Der US-amerikanische Theaterregisseur und -produzent Harold „Hal“ Prince (1928-2019) war mit 21 Tonys der meistausgezeichnete Mensch in der Broadway-Geschichte – u.a. brachte er Klassiker wie „West Side Story“, „Evita“ und „Phantom der Oper“ heraus.

Seine Karriere startete Prince als Assistent von George Francis Abbott und versuchte sich dann als Produzent – zu Beginn allerdings wenig erfolgreich. Erst mit dem Musical „Cabaret“ von John Kander und Fred Ebb gelang Harold Prince der Durchbruch – die Inszenierung gewann acht Tony Awards.

1960 arbeitete Prince dann als Co-Produzent bei „West Side Story“ mit Leonard Bernstein (Musik) und Stephen Sondheim (Text) zusammen. Gerade die Zusammenarbeit mit Sondheim war erfolgreich und begleitete Prince bis Anfang der 1980er Jahre – mit „Follies“, „A Little Night Music“ und „Sweeney Todd“ entwickelten die beiden einige Erfolgstücke.

Und auch Andrew Lloyd Webber´s Broadway-Klassiker „Evita“ und „Phantom der Oper“ oder auch „Anatevka“ („Fiddler on the Roof“) tragen die Handschrift von Harold Prince. 1983 inszenierte Prince dann Giacomo Puccini´s „Turrandot“ an der Wiener Staatsoper (unter dem damaligen Staatsopern-Direktor Lorin Maazel) – mit Eva Marton und Jose Carreras.

Andrew Lloyd Webber nannte Prince den „Prinz der Musicals“ und das „gekrönte Oberhaupt“.

Im Juli 2019 verstarb Harold „Hal“ Prince im Alter von 91 Jahren in der isländischen Hauptstadt Reykjavík.

Das preisgekrönte Musical HAMILTON – mit mehr als 50 Auszeichnungen und Theaterpreisen – kommt nach Deutschland!

Die Premiere ist für 30. September 2022 im Hamburger Stage Operettenhaus geplant und der Vorverkauf läuft schon.

HAMILTON erzählt die Lebensgeschichte von Alexander Hamilton, einem der Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika. Als karibischer Einwanderer arbeitete sich Hamilton im 18. Jahrhundert ganz nach oben. Er wurde Adjutant George Washingtons, kämpfte im Unabhängigkeitskrieg gegen die Engländer, entwarf die neue Verfassung und wurde erster Finanzminister der USA. Im Jahr 1804 starb er nach einem Duell mit seinem Rivalen Aaron Burr an den schweren Verletzungen. Sein Gesicht ziert noch heute die 10-Dollar-Note.

Hamilton - UK - Credits: Matthew Murphy

Hamilton – UK – Credits: Matthew Murphy

Auf Basis des Buches „Alexander Hamilton“ von Ron Chernow kreierte Lin-Manuel Miranda sowohl Buch, Musik und Lyrics. Und in der Weltpremiere 2015 in New York spielte Miranda auch selbst die Titelrolle.

Seit August 2015 ist HAMILTON regelmäßig am Broadway zu sehen. Aber schon sechs Jahre davor, also im Jahr 2009, präsentierte Lin-Manuel Miranda dem US-Präsidenten Barack Obama und seinen Gästen bei einer Galaveranstaltung im Weißen Haus einen ersten Entwurf seiner Lieder. Und Obama und seine Frau sind auch heute noch die größten Fans der Show. Michelle Obama: „Das größte Kunstwerk, das ich je gesehen habe.“

Hamilton - UK - Credits: Matthew Murphy

Hamilton – UK – Credits: Matthew Murphy

Musikalisch ist HAMILTION von Hip-Hop und R&B beeinflusst und verbindet diese Genres mit Jazz und Broadway-Melodien.

Das Musical erhielt zahlreiche Preise – u.a. elf Tony Awards und einen Pulitzer-Preis. Und die Audio-Aufnahme des Musicals bekam den Grammy Award als „Best Musical Theater Recording“. Die Original-Cast-Aufnahme von HAMILTON wurde sechsfach mit Multi-Platin ausgezeichnet und ist damit die meistverkaufte Cast-Aufnahme aller Zeiten. „The Hamilton Mixtape“, ein Begleitalbum zum Original Broadway Cast Recording mit Songs aus der Broadway-Show, von einigen der Top-Künstler unserer Zeit neu abgemischt und reproduziert, startete auf Platz 1 der Billboard Top 200 Alben- Charts. Auf dem Mixtape sind Künstler wie Sia, Queen Latifah, Ja Rule, Alicia Keys, Nas, Usher und John Legend zu hören.

Hamilton - UK - Credits: Matthew Murphy

Hamilton – UK – Credits: Matthew Murphy

Die verfilmte Version der ursprünglichen Broadway-Produktion von HAMILTON wird seit dem 3. Juli 2020 unter weltweitem Beifall bei Disney+ gezeigt.

Uschi Neuss, Geschäftsführerin von Stage Entertainment Deutschland, zum Musical: „Lin-Manuel Mirandas HAMILTON hat das Genre Musical neu definiert. Ein Gesamtkunstwerk, das seine Zuschauer in jeder Hinsicht verblüfft und durch seine überragende künstlerische Qualität fasziniert.“

Uschi Neuss, Geschäftsführerin Stage Entertainment Deutschland - Credits: Stage Entertainment / Morris Mac Matzen

Uschi Neuss, Geschäftsführerin Stage Entertainment Deutschland – Credits: Stage Entertainment / Morris Mac Matzen

Und HAMILTON-Produzent Jeffrey Seller meint: „Wir freuen uns, die erste nicht-englischsprachige Fassung von HAMILTON mit unseren Partnern von Stage Entertainment im spektakulären Stage Operettenhaus in Hamburg zu produzieren.“

HAMILTON – das Musical

  • Buch, Musik und Lyrics: Lin-Manuel Miranda
  • Regie: Thomas Kail
  • Choreographie: Andy Blankenbuehler
  • Musikalische Supervision und Orchestrierungen: Alex Lacamoire
  • Bühnenbild: David Korins
  • Kostümdesign: Paul Tazewell
  • Lichtdesign: Howell Binkley
  • Sounddesign: Nevin Steinberg
  • Haar- und Perückendesign: Charles G. LaPointe

Die Cast von HAMILTON – Das Musical

Hamilton - UK - Credits: Matthew Murphy

Hamilton – UK – Credits: Matthew Murphy

Zu Stage Entertainment

Stage Entertainment ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Live-Entertainment. Stage entwickelt und produziert Live Entertainment Formate, vorrangig Musicals, auf höchstem künstlerischen Niveau mit rund 3.000 Mitarbeitern in acht Ländern und 20 Theatern. Allein in Deutschland beschäftigt Stage ca. 1.700 Mitarbeiter und begrüßt jährlich knapp vier Millionen Besucher. 1998 von Joop van den Ende in den Niederlanden gegründet, ist seit 2018 das US-amerikanische Medienunternehmen ADVANCE Publications neuer Eigentümer des Unternehmens.

Stage verfügt international über ein Portfolio von rund 70 Produktionen. Neben großen internationalen Erfolgs-Shows wie Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, PRETTY WOMAN oder BLUE MAN GROUP produziert und vermarktet Stage auch eigene Tourneen und setzt zudem auf die eigene Entwicklung von Musiktheater-Produktionen wie jüngst TINA – Das Tina Turner Musical. Mit der Deutschlandpremiere von Disneys DIE EISKÖNIGIN, einer neuen Inszenierung des Erfolgsmusicals WICKED und der ersten nicht englischsprachigen Produktion der aktuellen Musical-Top-Sensation HAMILTON erweitert Stage Entertainment das Programm für das deutsche Publikum in der Saison 2021 auf eindrucksvolle Weise. Ein attraktives Veranstaltungsangebot in allen Theatern jenseits der laufenden Stücke sowie die Lizenzvergabe eigener Shows an Dritte runden das Geschäftsmodell von Stage Entertainment ab. Den Besuchern rundherum magische Momente zu bereiten, ist das Ziel aller Stage Mitarbeiter.

Uschi Neuss, Geschäftsführerin Stage Entertainment Deutschland im Interview - Credits: mhoch4

Uschi Neuss, Geschäftsführerin Stage Entertainment Deutschland im Interview – Credits: mhoch4

KÜNSTLERFAMILIEhttps://kuenstlerfamilie.com – das Community-Portal für Künstler:innen und Künstleragenturen.

Jetzt anmelden!

Wenn Katzen ein Musical haben, müssen Kühe doch auch eines geschrieben bekommen – oder?

Kälber, Kuhwohl und „Kuhrona“ – das neue Musical COWS stellt das Leben einer Kuhherde in den Mittelpunkt.

Komponist Daniel Karanitsch und Musicaldarstellerin Katharina Krause haben den Lockdown im Frühjahr 2020 genutzt und mit COWS ein gleichsam unterhaltsames wie gesellschaftskritisches Musical zum Leben erweckt. Nach fünf ausverkauften Vorstellungen von Cows – das Musical im Wiener OFF-Theater tourt das Musical nun durch Niederösterreich.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Inspiriert wurde das Musical durch Andrew Lloyd Webbers Musical „Cats“, das derzeit im Wiener Ronacher gespielt wird – denn auch die COWS sollen mal im Rampenlicht stehen.

Die Geschichte

Auf einer kleinen Weide leben sechs glückliche Kühe. Ist ihr Alltag auch schön, träumen sie dennoch von einer besseren Welt – dem gelobten Land der Kühe, einem fernen Paradies, in dem keine Kuh mehr Nutztier sein muss. Trotz eindringlicher Warnung einer Artgenossin lässt sich die Herde nicht von ihrem Glauben abbringen. Sie steigt – dem Bauern folgsam gehorchend – in den weißen Wagen, welcher verspricht, sie in genau jenes gelobte Land zu bringen. Bei ihrer Ankunft jedoch müssen die Kühe erkennen: Das gelobte Land ist nicht, wonach es scheint. Vor den Toren eines Schlachthofs sehen sie sich mit der bitteren Realität ihres Kuhlebens konfrontiert.

COWS - das Musical - Credits: E. Schachinger

COWS – das Musical – Credits: E. Schachinger

Katharina Krause, die gemeinsam mit Daniel Karanitsch für Buch und Text des Musicals verantwortlich ist, meint dazu: „Während „Cats“ mit äußerst wenig Handlung auskommt, war es uns wichtig, mit COWS sehr wohl Themen von gesellschaftlicher Relevanz anzusprechen. Tierwohl und artgerechte Haltung werden ebenso behandelt wie die Möglichkeit, durch Gemeinschaft Dinge zu verändern und etwas zu bewegen“.

Und Komponist Daniel Karanitsch ergänzt: „Musikalisch bewegen wir uns mit COWS zwischen Pop, Rock, Jazz, Funk und Folk. Es war uns ein Anliegen, mitreißende Musik zu schaffen, die ins Ohr geht und das Publikum trotz des teils zum Nachdenken anregenden Inhalts beschwingt aus dem Theater entlässt“

Gespielt wird am 23. April in St. Pölten, am 28. April in Stockerau und am 30. April in Himberg – natürlich unter Einhaltung aller gesetzlichen Covid19-Maßnahmen: „Durch unser besonders minimalistisches und wandelbares Ausstattungskonzept sind wir sehr mobil und freuen uns, COWS nun nach dem äußerst erfolgreichen Vorstellungsblock in Wien auf Niederösterreich- Tournee zu schicken,“ sagt Daniel Karanitsch.

Sowohl für Krause als auch für Karanitsch ist „COWS“ ihr erstes Werk: „Die Corona-Krise hat uns in gewisser Hinsicht kreativ beflügelt. Das Ergebnis unserer Arbeit im Lockdown jetzt auf der Bühne zu sehen zeigt uns, dass Kunst und Kultur vor allem in Krisenzeiten wichtige Stützen der Gesellschaft sind und wir als Kunstschaffende die Verantwortung haben, gerade das immer wieder zu zeigen und nach außen zu kommunizieren.“

COWS - das Musical - Credits: E. Schachinger

COWS – das Musical – Credits: E. Schachinger

Die Cast:

Sarah Victoria Reiter, Melissa Malacad, Hicran Taptik, Katharina Krause, Walter Spanny, Dani Spampinato, Daniel Karanitsch

Das Leading Team

Katharina Krause (Buch und Text)
Daniel Karanitsch (Komposition, Buch, Co-Regie)
Edith Schachinger (Regie und Presse)
Tanja Huber (Choreografie)
Victoria Kirchner (Maske)

Termine

23.04.2022: 19.30h, St. Pölten, Kulturhaus Wagram – Tickets: 24 Euro (AK: 26 Euro)
28.04.2022: 18.30h, Stockerau, Gasthuber’s Restaurant und Bühne – Tickets: 19 Euro (AK: 21 Euro)
30.04.2022: 18.00h, Himberg, Neues Volkshaus – Tickets: 24 Euro (AK: 26 Euro)

Tipp 👍 Mit dem RABATT-CODE: OSTERKUH22 gibt es bis Ostersonntag die Tickets um 18,99 Euro statt 24 Euro.

Tickets auf www.cowsdasmusical.com/tickets

COWS - das Musical - Credits: E. Schachinger

COWS – das Musical – Credits: E. Schachinger

Und was sagt die Presse dazu?

musicalzentrale.de: „Singende und tanzende Tiere sind nicht das Privileg von Andrew Lloyd Webber.“
Kurier: “Das junge Ensemble rockt voller Schwung und mit viel Humor die Bühne und unterhält köstlich.”

Mit MUSICAL VISIONS präsentiert Komponist Leo Floyd am 16. März 2022 im Brick-15 in Wien ein buntes Spektrum an Liedern aus seinem Musicalschaffen.

Mit Lisa Antoni (Mary Poppins Returns, Rudolf), Reinwald Kranner (Mary Poppins, Elisabeth), Konstantin Zander (Les Misérables) und Kamilla Adamik (Daimyo).

Von der Geisha bis zum exzentrischen Erfinder, vom Liebesduett bis zur Comedy-Nummer – freuen kann sich das Publikum auf Highlights aus Original-Musicals, die Floyd gemeinsam mit den Autorinnen & Autoren Michael Car, Pamina Lenn und Alexander Kuchinka konzipiert hat.

Am Klavier: Julian Groller

MUSICAL VISIONS by Leo Floyd

16. März 2022 um 19.30 Uhr

Brick-15
Herklotzgasse 21
1150 Wien

Mehr Informationen und Tickets

Musical Visions - by Leo Floyd

Musical Visions – by Leo Floyd

Lisa Antoni

Die gebürtige Wienerin Lisa Antoni (auch schon Wir Musical-Fans – Interview) studierte am Konservatorium der Stadt Wien. Dem Musicalpublikum wurde sie 2009/10 mit der Rolle der Mary Baroness Vetsera in der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicals Rudolf – Affaire Mayerling im Wiener Raimundtheater bekannt. Das Castalbum und die DVD erreichten in Österreich Platin.

Lisa war schon auf vielen Bühnen in Österreich, Schweiz und Deutschland zu sehen – u.a. als Constance in Die 3 Musketiere auf der Freilichtbühne Tecklenburg, als Cinderella in Into the Woods am Staatstheater Kassel, In Rebecca von Levay/Kunze (nach dem Roman von Daphne du Maurier) in der weiblichen Hauptrolle der “Ich” am Theater St.Gallen und im Wiener Ronacher als Christine Daaé in den semikonzertanten Aufführungen von Das Phantom der Oper zum 25. Jubiläum des Orchesters der Vereinigten Bühnen Wien.

2013/14 war sie Mitglied der Musicalsparte des Landestheaters Linz – und spielte dort unter anderem Sukie Rougemont in Die Hexen von Eastwick, Natalie Goodman in Next to Normal und Magnolia Hawks in Showboat.

Weitere Stücke waren Artus-Excalibur (Guinevere) am Theater St.Gallen, How To Succeed in Business Without Really Trying (Rosemary) an der Staatsoper Hannover und The Addams Family (Wednesday Addams) im Musicaltheater Bremen. 2015-17 spielte sie im Musicalklassiker West Side Story am Theater St.Gallen die Rolle der Maria. In dieser Rolle konnte man sie weiters auch im Juni 2016 an der Staatsoper Leipzig sehen. An der Volksoper Wien spielte sie 2017 die Rolle der Rosemary Pilkington in Wie man Karriere macht, ohne sich anzustrengen. 2018 verkörperte sie die Rolle der “Whatsername” in der deutschsprachigen Erstaufführung des Green Day Musicals American Idiot in der Batschkapp Frankfurt und im Admiralspalast Berlin, sowie die weibliche Hauptrolle der “Olivia Buckingham” in der Weltpremiere von Matterhorn, am Theater St.Gallen (Buch: Michael Kunze, Musik: Albert Hammond, Regie: Shekhar Kapur). Beim Musicalsommer Winzendorf spielte sie im Sommer 2018 die Milady de Winter in Die 3 Musketiere.

Für Disney’s Film Mary Poppins Rückkehr war sie die deutsche Gesangsstimme von Emily Blunt.

Reinwald Kranner

Reinwald Kranner studierte an der Musikhochschule Graz und am Konservatorium der Stadt Wien und wurde von KS Otto Edelmann zum klassischen Tenor ausgebildet.

U.a. war er zu sehen als Kaiser Franz Joseph im Musical ELISABETH im Theater an der Wien, als Toni in SAISON IN SALZBURG an den Wiener Kammerspielen, als Prinz von Thurn und Taxis in der ­Operette SISSI an der Wiener Kammeroper, als Riff in WEST SIDE STORY und als Mottel in ANATEVKA an der Wiener Volksoper, als Lord Capulet in ROMEO UND JULIA und als Karl Marinelli im Musical SCHIKANEDER am Raimundtheater in Wien, als Pater Lorenzo in THE PRODUCERS und als George Banks in MARY POPPINS im Wiener Ronacher, als Kaiser Maximilian in SCHATTENKAISERIN am Tiroler Landestheater, als Khashoggi in WE WILL ROCK YOU am Theater des Westens in Berlin, in HEXEN VON EASTWICK, HONK, NEXT TO NORMAL, THE WIZ und SHOWBOAT am Landestheater Linz, in der Titelrolle in THE WIZ – DER ZAUBERER VON OZ am Deutschen Theater München und an der Bühne Baden (EVITA, LES MISÉRABLES, VIKTORIA UND IHR HUSAR, ZWEI HERZEN IM DREIVIERTEL TAKT).

Weiters war Reinwald Kranker auch in Hongkong, Moskau, den USA, bei den Festspielen Röttingen, am Opernhaus Graz, im Metropol, am Ensembletheater, am Volkstheater, im Jugendstiltheater Steinhof.

Konstantin Zander

Konstantin Zander wurde in Berlin geboren und studierte am Konservatorium der Stadt Wien.

U.a. war er zu sehen als Theodorus in DIE PÄPSTIN, als Paul in COMPANY, als Javert in LES MISERABLES, als Erik in GRAND HOTEL am Landestheater Linz, als Don Lockwood in SINGIN´IN THE RAIN, als Charles Clarke in TITANIC, als Rapunzel’s Prinz in INTO THE WOODS, als Billy in DIRTY DANCING oder als John in FUNNY GIRL. In Amerika ließ er sich bei Brett Manning zum Vocal Coach ausbilden. Neben seiner Bühnentätigkeit betreibt er mit Julia Vieregge und Martin Ganeider den Musical-Podcast „Und bitte.“.

Kamilla Adamik

Kamilla Adamik wurde in Wien geboren, erhielt schon in jungen Jahren Tanzunterricht und absolvierte nach ihrer Matura eine Musicalausbildung.

U.a. war sie zu sehen in DIE LUSTIGE WITWE am Stadttheater Leoben, bei Celtic Voice Vienna, in STARLIGHTS FROM OLD BROADWAY am Theater L.E.O. – Letztes Erfreuliches Operntheater und in DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG bei Shakespeare in Mödling.

Außerdem ist Kamilla Adamik als Tanzlehrerin und Sprecherin tätig.

Was, wenn du die Welt nicht mehr verstehst?
Was, wenn die Welt worin du lebst sich nur noch auf Besitz und Macht konzentriert?
Was, wenn Menschen die wahre Liebe nicht mehr finden, weil sie nur noch auf sich selbst konzentriert sind?

Im Oktober 2021 kommt LUNA – DAS MUSICAL in einer neuen Version auf die Bühne der Theatercouch.

Nia (Amelie Polak) hat alte Bücher gefunden, worin von damals erzählt wird. Eine Zeit in der Menschen noch an Götter und Übermächte geglaubt haben. Sie hofft, so einen Weg zu ihrem Glück zu finden. Der Mond (Luna – gespielt von Rebecca Richter) erscheint ihr und verspricht ihr zu helfen. Doch dafür wird Nia einen hohen Preis zahlen müssen.

Mit Amelie Polak, Karin Seyfried, Rebecca Richter, Jakob Pinter und Lukas Weinberger.

LUNA – DAS MUSICAL – ein Musical über Hoffnung, Liebe und Veränderung.

Von 3. bis 25. Oktober 2021

Die Termine: 03.10. / 04.10. / 10.10. / 18.10. / 24.10 / 25.10.

Informationen und Tickets auf www.theatercouch.at/vorstellungen

Theatercouch Wien
Schönbrunner Straße 238
1120 Wien

Die Theatercouch veranstaltet dieses Jahr ein Online-Weihnachts-Benefizkonzert – und teilt die Einnahmen zu 50% mit den teilnehmenden KünstlerInnen.

Mehr als 40 KünstlerInnen bringen euch damit etwas „digitale“ Weihnachtsstimmung auf eure Bildschirme.

Mit dabei sind Katja Berg, Lisa Antoni, Barbara Obermeier, Anja Backus, Dawn Bullock, Kathrin Schreier, Diana Schniererová, Abla Alaoui, Ann Mandrella, Yvonne Köstler, Lenneke Willemsen, Denise Jastraunig, Helena Lenn, Raphaela Ruzek, Drew Sarich, Armin Kahl, Alexander Auler, Nicolas Tenerani, Andreas Bongard, Adrian Burri, Oliver Polenz, Michael Römer, Florian Hinxlage, BE-Quadrat (Bernhard Viktorin und Bettina Bogdany), Jasmin Abed, Daniela Nitsch, Barbara Lieselotte Kier, Janneke Ivankova-van Duijnhoven, Ingalisa Singewald, Merel Zeeman, Kerstin Löcker, Klara Steinhauser, Ann Christin Elverum, Dean Welterlen, Lukas Weinberger, Norbert Holoubek, Maaike Schuurmans, Robert Chionis, Jana Werner, Sebastian Coors, Sonja Atlas, Magdalena Hartl, LUDIQUE und Rory Six.

Mehr Infos und Tickets für das Online-Weihnachts-Benefizkonzert.

Nach 25 Jahren THE SOUND OF CHRISTMAS gibt es 2020 zum ersten Mal seit 1994 keine Weihnachtsvorstellungen.

Aber das Theater 82er Haus hat eine Alternative gefunden, wie THE SOUND OF CHRISTMAS auch dieses Jahr seinen Weg zum Publikum finden kann. Dieses Jahr gibt’s THE SOUND OF CHRISTMAS nun als exklusive Videofassung, die direkt im Theater 82er Haus aufgenommen wurde.

Mit dabei sind: Wietske Van Tongeren, Annemieke van Dam, Terry Chladt und Markus Richter.

Von 20. bis 24. Dezember kann diese Video-Aufzeichnung online abgerufen werden.

Mit dem Ticketkauf wird der Fortbestand des Theater 82er Haus unterstützt.

Theater 82er Haus

Theater 82er Haus

THE SOUND OF CHRISTMAS entführt das Publikum in das „Winter Wonderland“. Von „Rudolph the red-nosed reindeer“ und „Mary’s boy child“ bis zu „Santa Claus is coming to town“ – ein stimmungsvolles Programm mit Gospels, Traditionals und Weihnachtslieder aus aller Welt, aus verschiedensten Epochen und Musikrichtungen und gespickt mit erheiternden Gedichten und Geschichten rund um das Weihnachtsfest.

Begleitet werden Wietske Van Tongeren, Annemieke van Dam, Terry Chladt und Markus Richter von der THE SOUND OF CHRISTMAS Band.

Alle Infos dazu auf www.theater82erhaus.at/spielplan

Über das Theater 82er Haus

1987 startete die Initiative aus dem ehemaligen „Tonkino Gablitz“ (erbaut 1948, geschlossen seit 1968) eine Kleinkunstbühne in Gablitz in Niederösterreich zu errichten.

Mit Unterstützung des Landes Niederösterreich, der Marktgemeinde Gablitz und privater Sponsoren wurde das Theater 82er Haus schließlich 1994 eröffnet und besteht damit schon über 25 Jahre. Den Namen „Theater 82er Haus“ hat das Theater aufgrund seines Standorts an der Linzerstraße 82.

Zahlreiche Musicals, Konzerten, Kabaretts, Soloprogramme, Lesungen und Kindertheatern zeichnen das Theater-Programm aus. Und das Christmas-Special „THE SOUND OF CHRISTMAS“ ist seit 1995 mittlerweile ein jährlicher Fixpunkt.

Am 16.11.2020 setzt die ARTVOLL-Konzertreihe „THEATER MUSS SEIN“ ein Zeichen und präsentiert um 19.30 Uhr das erste Wohnzimmer Musical LIVE-Streaming Konzert. Denn Theater ist unverzichtbar und erschafft einen Raum, in dem Wünsche und Träume wahr werden.

Die wunderbaren Künstler Wietske van Tongeren, Melanie Gebhard, Armin Kahl und Martin Berger bringen ein abwechslungsreiches Programm auf die LIVE-Streaming-Bühne – direkt aus dem Wohnzimmer und unter der Begleitung von Lisa Gonelli am Klavier.

Theater ist immer möglich und das sollte es auch bleiben.

Jetzt Tickets sichern.

Über Wietske van Tongeren

Wietske van Tongeren wurde in Holland geboren und erhielt ihre künstlerische Ausbildung am Konservatorium in Tilburg/NL.

Ihr Repertoire umfasst u.a. die Titelrolle in ELISABETH, CATS (Grizabella), REBECCA (Ich), ROCKY (Adrian), THE SOUND OF MUSIC (Maria von Trapp), MISS SAIGON (Ellen), SUNSET BOULEVARD (Betty Schaefer), RUDOLF-AFFAIRE MAYERLING (Stephanie), 3 MUSKETIERE (Königin Anna), ASPECTS OF LOVE (Rose) u.v.m.

Wietske war u.a. am Wiener Raimundtheater, am Theater an der Wien, am Ronacher Wien, am Stage Operettenhaus Hamburg, am Stage Apollo Theater Stuttgart, am Salzburger Landestheater, an der Freilichtbühne Tecklenburg und am Stadttheater Klagenfurt zu sehen.

Über Melanie Gebhard

Melanie Gebhard wurde in Albstadt auf der Schwäbischen Alb geboren und schloss ihre Musicalausbildung an der Stage School Hamburg ab.

Ihr Repertoire umfasst u.a. GHOST (Molly), TITANIC (Kate Mullins), MOZART! (Baronin von Waldstätten), SISTER ACT (Mary Nirvana), ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW (Lisa Wartberg / Frau Grabsteindl), WICKED (Elphaba), DINOSAURIER (Genevieve / Gertraud), ELISABETH – DIE LEGENDE EINER HEILIGEN (Elisabeth)

Melanie war u.a. am Stage Theater des Westens, am Stage Apollo Theater Stuttgart, am Theater am Marientor Duisburg, am Raimund Theater Wien, am Stage Metronom Theater Oberhausen, am Stage Palladium Theater Stuttgart, am Shanghai Culture Square Theatre, am Theaterhaus Stuttgart, am Theater der Jugend, bei den Bad Hersfelder Festspielen, am Landestheater Eisenach, in der Stadthalle Marburg und in der Elbphilharmonie Hamburg zu sehen.

Über Armin Kahl

Armin Kahl wurde in Erlangen (Deutschland) geboren und absolvierte seine Ausbildung an der Theaterakademie August Everding in München.

Auf der Bühne stand er u.a. in der Premierenbesetzung von „Mamma Mia!“ in Stuttgart und vom Udo-Jürgens-Musicals „Ich war noch niemals in New York“ am Operettenhaus Hamburg, spielte in „Tarzan“ an der Hamburger Neue Flora, in „Sister Act“ am Operettenhaus Hamburg, in „Aida“ bei den Thuner Seespielen, am Gärtnerplatztheater in „Gefährliche Liebschaften“, „Jesus Christ Superstar“, „Priscilla – Königin der Wüste“ und „Drei Männer im Schnee“, beim Musicalsommer Winzendorf, bei den Freilichtspielen Tecklenburg, in „Jekyll & Hyde“ am Mainfrankentheater Würzburg, in West Side Story bei den Bregenzer Festspielen und in der deutschsprachigen Erstaufführung von „Dinosaurier“ am Renaissancetheater Wien. Bei den Vereinigten Bühnen Wien stand er in der deutschsprachigen Erstaufführung von „Love Never Dies“, in der Uraufführung von „Schikaneder“, in „Natürlich blond“, in „Der Besuch der alten Dame“ und in „Mary Poppins“ auf der Bühne.

Er ist zweimaliger Preisträger des Bundeswettbewerbs Gesang und wurde 2019 mit dem „Deutschen Musical Theater Preis“ als „Bester Darsteller in einer Hauptrolle“ ausgezeichnet.

Über Martin Berger

Martin Berger wurde in Wien geboren und schloss das Konservatorium der Stadt Wien mit Auszeichnung ab.

Seit mehr als 20 Jahren steht er auf der Bühne und war u.a. zu sehen in: Tanz der Vampire, We will rock You, Catch Me If You Can, Les Misérables, Miss Saigon, CATS, Jesus Christ Superstar, Hair, Sister Act, Sunset Boulevard, Hairspray, Kuss der Spinnenfrau, I Am From Austria, Bonnie & Clyde, 42nd Street, My Fair Lady, Der Bettelstudent, The Producers, Spamalot, Der Urknall, Der Graf von Monte Cristo, Zorro, Wiener Blut, Die Dreigroschenoper, Das Orangenmädchen, …

Mit dem Musical „Cows“ haben Komponist Daniel Karanitsch und Musicaldarstellerin Katharina Krause ein gleichsam unterhaltsames wie gesellschaftskritisches Musical aus der Taufe gehoben.

Inspiriert durch Andrew Lloyd Webbers Musical „Cats“, das derzeit im Wiener Ronacher gespielt wird, stellt „Cows“ das Leben einer Kuhherde ins Rampenlicht: Auf einer kleinen Weide leben sechs glückliche Kühe. Ist ihr Alltag auch schön, träumen sie dennoch von einer besseren Welt – dem gelobten Land der Kühe, einem fernen Paradies, in dem keine Kuh mehr Nutztier sein muss. Trotz eindringlicher Warnung einer Artgenossin lässt sich die Herde nicht von ihrem Glauben abbringen. Sie steigt – dem Bauern folgsam gehorchend – in den weißen Wagen, welcher verspricht, sie in genau jenes gelobte Land zu bringen. Bei ihrer Ankunft jedoch müssen die Kühe erkennen: Das gelobte Land ist nicht, wonach es scheint. Vor den Toren eines Schlachthofs sehen sie sich mit der bitteren Realität ihres Kuhlebens konfrontiert.

Katharina Krause – gemeinsam mit Daniel Karanitsch für Buch und Text des Musicals verantwortlich – zum Musical: „Während „Cats“ mit äußerst wenig Handlung auskommt, war es uns wichtig, mit „Cows“ sehr wohl Themen von gesellschaftlicher Relevanz anzusprechen. Tierwohl und artgerechte Haltung werden ebenso behandelt wie die Möglichkeit, durch Gemeinschaft Dinge zu verändern und etwas zu bewegen“. Und Komponist Daniel Karanitsch ergänzt: „Musikalisch bewegen wir uns mit „Cows“ zwischen Pop, Rock, Jazz, Funk und Folk. Es war uns ein Anliegen, mitreißende Musik zu schaffen, die ins Ohr geht und das Publikum trotz des teils zum Nachdenken anregenden Inhalts beschwingt aus dem Theater entlässt“

Premiere von „Cows – das Musical“ ist am 24. Oktober im Wiener Off-Theater und derzeit sind fünf Spieltermine im Herbst 2020 geplant.

„Durch unser besonders minimalistisches und wandelbares Ausstattungskonzept sind wir allerdings sehr mobil und können das Stück in den nächsten Jahren ohne viel Aufwand auf unterschiedlichen Bühnen im deutschsprachigen Raum zeigen. Eine Herde auf Tour sozusagen,“ sagt Daniel Karanitsch.

Sowohl für Krause als auch für Karanitsch ist „Cows“ ihr erstes Werk: „Die Corona-Krise hat uns in gewisser Hinsicht kreativ beflügelt. Das Ergebnis unserer Arbeit im Lockdown jetzt auf die Bühne zu bringen zeigt uns, dass Kunst und Kultur vor allem in Krisenzeiten wichtige Stützen der Gesellschaft sind und wir als Kunstschaffende die Verantwortung haben, gerade das immer wieder zu zeigen und nach außen zu kommunizieren.“

Mit Sarah Victoria Reiter, Aloysia Astari, Hicran Taptik, Katharina Krause, Wei-Ken Liao, Lukas Müller, Daniel Karanitsch

Buch und Text: Katharina Krause
Komposition, Buch, Co-Regie: Daniel Karanitsch
Co-Regie und Presse: Edith Schachinger
Choreografie: Tanja Huber
Maske: Victoria Kirchner

Die COWS – Termine: 24. und 31.10.2020 / 04., 05. & 08.11.2020 – jeweils 19.30 Uhr (8.11. – 18.30 Uhr) im Off-Theater, Kirchengasse 41, 1070 Wien,

Ticket-Bestellungen per E-Mail an tickets@cowsdasmusical.at oder unter www.cowsdasmusical.com/tickets

DAIMYO – A Musical Revolution – mit der Musik von Leo Floyd und dem Text von Michael Car – ist ein inspirierendes Märchen, das zwar im alten Japan spielt, aber eine aktuelle Botschaft in sich trägt.

Die Geschichte von DAIMYO – das Musical

Japan, 1598: Nachdem der Daiymo (=Fürst) AKIMOTO gestorben ist, reißen seine engsten Berater, drei Samurai, und seine Witwe AMAYA, die Macht in der Yamana Provinz an sich, während sie das Volk in dem Glauben lassen, dass der Daimyo AKIMOTO noch lebt.

Die Hauptfigur ist der kleine Fischer YORI, der sein Leben lang dem Daimyo AKIMOTO treu war.

Nachdem die drei Samurai in Akimotos Namen ein neues Gesetz erlassen haben, in dem es heißt, dass jeder Bewohner der Provinz nun neun von zehn Teilen seines Ertrages abgeben muss, ist die Bevölkerung empört und enttäuscht. YORI beschließt in der Nacht aufs Meer hinauszufahren um zu fischen, damit er es schafft bei den hohen neuen Steuern trotzdem noch einen Fang für sich und seine Familie übrig zu haben. Er wird von einem Sturm erfasst, und in eine geheimnisvolle Höhle getrieben.

In der Höhle begegnet YORI dem Geist des verstorbenen Daimyos AKIMOTO, und erhält von ihm den Auftrag, das Volk über die Verschwörung der Samurai und seiner ehemaligen Frau AMAYA aufzuklären, und deren unterdrückerische Machenschaften zu beenden.

Als Fischer ist YORI der letzte, der eine derartige Aufgabe bewältigen könnte, aber mit viel Mut, Überwindung, dem Ziel klar vor Augen, und großer Durchsetzungskraft wird es ihm am Ende gelingen, die Bösen Machenschaften der Samurai und AMAYA aufzudecken, und wieder Frieden und Gerechtigkeit in die kleine Provinz zu bringen.

DAIMYO - Logo

Das Musical ist märchenhaft und fantastisch, und zeigt dem Zuschauer, dass jeder etwas verändern kann, egal wie benachteiligt er erscheinen mag, und dass man all seine Ziele erreichen kann, wenn man sie wirklich erreichen will, und nicht aufgibt. Egal wie oft YORI auf seiner Mission scheitert, er gibt nie auf, und sucht nach neuen Lösungen und Wegen, und gewinnt so Stück für Stück Unterstützung, bis er es schlussendlich schafft.

Die Musik von DAIMYO – das Musical

Musikalisch orientiert sich DAIMYO an Broadway- und Popmusik, allerdings mit eindeutig hörbarem japanischem Charakter. Dieser macht sich durch die Verwendung von traditionellen Tonleitern und Instrumenten (Shamisen, Koto) bemerkbar. Ansonsten setzt Komponist Leo Floyd auf einen orchestralen Klang, der an Filmmusik erinnert – die Melodien sind durchwegs eingängig.

Der Song – Mondprinzessin

Das zweite Lied aus der Show ist der Song „Mondprinzessin“, das von einer tiefen Vertrauten des Daimyos, OKUNI, gesungen wird. Nach diversen Schicksalsschlägen, erinnert sie sich an das Märchen von Kaguya-hime, das ihre Großmutter ihr als Kind immer erzählt hat. Es handelt sich hierbei um das älteste überlieferte japanische Märchen. Das Lied erzählt das Märchen der Mondprinzessin Kaguya-hime, als Analogie zu OKUNIS eigenem Leben. Das Lied handelt von Menschen, die in einer Lebenssituation festsitzen, in der sie nicht sein möchten, die es dann aber schaffen daraus auszubrechen, um das Leben zu leben, das sie erträumen.

Gesungen wird der Song „Mondprinzessin“ von der Musicaldarstellerin Lisa Antoni, die Rolle der Kaguya-hime wird im Musikvideo von der japanischen Tänzerin Hinkam Sakuraoka übernommen.

Mondprinzessin - Credits: Oliver Steffek

Mondprinzessin – Credits: Oliver Steffek

Das Musikvideo zum Song Mondprinzessin wird in einfacher bildlicher Sprache die Geschichte von Kaguya-hime erzählen. Wir sehen, dass es sich bei ihr um eine unglückliche junge Frau handelt. Jede Nacht tritt sie ins Mondlicht, und verspürt Sehnsucht. Am Höhepunkt des Videos wird ihre Sehnsucht so stark, dass sie zu schweben beginnt, und durch den Himmel bis in den Weltraum aufsteigt, wo sie einen imposanten Tanz tanzen wird, bevor sie in ihrer Heimat, dem Mond, ankommt.

Das Team von DAIMYO – das Musical

DAIMYO - Logo

Leo Floyd – Musik, Dramaturgie

Der extravagante Künstler Leo Floyd hat nie gelernt, ein Musikinstrument zu spielen. Eines Tages setzte er sich einfach an das Klavier und begann zu komponieren. Inzwischen hat er bei diversen Projekten, Kursen und Studien Erfahrungen im Bereich Songwriting, Schauspiel, Gesang, Moderation, Filmregie und Filmproduktion sammeln können. Seit 2019 ist er Mitglied der Österreichisch-Japanischen Gesellschaft.

„Nach außen hin ist DAIMYO ein fantastisches Abenteuer im historischen Japan, im Kern betrachtet handelt es sich allerdings um eine Reise in die Tiefen der menschlichen Seele.“, meint Leo Floyd.

Michael Car – Text, Dramaturgie

Während die anderen Kinder Fußball spielten oder vor dem Fernseher waren, steckte Michael seine Nase immer in Bücher und sein berufliches Ziel war klar: Geschichtenerzähler.

Michael ist Comiczeichner, Grafikdesigner, und Weltreisender. Interkulturelle Kommunikation ist ihm generell ein wesentliches Anliegen.

„So außergewöhnlich und magisch Yoris Reise in DAIMYO auch erscheinen mag, so ist sie doch Abbild von dem, was Leo und ich über die Jahre selbst erlebt haben. Der Schauplatz steht dabei weniger im Vordergrund als die sehr menschlichen Träume der Figuren – die sind universell.“, meint Michael Car.

Lisa Antoni - Credits: Oliver Steffek

Lisa Antoni – Credits: Oliver Steffek

Lisa Antoni – Gesang

Die gebürtige Wienerin Lisa Antoni (auch schon im Interview mit „Wir Musical-Fans“) studierte am Konservatorium der Stadt Wien. Dem Musicalpublikum wurde sie 2009/10 mit der Rolle der Mary Baroness Vetsera in der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicals Rudolf – Affaire Mayerling im Wiener Raimundtheater bekannt. Das Castalbum und die DVD erreichten in Österreich Platin.

Lisa war schon auf vielen Bühnen in Österreich, Schweiz und Deutschland zu sehen – u.a. als Constance in Die 3 Musketiere auf der Freilichtbühne Tecklenburg, als Cinderella in Into the Woods am Staatstheater Kassel, In Rebecca von Levay/Kunze (nach dem Roman von Daphne du Maurier) in der weiblichen Hauptrolle der “Ich” am Theater St.Gallen und im Wiener Ronacher als Christine Daaé in den semikonzertanten Aufführungen von Das Phantom der Oper zum 25. Jubiläum des Orchesters der Vereinigten Bühnen Wien.

2013/14 war sie Mitglied der Musicalsparte des Landestheaters Linz – und spielte dort unter anderem Sukie Rougemont in Die Hexen von Eastwick, Natalie Goodman in Next to Normal und Magnolia Hawks in Showboat.

Weitere Stücke waren Artus-Excalibur (Guinevere) am Theater St.Gallen, How To Succeed in Business Without Really Trying (Rosemary) an der Staatsoper Hannover und The Addams Family (Wednesday Addams) im Musicaltheater Bremen. 2015-17 spielte sie im Musicalklassiker West Side Story am Theater St.Gallen die Rolle der Maria. In dieser Rolle konnte man sie weiters auch im Juni 2016 an der Staatsoper Leipzig sehen. An der Volksoper Wien spielte sie 2017 die Rolle der Rosemary Pilkington in Wie man Karriere macht, ohne sich anzustrengen. 2018 verkörperte sie die Rolle der “Whatsername” in der deutschsprachigen Erstaufführung des Green Day Musicals American Idiot in der Batschkapp Frankfurt und im Admiralspalast Berlin, sowie die weibliche Hauptrolle der “Olivia Buckingham” in der Weltpremiere von Matterhorn, am Theater St.Gallen (Buch: Michael Kunze, Musik: Albert Hammond, Regie: Shekhar Kapur). Beim Musicalsommer Winzendorf spielte sie im Sommer 2018 die Milady de Winter in Die 3 Musketiere.

Für Disney’s Film Mary Poppins Rückkehr war sie die deutsche Gesangsstimme von Emily Blunt.

Hinako Sakuraoka – Kaguya-hime

Die Japanerin Hinako Sakuraoka erhielt ihre Ausbildung zur Tänzerin am Broadway Dance Center, Steps on Broadway und an der Kirov Academy of Ballet in Washington D.C. Sie war Finalistin beim Youth America Grand Prix und der International Ballet Competition in New York und erhielt Stipendien der Kirov Academy of Ballet und dem Ballet Austin. Sie tanzte 2007 im Dresdner Semperoper Ballett unter Aaron S. Watkin, von 2007 bis 2009 in Youri Vámos’

Ballett der Deutschen Oper am Rhein, von 2009 bis 2001 als Demi-Solistin im Ballett des Theaters Posen unter der Direktion von Jacek Przybylowicz, in Bernd Schindowskis Ballett am Musiktheater im Revier sowie im Bernd Lanzke Tanz Theater und Ballett Hagen unter Ricardo Fernando. Darüber hinaus wirkte sie an Operetten- und Musical- Produktionen in Japan und Österreich, bei „Das Phantom der Oper“ in Hamburg und als Event-Gasttänzerin bei Porsche Bremen mit. In der Spielzeit 2016/17 ist sie als Tänzerin in der Neuinszenierung von Lehárs Operette „Der Graf von Luxemburg“ an der Deutschen Oper am Rhein zu erleben. Zuletzt war sie in Diseny’s „Der König der Löwen“ in Hamburg zu sehen.

DAIMYO - Logo