Sebastian Smulders
James: Paulo Muniz
Jacob: Diego da Cunha
Jack: Daniel Therrien
Joe: Cassiano Rodrigues
Jeffrey: Iure de Castro
Jim: Oliver Floris
Jane: Sveva Gaudenzi
Jenny: Moeka Katsuki
Julia: Dafne Barbosa
Jill: Chigusa Fujiyoshi
Kitty: Sophie Blümel
Ballett Swing: Niccolò Masini, Valbona Bushkola
GeräuschemacherIn: Jessica Yi-tin Ling, Sebastian Moritz Kiefer

Chor des Salzburger Landestheaters
Mozarteumorchester Salzburg

Das Leading Team

Idee, Konzept und Inszenierung: Andreas Gergen
Buch: John von Düffel, Heiko Wohlgemuth
Musik und Liedtexte: Martin Lingnau, Heiko Wohlgemuth
Musikalische Leitung: Philipp Gras, Gabriel Venzago
Choreographie: Simon Eichenberger
Bühne: Sam Madwar
Kostüme: Conny Lüders
Lichtdesign: Michael Grundner
Tondesign: Nenad Milosavljevic
Sound-Effects Design / Coach Geräuschemacher: Max Bauer
Dramaturgie: Thomas Rufin

Der Schuh des Manitu - Deutsches Theater München - 2020 - Pressedienst

Der Schuh des Manitu – Deutsches Theater München – 2020 – Pressedienst

Über Michael Bully Herbig (Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent)

Michael Bully Herbig gehört seit über 25 Jahren zur deutschen Unterhaltungsbranche. Nach 800 Folgen der beliebten Hörfunk-Comedy-Serie „Die Bayern Cops“ gründete er 1997 seine Firma herbX medienproduktion gmbh.

Darüber hinaus zeichnet er sich als Darsteller, Autor, Regisseur und Produzent für sechs Staffeln der „bullyparade“ aus, die bei ProSieben ausgestrahlt wurden und sich größter Beliebtheit erfreuten. 1999 gab er sein erfolgreiches Regiedebüt mit dem Kinofilm „Erkan & Stefan“.

Im Januar 1999 rief Bully die Filmproduktionsgesellschaft herbX film gmbh ins Leben, die mit „Der Schuh des Manitu“ das erste Kinoprojekt in Angriff nahm. Für die Westernkomödie hatte er neben der Tätigkeit als Produzent und Autor auch die Regie und die Doppel-Hauptrolle übernommen. Mit fast 12 Millionen Kinobesuchern wurde „Der Schuh des Manitu“ zum erfolgreichsten deutschen Film, in Österreich sogar der erfolgreichste Kinofilm aller Zeiten! Michael Bully Herbig wurde für dieses Projekt u.a. der Bayerische und der Deutsche Filmpreis verliehen, sowie der begehrte BAMBI 2001.

Als 2004 dann „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ in die Kinos kam, lieferte Bully mit über 9 Millionen Kinobesuchern gleich den zweiterfolgreichsten deutschen Kinofilm hinterher. Es folgten Projekte wie „Hui Buh – das Schloßgespenst“, „Lissi und der wilde Kaiser“, „Wickie und die starken Männer“, „Buddy“, „Bullyparade – Der Film“ oder der Thriller „Ballon“, sowie zahlreiche Auszeichnungen der deutschsprachigen Film- und Fernseh-Szene.

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Andreas Gergen (Regie)

Von 2011 bis 2017 war er Operndirektor des Salzburger Landestheaters und inszenierte hier u.a. „The Sound of Music“ und „Meine Stille Nacht“. Zu seinen wichtigsten Regie-Arbeiten zählen „I am from Austria„, „Don Camillo und Peppone“ und „Der Besuch der alten Dame“ für die Vereinigten Bühnen Wien. „Carmen“ in der Felsenreitschule Salzburg sowie die Operette „Viktor und ihr Husar“ für die Seefestspiele Mörbisch (ausgezeichnet mit dem Operettenpreis 2016 von BR-Klassik).

Er inszenierte über 80 Opern, Operetten und Musicals, darunter „Die Zauberflöte“, „Hänsel und Gretel“, „West Side Story“ oder „Jonny spielt auf“, die deutschsprachigen Erstaufführungen von „The Addams Family – Das Musical“ und „Shrek – Das Musical“, sowie die Uraufführung des Nachbarschaftsmusicals „Zzaun!“.

Gergen war Geschäftsführer und künstlerischer Direktor des Berliner Schlossparktheaters und setzte dort die Europäische Erstaufführung des Broadway-Hits „Pinkelstadt“, die Kollo-Operette „Wie einst im Mai“ und „Die Drei von der Tankstelle“ von Werner Richard Heymann in Szene. Später wechselte er als Artistic Project Manager zur Stage Entertainment nach Hamburg, wo er u.a. an der Entwicklung der Musicals „Der Schuh des Manitu“ und „Ich war noch niemals in New York“ beteiligt war. Für die Vereinigten Bühnen Wien führte er bei den vielbeachteten halbszenischen Konzerten von „Das Phantom der Oper“ und „Love never dies“ Regie. Von 2011 bis 2014 war er Vorstandsvorsitzender des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin.

Martin Lingnau (Musik)

Martin Lingnau schreibt Musicals, Film- und Bühnenmusik, Pop-Songs und Chansons. Mit weit über 5 Millionen Besuchern seiner vielfach ausgezeichneten Produktionen ist er neben seiner Tätigkeit als Filmkomponist inzwischen einer der erfolgreichsten Musiktheaterautoren und -komponisten Deutschlands.

Im November 1971 in Wilhelmshaven geboren, begann Martin 1986 bei verschiedenen Theatern, Fernsehsendungen und Synchronisationen von Musik-Filmen die musikalische Leitung zu übernehmen. Bei international renommierten Künstlern wie Klaus Ignatzek und Johannes Schmoelling lernte er sein Handwerk.

1992 absolvierte Martin den Kontaktstudiengang für Popularmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In den folgenden Jahren nahm er an internationalen Meisterklassen von Academy-Award Gewinnern Alan Menken und Stephen Schwartz, Pulitzerpreisträger James Lapine, Michael Kunze und anderen teil. Als Komponist arbeitete er u.a. mit Dieter Wedel, Michael Bully Herbig, Udo Lindenberg, Frank Ramond und Walter Moers zusammen. Martin Lingnau lebt und arbeitet in Hamburg.

John von Düffel (Buch)

John von Düffel wurde 1966 in Göttingen geboren und studierte zunächst Philosophie und Volkswirtschaft in Stirling (Schottland) und Freiburg im Breisgau, wo er 1989 über Erkenntnistheorie promovierte. Ab 1991 war er als Dramaturg und Autor an verschiedenen Theatern in Stendal, Oldenburg, Basel und Bonn tätig, von 2000 bis 2009 dann als Schauspieldramaturg am Thalia Theater Hamburg. Seit 2009 arbeitet er als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und ist außerdem Professor und Studiengangsleiter für den Studiengang „Szenisches Schreiben“ an der Universität der Künste.

Ebenfalls bekannt ist er als Autor zahlreicher Theaterstücke und Bühnenbearbeitungen von Romanen sowie von antiken Stoffen. Eigene Romane umfassen „Vom Wasser“ (1998), „Houwelandt“ (2004), „Goethe ruft an“ (2011) und die zuletzt erschienenen „Wassererzählungen“ (2014) und „KL – Gespräch über die Unsterblichkeit“ (2015) sowie der Digitale-Welten-Roman „Klassenbuch“ (2017). Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Aspekte Literaturpreis (1998) und dem Nicolas-Born-Preis (2005).

Das Salzburger Landestheater spielte bereits mehrere Texte von ihm, zuletzt in der Spielzeit 2017/18 seine Übertragung des Prometheus-Textes im Rahmen der Dionysien, sowie seine Goldoni-Bearbeitung „Döner zweier Herren“. Am Salzburger Landestheater war von Düffel zweimal als Regisseur zu erleben, einerseits für „Caligula“ in Co-Regie mit Marike Moiteaux, andererseits für das von ihm verfasste Stück „Die schönsten Neurosen unserer Haustiere“ (beide Spielzeit 2018/19).

Heiko Wohlgemuth (Buch und Liedtexte)

Heiko Wohlgemuth, 1972 in Ostfriesland geboren, arbeitet in den letzten Jahren außer als Schauspieler, Sänger und Regisseur vor allem als Autor (u.a. für verschiedene Comedy-Fernsehformate), Liedtexter und Übersetzer.

Mit dem Komponisten Martin Lingnau entwickelte Wohlgemuth u.a. die Musicals „Swinging St. Pauli“, „Villa Sonnenschein“ sowie „Die 13 1⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär“. Ihr Dauerbrenner „Heisse Ecke“ läuft seit 2003 mit ungebrochenem Erfolg im Schmidts Tivoli in Hamburg und begeisterte bereits 1,7 Millionen Zuschauer. Mit Lingnau entstanden auch Lieder für das Stück „Ein besserer Herr“ von Dieter Wedel und zahlreiche Songs für „Pension Schmidt“ im Hamburger Schmidt Theater. „Die 13 1⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär“ wurde 2007 mit dem Live Entertainment Award ausgezeichnet und die Tourfassung von „Swinging St. Pauli“ erhielt den INTHEGA-Preis als beste deutsche Tourneeproduktion.

Heiko Wohlgemuth war im Auftrag der Stage Entertainment Liedtexter und Script-Consultant der Musicalfassung des Filmerfolges „Der Schuh des Manitu“. 2009 war er für die Übersetzung der Songs des Musicals „Hairspray“ verantwortlich. 2010 feierte Whoopie Goldbergs Musical „Sister Act“ in Hamburg Premiere, dessen Liedübersetzungen in Zusammenarbeit mit Kevin Schröder entstanden, ebenso wie 2011 die Neuübersetzung von „The Sound of Music“ und 2012 von „Natürlich Blond“.

Von 2010 bis 2012 lieferte Wohlgemuth die Liedtexte der bayerischen Kultsendung Nockherberg. Seit Herbst 2012 ist er wieder im Schmidt Theater in dem Stück „Cavequeen“ zu sehen, das ebenfalls mit aus seiner Feder stammt. Für das Schmidt Theater entstanden in den letzten Jahren außerdem so erfolgreiche Familienmusicals wie „Der Räuber Hotzenplotz“, „Es war einmal“ und 2014 „Der kleine Störtebeker“.

Simon Eichenberger (Choreographie)

Simon Eichenberger ist als Choreograph und Regisseur von DACH-Musical-Produktionen nicht wegzudenken. Er begleitete die Tourneen von „Die 13 1⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär“ und „Wochenend & Sonnenschein“. Für die Thuner Seespiele choreographierte er „Dällebach Kari“, „Gotthelf“, „Titanic“ (Co-Regie) und „Der Besuch der alten Dame“, welches später ins Ronacher übernommen wurde. Die Zeitschrift musicals verlieh ihm die Auszeichnung beste Choreographie bei der Produktion von „Rebecca“ in Stuttgart. Diese erhielt er ebenso für „Catch me if you can“ bei den Wiener Kammerspielen und in der Staatsoperette Dresden.

Beim Landestheater Linz zeichnete er bei „Seven in Heaven“, „Show Boat“, „The Who’s Tommy“, „Grand Hotel“, „Into the Woods“ und „In 80 Tagen um die Welt – Oder Wie viele Opern passen in ein Musical?“ für die Choreographie verantwortlich. Mit letzterem gewann er 2017 das zweite Mal den deutschen Musicaltheaterpreis nach 2015 für „Das Wunder von Bern“ am Theater an der Elbe Hamburg.

Seitdem war er auch vermehrt als Regisseur tätig, wie zum Beispiel bei „West Side Story“ in Schwerin oder der „Rocky Horror Show“ bei den Zwingenberger Schlossfestspielen, „Songs for a new world“ am Musiktheater Linz oder „Dschungelbuch“ bei den Luisenburg Festspielen.

Aktuell übernimmt Simon Eichenberger Regie und Choreographie für die Produktionen „Die lustigen Nibelungen“ (Landesbühnen Sachsen) und „Titanic“ (Musiktheater Linz).

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Das amerikanische Erfolgsmusical „Anatevka“ (Fiedler on the Roof) – mit dem bekannten Song „Wenn ich einmal reich wär“ – ist ab Jänner 2022 im Stadttheater Baden zu sehen.

ANATEVKA - Credits: Christian Husar

ANATEVKA – Credits: Christian Husar

„Ohne Tradition hätte das Judentum in den letzten 2000 Jahren in der Diaspora nicht überlebt.“, meint das Regie-Team Michaela Ronzoni und Volker Wahl.

Demzufolge wiegt für Tevje (Georgij Makazaria), dem armen Milchmann in dem kleinen aschkenasischen Schtetl Anatevka, der Bruch seiner Töchter mit Brauchtum und Traditionen doppelt schwer. Und dann werden auch noch alle EinwohnerInnen aufgrund eines Pogroms vertrieben. Und dennoch – oder gerade deshalb – ist ANATEVKA ein fröhliches Stück mit viel jüdischem Witz. Wie der berühmte Geiger auf dem Dach (Geigenvirtuose Aliosha Biz) bemühen sich alle BewohnerInnen des Schtetls fröhlich zu bleiben und das Leben von der leichten Seite zu nehmen.

Michaela Ronzoni: „Denn die Juden, die Anfang des 20.Jhdts. aus dieser Gegend vertrieben wurden, hatten es noch geschafft. Sie hatten noch eine Chance und die Hoffnung auf ein besseres Leben. Was einige Jahrzehnte später nicht mehr der Fall war …“

ANATEVKA - Credits: Christian Husar

ANATEVKA – Credits: Christian Husar

Anatevka – Fiddler on the Roof

Musical von Joseph Stein (Buch), Jerry Bock (Musik) und Sheldon Harnick (Gesangstexte)

„ANATEVKA ist ein ausnehmend gut geschriebenes Musical mit unvergesslichen Melodien und einem perfekt abgestimmten Mix aus Fröhlichkeit und Wehmut.“ (Michaela Ronzoni & Volker Wahl)

Wiederaufnahme: 7. Jänner 2022
Weitere Termine: 8., 9., 13.,18., 22., 23., 28. Jänner, 30. und 31. März 2022

Cast und Leading Team

Tevje, ein Milchmann: Georgij Makazaria
Tevje, ein Milchmann (30./31.3.) / Motschach, ein Gastwirt: Artur Ortens
Golde, seine Frau: Maya Hakvoort
Zeitel, deren Tochter: Anna Burger
Hodel, deren Tochter: Marianna Herzig
Chava, deren Tochter: Valerie Luksch
Sprintze, deren Tochter: Angelina Harranth
Sprintze, deren Tochter: Valentina Makazaria
Bölke, deren Tochter: Sophia Makazaria
Bölke, deren Tochter: Livia Ernst
Jente / Fruma-Sara: Shlomit Butbul
Mottel Kamzoil, ein Schneider: Alexander Donesch
Scheindel, seine Mutter: Dessislava Filipov
Perchik, ein Student: Stefan Bleiberschnig
Lazar Wolf, ein Metzger: Josef Forstner
Rabbi: Franz Josef Koepp
Mendel, sein Sohn: Robert R. Herzl
Awram, ein Buchhändler: Beppo Binder
Nachum / Motschach (30./31.3.) / Jussel / Sheftel: Florian Resetarits
Nachum (30./31.3.): Vladimir Polovinchik
Oma Zeitel / Mirilla: Tania Golden
Sascha, Russe: Davide Venier
Wachtmeister: Dominik Kaschke
Fedja: Jan Walter
Der Fiedler auf dem Dach: Aliosha Biz

Orchester und Chor der Bühne Baden

Musikalische Leitung: Franz Josef Breznik
Inszenierung: Volker Wahl & Michaela Ronzoni
Ausstattung: Stefanie Stuhldreier
Choreografie: Natalie Holtom

Trotz aller Corona-Herausforderungen bringt das Performing Center Austria das schon „traditionelle“ Weihnachtsmusical auf die Bühne des Theater Akzent.

30 junge Nachwuchstalente aus dem Performing Center Austria – im Alter von 10 bis 19 Jahren – singen, tanzen und spielen in einem spannenden & actionreichen Weihnachts-Musical über die Kraft der gemeinsamen Erinnerungen und Erlebnisse.

Die BesucherInnen erwartet die Story eines (vor-)weihnachtlichen Theaterprojekts, die über Audition, intensive Probenzeit und so manche zwischenmenschliche Challenge erzählt – und bei der sich am Ende schließlich der Vorhang hebt. Nur was hat es mit den nächtlichen Treffen ominöser Gestalten im Park auf sich? Und welche ganz privaten Geheimnisse bringt eine gefundene Zeitkapsel ans Tageslicht?

Das diesjährige Weihnachtsmusical spannt auch einen Bogen über die 20 jährige generationsübergreifende „XMas-Musical-Erfolgsgeschichte“ und zeigt, dasss die gemeinsame Theaterarbeit Freundschaften fürs Leben entwickeln kann.

XMas Generations - Performing Center Austria - Credits: Bernhard Fritsch

XMas Generations – Performing Center Austria – Credits: Bernhard Fritsch

Idee & Buch: Jürgen Kapaun
Regie: Daniel Karanitsch
Musikalische Leitung: Adele Thoma
Choreografie: Diego Federico

Premiere 14.12.2021, 19.00 Uhr

Termine und Tickets auf der Website des Theater Akzent