Alle Jahre wieder vegibt die Deutsche Musical Akademie den Deutschen Musical Theater Preis.

Verliehen wurde der Deutsche Musical Theater Preis 2023 am 9. Oktober 2023 im Rahmen einer Gala im Theater des Westens.

Die Moderation übernahm Katharine Mehrling.

Die Preisträger:innen 2023

Bestes Musical

Briefe von Ruth – Musical Frühling Gmunden

Nominierung: Der geteilte Himmel – Mecklenburgisches Staatstheater (Schwerin) / Scholl – Die Knospe der Weißen Rose (Stadttheater Fürth)

Bestes Revival

Dällebach Kari – Thunerseespiele (Thun)

Nominierung: Linie 1 – GRIPS Theater (Berlin) / Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm (Theater für Niedersachsen – Hildesheim)

Beste Komposition

Gisle Kverndokks – Briefe von Ruth (Musical Frühling in Gmunden)

Nominierung: Juri Kannheiser  – Die Bremer Stadtmusikanten – reloaded (MAAG Music & Arts – Zürich) / Thomas Borchert – Scholl – Die Knospe der Weißen Rose (Stadttheater Fürth)

Bestes Buch

Peter Lund  – Frankensteins Braut (Stadttheater Ingolstadt)

Nominierung: Gisle Kverndokk, Aksel-Otto Bull – Briefe von Ruth (Musical Frühling in Gmunden) / Birgit Simmler und Kalte Freiheit – Spion zwischen den Grenzen (Luisenburg-Festspiele Wunsiedel) / Titus Hoffmann – Scholl – Die Knospe der Weißen Rose (Stadttheater Fürth)

Beste Liedtexte

Miriam Schwab und Carola Söllner – Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an – ein Psychical (Brandenburger Theater)

Nominierung: Rosa von Praunheim – Die Bettwurst (Bar jeder Vernunft Berlin) / Peter Lund – Frankensteins Braut (Stadttheater Ingolstadt)

Bestes Musikalisches Gesamtbild

Marian Lux und Markus Syperek – Mary Shelleys Frankenstein (Luisenburg-Festspiele Wunsiedel).

Nominierung: Jürgen Goriup und Gisle Kverndokk – Briefe von Ruth (Musical Frühling in Gmunden) / Wolfgang Böhmer und Martin Schelhaas – Der geteilte Himmel (Mecklenburgisches Staatstheater – Schwerin)

Beste Regie

Aslı Kışlal – Stella – das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm (Theater für Niedersachsen – Hildesheim)

Nominierung: Simon Eichenberger – Dällebach Kari (Thunerseespiele – Thun) / Josef E. Köpplinger – Jeder stirbt für sich allein (Theater in der Josefstadt – Wien) / Titus Hoffmann – Scholl – Die Knospe der Weißen Rose (Stadttheater Fürth)

Beste Choreographie

Jonathan Huor – Romeo & Julia – Liebe ist alles – BMG Live und pop-out (Theater des Westens – Berlin)

Nominierung: Simon Eichenberger – Dällebach Kari (Thunerseespiele – Thun) Jonathan Huor – Fack Ju Göhte – Das Musical (ShowSlot GmbH – Tour)

Bestes Bühnenbild

Charles Quiggin – Dällebach Kari (Thunerseespiele – Thun)

Nominierung: Karl Fehringer und Judith Leikauf – Mata Hari (Staatstheater am Gärtnerplatz – München) / Stephan Prattes – Scholl – Die Knospe der Weißen Rose (Stadttheater Fürth)

Bestes Kostüm- & Maskenbild

Aleš Valášek, Ronald Fahr und Olivia Sieber – Dällebach Kari (Thunerseespiele – Thun)

Nominierung: Kathrin Baumberger und Marc Hollenstein – Die Bremer Stadtmusikanten – reloaded (MAAG Music & Arts – Zürich) / Alona Rudnev – Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm (Theater für Niedersachsen – Hildesheim)

Bestes Lichtdesign

Raphaël-Aaron Moss – Scholl – Die Knospe der Weißen Rose (Stadttheater Fürth).

Nominierung: Fridthjofur Thorsteinsson – Mary Shelleys Frankenstein (Luisenburg-Festspiele Wunsiedel) / Tim Deiling – Romeo & Julia – Liebe ist alles – BMG Live und pop-out (Theater des Westens (Berlin)

Bestes Sounddesign

Florentin Adolf – Romeo & Julia – Liebe ist alles – BMG Live und pop-out (Theater des Westens (Berlin)

Nominierung: Roland Baumann – Briefe von Ruth (Musical Frühling – Gmunden) / Thomas Strebel – Dällebach Kari (Thunerseespiele – Thun)

Beste Darstellerin in einer Hauptrolle

Jasmina Sakr – Briefe von Ruth (Musical Frühling – Gmunden)

Nominierung: Dagmar Hellberg – Rockin’ Rosie (Staatstheater am Gärtnerplatz – München) / Miriam-Anna Schwan – Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an – ein Psychical (Brandenburger Theater)

Bester Darsteller in einer Hauptrolle

Rolf Sommer – Dällebach Kari (Thunerseespiele – Thun)

Nominierung: Armin Kahl – Mata Hari (Staatstheater am Gärtnerplatz – München) / Jonas Hein – Mary Shelleys Frankenstein (Luisenburg-Festspiele Wunsiedel)

Beste Darstellerin in einer Nebenrolle

Tamara Pasqual – Briefe von Ruth (Musical Frühling – Gmunden)

Nominierung: Faye Bollheimer – Mary Shelleys Frankenstein (Luisenburg-Festspiele Wunsiedel) / Steffi Irmen – Romeo & Julia – Liebe ist alles – BMG Live und pop-out (Theater des Westens – Berlin) / Karolin Konert – Scholl – Die Knospe der Weißen Rose (Stadttheater Fürth)

Bester Darsteller in einer Nebenrolle

Nico Went – Romeo & Julia – Liebe ist alles – BMG Live und pop-out (Theater des Westens (Berlin)

Nominierung: Lukas Hobi – Dällebach Kari (Thunerseespiele – Thun) /  Delio Malär – Die Bremer Stadtmusikanten – reloaded (MAAG Music & Arts – Zürich) / Samuel Jonathan Bertz – Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm (Theater für Niedersachsen – Hildesheim)

Der Ehrenpreis wurde an den Darsteller, Autor, Übersetzer und Regisseur Stefan Huber vergeben.

Der Ehrenpreis der Jury ging an das Kinder- und Jugendensemble des Salzburger Landestheaters für „Das fliegende Klassenzimmer„.

Der erstmalig vergebene Craig-Simmons-Preise gingen an „Hamilton“ von Stage Entertainment für produzentischen Mut und eine herausragende Übersetzung, an das Landestheater Linz (Matthias Davids & Arne Beeker) für gleich 2 deutschsprachige Erstaufführungen in einer Spielzeit und an Sophie Berner für ihre außergewöhnliche Darstellung der Satine in der deutschsprachigen Erstaufführung von „Moulin Rouge“ im Kölner Musical Dome.

Seit Generationen fesselt die Geschichte um Robin von Loxley, der mit Pfeil und Bogen für die Gerechtigkeit kämpft, Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Mit seinen treuen Gefährten lehnt er sich auf gegen die Tyrannei des Herrschers – und gewinnt am Ende auch das Herz seiner großen Liebe Lady Marian.

ROBIN HOOD – Das Musical zeigt den legendären König der Diebe nun, wie man ihn noch nie gesehen hat: modern, bewegend, aufregend. Ein Musical voller Action, Spannung und Romantik.

Vom 9. bis 25. November 2023 kommt Robin Hood in das Deutsche Theater München – mit Sabrina Weckerlin als Lady Marian und Philipp Büttner als Robin Hood.

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In der Konzert-Reihe MUSICAL SALON standen Sabrina Weckerlin und Philipp Büttner schon zweimal gemeinsam auf der Bühne des Deutschen Theaters – und wurden vom Publikum mit Standing Ovations gefeiert. Nun kehren sie als Marian & Robin nach München zurück.

Über Sabrina Weckerlin

Sabrina Weckerlin gehört zu den Top Stars der deutschsprachigen Musicalszene und wurde mehrfach als „beliebteste Darstellerin“ und „schönste Musicalstimme“ geehrt. Man konnte sie bewundern als Elphaba in „Wicked“, Kala in „Tarzan“, Natalie in „Next to normal“, Johanna/Johannes in „Die Päpstin“, Lucy in „Jekyll & Hyde“ und viele mehr. Mit Broadway- und Popkomponist Frank Wildhorn nahm sie ihr erstes Album in NY auf und tourte mit ihm durch Japan, Russland und USA. Im erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten „Die Eiskönigin 2“ leihte sie Königin Iduna ihre Stimme. In Hamburg begeisterte Sabrina Weckerlin in der Hauptrolle Elsa in „Disney Die Eiskönigin – Das Musical“ das Publikum.

Über Philipp Büttner

Philipp Büttner studierte bis 2014 an der Theaterakademie August Everding in München. 2013 belegte er den 1. Platz beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. Es folgten Engagements und Hauptrollen in bekannten Produktionen wie „Bonnie & Clyde“, „Evita“, „Das Wunder von Bern“, „West Side Story“ und zuletzt „Aladdin“. Als Synchronsprecher von Jason Derulo in seiner Rolle als Rum Rum Tugger ist Philipp Büttner in der Verfilmung des Musicals „Cats“ zu hören sowie in Disney’s „Frozen 2“.

ROBIN HOOD – das Musical im Deutschen Theater München

09. bis 25. November 2023

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Das Deutsche Theater München präsentiert eine Veranstaltung der BB Promotion GmbH und spotlight musicals GmbH

Nach der Spielzeit im Stage Palladium Theater in Stuttgart kommen die Vampire ab 12. November nun nach Hamburg, wo das Kultmusical zum bereits dritten Mal zu sehen sein wird.

Das Kultmusical feierte im Oktober 2022 sein 25 jähriges Jubiläum und begeistert weiterhin die Musicalfans auf der ganzen Welt.

Als Graf Krolock steht Rob Fowler, der diese Rolle zum ersten Mal spielen wird, auf der Bühne des Stage Operettenhaus in Hamburg. Kristin Backes als Sarah, die auch schon in Stuttgart in dieser Rolle auf der Bühne stand, Till Jochheim als Professor Abronsius, Vincent Van Gorp als Alfred, Oleg Krasovitskii als Chagal, Anja Backus-van der Neut als Magda, Carina Nopp als Rebecca, .Jonas Steppe als Herbert und Alexander Ruttig als Koukol komplettierten die Cast.

Das Ensemble besteht aus Christoph Apfelbeck, Simon Loughton, Kezia Coulson, Andrea Gioia, Paolo Valenti, Artem Salastelny, Frederik Stuhllemmer, Keny Oslen Ceballo Romero, Ginevra Serra Cassano, Ian Vrolijk, Carina Fitzi, Anne Hoth, Rachel Bahler, Nicole Klünsner, Sandra Bitterli, Jessie Vos, Alice Giammarioli und Valeria Vegezzi.

Als Swings im Einsatz sind Lorenzo Di Girolamo, Andres Vercoutere, Luna Maria Muller, Nicolas Boris Christahl, Ynze Julian Lanser, Chloe Lee Hill, Rosie Porter, JP McAllister und Tycho Lemmen.

Über Rob Fowler

Rob Fowler hat in mehr als 20 Jahren Bühnenerfahrung als professioneller Musical-Darsteller bereits in ganz Europa gearbeitet. Er ist vor allem bekannt für seine Rolle als Falco in dem Rockmusical „BAT OUT OF HELL“ und wurde dafür für den WOS Award als Bester Nebendarsteller nominiert. Zuletzt stand er im Londoner West End auf der Bühne. Davor verkörperte Rob die Rolle des Sam in der UK & International Tour-Produktion von „MAMMA MIA!“ und ist bei deutschen Musical- und Theaterfans vor allem für seine Darstellung von Frank N Furter in Richard O’Briens „THE ROCKY HORROR SHOW RELOADED EUROPEAN TOUR“ bekannt. Darüber hinaus war Rob auch in den Rollen Galileo in „WE WILL ROCK YOU“, Jesus in Andrew Lloyd Webbers „JESUS CHRIST SUPERSTAR“, Teen Angel in „GREASE“, Corny Collins in „HAIRSPRAY“, Berger in „HAIR“, Jamie in Jason Robert Browns „THE LAST FIVE YEARS“ zu sehen, und ihm wurde das Privileg zuteil, die Rolle des Dan in der Duisburger Premiere von „NEXT TO NORMAL“ zu spielen.

Der Graf von Krolock ist neu im Repertoire des West-End-Darstellers Rob Fowler: „Tanz der Vampire ist ein absolutes Kultmusical und ich weiß, dass es eine riesige Fangemeinde hat. Es war mir eine Ehre, zuvor eng mit dem legendären Jim Steinman zusammenzuarbeiten, und ich fühle mich privilegiert, dass ich die Gelegenheit habe, meine Version des ikonischen Grafen von Krolock zum Leben zu erwecken. Ich habe die Rolle dieses geheimnisvollen Vampirs schon immer geliebt und bin ein großer Bewunderer des unvergleichlichen Steve Barton, der die Rolle einst spielte. Ich freue mich darauf, mein Debüt in Hamburg, der Musical-Hauptstadt Deutschlands, zu geben.“, meint der neue Graf zu seinem kommenden Engagement.

Über Kristin Backes

Kristin Backes absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Saar und erhielt ihr erstes Engagement 2009 in der Rolle Mickey im Musical „PHANTSMA“ am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Es folgten viele verschiedene Rollen in regionalen Projekten wie Jesus Christ Superstar und als Audrey in „DER KLEINE HORRORLADEN“. Seit 2018 war sie fest am Festspielhaus Neuschwanstein engagiert. Dort stand sie unter anderem als Kaiserin Elisabeth in „LUDWIG2“, als Päpstin Johanna in „DIE PÄPSTIN“ und als Brunhild in „DER RING“ auf der Bühne. 2019 wurde sie von der Plattform Musical1 in der Kategorie Beliebteste Newcomerin gewählt und ausgezeichnet. Bei der Weltpremiere 2021 von „ZEPPELIN – Das Musical“ von Ralph Siegel durfte sie die Rollen der Hanna Keller und Lilli van Hoeven verkörpern.

TANZ DER VAMPIRE – das Kultmusical

Mit weltweit zehn Millionen Zuschauer:innen und rund 10.000 Aufführungen ist TANZ DER VAMPIRE eines der beliebtesten Musicals der Welt. Das Kultmusical in schaurig-humorvoll-dynamischer Inszenierung wurde als Originalproduktion der Vereinigten Bühnen Wien am 4. Oktober 1997 im Raimund Theater uraufgeführt.

Am 12. November 2023 feiert die Produktion Premiere im Stage Operettenhaus auf der Hamburger Reeperbahn.

Das Kultmusical TANZ DER VAMPIRE basiert auf dem gleichnamigen, weltbekannten Film von Regisseur Roman Polanski. Das Buch und die Liedtexte verfasste der vielfach ausgezeichnete Autor Michael Kunze, die Musik schrieb kein Geringerer als Jim Steinman. Schon bald nach der Weltpremiere in Wien wurde das Stück zum Riesenerfolg und sorgte für Begeisterung auf der ganzen Welt, u. a. in Hamburg (2003-2006, 2017-2018), Berlin, Paris, Stuttgart, Warschau, Kopenhagen, Budapest, Helsinki, Moskau, Antwerpen, Osaka und Tokio. Seit der Uraufführung tanzten die Vampire vor den Augen von mehr als 10 Millionen Zuschauer:innen rund 10.000 Mal über die Bühnen der Welt. Die Reise ins Transsilvanien des 19. Jahrhunderts hat alles, was es für einen perfekten Theaterabend braucht: eine schaurig-schöne Geschichte, die gleichzeitig gruselt, unterhält und amüsiert, eingängige Rockkompositionen, romantische Balladen, eine gute Portion Liebe und nicht zuletzt faszinierende Protagonist:innen.

TANZ DER VAMPIRE löst im Stage Operettenhaus das gefeierte und vielfach ausgezeichnete Musical HAMILTON ab, das am 15. Oktober 2023 seine Dernière feiert.

TARZAN – das Musical erzählt von einem Waisenjungen, der seine Herkunft zurückverfolgt und dabei die Liebe seines Lebens findet. Tarzan wächst als Menschenjunge mit Affen auf und verliebt sich eines Tages in Jane. Doch mit dieser Liebe muss eine schwere Entscheidung gefällt werden und eine der beiden Welten ausgewählt werden.

Das Disney Musical TARZAN begeistert schon seit 2008 in Deutschland mit seiner wunderbaren Liebesgeschichte, tollen Luftakrobatik und wundervollen Musik von Phil Collins – und war 2013 bis 2016 bereits in Stuttgart zu sehen. Genau 10 Jahre hat es nach zwei Jahren Spielzeit im Stage Palladium Theater Stuttgart das Kultmusical TANZ DER VAMPIRE abgelöst.

Beeindruckende Bühnen- und Lichteffekte, wunderbare Choreografien, Luftakrobatik und die wunderbaren Songs von Phil Collins, der auch schon für die Musik des Disneyfilms Tarzan verantwortlich war und dessen Song „You’ll be in my heart“ mit Grammy und Oscar ausgezeichnet wurde: TARZAN – das Musical gilt bis heute als eines der spektakulärsten unserer Zeit.

Die Hauptrollen im Disney Musical TARZAN® übernehmen Terence van der Loo als Tarzan und Vajèn van den Bosch als Jane.

TARZAN® - Stage Entertainment - Terence van der Loo und Vajèn van den Bosch - Disneys TARZAN® - Credits: Morris Mac Matzen
TARZAN® – Stage Entertainment – Terence van der Loo und Vajèn van den Bosch – Disneys TARZAN® – Credits: Morris Mac Matzen

Die Cast

Tarzan: Terence van der Loo / Robin Reitsma
Jane: Vajèn van den Bosch
Kala: Sidonie Smith
Kerchak: Dániel Rákász /
Terk: Elindo Avastia
Clayton: Ludo van der Winkel

Walk-In Cover Kerchak & Clayton: Raphael Dörr / Matthias Otte (Fight Captain)

Deike Darrelmann: Swing, Cover Jane
Stuart Gannon: Swing, Aerial Captain, Assistant Fight Captain
Karen Helbing: Swing, Cover Kala
Hannah Leser: Ensemble, Cover Jane/Kala
Francesco Marino: Ensemble, Cover Terk
Michael Moore: Swing, Cover Terk
Kasper Nilsson: Ensemble, Cover Tarzan
Bradley Parsons: Ensemble, Assistant Dance Captain
Riccardo Sinisi: Swing, Cover Tarzan
Paige Smith: Swing, Assistant Aerial Captain
Lyssa Tejero: Ensemble, Cover Jane/Kala
Bruno Vida: Ensemble, Cover Terk
Emilia Viglianesi: Dance Captain

Swings: Alexis Abreu, André Regazzoni, Ali Sinclair

Ensemble: Rafael Fernandes Balbinot, Antonio Grasso, Aleksandr Kochkin, Aaron Hunt, Jessica Reeve, Azzurra Salghetti

Über Terence van der Loo

Der Niederländer Terence van der Loo studierte Musiktheater am Fontys-Konservatorium in Tilburg, wo er sowohl seinen Bachelorabschluss (2014) als auch seinen Masterabschluss (2018) erwarb. Der gebürtige Niederländer erhielt Gesangsunterricht bei Edward Hoepelman und Ingrid Zeegers, Schauspielunterricht bei Aram Adriaanse, Marc Krone und Albert Klein Kranenburg und beschäftigte sich intensiv mit der Chubbuck-Schauspieltechnik. Unmittelbar nach seinem Studium spielte er die Hauptrolle Bob Somers im Musical Moeder, Ik Wil Bij De Revue von Joop van den Ende Theater Productions und Stage Entertainment Nederland, für die er einen Musical Award erhielt: Nachwuchstalent 2015. Es folgten die Rollen Charles Trenet in Wie Is Loesje (Opera Zuid), Prins Florisan in Ein Wintermärchen (M-lab), Harry Groteboer in De Marathon (More/Senf), Lucas Beineke in der niederländischen Version von The Addams Family (TEC Entertainment), Roger Davies in Tina – De Tina Turner Musical (Stage Entertainment Nederland) und Sabri in Dood Aan Zee (MB Productions), geschrieben und inszeniert von Gerardjan Rijnders. Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne ist Terence van der Loo auch als Autor und Regisseur von Musical- und Theaterproduktionen tätig.

Über Vajèn van den Bosch

Die gebürtige Niederländerin Vajèn van den Bosch stand bereits als Elphaba in Wicked im Stage Theater Neue Flora, als Éponine in Les Misérables, als Sarah in Murder Ballad, in De Laatste Doet Het Licht Uit und als Lauren in Kinky Boots auf der Bühne. Ihre erste deutsche Rolle hatte die gebürtige Niederländerin als Indigo in Paramour im Stage Theater Neue Flora. Sie war Gloria Estefan in On Your Feet und Solistin bei Musicals In Concert On Tour. In De Gelaarsde Kat im Efteling Theater spielte sie Prinzessin Tessa und in Grease Sandy. Während ihrer Tour mit The Sound Of Music wurde sie 17 – passend zu dem von ihr als Liesl gesungenen Lied Sixteen Going On Seventeen. Als Kind sah man sie in Musicals wie Klaas Vaak (Anura), Shrek (junge Fiona), Droomvlucht (Lila), Mary Poppins (Jane) und Joseph (Esther). Mit 9 Jahren spielte sie Marta in The Sound Of Music. Sie sang bei zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen, war Solistin bei Chantals Pyjama Party im Ziggo Dome, trat im niederländischen Fernsehen auf und wirkte in Filmen und Serien wie Nachtwacht (Gwendolyn), Nieuwe Tijden (Moon), De Spa (Dominique), Ghost Rockers (Fenne), Spangas und Spangas In Actie (Juliëtte), First Kiss (Roos) und Hart Beat (Zoë) mit. Zudem ist sie unter anderem die niederländische Stimme von Vaiana in Disneys Vaiana, Mirabel in Disneys Encanto, Maja in Biene Maja, Moxy in UglyDolls, Jane in The Willoughbys und Flynne Fisher in The Peripheral. Für einen WNF-Spot sang sie den Song Walking In The Air. 2012 kam Vajèn van den Bosch bei The Voice Kids bis ins Finale. Seit 2020 macht sie auch eigene Musik: Ihr erstes Lied heißt Bittersüß.

Das Kreativteam der Originalinszenierung am Broadway

Regie, Bühnenbild- und Kostümdesign: Bob Crowley
Buch: David Henry Hwang
Choreographie: Sergio Trujillo
Aerial Design: Pichón Baldinu
Sound Design: John Sivers
Licht-Design: Natasha Katz
Music Producer: Paul Bogaev

Das autobiografische Buch „Desert Flower“ („Wüstenblume“) von Waris Dirie wurde in den 1990er Jahren zum Bestseller und berührte unzählige Menschen weltweit. 2009 stieß auch die Verfilmung auf großes Echo – und auch das gleichnamige Musical ist ein Plädoyer dafür, dass es sich lohnt, sein Schicksal nicht einfach als gegeben zu betrachten, sondern dagegen zu kämpfen. Und wie Buch und Film erzählt auch das Musical die Geschichte einer starken und beeindruckenden Frau – angefangen in der Kindheit.

WÜSTENBLUME – das Musical – nach dem Weltbestseller von Waris Dirie – kommt vom 4. bis 15. Oktober 2023 in das Deutsche Theater München.

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„Wüstenblume“ ist die Geschichte vom somalischen Nomadenmädchen, das vor der Zwangsheirat aus Somalia flieht und in London zum Topmodel – aber auch zur engagierten Kämpferin gegen die weibliche Genitalverstümmelung – wird. Die Story des Supermodels, das zum Symbol für die Stärke der Frauen wurde, haben Gil Mehmert (Buch) und Uwe Fahrenkrog-Petersen (Musik) auf wundervolle Weise für die Bühne adaptiert.

WÜSTENBLUME – das Musical feierte 2020 seine Uraufführung am Theater St. Gallen und wurde von Publikum und Kritik euphorisch gefeiert.

Ein Musical, das unglaubliche Freude bereitet und dabei eine wichtige Kernbotschaft vermittelt, die Waris Dirie in der Pressekonferenz zum Musical in München so ausdrückte: „Take the power in your hand.“

Komponist Uwe Fahrenkrog-Petersen, der mit Nena zusammengearbeitet und Hits wie Irgendwie, irgendwo, irgendwann oder 99 Luftballons komponiert hat, ist einer der erfolgreichsten Komponisten und Musikproduzenten seines Landes. Lange arbeitete er auch in den USA, wo er unter anderem als Filmkomponist in Hollywood tätig war. Seit 2012 beschäftigt er sich mit dem Bereich Musical und komponierte mit Wüstenblume sein erstes eigenes Werk. Gil Mehmert, der für das Buch verantwortlich zeigt, hat für renommierte Bühnen Europas wie auch für den Film gearbeitet und auch das Musical „Das Wunder von Bern“ geschrieben.

WÜSTENBLUME – DAS MUSICAL

4. bis 15. Oktober 2023

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„Wenn ein kleines Mädchen aus der Wüste Afrikas es schafft, die Welt so ein großes Stück besser zu machen, dann können wir das auch.“ Mit diesen Worten leitete Thomas Linsmayer, Geschäftsführer des Deutschen Theater München, die Pressekonferenz zur Deutschland-Premiere von WÜSTENBLUME – das Musical ein.

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Nach dem Erfolg des Weltbesteller „Wüstenblume“ und dessen Verfilmung eroberte die Geschichte von Waris Dirie auch als Bühnenfassung die Herzen der Menschen im Sturm.

Die Uraufführung fand 2020 in St. Gallen statt und von 4. bis 15. Oktober 2023 kommt das Musical nun nach München.

Natürlich ließ es sich Waris Dirie nicht nehmen, persönlich zur Pressekonferenz im Silbersaal des Deutschen Theater München zu erscheinen, um gemeinsam mit Komponist Uwe Fahrenkrog-Petersen und Hauptdarstellerin Kerry Jean das Musical zu präsentieren. Uwe Fahrenkrog-Petersen, Kelly Jean und Waris Dirie freuten sich dabei sehr über ihr Wiedersehen.

Bei der Uraufführung von WÜSTENBLUME – Das Musical im Theater St. Gallen wurde die Produktion mit Standing Ovations beklatscht und begeistert aufgenommen. Nun freut sich Waris Dirie, dass es auch nach Deutschland kommt: „Wir haben darauf gewartet, die Show auf einer größeren Bühne zu zeigen und freuen uns, dass ihr euch dafür interessiert. Wir sind so glücklich. Es in Deutschland zu schaffen heißt, es in der Welt zu schaffen. Das bedeutet, das Musical geht in die Welt hinaus.“

Dabei sei die gebürtige Somalierin anfangs noch skeptisch gewesen, als Uwe Fahrenkrog-Petersen mit der Idee, aus dem Buch ein Musical zu machen, zu ihr kam. „Doch dann haben wir uns tief in die Augen gesehen und sie hat mir vertraut,“ erinnert sich der Komponist. „Ich habe in ihr unbändige Stärke gesehen. Eine Frau, die es gegen alle Widerstände geschafft hat, als Role Model etwas zu bewegen.“

Fahrenkrog-Petersen, der in seiner langjährigen Karriere unter anderem mit „99 Luftballons“ den erfolgreichsten Popsong der deutschen Musikgeschichte schrieb, sieht in seinem Stück den aktuellen Zeitgeist: „Die Menschen sehnen sich nach Inspiration – auch im Entertainment.“ Daher werde bei modernen Musicals oft versucht, den Hauptfiguren einen Realitätsbezug auf den Leib zu schneidern. Das sei bei dieser Geschichte gar nicht nötig, da Waris Dirie mit ihrer unglaublichen Lebensgeschichte selbst diese Inspiration bietet – mit einem Unterschied: „Während Cinderella den Prinzen heiratet und ins Schloss zieht, dreht sich Waris Dirie um und rettet die anderen Mädchen in Afrika,“ erklärt Fahrenkrog-Petersen.

Gespielt wird das Mädchen aus Afrika wie schon bei der Uraufführung in der Schweiz von der Amerikanerin Kerry Jean, die dazu meint: „Es ist für mich eine große Ehre, sie auf der Bühne zu verkörpern. Für mich ist jede Aufführung eine sehr harte und emotionale Reise, aber das Publikum ist so glücklich, wenn es das Theater verlässt! Das Musical ist eine ganz besondere Mischung aus Drama und Comedy. Es trifft einen im Herzen.“ Dieses Versprechen wurde wenig später schon bei der Pressekonferenz eingelöst, als Jean mit der Klavier-Begleitung von Fahrenkrog-Petersen den Titelsong „Wüstenblume“ performte.

Vom 4. bis 15. Oktober ist Wüstenblume – Das Musical in München zu erleben.

Ein Musical, das unglaubliche Freude bereitet und dabei eine wichtige Kernbotschaft vermittelt, die Waris Dirie bei der Pressekonferenz so ausdrückte: „Take the power in your hand.“

WÜSTENBLUME – DAS MUSICAL

4. bis 15. Oktober 2023

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Mehr als 60 Millionen Menschen in 440 Städten und in 16 unterschiedlichen Sprachen haben das Gute-Laune-Musical MAMMA MIA! mittlerweile gesehen.

Nach der Deutschlandpremiere von MAMMA MIA! am 3. November 2002 in Hamburg ahnte wohl noch niemand, dass das Musical bald weltweit Zuschauer begeistern und sich zu einem popkulturellen Phänomen entwickeln würde. 22 Superhits von ABBA, unter anderem „Gimme, Gimme, Gimme“ und „Voulez Vouz“, begleiten die sommerlich-witzige und liebevolle Geschichte von Donna und ihrer Tochter Sophie.

Aber es blieb nicht nur bei Erfolg auf der Bühne – MAMMA MIA! wurde 2008 zum erfolgreichsten Musicalfilm aller Zeiten. Der Kinofilm begeisterte ein Millionenpublikum. 2018 folgte eine ebenso erfolgreiche Fortsetzung des Films mit dem Titel „MAMMA MIA! – here we go again“.

Aktuell läuft das Musical wieder in Hamburg – mit Sabine Mayer als Donna, Franziska Lessing als Rosie und Jennifer van Brenk als Tanja.

MAMMA MIA! – Das Erfolgskonzept

Das Musical verbindet die Superhits von ABBA mit einer liebevollen Geschichte: Urlaubsfeeling in Griechenland, die Sonne strahlt und die Gefühle spielen verrückt, denn Donna hat nicht nur einen, sondern gleich drei Verehrer. Doch der Sommer geht vorbei und Donna bleibt alleine zurück. 10 Jahre später kommen ihre drei Liebhaber jedoch unerwartet zurück, denn Sophie, Donnas Tochter, heiratet und will alle drei bei ihrer Hochzeit dabeihaben. Das Tagebuch der Mutter hat ihr verraten, dass einer der drei ihr Vater sein muss. Die Gefühle fahren Achterbahn und werden zusätzlich verstärkt, als die damaligen besten Freundinnen von Donna anreisen und die drei als Gesangstrio „Donna und die Dynamos“ lebendig werden.

MammaMia! ENSEMBLE-MALE Credits: Morris MacMatzen

MammaMia! ENSEMBLE-MALE Credits: Morris MacMatzen

Die Cast

DONNA: Sabine Mayer
DONNA (alternierend): Anna Thorén
ROSIE: Franziska Lessing
TANJA: Jennifer van Brenk
SOPHIE: Rose-Anne van Elswijk
SKY: Naidjim Severina
LISA: Bathoni Buenorkuor
ALI/COVER SOPHIE:  Lyssa Tejero
EDDIE: Samuel Hoi Ming Chung
PEPPER: Benjy Stevens
BILL: Tetje Mierendorf
HARRY: Detlef Leistenschneider
SAM: Sascha Oliver Bauer

ENSEMBLE: Paula Niederhofer, Jara Buczynski, Shari Gall, Laura Croucher, Rachel Bahler, Rachel Colley, Kristel Constant, Nico Schweers, Kevin Schmid, Pablo Martinez Garcia, Robin Apostel, Gerd Achilles, Mischa Kiek, René Siepen, Jack Butcher, Fabian Kaiser, René Becker, Kevin Hudson, Luisa Ofelia Montero de la Rosa, Lucy-Marie Fitzgerald, Céline Vogt und Chiara Coo

Die Songs

1. Akt

Mich trägt mein Traum (Sophie)
Honey, Honey (Sophie, Ali und Lisa)
Money, Money, Money (Donna und Ensemble)
Danke für die Lieder (Sophie, Harry, Sam und Bill)
Mamma Mia (Donna und Ensemble)
Chiquitita (Donna, Rosie und Tanja)
Dancing Queen (Donna, Rosie und Tanja)
Leg Dein Herz an eine Leine (Sophie, Sky und Ensemble)
Super Trouper (Donna, Rosie, Tanja und Ensemble)
Gib mir, gib mir, gib mir! (Ensemble)
Was ist das für ein Spiel? (Sophie und Bill)
Voulez-Vous (Ensemble)

2. Akt

Unter Beschuss (Sophie und Ensemble)
Einer von uns (Donna)
S. O. S. (Donna und Sam)
Wenn das Mami wüsst’ (Tanja, Pepper und Ensemble)
Ich bin ich, Du bist Du (Sam)
Unser Sommer (Donna und Harry)
Durch meine Finger rinnt die Zeit (Donna und Sophie)
Der Sieger hat die Wahl (Donna)
Komm und wag’s mit mir (Rosie und Bill)
Ich will, ich will, ich will (Donna, Sam und Ensemble)
Mich trägt mein Traum (reprise) (Sophie)

Die Musicalmetropole Hamburg

Hamburg ist durch die Theater und Shows von Stage Entertainment mit Abstand der größte und erfolgreichste Musicalstandort in Deutschland, nach New York und London sogar der drittgrößte der Welt.

Jährlich besuchen mehr als zwei Millionen Zuschauer die vier großen Ensuite-Theater von Stage in der Hansestadt. Seit der Gründung von Stage Entertainment Germany 2000 waren es insgesamt über 26 Millionen. Die Touristen werden angelockt von der Attraktivität der Hansestadt, aber 80 Prozent aller Besucher geben sogar an, das Musical selbst sei für sie der wesentliche Besuchsanlass in Hamburg.

Das Stage Operettenhaus

Das Stage Operettenhaus steht für eine über 160-jährige Bühnentradition, die neben der klassischen Operette auch mit einigen anderen Attraktionen aufwarten kann. Der Standort, der Spielbudenplatz an der Allee von Hamburg nach Altona, war vom ausgehenden 18. Jahrhundert an eine bekannte Adresse für das Amüsement. Hier lockten Menagerien und Marionettentheater, Karussells und Kunstreiter, Schlangenbeschwörer und Seiltänzer die Schaulustigen. Anfang des 19. Jahrhunderts war es hier mit der Budenwirtschaft vorbei. Feste Häuser wurden gebaut. 1841 entstand der erste Vorläufer des Operettenhauses, der Circus Gymnasticus, ein Bau mit pompösem Portal und Platz für 3.000 Zuschauer. 1864 wurde aus dem Circus Gymnasticus die Centralhalle, in der Sänger, Schauspieler und Tänzer ein Programm mit Possen und Singspielen, Komödien, Operetten und Ballett boten.

Im Sommer 1876 zerstörte ein Feuer den Musentempel. Doch schon im Jahr darauf hob sich in der neu erbauten Centralhalle wieder der Vorhang. Das Programm war höchst kontrastreich: Die Zuschauer hatten zum Beispiel die Wahl zwischen einer Erstaufführung von Gerhart Hauptmanns Die Weber oder dem Rührstück Hanneles Himmelfahrt. Und schon damals sorgten unter der Leitung von Ernst Drucker Nichtraucherabende für heiße Diskussionen. Allerdings fanden sie nicht aus gesundheitlichen Erwägungen statt, sondern wegen der Brandgefahr. Der nächste Wandel kam 1904: Da wurde die Centralhalle zum Neuen Operetten-Theater und schließlich 1920 zum Operettenhaus Hamburg. 1935 und 1938 folgten zwei weitere Namens-Intermezzi mit Eden-Varieté und Theater an der Reeperbahn – bis das Haus in den Bombennächten von 1943 und 1945 in Schutt und Asche fiel.

Der Wiederaufbau der Spielstätte nach dem Krieg erscheint im Rückblick auf die wechselhafte Geschichte mit Höhen und Tiefen voraussehbar: 1953 erfolgte die Wiedereröffnung am selben Ort als Operettenhaus. Künstlerisch erlebte die Bühne, auf deren Spielplan Operetten und Theatertourneen, Ballett, Revuen und schließlich Musicals standen, Triumphe und Pleiten. Im Operettenhaus traten Stars wie Richard Tauber und Käthe Dorsch auf, Gustaf Gründgens begeisterte hier, und Marika Rökk wirbelte über die Bühne, Freddy Quinn spielte in Heimweh nach St. Pauli, und Shmuel Rodensky träumte in Anatevka vom Reichtum. Dennoch fielen immer wieder die Schatten finanzieller Probleme auf den Bühnenglanz. Kurt Collien gab das Theater auf, die Schweizer Brüder
Grabowsky kapitulierten Ende der Siebzigerjahre vor der Kostenkalkulation, Schauspielhaus und Staatsopernballett quartierten sich vorübergehend im Theater am Spielbudenplatz ein – bis aus dem Sorgenkind der Stadt über Nacht wieder ein Glanzlicht wurde.

Am 18. April 1986 feierte das Musical Cats von Lord Andrew Lloyd Webber seine deutsche Erstaufführung im Operettenhaus. Die Zuschauer waren hingerissen von dem Katzenspektakel, reisten aus dem In- und Ausland herbei und bescherten Hamburg den großen Musical-Boom. Erst nach mehr als 14 Jahren fiel für Cats 2001 der letzte Vorhang. Seit 2002 betreibt Stage das traditionsreiche Theater und baute es zunächst komplett um. Der niederländische Architekt Arno Meijs entwarf die rot verglaste Fassade mit goldenem Portal. Im Foyer erwartet die Besucher ein glanzvolles Ambiente, in dem man zur Einstimmung auf das Musical und in den Pausen Snacks und Getränke genießen kann. Der Theatersaal bietet heute rund 1.400 Musical-Zuschauern Platz. Im November 2002 feierte Mamma Mia! hier Deutschlandpremiere. Mit der Weltpremiere von Ich war noch niemals in New York folgte 2007 die erste Eigenproduktion von Stage Entertainment. Danach brachten die Nonnen von Sister Act in einer weiteren Eigenproduktion groovigen Schwung in das ehrwürdige Operettenhaus bevor mit der Uraufführung des Musicals Rocky das traditionsreiche Theater auf der Reeperbahn auch international in aller Munde war und seinen Ruf als eine der bedeutendsten Spielstätten für Musicals weltweit festigte. Nach der Deutschlandpremiere von Liebe stirbt nie von Lord Andrew Lloyd Webber hielt mit Hinterm Horizont das Musical von Udo Lindenberg Einzug auf „seiner“ Reeperbahn. Danach sorgten Cyndi Laupers Kinky Boots für eine grandiose Show voller Weltoffenheit und Toleranz. Mit Ghost kam eine der berührendsten
Film-Lovestorys aller Zeiten auf die berühmte Kiezbühne. TINA – Das Tina Turner Musical enthüllt die noch nie erzählte Lebens- und Musikgeschichte der weltweiten „Queen of Rock“ und bringt das Stage Operettenhaus zum Toben.

2022 zeigt Stage Entertainment in Hamburg

Disneys Der König Der Löwen, im Stage Theater im Hafen
Disneys Die Eiskönigin, im Stage Theater an der Elbe
TINA – Das Tina Turner Musical, im Stage Operettenhaus (bis August)
HAMILTON, im Stage Operettenhaus (ab Herbst)
Wicked, im Stage Theater Neue Flora (bis August)
Mamma Mia! im Stage Theater Neue Flora (ab Herbst)

Über Stage Entertainment

Stage Entertainment ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Live-Entertainment. Stage entwickelt und produziert Live-Shows, vorrangig Musicals, auf höchstem künstlerischen Niveau mit rund 3.000 Mitarbeitern in acht Ländern und 20 Theatern.

Allein in Deutschland beschäftigt Stage ca. 1.500 Mitarbeiter und begrüßt jährlich knapp vier Millionen Besucher. 1998 von Joop van den Ende in den Niederlanden gegründet, ist seit 2018 das US-amerikanische Medienunternehmen ADVANCE Publications Eigentümer des Unternehmens.

Stage verfügt international über ein Portfolio von rund 70 Produktionen. Neben großen internationalen Erfolgs Shows wie Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, MAMMA MIA! oder BLUE MAN GROUP entwickelt Stage auch eigene Musiktheater-Produktionen wie ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK, HINTERM HORIZONT oder jüngst TINA – Das Tina Turner Musical. Darüber hinaus produziert und vermarktet Stage eigene Tourneen. Ein attraktives Veranstaltungsangebot in allen Theatern jenseits der laufenden Stücke sowie die Lizenzvergabe eigener Shows an Dritte runden das Geschäftsmodell von Stage Entertainment ab. Den Besuchern rundherum magische Momente zu bereiten, ist das Ziel aller Stage Mitarbeiter.

Seit 22. September 2022 läuft die neue Produktion des VBW-Erfolgsmusicals REBECCA im Raimund Theater in Wien.

Der legendäre Musicalthriller REBECCA – von den beiden erfolgreichsten deutschsprachigen Musical-Autoren Michael Kunze und Sylvester Levay – wurde weltweit schon von über 2 Millionen BesucherInnen in 12 Ländern und 10 Sprachen gesehen. Eine spektakuläre Produktion mit prächtiger Ausstattung, ergreifenden Melodien und verblüffenden Spezial- Effekten – fesselnd in Szene gesetzt von US-Star-Regisseurin Francesca Zambello – ist nach vielen internationalen Stationen nun endlich noch einmal in Wien zu erleben.

VBW-Musical-Intendant Christian Struppeck: „Die legendäre Musicalfassung von REBECCA begeistert seit ihrer Uraufführung im Raimund Theater die Menschen auf der ganzen Welt – ein guter Grund, sie nach zahlreichen internationalen Produktionen nun für unser Publikum wieder nach Wien zu holen.“

REBECCA – Das Musical

Michael Kunze & Sylvester Levay – die beiden erfolgreichsten deutschsprachigen Musicalautoren aller Zeiten (Elisabeth, Mozart!) – haben ein weiteres, großartiges Meisterwerk erschaffen, das weltweit bereits mehr als 2 Millionen Besucher*innen in 12 Ländern und 10 Sprachen in seinen Bann zog. Nun wird das Stück, das auf dem berühmten Roman von Dame Daphne du Maurier basiert, nach vielen erfolgreichen internationalen Produktionen rund um den Globus ab Herbst 2022 wieder bei den Vereinigten Bühnen Wien zu sehen sein. Der weltbekannte Stoff wurde in der Kinoversion von Alfred Hitchcock für 11 Oscars nominiert und feierte vor kurzem Erfolge in der Neuverfilmung von Netflix. Und auch in der legendären Musical- Adaption der Vereinigten Bühnen Wien können sich Musicalfans auf einen wunderbaren Abend voller Spannung, düsterer Geheimnisse und Romantik freuen. Die romantische Liebesgeschichte auf Schloss Manderley entwickelt sich nach und nach zu einem packenden Thriller mit vielen Intrigen und dunklen Überraschungen. Eine atemberaubende Inszenierung, mit großen Melodien, außergewöhnlicher Ausstattung, einem einzigartigen, großen Live-Orchester und spektakulären Spezial-Effekten.

Rebecca - VBW

Rebecca – VBW

Die Cast

ICH: Nienke Latten
MAXIM DE WINTER: Mark Seibert
MRS. DANVERS: Willemijn Verkaik
JACK FAVELL: Boris Pfeifer
MRS. VAN HOPPER: Ana Milva Gomes
BEATRICE / MRS. DANVERS ALTERNIEREND: Annemieke van Dam
BEN: Aris Sas
OBERST JULYAN / ENSEMBLE: Ulrich Allroggen
ENSEMBLE / COVER: JACK FAVELL: Arvid Assarsson
ENSEMBLE / COVER BEN: Clemens Otto Bauer
ENSEMBLE / COVER: BEATRICE: Silke Braas-Wolter
ROBERT / ENSEMBLE / COVER: GILES: Jev Davis
HORRIDGE / ENSEMBLE / COVER: MAXIM DE WINTER: Philipp Dietrich
GILES / ENSEMBLE / COVER: FRANK CRAWLEY: Florian Fetterle
ENSEMBLE / COVER: ICH: Vanessa Heinz
ENSEMBLE / COVER: MRS. VAN HOPPER: Marja Hennicke
FRITH / ENSEMBLE / COVER: FRANK CRAWLEY: Maximilian Klakow
ENSEMBLE / COVER: MRS. VAN HOPPER: Annemarie Lauretta
ENSEMBLE / COVER: ICH: Lillian Maandag
ENSEMBLE / COVER: MRS. DANVERS: Marle Martens
ENSEMBLE / COVER: JACK FAVELL / COVER: OBERST JULYAN: Robert David Marx
ENSEMBLE / COVER: MAXIM DE WINTER: Max Niemeyer
ENSEMBLE: Ariane Swoboda
CLARICE / ENSEMBLE: Dana Van Der Geer
ENSEMBLE / COVER: BEN: Timo Verse
ENSEMBLE: Livia Wrede
SWINGS: Denise Jastraunig, Shane Landers, Stefan Mosonyi, Rebecca Soumagné
SWING / ASSISTANT DANCE CAPTAIN: Georg Prohazka
SWING / COVER: OBERST JULYAN / COVER: GILES: Wolfgang Postlbauer
SWING / DANCE CAPTAIN / COVER: BEATRICE: Shari Lynn Stewen

Das Leading Team

BUCH UND LIEDTEXTE: Michael Kunze
MUSIK UND ORCHESTRIERUNG: Sylvester Levay
REGIE: Francesca Zambello
CHOREOGRAPHIE: Simon Eichenberger
ASSOCIATE DIRECTOR: Robert Wann
BÜHNENBILD: Peter J. Davison
KOSTÜME: Birgit Hutter
LICHTDESIGN: Mark McCullough
VIDEODESIGN: S. Katy Tucker
ASSOCIATE VIDEODESIGN: Blake Manns
SOUNDDESIGN: Thomas Strebel
ASSOCIATE SOUNDDESIGN: Timothy Ferns
MUSIKALISCHE LEITUNG: Herbert Pichler

Der Spielplan der Vereinigten Bühnen Wien – ein Unternehmen der Wien Holding

REBECCA – Premiere: 22. September 2022 im Raimund Theater
Disneys DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME – Premiere: 8. Oktober 2022 im Ronacher

KÜNSTLERFAMILIEhttps://kuenstlerfamilie.com – das Community-Portal für Künstler:innen und Künstleragenturen.

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Die Kultfilmnacht geht am 28. Oktober 2023 in die 3. Runde. Diesmal mit dem Kultfilm TANZ DER VAMPIRE und einem tollen Rahmenprogramm.

Die Tage werden kürzer und die Nächte dunkler. Taucht bei der Kultfilmnacht in die düstere Welt der Vampire ein – mit Roman Polanskis Film „Tanz der Vampire“.

Am Abend erwarten euch nicht nur blutrote Drinks von „Bloody Harry“ an der Kinobar, sondern auch ein aufregendes Rahmenprogramm: Neben einem kultigen Filmquiz mit großartigen Preisen gibt es auch „Ex-Graf von Krolock“ Thomas Borchert im exklusiven Interview auf der Leinwand.

Außerdem wird mit jedem verkauften Getränk ein Anteil an den Fledermaus Schutz Hamburg (NABU) gespendet und unter allen Spender:innen werden zwei Tickets für das Musical TANZ DER VAMPIRE verlost.

Hier gibt es mehr Infos.

Fack Ju Göhte – das Musical geht auf große Klassenfahrt und macht vom 31. Oktober bis 05. November 2023 auch Station im Deutschen Theater München.

Frei nach dem Motto „heult leise, lacht laut“ nehmen Zeki alias Herr Müller, Lisi und die 10b das Publikum mit auf eine urkomische Reise. Mit im Gepäck haben sie dabei legendäre Sprüche und derbe Witze.

Aber die 10b ist nicht nur witzig, sondern auch krass musikalisch und mit einer coolen Choreo ziemlich locker unterwegs.

In Fack Ju Göhte – Das Musical trifft ein mitreißender Soundtrack auf die Stimmbänder von Chantal, Danger und Co und begeistert das Publikum. Geschrieben haben die Songs die Erfolgskomponisten Simon Triebel, der für Hits von Mark Forster, Sarah Connor und Juli verantwortlich ist, und Nico Rebscher, der Adel Tavil und Rea Garvey musikalische Mega-Erfolge auf den Leib geschneidert hat.

Die Story von FACK JU GÖHTE

Die Story rund um Zeki Müller ist längst Kult. Als der Kleinkriminelle nach einer Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen wird, hat er nur eins im Kopf: Die Beute seines letzten Überfalls. Die hat seine Freundin ausgerechnet dort vergraben, wo nun die Turnhalle der Goethe-Gesamtschule steht. Deshalb bewirbt Zeki sich auf die ausgeschriebene Stelle als Hausmeister. Doch es kommt zum Missverständnis mit Direktorin Frau Gerster und Herr Müller wird als Aushilfslehrer einstellt. Plötzlich heißt es für Zeki sich mit Faust und Pythagoras zu beschäftigen. Zu allem Überfluss wird ihm die Problemklasse 10b zugeteilt, mit der sogar die hoch motivierte Referendarin Elisabeth Schnabelstedt maßlos überfordert ist. Mit klaren Ansagen und ungewöhnlichen Lehrmethoden gewinnt Zeki allmählich den Respekt seiner Schülerinnen und Schüler, die sich verstanden fühlen und ihm ihre Lebensträume anvertrauen. Zeki beginnt, an seiner Zukunft zu zweifeln: Ist sein Schicksal als Verbrecher schon besiegelt oder verdient er doch eine zweite Chance?

Mit Fack ju Göhte – Das Musical bringen die Manfred Hertlein Veranstaltungs GmbH, Showslot und Constantin Film einen der erfolgreichsten deutschen Filme auf die Tour-Bühnen und auch das Publikum im Deutschen Theater München kann sich auf unterhaltsame Stunden mit Zeki, Lisi und der 10b freuen.

Die Show wurde als Gewinner des Deutschen Musical Theater Preises ausgezeichnet, der von der Deutschen Musical Akademie vergeben wurde.

in Musical für Schüler:innen, Eltern, Lehrende und alle, die sich gerne mal wieder an ihre Schulzeit erinnern wollen.

Zeki, Lisi und die 10b, bekannt aus dem großen Kino-Hit, machen eine große Klassenfahrt und gehen auf Tournee. Neben den ganzen Späßen und witzigen Sprüchen ist die 10b auch total musikalisch. Chantal, Danger und die anderen Klassenmitglieder werden tolle Songs zu ihrem Besten geben. Die Komponisten der Hits sind Simon Triebel und Nico Rebscher.

Die Geschichte

Zeki wird endlich aus dem Gefängnis entlassen und freut sich nur auf eines: Die Diamanten, die er bei seinem letzten Überfall gestohlen hat. Doch die hat seine Freundin genau dort vergraben, wo inzwischen die neue Turnhalle der Goethe-Gesamtschule steht. Um an seine Beute zu kommen will sich Zeki als Hausmeister bewerben, doch Frau Gerster, die Direktorin der Schule, stellt ihn aufgrund eines Missverständnisses als Lehrer ein. Ab jetzt führt Zeki, ab sofort „Herr Müller“, plötzlich ein ganz anderes Leben. Zusätzlich wird ihm genau die schlimmste Klasse der Schule zugeteilt: die 10b, mit der sogar die besten Lehrer überfordert sind. Doch irgendwie verschafft Herr Müller durch seine raue Art Respekt bei seinen Schülern, die sogar allmählich damit beginnen, ihm ihre Träume anzuvertrauen. Und Zeki? Der findet auch immer mehr Gefallen am Lehrer-sein.

Die Cast

Zeki Müller – Silvio Römer
Zeki Müller (alternierend) – Manuel Karadeniz
Lisi Schnabelstedt – Veronika Hörmann
Frau Gerster – Franziska Kuropka
Danger – Florian Heinke
Chantal – Jasmin Fihlon
Burak – Malcolm Henry
Laura: Amelie Polak
Jerome: Soufjan Ibrahim
Zeynep: Myriam Akhoundov
Charlie: Johanna Weinstich
Swings: Ruth Lauer, Sven Geiger, Anna Zagler, Paul Elias Gierlinger
Ensemble: Steven Armin Novak, Nathalie Nongploi Plüss, Romina Markmann, Henrik Vilhelmsson, Nele Neugebauer, Elias Ziegler

Die Tour-Termine

08. – 14.01.2024: Berlin
16. – 17.01.2024: Bielefeld

BERLIN

  1. – 14. JANUAR 2024

BIELEFELD

  1. – 17. JANUAR 2024

BOCHUM

  1. – 20. JANUAR 2024

BREMEN

  1. – 29. OKTOBER 2023

DRESDEN

  1. – 28. NOVEMBER 2023

DUISBURG

  1. – 25. NOVEMBER 2023

ERFURT

  1. – 16. DEZEMBER 2023

FRANKFURT

  1. – 30. DEZEMBER 2023

HAMBURG

  1. – 20. NOVEMBER 2023

HILDESHEIM

  1. – 18. NOVEMBER 2023

KARLSRUHE

  1. – 8. NOVEMBER 2023

KÖLN

  1. – 5. JANUAR 2024

LEIPZIG

  1. – 14. NOVEMBER 2023

LUDWIGSHAFEN AM RHEIN

  1. – 11. NOVEMBER 2023

MÜNCHEN

  1. OKTOBER – 5. NOVEMBER 2023

NÜRNBERG

  1. – 12. DEZEMBER 2023

SAARBRÜCKEN

  1. – 27. DEZEMBER 2023

STUTTGART

  1. – 23. DEZEMBER 2023

14.01. – 15.01.2023: Wien(A), Gasometer
16.01.: Klagenfurt(A), MesseArena
18.01. – 19.01.2023: Graz(A), Helmut List Halle
22.01. – 24.01.2023: Linz(A), Design Center
26.01. – 27.01.2023: Zürich(CH), The Hall
28.01. – 29.01.2023: Basel(CH), St. Jakobshalle
30.01.: Burgdorf(CH), Markthalle
01.02. – 03.02.2023: Düsseldorf, Capitol
06.02. – 07.02.2023: Karlsruhe, Konzerthaus
08.02. – 09.02.2023: Frankfurt, Jahrhunderthalle
11.02. – 12.02.2023: Bremen, Metropol Theater
14.02. – 15.02.2023: Dresden, Messe
17.02. – 19.02.2023: Stuttgart, Schwabenlandhalle
21.02.: Nürnberg, Meistersingerhalle
23.02. – 24.02.2023: München, Zenith
26.02. – 27.02.2023: Solingen, Theater
28.02. – 01.03.2023: Bochum, RuhrCongress
02.03.: Aachen, Eurogress
04.03. – 05.03.2023: Berlin, Columbiahalle
07.03. – 08.03.2023: Lübeck, MUK
10.03. – 11.03.2023: Ludwigshafen, Eberthalle
13.03.: Hamburg, Stage Theater Neue Flora